Ba'shek - Pfad eines Kriegers
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    Ba'shek Grem'ash
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    Ba'shek - Pfad eines Kriegers

    von Ba'shek Grem'ash » 18.03.2021, 11:10

    Ba'shek - Pfad eines Kriegers
    Teil I
    Stolzer Willensakt I
    Erzählung und Bilder von Ba'shek


    Bild
    Einsamkeit macht sich für jeden irgendwann bemerkbar. Ob auf dem Schlachtfeld, vielleicht auch verletzt, verwundet neben einen Gefährten verweilend, oder in der Wildnis. Blutverschmiert tobend, mit gebrochenen Knochen oder als Angstwelpe vor einem Feind. Warum das alles? So grausam der Krieg auch war, brachte er den Verbündeten nur Schmerz, Einsamkeit und Leid. Trauer und Hass gab es wohl bestimmt auch bei den Blauröcken. Mehr gab es dort nicht zu finden, in all dem Chaos. Wieder dachte Ba‘shek daran mit einigen der Weichhäuten zu kommunizieren. Was hatten die wohl zu berichten. Er konnte sie und ihre Sprache einfach nicht verstehen. Vielleicht gab es jedoch eine Sprache die mit der Axt am besten gesprochen wurde.

    Alle wollten das Beste daraus machen, ob Horde oder Allianz. Opfer und Zerstörung brachten beide Seiten in diesen andauernden Krieg. Die Feinde wollten uns hier nicht leben lassen. Die Horde wollte auf dieser Muttererde existieren. Unser Donneraxt Clan wollte egal wo auch immer in Frieden leben, wie einst in Draneor. Die Alte geliebte Heimat aller Orcs und Oger. Nicht alle waren Verhasst auf die Menschen, denn einige suchen den Frieden mit den Blauröcken. Und wieder kehren erneut böse Gestalten zurück auf der Welt der Menschen und Orcs. Und sie bringen Tod und Verderben. Viel vom Wissen über die Kriege wurde vom Clan in der Halle des Donners niedergeschrieben oder mit Bildern auf den Wänden verewigt. Die Halle des Donners war im Zentrum der Dorffestung. Alles über die Schriften wurde dort gelagert und bewahrt. Ein Herzstück des Clans, wo selten Fremde reindürfen.

    Ba‘shek wusste einiges, der Clan wusste viel und unser Häuptling wusste noch mehr. Aber auch dies konnte uns nicht schützen. Viel Neues gab es auf der Welt der Menschen zu lernen. Ihre Sitten und Bräuche waren die der Nordorcs gar nicht so unähnlich und doch entfernten sie sich in so manchen Dingen. So ließen die Nordorcs sich noch auf so einiges ein. Schießpulver und Gewehre – auch Donnerstecken genannt - wollte trotzdem keiner besitzen. Die brachten Lärm, Pech und den schnellen Tod. Notfalls wurde in der Verteidigung eisern gekämpft. Der Clan sollte verstehen lernen auch zurückzuschreiten, um wieder voranzukommen. Der Böswilligkeit aus dem Weg gehen. Und andere Völker gab es auch noch zu erforschen.

    Fortsetzung folgt . . .
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    Re: Ba'shek - Pfad eines Kriegers

    von Ba'shek Grem'ash » 18.03.2021, 11:21

    Ba'shek - Pfad eines Kriegers
    Teil II
    Stolzer Willensakt II
    Erzählung von Ba´shek


    Bild
    Es war alles ganz neu auf dieser Welt. Donnerboten des Clans mussten so einiges an Wissen mit sich bringen. Auserwählte und Wissende vollrichten stolz ihre Arbeiten. Viele Gefahren lauerten auf ihren Reisen in Azeroth. Sie verstanden ihre Arbeit zu vollrichten, ohne Angst vor dem Feind. Dies machte echte Nordorcs aus ihnen. Dann gab es noch die Späher des Clans, es gab viele Nordorcs, kräftige Nordorcs. Sie waren der Hauptteil des Clans. Das Rückrat. Auch sie wussten was zu tun war. Viele haben es von Anfang an Verstanden oder es wurde ihnen in die Wiege gelegt. Einige sind heute noch am Leben. Obwohl sich so viel verändert hatte auf Draneor und später Azeroth.

    Wo auch immer der Krieg die Nordorcs hinterher sich herzieht. Ob auf der Jagd oder als helfende Hand in Steinard - der Donneraxt-Festung. Sie wussten, wo sie den Clan als echte Nordorcs unterstützen durften. Genau wie die Luskträger die noch zu einen Späher des Clans heran reifen sollten. Der Häuptling hält alle zusammen, denn das war schon immer so in jeden Clan. So wollte es auch Ba‘shek und die anderen Nordorcs. Dann gab es noch die Donnerkrieger. Ein Beschützer des Clans. Dieser Pfad stand jeden der Nordorcs ab einen bestimmten Zeitraum und vor allem Gesinnung offen. Ob der Nordorc sich dessen würdig erwies, sollte sich zum Schluss noch zeigen. Viele Prüfungen gilt es zu bestehen um dem Pfad der Donnerkrieger würdig zu werden. Eine ehre diesen Pfad beschreiten zu dürfen

    Die Ehre des Clans vertreten zu dürfen, auf den Schlachtfeldern der Horde, war nicht jedem gewiss. Kämpfen sollte jeder Nordorc können. Auch wenn er mal in Not geriet, musste dies auch im Gespräch geregelt werden können. Aber das war noch längst nicht alles. Denn es zählte auch nicht, bei wie vielen Schlachten oder Kämpfen teilgenommen wurde.
    Notfalls wurde sich auch mit Stampfern und Pranken verständigt. Irgendwelche Gesten in der Luft herumgewirbelt, den zehn Fingern angedeutet. Viele Krieger der Horde würden es anders machen aber Ba‘shek nicht. Er wollte nicht so ein blutrünstiger Krieger werden, ohne Sinn und Verstand. Denn er gehörte einem Clan an, von dem er gelernt hatte, anderen im Kampf oder mit der Zunge gewachsen zu sein. An vorderster Front verteidigen oder eher einen Umweg gehen. Eine Taktik, einen Plan, dies wurde gebraucht um zu überleben auf den stark umkämpften Ländereien von den Blauröcken.

    Fortsetzung folgt . . .


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    Re: Ba'shek - Pfad eines Kriegers

    von Urog'âsh Vorg'hai » 23.03.2021, 05:37

    Ba'shek - Pfad eines Kriegers
    Teil II
    Ausbildung eines Luskträgers – I
    Erzählung und Bilder von Ba'shek



    Bild
    U
    m zu einem Späher aufzusteigen war es ein langer Weg. Nordorcs mussten einige Prüfungen bestehen. Am schwersten, die Mentale. Ihr Charakter sollte durch diese kleinen Prüfungen geprägt werden. Keiner konnte sich einfach ersinnen, welche Bräuche es im Sumpf gab. Sie waren wichtig zu erlernen. Immerhin leben die Nordorcs in den Östlichen Königreichen, vor den Toren der Allianz-Hauptstädte. Nicht, wie ein blutrünstiger Orc, ohne Verstand draufhauen und so auch ohne Geist zu handeln. Eine Donneraxt lebt immerhin nach den alten Gesetzten der Natur. Geben und Nehmen. Es zählte noch mehr: Gerechtigkeit, Rücksicht und Vertrauen. Leben und das achten des Gleichgewichts bedeute viel für einen Nordorc. Keiner sollte sich Grundlos einfach verletzten. Auch ein Krieger sollte sich entscheiden. Eins auf die Nuss bekommen, sich totstellen und liegen bleiben. Luskträger, Orcs die im Clan aufgenommen, sollten bereit sein. Bereit! Jeder sollte den Willen besitzen, auf einem Schlachtfeld zu bestehen.


    Als Donnerkrieger sollte dieses Wissen längst verinnerlicht sein. Um die Sippe sicher aus der Gefahr zu geleiten. Nicht nur die kriegerische Weise der Blauröcke war ein Problem. Auch andere entschieden über dessen Leben. Viele Gefahren gab es dort draußen auf der neuen Welt. Gefahren, bei denen zumeist nicht mal die Finten eines Nordorcs halfen. Da gab es nur den Kampf ums Überleben mit der Axt. Ein Orc und dessen Kampffähigkeit. Eine total verrückte Welt mit dem Namen Azeroth, in die alle hineingeraten waren. Viele wussten nicht, was kommt oder was werden sollte. Die Stellung im Sumpf wurde jedoch beibehalten. Fremd-Orcs kamen, blieben oder verließen die Sümpfe des Elends, die Heimat vom Donneraxt Clan.

    „Mit Grom geweiht, befleckt überall. Grom uur Grom und Donneraxt Hall.“, wie es bei den Donneräxten heißt.

