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Gashnakh: Der Weg des Kriegers
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    Gashnakh: Der Weg des Kriegers

    von Gashnàkh Sturmseher » 11.03.2010, 18:01

    [ooc] Das hier ist der Anfang einer mehr oder weniger vollständigen Chronik über Gashs leben in Azeroth. Achja... Kritik wird gern angenommen, mein Schreibstil muss noch verbessert werden *grinst* [/ooc]

    Der letzte Morgen in der alten Welt

    Der große grüne Koloss erhob sich langsam von dem Fell am Boden das ihm als Schlafstätte diente. Draußen vor dem Zelt streckte er sich ausgiebig. Seine rotleuchtenden Augen schweiften über das Lager des Sturmwolf Clans, das sich am Rand eines großen Canyons inmitten des Ödlandes von Draenor befand. Alle waren sie hier. Nicht nur die Krieger, alle, die Peons, die Kinder und selbst die Frauen waren da. Der gesamte Clan war dem Ruf des Obersten Kriegshäuptlings Morgan Blackhand gefolgt. Die Blicke des großen Orcs wanderten weiter, über die Lager der anderen Clans. Es war das erste Mal in der Geschichte der Orcs das sämtliche Clans gemeinsam für einen Krieg rüsteten.

    Der Scharfseher Ner'zul und sein Schüler Gul'dan hatten Blackhand und den anderen Kriegshäuptlingen etwas versprochen das weit über das Verständnis eines einfachen Kriegers hinausging.

    Eine neue Welt.

    Bereit zur Eroberung durch die vereinte Horde.

    Der Frostwolf Clan war bereits vor Monden hinüber gegangen und hatte einen Vorposten errichtet. Nun sollten ihnen schon bald die gesamte Horde folgen.

    Der große Orc hielt inne als er auf das große steinerne Gebilde sah in dessen mitte sich ein Mahlstrohm aus purem Nichts zu befinden schien. Er wusste nicht was genau ihn dort erwartete, er wusste nichteinmal was bei allen Geistern das da unten in dem Canyon eigentlich war, aber eins wusste er: Sein Schicksal lag auf der anderen Seite.

    Der Koloss drehte sich um, griff in sein Zelt und seine große Hand umschloß den mit Leder umwickelten Stiel seiner massiven, zweiblättrigen Kriegsaxt.

    Der Orc befestigte die Waffe auf seinem Rücken und machte sich auf den Weg zum Lagerplatz der Wölfe des Clans.

    Die riesigen Sturmwölfe, die seinem Clan den Namen gegeben hatten hielten sich etwas ausserhalb des eigentlichen Lagers auf, der Krieger passierte die beiden Wölfe die wie eine Wache am Rand des Rudels saßen und nickte ihnen im vorbeigehen respektvoll zu.

    Kaum hatte der Orc die beiden passiert als sich eines der großen Tiere erhob, auf ihn zu trabte, und ihm freundschaftlich die Nase in die Seite stieß. Der Wolf war jung, aber schon lange groß genug um auf ihm reiten zu können. Das Fell des Tieres war schwarz wie die Nacht und in seinen Augen loderte die ungestüme Kraft der Wildnis Draenors.

    Der Orc-Krieger, verließ das Rudel wieder während der junge Wolf neben ihm hertrottete. Wieder bei seinem Zelt angekommen holte der Orc etwas heraus, einen Sattel und einen Panzer für seinen Wolfsgefährten.

    Als er seinem Wolfsgefährten die Kriegspanzerung angelegt hatte saß der Krieger auf, beugte sich vor und flüsterte seinem Freund etwas ins Ohr. Freudig heulte der Wolf auf und der Orc stimmte mit einem lauten Kriegsschrei ein.

    Das Heulen und der Schrei wurde von unzähligen Kehlen erwiedert als sich die beiden den Kriegern anschlossen die auf dem Weg hinunter in den Canyon und in die neue Welt waren.
    Zuletzt geändert von Gashnàkh Sturmseher am 11.03.2010, 18:05, insgesamt 1-mal geändert.
    Ihr könnt genausogut erwarten, dass die Flüsse rückwärts fließen,
    als dass ein Orc, der frei geboren wurde, damit zufrieden ist, eingepfercht zu leben, ohne Freiheit, zu gehen, wohin er beliebt!
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    von Gashnàkh Sturmseher » 11.03.2010, 18:01

    Eine neue Welt

    Die Orcs die das Dunkle Portal erreichten schienen sich einfach in dem wirbelnden, schwarzen Nichts aufzulösen, aber trotzdem drängten die Orcs immer weiter in das Unbekannte.

    Als der Orc-Krieger mit seinem Wolf an der Reihe war durch das Portal zu gehen hielt er die Luft an und der Wolf setzte mit einem kraftvollen Sprung mitten in das Nichts hinein.

    Einen Augenblick lang schien die Zeit still zu stehen, dann verschwand Draenor im Nichts und der Krieger fühlte sich als würde er von irgendetwas bei lebendigem Leib zerfetzt, in all diesem unerträglichen Schmerz hatte er das Gefühl das etwas unglaublich altes, mächtiges und unsagbar böses an seiner Seele zerrte.

    Gerade als er sicher war das er tot und für immer verdammt wäre wirbelte das Nichts um ihn herum durcheinander, verwandelte sich in ein Kaleidoskop aus Farben, Gerüchen und Geräuschen. Das Chaos um ihn herum verdichtete sich mit einem Schlag zu einer düsteren Sumpflandschaft und Gashnákh begann langsam zu realisieren das er in der neuen Welt war.

    Schnell trieb er seinen Wolf, Sturmfang, an um von dem Portal wegzukommen und Platz für die nachfolgenden Orcs zu machen.
    Ihr könnt genausogut erwarten, dass die Flüsse rückwärts fließen,
    als dass ein Orc, der frei geboren wurde, damit zufrieden ist, eingepfercht zu leben, ohne Freiheit, zu gehen, wohin er beliebt!
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