Troskan´s Wanderungen
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    Troskan
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    Troskan´s Wanderungen

    von Troskan » 12.10.2008, 14:01

    *Der Schamane sitzt an einem Lagerplatz vor der Feste. Vor ihm ein kleines Feuer, über ihm der Sternenhimmel und hinter ihm die Festung der Donneräxte mit ihren Bannern links und rechts vom Tor.

    Sein Blick wandert vom Feuerschüren, hin zum Firmament. Seine Knochenpfeife steckt in seinem rechten Mundwinkel. Gedanken über die Wanderung dieses Abends fliegen durch seinen Kopf, hindurch die Flammen bis hin zu den Geistern, die diese Gedanken in Bilder fassen.

    Begonnen hatte die Wanderung vor der großen Festung der Maden und Gerippe.


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    Von dort führte der Weg über Brill, wo eine langwierige Verhandlung mit einer Made über Feuerholzpreise nicht vermeidbar war.

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    Angekommen an der See, im Norden von Brill, erreichte Troskan durch den Wind die Nachricht von Schelka. Sie wollte den Schamanen begleiten. Auch der Uruk Ulghug wollte sie begleitn, doch er hatte zu lange in seiner Schmiede gearbeitet und dass anschließende Mahl hatte ihn in das Reich der Geister getragen.

    In freudiger Erwartung nicht alleine die Meilen um Meilen an der Küste entlang zu begehen, wartete der Schamane auf die Kriegerin.


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    Gemeinsam machten sich die Kriegerin und der Schamane auf den Weg. Schon bald erreichten sie bei ihrer Wanderung einen Ort der nichts Gutes versprach.

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    Ein Ort welcher von Elfen gebaut, so vermuteten die Beiden, lag im Dunkeln an der Küste. Ein Turm, am äußersten Ufer ragte Dunkel in den nächtlichen Himmel empor. Der Schamane wagte es sich dem vermauerten Eingang des Turms zu nähern, doch schon bald musste er erschrocken feststellen, dass Turm und Ort vergiftet waren. Vergiftet, ähnlich wie die Haut der Orks. Eilig schulterten sie ihre Proviantpakete um pünktlich zum Mondaufgang weiter zu ziehen.

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    Der Mond begleitete sie und spendete Licht.

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    Doch schon bald kamen erste Wolken auf. Schelka hatte als alt gediente Kriegerin an alles gedacht und entzündete die erste Fackel um die Reise dennoch fortsetzen zu können.

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    Es dauerte seine Zeit, doch schon bald erreichten sie den Küstenabschnitt eines Trolldorfes, welches Schelka noch gut in Erinnerung hatte. Sie versprach dem Schamanen und seinem knurrendem Magen dass es dort ein wärmendes Feuer und selbstgebackenes Brot geben werde. Zwar hätte Troskan lieber ein Grollhuf verspeist, doch er hatte nicht daran gedacht einige Portionen einzupacken.

    Kurz vor dem Trolldorf wurden sie jedoch aufgehalten. Ein Ghûlschänder machte es nötig die friedliche Wanderung zu unterbrechen. Nur gut das Schelka das vorhergesehen hatten und beide ihre Rüstungen zur Sicherheit angelegt trugen.


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    Angekommen im Dorf schlug das Herz von Schelka voller Freude. Hatten sie doch gemeinsam das Glück den Trommelkünsten der besten Trommler des Dorfes lauschen zu dürfen. Nahe den Trommlern begann Schelka einige wohlschmeckende Fladen Brot zu backen.

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    Gemeinsam redeten die beiden Donneräxte über Ghûls, knurrende Mägen und über die Perfektion der Trommler. Alsbald waren auch die Wolken verzogen. So dass beide sich wieder auf den Weg machten.

    Nach vielen Meilen erreichten beide Felder. Sie schienen nicht brach zu liegen, so dass Schelka riet wieder die Rüstungen anzulegen. Schon nach kurzer Zeit bestätigte sich Schelkas Intuition. Eine Gazatfarm kam in Sichtweite.


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    Leise schlichen sich die Orks in das Gebäude, wo sie einen Gazat schlafend antrafen. Wenn er gewusst hätte, wer heute Nacht an seinem Bett steht…

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    Die Wanderung ging weiter und schon bald hatte der Mond seinen Zenit überschritten.

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    Die beiden Orks waren sich einig dass sie zwar nicht umkehren wollten, doch die Müdigkeit verlangte ein schnelles weiterziehen.

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    Es dauerte nicht lange und eine Piratenbucht kam in Sichtweite. Vorsichtig schlichen die beiden sich näher. Doch leider wurden sie von einem Oger entdeckt und Schelka wollte gerade auf ihn losgehen, als dieser nur kurz blubbernde Töne von sich gab uns sich wieder seinem Feuer zuwandt.

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    Sich gegenseitig schulterzuckend anschauend, machten sich die Orks daran das Piratennest zu erkunden. Bald stießen sie auf eine Höhle.

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    Doch was mussten sie feststellen! Ein Druidenstein mitten in der Höhle.

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    Wie zum Orgus konnte das sein? Hatten Spitzohrendruiden schon vor langer Zeit die Höhle verlassen? Der Stein fühlte sich noch immer warm an, doch den beiden Orks war nicht wohl bei der Sache. Sie verließen den Ort.

    Doch wie es so manches mal ist, kommt man um Ärger nicht herum und schon bald tat sich ein neuer Ort auf.



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    Eine von böswilligen Maden bevölkerte Insel liess nicht Gutes vermuten, so dass beide Orks entschieden den Ort zu säubern. Sie staunten nicht schlecht als sie auf eines der hässlichsten Abbildungen eines Shara stießen. Das einzige positive an diesem Bildnis war, dass der Shara Zeit seines Lebens wohl dem Met nicht abgeneigt war. Nayub, zumindest eine gute Eigenschaft.

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    Der Mond stand schon sehr hoch, so dass Schelka zur Eile drang.

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    Nach einiger Zeit viel dem Schamanen am Horizont auf dem Meer etwas auf...ein..ein irgendwas am Horizont.

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    Beide kamen überein dass es sich vielleicht um die Kante zu einer anderen Dimension handelte, so dass sie ihre Stampfer in die Pranken nahmen und weiter wanderten.

    Schon bald zeigten sich die Ausläufer der Strände von Brill.


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    Schelka und Troskan hatten es geschafft. Der erste Teil des ersten Kontinents war umrundet. Müde und hungrig machten sie es sich am Strand, windgeschützt gemütlich so weit dies ging.

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    Doch die Müdigkeit war zu groß. Gemeinsam beschlossen sie gen Brill zu reiten um sich dort zu trennen. Halb erschlagen vor Müdigkeit erreichten sie das Madennest. Schelka viel halb aus dem Sattel. Nach einem kurzem Grom Hall verabschiedeten sich die beiden und zogen gen ihrer mit Fellen ausgelegten Schlafplätze.*

    Nun sitze hia und liege noch imma nub in mere Fellen. Zu schön war ez auf Wanderschaft zu geh´n.

    *der Schamane grunzt zufrieden und betrachtet das mittlerweile erloschene Feuer. Auch seine Knochenpfeife war erloschen. Grunzend bückt sich der Schamane, schultert sein Bündel und macht sich auf den Weg in die Feste.*
    Troskan, Bewahrer des Donneraxt Clans

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