    Ein Nordorc werden liegt nicht Jedem. Für den Clan einzustehen, sich gegenseitig zu beschützen. Andere willenlos zu verteidigen, gleich in welcher Notlage. Dies sollte keiner der Fremdorcs vergessen. Mit Grom geweiht wurde ein Orc dann später, wenn er bereit war, ein Späher zu werden. Viel Erfahrung brauchte ein Orc bis zur Gromweihe. Bis er sich ein wahrer Nordorc nennen durfte, und in das Volk aufgenommen wird. In die Familie.

    Fortsetzung folgt...
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    Re: Ba'shek - Pfad eines Kriegers

    von Urog'âsh Vorg'hai » 23.03.2021, 05:40

    Ba'shek - Pfad eines Kriegers
    Teil II
    Ausbildung eines Luskträgers – II
    Erzählung von Ba´shek


    All dies musste ein Nordorc wissen wollen. Sich niemals vor einem Kampf zurückziehen. Und nicht jeder in der Horde war bereit. Fremde Orcs, die sich in den Sümpfen des Elends eingefunden hatten. Verwundete, Verlaufene oder Vertriebene. Gutwillig wurden diese in Steinard, der Donnerfestung, von den Nordorcs ausgenommen und nach altem Brauchtum des Clans versorgt.

    Der Häuptling entschied weiter über jeden Fremdorc, der in Erwägung zog sich dauerhaft niederzulassen. Andere, die sich vor den Palisaden der Dorffestung der Nordorcs niederlassen wollten, waren meistens Boten anderer Clans oder Freunde der Donneraxt. Die Dorffestung im Sumpf wurde dennoch weiter eisern verteidigt. Sie war die Heimat der Nordorcs. Seit sehr langer Zeit leben sie dort. Entweder dürfen sie bleiben oder sollten wieder ihren Weg gehen. Sie waren somit Freunde des Donneraxt Clans. Fremdorcs blieb die Entscheidung über ihre Zukunft. Meistens blieben sie bei den Nordorcs, wenn sie würdig waren. Es war für sie ein langer Weg zu überbrücken, für jene Fremdorcs, dessen Leben bei und im Donneraxt Clan mit Ehre und Hingabe verbessert werden konnte.

    Einige Fremdorcs, die sich im Sumpf bei Nordorcs einfanden, wurden somit zu Luskträgern des Clans ausgebildet. Der Häuptling hatte so manche Geschicklichkeitsprüfung für sie vorbereitet. Jeder erfüllt dessen Prüfung auf seine eigene Art. Ba‘shek hat sie voller Begeisterung und Hingabe gemeistert. Somit ist er vor langer Zeit zu einem Luskträger und ach weiteren Monaten zu einem Späher herangereift. Er ist ein Nordorc geworden, ein stolzer Nordorc. Und er war ein erfahrener Krieger. Ihm jedoch stand bereits ein anderer Pfad im Sinn. Der eines Donnerkriegers, wenn er dessen Würdig befunden wurde, um nach vielen und langen Prüfungen des Kampfes, zu einem richtigen Clanwächter zu werden.

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    Re: Ba'shek - Pfad eines Kriegers

    von Urog'âsh Vorg'hai » 23.03.2021, 05:41

    Ba'shek - Pfad eines Kriegers
    Teil III
    Gromweihe eines Nordorcs - I
    Erzählung von Ba´shek


    Irgendwann kam für jeden der Tag, an dem unser Häuptling die Worte sprach. Worte mit dessen Kraft sich das Leben des Nordorcs sofort verändern sollte. Vorausgesetzt wurden die Künste der Jagd, des Handwerks und Waffengeschicks. Entschlossenheit und Mut gegenüber dem Unbekannten, aber auch Vorhersehbaren. Prüflingen konnte einiges zustoßen. Der Tag wird kommen an dem der Clan sich für jeden Nordorc versammelt.

    Es musste auf Seiten des Clans eine Prüfung bestanden werden. Die Prüfung, auch bekannt als Gromweihe. Jede Donneraxt die zu einer Ausgebildet wurde, bestand zum Ende als echter in Blut geweihter Nordorc. Eines Tages, nachdem jeder Nordorc, als solcher eigenständig auf eigenen Beinen Stand, ohne Zweifel und innerlich gefestigt wo er hingehört. Zu seinem Clan. In den Pranken eine schwere Axt, die dennoch nichts an Geschwindigkeit einbüßen lies. Luskträger wurden nun einmal Gromgeweiht, wenn sie sich als Würdig erwiesen. Ihre Fähigkeiten, Entscheidungen und dessen Kraft sind dann anerkannt. Somit wurden Luskträger außerwählt. Schritt für Schritt, wie es schon immer im Clan von den Ältesten zu hören galt.

    Ihr Talent bewiesen sie durch ihre mentale Fähigkeit und dem Vorausdenken, welches in vielen Fällen wichtig war. Ob bei der Jagd oder im Kampf. Das war der Unterschied. Bewusst zu einem Kämpfer des Clans reifen. Beginnend, außerhalb vom Clan. Als Welpe, als Frischling, als Luskträger. Sie sind fast alle zu einer wahren Donneraxt herangereift. Sie haben überlebt! Viele vor ihnen sind bereits diesen Weg gegangen. Viele sind aber auch gescheitert.

    Unser Häuptling sprach zu jedem Prüfling, blickte ihnen tief in die Augen. Er grunzte dabei, ohne die Miene zu verziehen. Luskträger hatten sich bereits schon vorher bei ihrer Aufnahme bereit erklärt. Jeder Nordorc konnte die Prüfung bestehen, wenn die Geister ihm wohlgesinnt waren. Sie waren zum Ritual bereit, beherrschten das Donneraxtorcisch und sie waren erfahrene Jäger, als auch Sammler. In diesen Moment war seine Aufmerksamkeit allen Gewiss. Der Gang zur Prüfung wird den Nordorcs noch weiterhin im Kopfe bleiben. Jeder, der zu einer Donneraxt heran gereift ist wird diese einmalige Zeit nicht vergessen. Eine Zeit, in welcher man zu einer wahren Donneraxt geworden ist. Grom uur Grom.

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    Re: Ba'shek - Pfad eines Kriegers

    von Urog'âsh Vorg'hai » 23.03.2021, 05:43

    Ba'shek - Pfad eines Kriegers
    Teil III
    Gromweihe eines Nordorcs - II
    Erzählung von Ba'shek
    Bilder von Rriiâ

    Am Tag an dem Ba’shek davon erfahren hat, den Clan in einer Reifeprüfung, für alle Zeiten ehren zu dürfen, entschloss der Luskträger im Beisein der Nordorcs, für diesen wichtigen Schritt bereit zu sein. Sofort wusste Ba’shek, es sei die richtige Entscheidung. Eifrig und Entschlossen nickte er und klopfte danach mit der Pranke fest gegen seinen Breiten Brustkorb. Den Versammelten Nordorcs die zur Versammlung vor der Großen Flamme Donneraxt saßen, entfuhr ein anerkennendes Grunzen. Als der Häuptling vor den Sippen alles erklärt hatte, blickt Ba’shek ihm tief in die Augen. Seine Hauer schienen im Lichtschein zu brennen und wurden so stark hervorgehoben. Ba’shek erinnerte sich an diesen Blick und wusste, dass alles Gesagte purer ernst und nichts als die Wahrheit war.

    Der Häuptling würde nicht lügen. Nordorcs lügen nicht, das wusste er schon als Luskträger. Langsam lies Ba’shek Luft durch seine Nüstern entweichen. Er schnaufte Laut, sprach die Worte in Donneraxtorcisch langsam aus, welche ewige Verbundenheit und Einheit zum Ausdruck bringen, „Grom uur Grom“, wie es bei den Donneräxten heißt. Seitdem der Orc bei den Nordorcs in den Reihen ihrer Sippe aufgenommen wurde, folgte er seinem Schicksal. Die Donneräxte verfolgten schon immer ein Ziel. Eine geeinte Heimat, in welcher der Donneraxt Clan mit all seinen Nordorcs sich geborgen fühlen konnte. Um zu leben und zu gedeihen. Geeint, mit einem Ziel und stets das Wohl ihres Clans im Auge. Grom uur Grom!

