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Grishna Dreamseeker
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    Grogar
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    Grishna Dreamseeker

    von Grogar » 19.01.2006, 01:03

    Geschrieben von Grishna:

    Lok'Thar Freunde!

    Geboren wurde ich in Orgrimma, vor vielen Sommern. Meine Eltern gaben mir den Namen Grishna.
    Als ich noch sehr klein war, schlossen sich meine Eltern einer Expedition nach Winterspring an. Nach zwei oder drei Sommern wollten sie zurückkommen. Weil die Reise für ein Orcjunges zu anstrengend ist, wuchs ich, bei einem Bruder meiner Mutter, in Desolace auf. Ich habe meine Eltern seither nicht mehr wieder gesehen.
    Sobald ich mich meiner Haut, aus eigener Kraft, erwehren konnte, schlich ich mich eines Nachts fort und erkundete auf eigene Faust die Welt.
    Vor nicht allzulanger Zeit schloss ich mich der Gemeinschaft, Clan oder Stamm würde ich es nicht nennen, Mighty Peons an. Der Anführer war ein Orc mit Namen Lokirim. Alle Rassen fanden Zuflucht in dieser Gemeinschaft, sogar Gerippe wurden aufgenommen. Damit zeichnete sich ein schnelles Ende bereits ab. Die unvereinbahren Interesssen und Neigungen von Orcs, Tauren, Trollen und Untoten, nicht zu vergessen den unangenehmen Geruch bei den Treffen, war auch der Auslöser für Unfrieden in der Gemeinschaft. Lokirim hat die Mighty Peons aufgelöst.
    Auf meinen Reisen durch die verschiedenen Länder habe ich des öffteren schon Mitglieder des Donneraxt Clans gesehen, auch die Geschichten über die Festung in Desolace, die mir in meiner Kindheit erzählt wurden, gaben mir den Anstoß, mich beim Donneraxt Clan zu melden.
    Drago nahm mich in den Donneraxt Clan auf. Ich bin glücklich, eine Familie gefunden zu haben, endlich, nach so langer Zeit.

    Von meinen Fähigkeiten her werde ich dem Clan als Kundschafterin dienen.
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    Grogar
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    von Grogar » 19.01.2006, 01:04

    Geschrieben von Grishna:

    Mit feuchten Augen betritt Grishna die Halle der Festung. Dass sie die Halle leer vorfindet ist ihr ganz recht, ihre Mitteilung möchte sie lieber niederschreiben.

    "Liebe Donneräxte,

    ich habe vor einigen Tagen meine kleine Schwester kennengelernt, von der ich gar nicht wusste, das es sie gibt. Sie erzählte mir ihre Lebensgeschichte und die wenigen Erinnerungen an unsere Eltern.
    Meine Suche in Winterspring war vergebens, da sich der Plan der Expedition meiner Eltern dahingehend geändert hat, dass sie nach Azshare gezogen sind. Nach dem Wissen meiner Schwester wollten sie in das Land südlich von Azshara. Meine kleine Schwester blieb in dem kleinen Posten zurück."

    Dicke Tränen laufen die Backen von Grishna hinab und befeuchten das beschriebene Blatt, nach einem tiefen Schluchzer fährt sie fort.

    "Die Sehnsucht nach meinen Eltern ist so groß, dass ich mich sofort auf die Suche nach ihnen machen werde. Mein Amt als Botschafterin lege ich nieder. Verzeiht mir bitte, aber wenn noch Hoffnung besteht, möchte ich meine Eltern wiederfinden.
    Grogar und Skander, vielen Dank für die vielen schönen Tage, die wir gemeinsam verbracht haben, ihr werdet sicher einen Ersatz für mich finden. Mir fehlen die Wo..."

    Grishna fängt an zu weinen, nachdem sie ihren Namen auf das Blatt Papier geschrieben hat, legt sie es unter einen Krug auf den Tisch in der Mitte der Halle und zieht los gen Azshara.
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    von Grogar » 19.01.2006, 01:05

    Grogar betritt langsamen Schrittes die Hallen des Donners. Der Tag war lang aber erfolgreich. Drago ist zurück und viele Schlachten warten noch darauf geschlagen zu werden. Ein letzter Krug Met und ein Blick auf die Aushänge sollen den Grunzer auf den nächsten Tag vorbereiten.

    Als er sich dem langen Tisch in der Mitte der Hallen nähert fällt ihm ein kleines Blatt Papier auf was unter einem der Krüge liegt. Grogar legt seine Axt auf den Tisch, ein wenig Blut befindet sich noch an deren Schneide, und setzt sich auf die Bank. Der Grunzer zieht das Schreiben langsam mit der Hand hervor, während er auf einem trockenen Stück Brot kaut, was schon einige Zeit dort gelegen haben muss.

    Der Mund steht weit offen und Reste von der Mahlzeit fallen aus seinen Mundwinkeln herab, als Grogar die Botschaft gelesen hat.

    Ein paar Sekunden später löst sich seine starre Haltung. Der Tisch ist Grogars Kräften nicht gewachsen und zerbricht unter dem wuntentbranten Faustschlag des Grunzers. Er springt auf und brüllt so laut es seine Organe zulassen. Auch der Stuhl fällt dem Zorn zum Opfer und wird von mit einem Fußtritt gegen die nächste Wand befördert.