    Entschlossen bereiteten Nordorcs für den angehenden Späher seine Weihe vor. Jedoch musste Ba‘shek zur Prüfung allein antreten. Kein anderer hatte sich als würdig erwiesen. Es war somit die Prüfung eines Einzigen und alle Augen und Gedanken ruhten auf ihn. Bereit und überzeugt von dessen können versammelte sich der Clan am Ort der Weihe. Einige Donneräxte haben den Luskträger abgeholt. Ba’shek begleitete sie und stellte sich den Prüfungsaufgaben. Unerfahren tastete er sich in die Zusammenkunft hinein. Und am Ende bestand er die Prüfung wurde geweiht, als er seinen Scharfsinns und Jagdgeschick demonstrieren konnte. Daraufhin wurde er als Späher der Nordorcs anerkannt. Als Belohnung durfte Ba‘shek wie schon viele Donneräxte vor ihm, an der Spitze des Rudels reiten. Es war sein Abend, es war seine Ehre. Angekommen, wurde Ba‘sheks Erfolg gefeiert und reichlich begossen. Mit Donnerschnaphz, was den sonst. Und ein richtiger Späher der Donneraxt verträgt einen ordentlichen Zug.

    Fortsetzung folgt...
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    Re: Ba'shek - Pfad eines Kriegers

    von Urog'âsh Vorg'hai » 23.03.2021, 05:44

    Ba'shek - Pfad eines Kriegers
    Teil IV

    Stellung Halten - I
    Erzählung und Bilder von Ba'shek


    Tobende Kriege auf den Welten sowie andauernder Hass von Seiten der kriegerischen Allianz-Streitkräfte. Dieses Durcheinander traf die Donneräxte jeden Tag aufs Neue. Es war nicht sehr einfach die Festung Tag für Tag aufs Neue zu Verteidigen. Jedoch wurde Steinard gut geschützt, nicht umsonst wurde die Festung so lange in den Sümpfen des Elends gehalten. Von den Nordorcs auch von der Horde.


    Seit Beginn erhellt die große Flamme Donneraxt die Festung. Ihre Glut brennt zu jeder Zeit und zu jeder Witterung. Alle die in der Dorffestung leben, ehren die große Flamme. Ein ganzes Jahr schützt sie vor wilden Tieren. Auch der Allianz gebietet sie Einhalt. Blauröcke wissen, wenn sie im Flug über den Sumpf zu sehen sind, dann begrüßen sie Nordorcs meist mit einigen Pfeilen.

    Zugänge zum Sumpfinneren, auch Schleich Wege zur Festung, wurden alle von den Nordorcs bewacht. Jeder hatte seine Aufgaben um die er sich zu kümmern hatte. Nordoprcs verteidigen sie, Jäger erlegen Vieh und spüren Fallen der Blauröcke auf. Handwerker arbeiten in der Schmiede, der Holzaufarbeitung oder bessern die Festung aus. Felle, Erze, Rüstungen, Waffen, Nahrung die Kammern der Donneräxte waren reichlich gefüllt damit. Händler gingen ein und aus. Trolle, Goblins und Tauren, alle haben mitgeholfen den Handel mit Orgrimmar aber auch der Beutebucht aufrecht zu erhalten. Genug Gold gab es zu verdienen.

    Fortsetzung folgt . . .
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    Re: Ba'shek - Pfad eines Kriegers

    von Urog'âsh Vorg'hai » 23.03.2021, 05:46

    Ba'shek - Pfad eines Kriegers
    Teil IV
    Stellung Halten - II
    Erzählung von Ba´shek


    Die Donnerfestung war abgesichert vor jeden Feind in dieser Gegend. Handelsgüter von Nordorcs waren sehr beliebt. Fremde Völkern konnten sie überall zum Leben gebrauchen. Oder weiter damit Handeln, um noch mehr Gold damit zu verdienen. Beziehungen zu anderen verbündeten Clans und Stämmen in der Nähe vom Sumpf erleichterten die Wege, auf welcher sich oft eine abenteuerliche Reise entwickelt.


    Harte kalte Winter zogen im Sumpf an der Donnerfestung Vorbei. Durch ihren Zusammenhalt Überlebten die Nordorcs auch dieses Problem. Blauröcke tobten weiter vor den Hauptstädten, umkämpften ihre Ländereien des östlichen Königreiches. Während Nordorcs versuchen nach den Bräuchen des Clans, ihrem Volk einer Familie oder einem Unterschlupf zu streben. Fremdorcs durften auch bei den Donneräxten bleiben, wenn der Häuptling dies erlaubte. Andere durften wieder ihren Weg einschlagen, von welchem sie gekommen waren. Wenn sie den Nordorcs nicht Feindlich gesinnt entgegentraten. Weiterhin diente die Dorff-Festung ihrem Volk, bot einen Unterschlupf, schütze vor allen Bedrohungen in diesem Winkel, einer von Blut und Hass erschütterten Welt - Azeroth.

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    Re: Ba'shek - Pfad eines Kriegers

    von Urog'âsh Vorg'hai » 23.03.2021, 05:47

    Ba'shek - Pfad eines Kriegers
    Teil V
    Zuverlässiges Rudel – I
    Erzählung von Ba‘shek
    Bilder von Urog


    N
    icht nur als Einzelner, egal in welcher gefährlichen Lage, eisern oder mit der Macht des Wortes einen bevorstehenden Kampf zu meistern. Nein, Nein! Es zählte mehr dazu das Idealbild eines Vollkommenen und wahren Nordorc zu verkörpern. Am Ende sollte sich jeder Krieger oder Heiler todesmutig und unumgänglich in dieser Wahrnehmung wiederfinden. In welcher Kampfeslage er sich auch immer befinden musste. Um seine Sippe vor den Gefahren, egal in welcher Situation vor Truppen der Allianz zu verteidigen. Mit den Bläulich gefärbten, einen goldenen Löwenkopf gemusterten Wams, setzten sich diese unheimlichen kriegslüsternen Truppen der Sippe in den Sümpfen des Elends jeden Tag aufs Neue Entgegen. Unter Donneräxten wurden diese zerstörerischen und tödlichen Krieger auch als, „Blauröcke“ gerufen.


    Jeder dachte an diesen Wahnsinn, kein Orc verstand es, Blauröcke wollten alle Nordorcs aus den Sümpfen mit ihren Kriegern Vertreiben. Einfache Nordorcs, auch Frauen, Kinder, Alte und Schwächere. Waren es einfach nur Reisende, Händler, Jäger oder Sammler. Sie alle waren Nordorcs gehörten zur Donneraxt, waren in ihrer Sippe unterwegs, bereisten die Sümpfe und die angrenzenden Gebiete. Krieger gab es viele, die im Sumpfgebiet herumreisen. Jedoch vor den Truppen der Allianz konnten sie sich allein oder verstreut nicht verteidigen. So mussten sie sich zusammenrotten, um zu überleben in solch gefahrvollen Zeiten. Deshalb wurden Rudel gebildet, um Sumpf, Festung und Sippe zu beschützen. Somit wurde das Überleben in den Sümpfen des Elends, ob Sommer oder Winter aufs Neue auf die Probe gestellt.

    Fortsetzung folgt...
    Zuletzt geändert von Urog'âsh Vorg'hai am 23.03.2021, 05:49, insgesamt 1-mal geändert.
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    Re: Ba'shek - Pfad eines Kriegers

    von Urog'âsh Vorg'hai » 23.03.2021, 05:49

    Ba'shek - Pfad eines Kriegers
    Teil V
    Zuverlässiges Rudel – II
    Erzählung von Ba´shek
    Bilder von Urog


    Jagdbereite Nordorcs führen diese Rudel jeden Tag aufs Neue an und verteidigten ihren heimatlichen Sumpf. Ob bei Nacht oder bei Tag, stellten sie sich jeder Gefahr. Auch in den angrenzenden Jagdgebieten, schwer bewachte blaue Landstriche, die umstrittene Heimat der Säbelrasselnden Allianz. Lagerbestände vom Donneraxt Clan wurden aufgefüllt und vorbereitet. Nahrung, Holz, Erze und Leder herangeschafft, mit Schweiß und Kraft der eigenen Pranken. Nach den Gesetzen der Natur und den Bräuchen und Sitten des Clans wurde alles erbracht, ohne des Geist des Lebens zu kränken. Holz wurde geschlagen von den Bäumen in der Landschaft der Blauröcke. Ihre Früchte wurden vorher geerntet. Die Frucht einiger Bäume war sehr schmackhaft und sättigend. Nichts wurde vergeudet.


    Donnerschnaps konnte mit einer besonderen Zutat hergestellt. Diese wurde nur in Orgrimmar erwirtschaftet - primär durch Tauschhandel. Eine sehr weite, tief ins Land der Allianz gehende, gefährliche und anstrengende Reise für die Nordorcs in ihrem Rudel, um das kostbare Gut für den Tauschhandel zu bekommen. Erze wurden abgetragen, um sie meistens selbst in der Schmiede zu verwenden oder gegen Gold bei fahrenden Händlern einzutauschen. Auf der Jagd wurden Wildtiere erlegt oder Donneräxte übten den Fischfang aus, um neue Speisen zu zuzubereiten. Gewandung, Nahrung, überlebenswichtige Rohstoffe, alles gab es in den Grenzländern der feindlichen Gebiete. War das Leben auf Muttererde von den Blauröcken doch dem der Nordorcs ähnlich, so wurden alle Lebensarten der Nordorcs wie einst auf Draneor durchlebt und mit altbewährter Lebensweisheit umgsetzt.

    Fortsetzung Folgt...
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    Re: Ba'shek - Pfad eines Kriegers

    von Urog'âsh Vorg'hai » 23.03.2021, 05:51

    Ba'sheks Weg zum Donnerkrieger
    Teil I
    Der Pfad der Schlacht – I
    Erzählung und Bilder von Ba’shek

    Er wartete bis der Tag zum Abend wurde und teleportierte dann dort hin.
    Karlain, beziehungsweise Erzmagier Karlain hatte ihm bereits in der Vergangenheit geholfen.

    Vieles passierte, als der Krieg mit der Legion schon über die Welten gezogen war. Keiner ist sicher, ob das Unglück nun schwindet, doch Hoffnung kam erneut auf. Nahm die Kriegslage mit der Legion nicht nur den Frieden, sondern auch die sichere Heimat. Anderen wiederum nur das gewohnte Alltagsleben. Familie, Freunde, Geliebte – alle trennten sich in diesen Zeiten der Gefahren und Wirren. Andere gingen in die ewige Steppe, sie verloren ihr einziges Leben. Unser geliebtes Draneor war so fern, und dennoch so nahe geblieben. Im Herzen trug es ein jeder, ob Orc, Nordorc oder anderen. Bekannten sie sich vor dem Himmelsgestirn alle der einzig wahren Heimat, der sie alle angehörten gehören. Ich bin dein Apfel, und du mein Stamm. Erinnerungen an die geliebte Heimat verbleiben doch nicht jedem. Kein Nordorc wollte diese Kriegstreiberei ohne Grund bestärken müssen. Auch der Durub, der einzig wahre Durub, der Häuptling vom Donneraxt Clan müsse dies nicht so einfach allen gleichtun. Kein Nordorc soll für nichts und die Habgier fremder Herrscher sein Leben am Felde lassen.

    Ihre Herzen verblassten nicht willenlos. Sie waren stark, hatten den verbissenen Lebenswillen von Wölfen. Einfach war es nicht dem Pfad Treu zu sein. Geschichten über die Heimat waren immer beliebt. Auch wenn es vor Flamme Donneraxt – in Steinard – eine neue Heimat gab, erinnerten Nordorcs aufs Neue, die glorreiche und schöne Heimat ihrer Ahnen. Keiner war dieser Tage mehr in der Notlage, die Legion war am Ende besiegt und vertrieben worden. Was blieb, war eine Wunde im Herzen von Azeroth. Zerstörung auch auf anderen angrenzenden Welten verbleiben somit nicht. Wie es weiter geht weiß keiner. Pilgerwasserkartell der Goblins ziehen diese begehrten Klunker aus dem Boden. Sie schürfen in dieser Gegend wo dieses riesengroße himmelhohe Schwert sich tief in die Eingeweide Azeroths grub…

    Ba’shek war im Sumpf, viele neue Orcs sind in dieser neuen Zeit aufgetaucht oder gegangen. Bereitete er sich auf eine große Prüfung vor, um sie für den Pfad eines Donnerkriegers zu absolvieren. Sein Durub, der Clan-Häuptling erlaubte es. Bashek solle bereit sein für die schwer erreichbaren Prüfungen. Allen Aufgaben und somit Prüfungen für den Weg zum Donnerkrieger gilt es sich zu stellen. Jeder Nordorc der Willens und geeignet ist, müsse sie bestreiten. Auf eigene Weise, durchhalten und bestehen. Und dem Schwur ableisten, den es erforderte um seinen Clan, egal in welcher Lage beizustehen. Der Pfad der Schlacht war die erste Prüfung, welcher sich der Nordorc Ba’shek dann erfolgreich stellen musste.

    Fortsetzung folgt …
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    Re: Ba'shek - Pfad eines Kriegers

    von Urog'âsh Vorg'hai » 23.03.2021, 05:53

    Ba'sheks Weg zum Donnerkrieger
    Teil I
    Der Pfad der Schlacht – II
    Erzählung und Bilder von Ba’shek


    In einem gewissen Zeitraum sollte der Prüfling allem Anforderungen gerecht werden. Seines Könnens Herr werden und kräftiger als zuvor. Früher konnte Ba’shek bereits einiges in hervorragender Späher- Handwerks- und Jägermanier gleichtun. Auch seinem Wolf, den er bereits von Kindheit an geprägt hatte. Sollte er ihn auf seinen Wegen tragen, in Notlagen beschützen und verteidigen. Gegenseitig. Nodorcs, vor allem die Schamanen bewahren Wissen über die Tierwelt, der Natur, dem der Elemente und dem der Heilung sehr verbunden. Dankerfüllt akzeptierten die Sippen der Nordorcs dies im Einklang mit dem Gesetz der Natur. Verbunden ihrer Sprache, dem Donneraxtorcisch die jeder nach einiger Zeit sprechen lernen konnte. Nicht jeder Frischling beherrschte diesen Dialekt sofort auf Anhieb. Einen fremden Nordorc zu verstehen war sicherlich schwer. Doch es konnte immer noch im allgemeinen Orcisch gesprochen werde, wie es in Orgrimmar üblich ist.

    Herangezüchtete Kriegswölfe waren besonders geprägt und dem können eines Donnerkriegers gleich. Immerhin war er schwer gepanzert, sein Kreuz war etwas breiter, er war muskulöser, breitere Knochen stärkten ihn. Ein hartes Training hatten beide Freunde seit langer Zeit nun hinter sich. Beherrschen konnte einen solchen Wolf im Kriegsgetümmel nicht jeder Nordorc. Es musste erlernt werden nicht nur vom Nordorc selber, sondern auch für den Vierbeiner Kriegswolf Kranak. Das wissen dazu haben sich beide Freunde, von Kampf zu Kampf, Schlachtfeld zu Schlachtfeld, egal in welchem Gefecht aneinander und voneinander verdient.

    Beide waren für jedmögliche Notlage in den Sümpfen des Eldens gewaoppnet, egal in welcher Situation sie sich befinden. Immerhin sind sie dort zusammen herangereift und gealtert. Viele Namen hat Ba‘shek seinen Vierbeiner seit Anbeginn gegeben. Kriwag, Glodlatz, Kranak abgeleitet von dem Orcischen Namen Granag. Diese Aufgabe war somit abgeschlossen. Bashek durfte sich weiteren Prüfungen stellen. Welche Abenteuer ihn dabei erwarten, wusste er selber noch nicht genau. Aber ahnte, wo es ihn hinführen wird. Demjenigen der den nächsten Pfad zum Donnerkrieger würdig besteht, der solle ihn versuchen ihn stehend und klaren Blickes noch zu beenden. Doch jetzt erwartet ein Weibchen des Clans den Ba’shek bereits.

    Fortsetzung folgt …
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    Re: Ba'shek - Pfad eines Kriegers

    von Urog'âsh Vorg'hai » 23.03.2021, 05:55

    Ba'sheks Weg zum Donnerkrieger
    Teil II
    Der Pfad des Tropfens – I
    Erzählung von Ba´shek



    In den Sümpfen des Elends wartet Ba‘shek auf die Sturmschwester Rriiâ. Er durfte abreisen, denn der Häuptling gab ihm sein Einverständnis. Früh in den Morgenstunden war der Nordorc Ba’shek bereit. Dessen ferne Reise sollte ihn quer durch die Östlichen Königreiche führen. Der Wald von Elwynn wartete und das Rotkammgebirge war nicht fern. Am Ende sollte ihn die Reise ins Hoheitsgebiet von Zwergen und Gnomen führen. Also ein Besuch abgestattet bei dem kleinen Volk. In Dun Morogh leben sie.

    Von Schenke zur Schenke solle der Krieger den besten Trunk des Hauses ergattern. Falls jemand die Prüfung besteht, könne er weiter dem Pfad zum Donnerkrieger beschreiten. Seinen Weg zum Clanwächter Voranschreiten it sein Ziel. Ba’shek wurde als einziger bereit erklärt diese Prüfung beenden zu dürfen. Vom Häuptling aller Donneräxte und Nordorcs als fähig erachtet, war es doch eine große Ehre diesen Pfad beschreiten zu dürfen.

    Es gilt nun. Ba‘shek war soweit bereit für die nächste Prüfung. Sein Häuptling setzte voraus, einen guten Tropfen aus Drei der von ihn auserwählten Schenken zu besorgen. Inmitten der Flamme Donneraxt knisterte und knackste es langsam vor sich hin. Die Flamme versorgt alle weiterhin mit ihrem Licht, sowie Wärme, die sie in ihrer Güte spendete. Sturmschwester Rriiâ war bereits frühmorgens aufgestanden. Eigene Erledigungen in der Festung gab es dann auch noch für sie zu tun.
    Folgende Arbeiten in den Grollhuf- und Wolfsstallungen mussten erledigt werden.

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    Re: Ba'shek - Pfad eines Kriegers

    von Urog'âsh Vorg'hai » 23.03.2021, 05:56

    Ba'sheks Weg zum Donnerkrieger
    Teil II
    Der Pfad des Tropfens – II
    Erzählung und Bilder von Ba'shek


    Für Ba’shek gab es an diesem Tag wenig zu tun. Er konnte nicht mithelfen. Den Nordorcinnen grunzend unter die Pranken greifen. Nein diesmal nicht. Rriiâ musste mit den andern allein ihre Arbeiten zum Ende bringen. Wenn kein anderer Nordorc bereit war zu helfen. Bevor sie ihre Aufgaben unbesorgt weiterführen konnte, stapfte sie zu Ba’shek. Die Zeit war reif. Nun war der zu prüfende Donnerkrieger-Anwärter für seine Aufgabe in den Sümpfen des Elends bereit.

    Aufrichtig legte Rriiâ besorgt ihre Arbeitswerkzeuge für einen Moment beiseite. Harke und Eimer stellt sie neben sich. Sie drehte sich im Halbkreis, pfiff leise eine Melodie, grunzte dann nach Ba’shek freundlich. Rriiâ sprach in Donneraxtzunge: „zho zho Bashek sen alzoh betät uur dhe Pfad dezh Tropfenhz.“ Eine Prankenweite entfernt, griff sie hinter sich und zog einen schweren Ranzen hervor. Dessen Inhalt sie dem Prüfling zugleich bereitstellte. Leicht gekrümmt stellt sie den Ranzen neben Ba’shek und übergab ihn dem Nordorc. War der Ranzen wohl zu schwer für eine Nordorcin? Grunzen, lachen und grölen beide Donneräxte durch die Festung.

    Einige Portionen köstlichen Schweinsbratens, aber auch mit etwas Trockenfleisch. Außerdem lag Donnerschnaps abgefüllt vom Durub höchstpersönlich dabei. Ba‘shek sprach: „Heute machen wir einen Ausflug nach Elwynn.“ Rriiâ lag es nahe, ihm zu berichten, wie gefährlich die Reise allein sei. Mit einem Schulterklopfer und „Lass dich nicht erwischen, denn das ist Blaurockgebiet Ba’shek!“ Beide verabschiedeten sich, denn seine Prüfung hat begonnen.

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    Re: Ba'shek - Pfad eines Kriegers

    von Urog'âsh Vorg'hai » 23.03.2021, 05:58

    Ba'sheks Weg zum Donnerkrieger
    Teil III
    Höhle des Löwen – I
    Erzählung und Bilder von Ba´shek


    D
    ie Wege zweier Gefährten führten in das gefährliche Territorium der Allianz. Der Krieg war dort noch nicht so weit vorangeschritten, wie in so manch anderer Region auf Azeroth. Auch aus der Ferne betrachtet war diese Gegend für die Nordorcs etwas Besonderes. Ba’shek und sein Wolf bereisten und erforschten auch, denn von der Horde war hier weit und breit nichts besiedelt worden. Wege und Pfade, welche die beiden Gefährten einschlugen, führten sie fast bis nach Sturmwind selbst. Jedoch, wer wagt sich alleine schon so weit dorthin, denn der letzte Donnerwaagh gen Sturmwind ist schon eine Weile her. Erwartete beide im feindlichen Gebiet doch nur pure Stille, obwohl der Nordorc wusste, dass es anders zugehen kann. Doch ein kleines Schläfchen konnte an einen sorgfältig dafür ausgesuchten Ort auch abgehalten werden. Es beruhige den Nordorc, Körper, Seele und Geist wieder neue Kraft zuführen zu können.



    Vorrankommen konnten in diesem Gebiet nur die kräftigsten und erfahrensten Jäger. Soweit führte die Reise die Donneraxt und den Wolf aus den Sümpfen des Elends. Dies war ein wichtiger Bestandteil seiner Prüfung. Atemberaubende Baukünste der Menschen, Gut bewachte Wälder und Wiesen riesige Berghänge. Selten war es gefährlicher für einen einzigen Nordorc, durch diese gut bewachten Gebiete zu reisen war eine große Herausforderung. Seine geplanten Vorhaben waren durch Bemühungen schon fast greifbar, dass die Planung nur ein Wunsch blieb. Die Zeit dort in dieser Stadt endete anders als erwartet. Doch sein Ziel war sowieso ein anderes, doch die Zeit für Neugierde wird wiederkommen.


    Sein Vierbeiner – der Wolf Kranak – knurrte plötzlich anders, als sonst, um die Aufmerksamkeit seines Reiters auf sich zu lenken. Es war Nacht, und dieses Gebiet war scheinbar nur von Menschen besiedelt. Menschen, die dort leben feierten ein großes bedeutsames Fest, schien es Ba’shek in Dunkel seins Versteckes. Er musste vorsichtig sein. Überall Krach, Gelächter und Geräusche. In Menschensiedlung bei Nacht sollte Ba‘shek nicht groß auffallen. Kurz vor der Schenke rasteten Wolf und Nordorc an einen wohl sicheren Punkt. Ba‘shek bedachte, alles sei ihm außerhalb der Siedlung so ruhig und gelassen vorgekommen. Vielleicht hatte er sich auch einen Donnerschnaphz zuviel vorgenommen. Er holte einen abgekühlten, aber dafür immer noch köstlichen Braten hervor. Nachdem er ihn mit seinem Wolf verspeisen konnte, nickten beide mit jeweils einem offenen Auge ein.

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    Re: Ba'shek - Pfad eines Kriegers

    von Urog'âsh Vorg'hai » 23.03.2021, 05:59

    Ba'sheks Weg zum Donnerkrieger
    Teil III
    Höhle des Löwen – II
    Erzählung und Bilder von Ba'shek


    Ba’shek beendete sein kleines, aber dafür erholsames Nickerchen. Notwendige Erholung, vor oder nach dem Mahl war für jeden Nordorc nach so einer weiten Reise eine willkommene Stärkung. Als dieser erwachte lag er dar, mit verschränkten Pranken hinter seinem Kopf. Nahe der Siedlung Goldhain! Seine Fähigkeit zu sehen war noch recht eingeschränkt und der Magen knurrte. Beim Aufrichten in eine angenehme Sitzposition schwank er den Kopf leicht und grunzte. Gelassen blickte der Nordorc in der Umgebung umher. Neben seinem Zwischenlager entdeckt er plötzlich zwei Fremde. Und ohne Einladung, erdreisteten sich die Beiden, neben dem Nordorc bei der spärlichen Flamme es sich bequem zu machen.

    Und auf deren Speisekarte stand doch tatsächlich ein Braten. Ba’shek hatte ihn für sich über einer kleinen Flamme zubereitet. Eine Nordorcin hatte ihm etwas davon mit auf die Reise mitgegeben. Auch von seinen Donnerschnaphz wurde eifrig getrunken. So hoben die Fremden seinen Schlauch und sangen scheinbar in einem für ihn sehr befremdliche Rhythmus. Der Nordorc konnte sowieso nichts verstehen. Dann nahm Ba’shek selber von seinem Braten und begoss diesen mit tiefen Zügen Donnerschnaphz aus seinem Trinkschlauch. Trinkfreude machte sich unter allen Anwesenden breit.

    Ba’shek nutzte die Chance, deutete mit beiden Pranken auf seine verbliebenen Rationen mit Donnerschnaphz. Mit dem rechten Auge linste Ba’shek noch einmal über die Wappen, welche den beiden Fremden auf der Brust prangte. Seine beiden neuen Freunde waren ihm wohl freundlich gesinnt, nachdem sie vom Schweinebraten aßen. Der Nordorc überlegte, wie er wohl den beiden dazugewonnen Freunden, ebenfalls musikalisch, entgegenwirken könnte. Dabei stand er auf. Sein breiter und muskelbepackter Körper baute sich vor den beiden Schrankhoch auf. Ba‘shek sog tief Luft durch seine Nüstern. Danach brüllte er mit Rauer und tiefer Stimme laut einige Passagen eines bekannten Nordorc-Liedes.
    „Mit Grom geweiht, …. befleckt überall,
    Grom uur Grom und Donneraxt Hall!“

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    Re: Ba'shek - Pfad eines Kriegers

    von Urog'âsh Vorg'hai » 23.03.2021, 06:01

    Ba'sheks Weg zum Donnerkrieger
    Teil III
    Höhle des Löwen – III
    Erzählung und Bilder von Ba’shek


    Angstschreie folgten, denn Ba’shek wurde nicht verstanden. In diesen Moment stemmte der angehende Donnerkrieger seine gigantische Axt mit einer Pranke in die Höhe. Sein vorgetragenes nordorcisches Lied hat scheinbar alle Lebewesen in unmittelbarer Nähe verschreckt. Oder war es doch nur seine Stimme? Irgendwie kommt dem Nordorc dieses Dilemma bekannt vor, woher aber nur. Egal! Keine Wachen waren rundherum zu sehen. Seine neu dazu gewonnen Freunde sind nun auch vor dem Nordorc weggelaufen. Wahrhaftig ist es wohl nicht oft vorgekommen, dass in dieser Gegend, nahe dieser Siedlung, ein lebendiger Nordorc gesichtet wurde.


    Ba‘sheks Wahl des Weges, auf gerader Strecke, die von den Einheimischen beliebte „Höhle des Löwen“ zu erreichen, ´war der Grund und sein Endziel. Niemand stellte sich ihm entgegen, keiner wollte den Kampf. Vor der Höhle des Löwen angekommen wartet draußen Kranak, Ba’sheks Wolf. Er wirkte auf die Blauröcke sehr bedrohlich, lachte Ba’shek, das war wohl nun der Grund warum alle die Flucht ergriffen. Als er auf die Bedienung zukam, wussten sie schon das ein Nordorc aus den gefürchteten Sümpfen hineinkommt. Sie versteckten sich überall. Ihren Blicken erwidernd, packt Ba‘shek einige Münzen auf den Tresen. Er hievt sich ein Fass mit Wein auf die linke Schulter und verlässt wieder die Höhle des Löwen.


    Kranak, der vor dem Eingang wartete war schon bereit. Mit festem Griff und mit einem Fass auf der Schulter schwang sich der Nordorc auf seinen gepanzerten Reitwolf. Beide verließen Goldhain, ohne dass sie von Wachen oder Bogenschützen aufgehalten wurden. Der erste Teil der Prüfung sollte somit erledigt sein dachte sich Ba’shek. Nun gilt es als nächstes die allbekannte Schenke im Rotkammgebirge zu besuchen. Doch das ist eine andere Geschichte.

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    Re: Ba'shek - Pfad eines Kriegers

    von Urog'âsh Vorg'hai » 23.03.2021, 06:02

    Ba'sheks Weg zum Donnerkrieger
    Teil IV
    Gasthaus von Seehain – I
    Erzählung und Bilder von Ba'shek


    Auf dem Weg zum Rotkammgebirge zieht Ba’shek an einer Kampfbereiten und schwer gepanzerten Allianz-Patrouille unbemerkt vorüber. Pferde und Gelächter der Soldaten waren von weiten zu hören. Konnten sie den Nordorc doch nicht entdecken. Ba’shek war schon sicher auf Pfaden gen Seehain und somit aus ihrer Reichweite. Glaubensfest und vertrauend auf eine sichere Reise, sollten sich die Wege und Blicke mir Fremden nicht Kreuzen. Der Nordorc musste äußerst vorsichtig und aufmerksam vorgehen, beim Erkunden der Pfade, damit sein Unterfangen ein Erfolg wird. Von dort aus wollte er später nach Dun Morogh zur Brauerei Donnerbräu aufbrechen, doch das hatte jetzt noch Zeit.

    Vom anderen Flussende betrachtet der Krieger das geschäftige Treiben in der Stadt. Als er die Gegend beobachtet, wird er von einem Schattenkrieger hinter seinem Rücken angegriffen. Angehende Donnerkrieger müssen auf alles vorbereitet sein. Mit dem Kampfesgeist eines Nordorcs verteidigte Ba’shek sich. Mit einem zornigen Grunzen, versuchte er den fremden Krieger am Kragen zu packen. Schattenkrieger nutzen gekonnt die Unachtsamkeit ihres Feindes aus und stechen zu, wo man es nicht erwartet. Sie versuchten auf diese Weise ihre Feinde so rasch wie möglich unschädlich zu machen. Ba’shek hat ihn anscheint selber überrascht, so nahe Seehains einen Nordorc anzutreffen. Aufgeschreckt durch Ba’sheks finsteres grinsen flüchtete der Fremde wieder. Muskeln spielen lassen konnte der Nordorc. Versuchte ein flinker Schattenkrieger doch tatsächlich Ba’shek zu entkommen.

    Verfolgte er diesen einen Teil des Weges in das hintere Areal der Stadt. Blaue Krieger verschwinden immer vor Angst. Lachend folgte er dem Blaurock. In dieser Gegend waren Donneräxte sehr berüchtigte und gefürchtete Krieger. Brachte sich jeder Fremdling so schnell wie möglich in Sicherheit. Erneut verschwand ein Blauer mehr in der Wildnis.

    Mitten in der Stadt Seehain konnte der Nordorc einiges erkennen. Keiner der Allianz Truppen hatte Waffen im Gebrauch. Die Bewohner von der Stadt und ihre Soldaten fanden sich vorne an der Brücke. Tümelten neben einen Steinbrocken unter dem ein Blaurock feststecke. Ein Schutt- und Geröllhaufen scheint bei ihren Arbeiten von einem Abhang gerutscht zu sein. Jemand lag unter dem Geröll und steckte fest.

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    Re: Ba'shek - Pfad eines Kriegers

    von Urog'âsh Vorg'hai » 23.03.2021, 06:04

    Ba'sheks Weg zum Donnerkrieger
    Teil IV
    Gasthaus von Seehain – II
    Erzählung und Bilder von Ba'shek


    U
    nentdeckt beobachtete Ba’shek das martialische gebaren der Soldaten des Königs von Sturmwind. Geeint in Tuch aus Blau und Gold versuchten sie ihren Kameraden in Form eines Großeinsatzes zu befreien. Keine Rüstung trugen sie für ihr Vorhaben. Waffen lagen fern von den Soldaten, nicht greifbar. Die Allianz-Truppen in der Innenstadt waren somit nicht Kampfbereit. Keine Gefahr für den Nordorc, vorerst.

    Ohne Kampfkleidung sahen sie trotz ihres Gebarens nicht Furchteinflößender aus, als ein Sammler oder Handwerker auf Durchreise. Ba‘shek wusste, nun konnte er in das Gasthaus gehen und beruhig einen Tropfen des Hauses bestellen. Latschte er zuerst einen Abhang hinunter, um sich im Vorhinein einen restlichen Überblick zu verschaffen. Dreck und Staub wischt Ba’shek ab, ehe er seinen Hals verengt, bis es im Nacken dumpf knackt. Schüttelte und lockerte sich doch der Nordorc am ganzen Körper. Als er den Blaurock unbewaffnet gesehen hat, musste er sich dies zu Nutze machen, denn er war.

    Bereitwillig griff er zu seinem Lederbeutel, gefüllt mit reichlich Münzen. Stapfte Ba’shek danach gleich durch die Tür. Doch die Allianz-Schenke war Menschenleer. Nur der Gastwirt und die Bedienung. Ba’shek nahm ein paar Münzen und donnerte sie mit der Pranke auf den Tresen. Bei dem Grollen erschreckten die die Anwesend kurz. Wer beim prasseln des Kaminfeuers eingenickt sein sollte, beendete schlagartig den willkommenen Schlummer. Das kam wohl nicht Oft vor, dass ein Orc dort den Tropfen des Hauses bestellte.

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    Re: Ba'shek - Pfad eines Kriegers

    von Urog'âsh Vorg'hai » 23.03.2021, 06:06

    Ba'sheks Weg zum Donnerkrieger
    Teil IV
    Gasthaus von Seehain – III
    Erzählung und Bilder von Ba’shek


    Ein lautes schnaufen entwich Ba‘shek, als er sich zur Seite in Richtung des Mundschenks drehte. Grunzend zeigte der Nordorc auf das Fass über Sich. Ba’shek sprang auf den Tresen griff nach dem Fass, und nahm es auf seine kräftige Schulter. Er bewegte es mit einem erneuten Grunzen in Richtung des Ausgangs.
    Er nickte beim Verlassen des Raumes. Der Gastwirt und die Bedienung waren erschrocken. Sprach der Mundschenk dann doch einige Worte in Richtung des Nordorcs. Verstehen konnte Ba’shek ihn nicht. Er erwiderte aber nur ein leises: „Grom uur Grom.“

    Nach diesem Auftritt hämmerte sich der Nordorc Ba’shek noch einmal gegen den Brustkorb. Den Ausgang im Blick, fasste er lächelnd kurz ins Auge, da ihn von Draußen keiner bemerkt hatte. Sein Reitwolf Kranak wartete etwas weiter Fernab von Seehain. Bereitwillig plante der Angehende Donnerkrieger schon aufgeregt und mit wachsender Freude den nächsten Besuch. Die ruhmreiche Zwerge werden es ihm nicht einfach machen einen guten Tropfen ihres Bieres zu ergattern. Wolf und Nordorc zogen weiter. Ging es für beide nun in die eisigen Lande von Dun Morogh. Doch auch das, ist eine andere Erzählung zu einem neuen Abenteuer.

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    Re: Ba'shek - Pfad eines Kriegers

    von Urog'âsh Vorg'hai » 23.03.2021, 06:07

    Ba'sheks Weg zum Donnerkrieger
    Teil V
    Brauerei Donnerbräu – I
    Erzählung und Bilder von Ba'shek


    S
    umpfige Pfade, entlang grünen Wäldern und dann durch Elwynn. Am Gebirge vom Rotkamm vorbei, bis zu den majestätischen Bergen von Dun Morogh. War die Reise für Ba’shek nun endlich dem Ende nahe gekommen. Allein auf seine Fähigkeiten und Können hatte er sich nur verlassen dürfen. Im Gebiet der Zwerge war die Luft bitterkalt. Frostige Luft peitschte ihm und seinem wölfischen Gefährten um die Ohren. Nordorcs mussten stets gut vorbereitet sein. Immerhin waren sie in vielen Ländern unterwegs, und waren somit gezwungen auch im unwirtlichsten Klima zu überleben. Ba’shek nippte an seinem Lederschlauch mit wärmendem Donnerschnaphz. Er musste sich etwas ausruhen und on seiner Wegration zehren, während er weiter die Schneelandschaften genießen durfte. Er genoss noch etwas vom beliebten Schweine Braten von der Sturmschwester Rriiâ. Einige Nordorcinnen des Clans bereiteten dies mit viel Mühe zu. Eine Flamme über die er seine Nahrung kurz aufwärmte löschte er nach dem kleinen Mahl. Ba’shek musste sich an die winterliche Umgebung wieder etwas gewöhnen. Frost und Kälte sind dafür bekannt unvorsichtigen rasch ein kühles Grab zu bescheren, wenn überhaupt. Er pustete sich warme Luft in die Pranken.

    Zwerge waren bekannt für einen guten goldenen Tropfen. Aus ihrer traditionellen Braukunst gewinnen sie seit Generationen ihr füßiges Gold. Ba’shek ist auch damit vertraut, wie man Donnerschnaphz entsprechend und angemessen zu brennen weiß. Zumindest nach der Art eines kenntnisreichen Vollblut-Nordorcs gelingt es auf Anhieb. Der Häuptling zeigte es auch Ba‘shek, diese Art Donnerschnaphz herzustellen. Es sollte nicht jedem gelingen. Eine große Herausforderung sei Rezept, welches selber seit Generationen von Nordorc zu Nordorc weitergereicht wird. Trickreichen Goblins würde es vielleicht auf Anhieb gelingen den Geschmack vielleicht Nachzuahmen. Kosten würde Ba’shek deren Gesöff aber lieber nicht´. Sein Auge ist vorerst auf das Zwergenbier gerichtet.

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    Re: Ba'shek - Pfad eines Kriegers

    von Urog'âsh Vorg'hai » 23.03.2021, 06:10

    Ba'sheks Weg zum Donnerkrieger
    Teil V
    Brauerei Donnerbräu – II
    Erzählung und Bilder von Ba'shek


    So sollte es sein. Und warum könnte es nicht auch einem Nordorc gelingen einige Köstlichkeiten von Azeroth ergattern und genießen zu dürfen? Einen guten Donnerschnaph-Tropfen galt es immer bereit zu haben. Auch jemanden freundschaftlich anzubieten. Durstige und Hungrige Zwerge würden den Nordorc dort erwarten, wo sein Ziel schon auf ihn wartet. Ob sie mit ihm einen Handel eingehen, bleibt offen. Recht schwierig, denn Ba’shek war immer noch ein Orc, ein Nordorc noch dazu, und kein Zwerg. Der Donneraxt Clan ist vielen Zwergen schlecht in Erinnerung gebliebn. Seine Haut war Grün und nicht der Farbe deren der Zwerge. Geschweige denn der Größenunterschied, auch wenn beide gleichstämmig sind. Aber Menschen hatten ihn im Elwynn bei Goldhain doch auch gut versorgt mit ihrem Gesöff. Sogar etwas von seinem guten Braten gekostet. Welcher schmackhafte Tropfen den Angehenden Donnerkrieger nur erwartete. Auch um die Gastfreundschaft der Zwerge im frostigen Dun Morogh war ihm wenig bekannt. Ba’shek wurde durstiger.

    Langsam stapfte Ba’shek zum letzten Punkt seiner Prüfung. Knöcheltief durch den Schnee, über Umwege im Verborgenen an Eisenschmiede vorbei. Einem selten bereisten Pfad entlang erkundet von vergangenen Wagnissen. Unterstützung in einem Notfall gab es hier nicht, die Sümpfe des Elends waren viel zu weit entfernt. Als er unmittelbar vor der zugeschneiten Stadt steht, bemerkt Ba’shek, dass die meisten Bewohner in ihren Behausungen waren. Sie sitzen und wärmen sich die Pranken bei dieser Witterung. Ein lästiger und anhaltender Zustand in dieser Gegend. Brauerei Donnerbräu ist fast vor ihm, ein Steinwurf trennte sie voneinander. Als seine Sicht wieder klarer wurde, und der gehaltvoll Donnerschnaphz nach und nach abklang, beobachtete Ba‘shek wie ein Gnom immer näher zu ihm hinwanderte. Aus der Ferne begrüßte der Gnom den Krieger, nach einem zögerlichen Anfang. Ob sie ihn entdeckt hatten. Dies würde bedeuten den Zwergen nun endgültig ausgeliefert worden zu sein. Seine Pranke wanderte zum Waffengurt…

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    Re: Ba'shek - Pfad eines Kriegers

    von Urog'âsh Vorg'hai » 23.03.2021, 06:12

    Ba'sheks Weg zum Donnerkrieger
    Teil V
    Brauerei Donnerbräu – III
    Erzählung und Bilder von Ba'shek


    Als dieser sich ihm zueignete Entdeckte er eine kleine Axt in seiner Hand. Gebärdensprache konnte der angehende Donnerkrieger Recht deutlich und Gut verstehen. War er doch nicht böswillig auf den Nordorc zugekommen. Wissentlich ihn zu verstehen folgte Ba‘sheks Augenvermerk, den Bewegungen des Gnoms. Zuerst sprach er etwas Undeutlich aber dann dennoch konnte Ba’shek ihn verstehen: „Du…Orc…sehr kräftig…und Groß. Hilf mir…Hilf mir…Bäumchen…entlang.“
    Gewollt kam er dem seiner Bitte zu folgen nach. Zufrieden deutete der Gnom weiter und sprach: „Mit der Axt…helfen…hilf mir.“

    Stapfend folgte Nordorc Ba’shek, zu einem kleinen friedlichen Tannenwäldchen fernab der Stadt. Begutachtend mit neugierigen Blicken sichtete der Krieger: Tannengrün mit langen dunkelgrünen Tannennadeln, ihren Zweigen und Zapfen, durchgehender Tannenwald, feinster heller Pulverschnee. Aufgebaut von der Kraft und Pracht der Natur ersinnt er mit dem Gedanken an seine alte Heimat, Planet Draneor. „K…Keine…zei…zeit…zum…Denken…Hier.“ Der Gnom holte dem angehenden Donnerkrieger zurück in die Wirklichkeit. Deutete der auf eine ältere ausgemusterte Tanne die es abzuholzen gab.

    Wusste der Erfahrene Nordorc, was dessen Kraft mit seiner Axt dort anstellen sollte. Denn der kleine Gnom war auf seine Hilfe angewiesen. Mit beiden Pranken schlug er die gewünschte Tanne in mehrere Teile. Ohne groß zu Schwitzen in Handumdrehen lag sie auf dem Boden. Danach entkorkte er seinen Schnaps-Schlauch, einen großen Schluck musste es geben. Mit etwas Aufwand packte er das gesamte Holz, transportierte es ab zur Hütte des fröstelnden Gnoms. Dieser befand sich Plötzlich, schwankend mit eingeschränkten Sehvermögen Donnerschnaphz saufend vor der Brauerei Donnerbräu.

    Freudig rieb sich ein frierender Gnom die winzigen Hände. Als Dank durfte Ba’shek bei seinen Freunden von Brauerei einen Besuch abstatten, sich aufwärmen und mit seinem Glitzer einen Beliebten gewünschten Tropfen des Hauses bestellen. Dies war Ba’sheks vorerst letzter Ausflug. Einen ordentlichen Schluck durfte er zu Feier des Abends schon gönnen. Aufhalten konnte er sich jedoch nicht lang. Wen das die Zwerge aus Eisenschmiede mitbekommen hätten. Aber, dass wollte er auch nicht tun. Die Wachen sollten ihn nicht entdecken. Leicht angeheitert ging eine weite Reise beim Verlassen der Gaststube weiter in die Sümpfe des Elends zurück.

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    Re: Ba'shek - Pfad eines Kriegers

    von Ba'shek Grem'ash » 29.03.2022, 20:46

    Ba'shek - Pfad eines Kriegers
    Gedanken vom Uruk
    Wildnis. Pflichtgefühl und Gobokram
    Erzählung Ba'shek

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    BildIn den Sümpfen des Elends gibt es vielzählige Möglichkeiten für eine alt ins Land greifende Wildschweinejagd. Wie einst auf der weit entfernten Muttererde der Orcs und Oger die allen Orcs als Draneor bekannt ist. Früher wurde im Rudel ein traditionelles Jagdwissen unter den eignen Pranken untereinander beigebracht. Altbekanntes Wissen zu Azeroth sollte sehr hilfreich auf diesen neuen fruchtbaren Planeten sein. Nach der alten Tradition eines Nordorcs wurde ein wertvoller Wissensschatz einer generationsübergreifenden Ahnenlehre mit ihren Möglichkeiten in einer nützlichen Sprache - Donneraxt Zunge - auf dieser Erde gesprochen. Ein Orc ist auf der Jagd, seine Beute war überlebensnotwendige Nahrung. Der Donneraxtclan lebt mit seinen Angehörigen in den Sümpfen des Elends in den Zeiten der Jagd neutral zur Horde...

    Die Jagd im Sumpf war nichts Neues für die Menschen. Trotzdem haben sie den Clan durch angrenzende Wälder mit dem Tode verfolgt und angeklagt. Selbst die Erträge eines Kriegers halten sich in Grenzen, waren es dann Verteidiger des Clans.Keine nach Blut und Ehre he­r­aus­brül­lende Berserker die Gegenüberstehen und durchs Schlachtfeld ziehen. Donneräxte sind Jäger, Sammler und Handwerker, der Krieg kam später durch die Legion. Mit Fell, Leder und Fleisch konnte im langen Wintermond jedoch ein guter Handel angefacht werden. Am meisten Interesse hatte das Billgewasserkartell mit seinen Goblins. Der momentane Handel sollte auch im Winter aufrechterhalten werden.

    Tief in den Wüstenschluchten von Gorgrond prallte endlose Hitze auf ihre gefürchteten Körper ein. Dagegen war zwischen den fruchtbaren Hügel und majestätischen Klippen Nagrands gleichmäßiges Klima. Vom dichten Blätterdach des Tanaan Dschungels umschlossen. Im Schatten großer Städte bei Talador. Über den weiten Hügellandschaften des Schattenmondtals. Ein friedliches Draneor in den Zeiten der Jagd und des Friedens. Die Natur und ihre Kräfte der Elemente waren im Einklang, bevor die Legion alles Erdenkliche zerstören wollte.

    Ein auf Gewinn abzielender Handel mit Golblins aus der Beutebucht füllt den Lederschlauch und den Bauch ein Nächstes mal im Schlingendorntal. Leider ist es bisher ein weiter Weg mit den Wölfen dorthin, der etwas Zeit und Anstrengung braucht. Nordorcn und ihre Reitwölfe sind sehr viel gewöhnt, ihre trainierten Muskeln sind stählern, steinharte Körper stecken unter ihren gepanzerten Rüstungen. Sie trotzen Eis, Schnee, Kälte und Sturm zu Temperaturen in Zeiten des Frostfeuergrats.

    Fortsetzung folgt...
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    Re: Ba'shek - Pfad eines Kriegers

    von Ba'shek Grem'ash » 29.03.2022, 20:47

    Ba'shek - Pfad eines Kriegers
    Gedanken vom Uruk
    Wildnis. Pflichtgefühl und Gobokram II
    Erzählung Ba'shek

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    Manchmal reisen neugierige Händler von der Beutebucht zu den Orcs in den Sumpf nach Steinard. Letzten Winter waren es mehre Goblin Verbände.Was gibt es neues zum Auskundschaften für das kleine Volk. Unvermutete und unprofitable Aufeinandertreffen mit dem SI:7,trieben Handelsprinz Gallywix aus seiner komfortablen Neutralität mit der Allianz. Es sind fleißige Alchemisten und Konstrukteure, Ihre Geschicklichkeit und Intelligenz verhilft ihnen zu großen Plänen die sie für die Horde umsetzen. Sie liefern Fahrzeuge, Waffen und verdoppeln Ihre Goldreserven damit. Gut, dass es Goblins gibt, Ihre Hilfe im Krieg war unersetzlich für die Streitmacht der Horde. Gobo sei Dank. Wohin nur mit dem ganzen Azerite. Für einen Nordorc waren die Klunker die aus dem Boden sprießen, nicht groß von Interesse.

    Der­zei­tig wird aus Azerite ein heiß begehrter Brennstoff hergestellt.Damit lassen sich Flugmaschinen antreiben.Was für eine Erkenntnis und sicher wären diese Flugmaschinen nicht nur für den Krieg gegen die Allianz zu gebrauchen.Größere Entfernungen lassen sich damit zurücklegen.Was wäre das nur für eine Hilfe.Trotzdem waren es dann nur Seelenlose Maschinen die eigentlich für den Krieg entwickelt sind.Irgendwann sollte ein einzelner Orc die Steuerung von diesen fliegenden Festungen übernehmen.Die können mit ihren kräftigen Pranken sicherlich die Seile oder Riemen für eine Streuung viel einfacher ziehen.Denn das kostete ganz schön an kraft diese Maschinen zu Navigieren.In Ogrim'mar gab es dann auch Zeppelin Türme, samt Zeppelins.Was diese kleinen raffinierten Golblins doch alles so in ihrer Werkstatt austüfteln.Wie könnte ein Orc da nein sagen.Jedenfalls wurde reichlich Donnerschnaphz benötigt.

    Vor allem nicht im Winter geht es ums Überleben sollten keine Engpässe entstehen. Fleisch, Leder und Fell wurden getauscht, um an wertvolle Hochlandäpfel zu kommen aus den eisernen Reserven der Horde. Falls die Donnerschnaphz Vorrat zur Neige gingen musste Handel betrieben werden. Denn es war ein weiter weg bis nach Hammerfall für den Clan. Tobt der Krieg schlimmer den je mit der Allianz. Es war noch sehr gefährlich für ein kleines Rudel mit Donneräxten. Ein trickreicher Handel folgt nach dem Verhandlungsgeschick vom Häuptling der Donneräxte. Weise überlegt der Goblin er schlägt schon ein, schüttelt die Pranke des Durub, ein weiteres Geschäft war dann abgeschlossen. Bei Ihrem Besuch in der Donnerfestung bringen Goblins reichlich Ware zum Tauschen mit.

    Zu einem Gegenhandel mit Goldmünzen sind sie aber auch bereit. Zufrieden tanzt das viele Gold über die Tische, mit einem festen Handschlag wurde der Handel unter den Verbündeten zum Ende gebracht. Ihr selbst gebrannter Schnaps ist trotzdem nicht so schmackhaft wie der vom Häuptling aller Nordorcs und Donneräxte.Ein Rezept das nur Urog und seine Schüler kennen. Die echte Anweisung oder der Ertrag sind pures Gold wert, keiner kann dem Nachahmen. Was für ein Spaß viele Goblins, probieren Donnerschnaphz so zu brennen, wie Urog es macht.Goblins aus der Beutebucht versuchen es seit Jahren an Ihren eignen Rezept, daran können sie sich ewig einen Test unterziehen, seinen Geschmack im entferntesten sinne auf Ihre Gaumen zu führen.
    Das ist dann Betrug und kein echter Donnerschnaphz wie Nordorcs ihn weitgehend ins Land bringen.

    Welpen sollten lieber die Pranken davon lassen.Sie werden erst wenn ab einer bestimmten Reife nach ihre Gromweihe auf dem Pfad eines Nordorc Unterschiede erkennen. Aber das ist eine andere Geschichte.Donnerschnaphz wurde von den Goblins meist als Raketentreibstoff verwendet.

    Fortsetzung folgt...

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