    "Was soll das heissen? Verdammt! Warum sagt das Prachtweib denn nichts?! Ich hätte ganz Azshara zerstückelt, wenn dir das hilft!"

    Der Grunzer beruhigt sich wieder ein wenig. Er mochte die junge Schurkin sehr, hat sich nur nicht immer sehr geschickt angestellt.

    "Aber....vielleicht würde ich genauso...meine Sippe ist schon lange tot. Die Donneräxte sind nun mein Clan. Bei dir war das was anderes, Grish"

    Der Grunzer geht auf die Aushänge der Halle zu. Ein letzter Faustschlag gegen die Wand und seiner Wut war vorerst genüge getan. Er setzt sich auf den Boden genau unter die Aushänge mit dem Rücken an die Wand gelehnt. Der letzte Schlauch Met, der normalerweise für lange Reisen vorgesehen war, muss her und wird zügig geleert.

    Erinnerungen an vergangene Schlachten kommen in ihm auf. Was der Grunzer mit Grishna und Skander schon alles durchgemacht hat. Von den ersten Begegnungen bis zu den letzten Kämpfen in Scholomance und im Blackrock. Als er die Riesen in Ashzara vor Augen hat,
    muss Grogar kurz schmunzeln. In Gedanken versunken an die vielen schönen Tage und Nächte dämmert der Grunzer langsam vor sich hin.


    "All das ist nun vorbei? Nein, ich glaub' es nicht."

    Langsam verwandeln sich die Gedanken in Träume und die Augen schliessen sich...
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    von Grogar » 19.01.2006, 01:06

    Geschrieben von Drago:

    Ein Lärm wie bei einer Ogerorgie erfasst Ðragøs Aufmerksamkeit. Am Eingang angelangt, beobachtet Ðragø den Wutausbruch seines Grunzers Grogar. Mit starrer Miene betrachtet er ruhig das geschehen, dass Grogar anscheinend Luft verschafft. Der Krieger hat sich beruhigt. Er betrachtet wie Grogar Gedankenversunken den Kopf hängen lässt. Er lehnt sich an die Steinmauer und gleitet mit dem Rücken dem Boden entgegen. Ðragø bemerkt das Grogar eine Art Botschaft in den Händen hält. Kopfschüttelnd erkennt er die Ursache, wo möglich sogar den Inhalt der Botschaft ohne einen Blick darauf zu werfen. Was konnte solch eine Wut in dem Krieger erwecken. Er hat keine Angehörigen mehr, so wie ich. Nur Grishna ist ihm sehr nahe gestanden. Doch sie ist seit geraumer zeit verschwunden. Mit einem Nicken gibt sich Ðragø zu verstehen…

    »War ich den so lange fern meiner Orks, dass sich alles derart ändert? Grishna, meine Botschafterin, meine Beraterin. Mit wem soll ich nun Nächtelang beraten und meine Pläne teilen? Du hast uns verlassen… Mögen die Geister und Vorfahren der Donneräxte mit dir sein.«

    Langsam zieht sich Ðragø vom Eingang wieder zurück in den Mantel der Nächtlichen Dunkelheit, wohlwissend dass der Krieger nun Zeit braucht alleine zu sein um einen klaren Schädel zu bekommen.
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    von Grogar » 19.01.2006, 01:09

    Geschrieben von Nardorkh:

    Der grauhaarige Kopf ruckt herum. Ein gigantischer Schrei ist zu dem alten Ork aus der Donneraxtfestung - auf die er sich gerade mit müden Schritten zubewegte - entgegengedonnert. Der Alte beginnt mit nicht für möglich gehaltener Geschwindigkeit an zu rennen und erreicht gleich darauf die große Halle. Die große Axt in beiden Händen zum Schwung bereit stürzt er in die Halle, erspät alarmiert den zerborstenen Tisch - und sofort daraufhin die massive Gestalt von Grogar an der Wand lehnen....und stutzt. Der Krieger scheint nicht verletzt - aber seine Augen sind geschlossen, sein Geist anscheinend sehr weit weg.
    Die Augenbrauen in Sorge zusammengezogen sieht der Alte einen Fetzen Papier in den großen oft todbringenden Händen Grogars und - nachdem er etwas gewartet hat - nimmt ihn sanft an sich, liest ihn und steckt den Fetzen dann sehr behutsam wieder in die schlaffen Hände Grogars.
    Mit einem sanftem Seufzer - und einem traurigen Blick auf den Giganten - schleicht der Ork mit müden Schritten aus der Halle hinaus, setzt sich mit dem Rücken an einen Baum und blickt in den Mond

    Ahhh Grishna, junge Grishna!
    Ich verstehe Dich gut! Ich hatte die Gnade meine Eltern selbst begraben zu können und das Unglück die Körper meiner Frau und meiner Kinder mit eigenen Händen auf einen Begräbnisscheiterhaufen legen zu müssen. Das Mondlicht glitzert in den feuchten Augen. Wäre diese Gewissheit nicht, dass Sie auf mich bei den Ahnen warten - ich würde wahnsinnig werden und jede noch so kleine Gelegenheit nutzen um einer Spur von ihnen nachzuhetzten! Verdammt - so langsam kehren meine Erinnerungen an meine Fähigkeiten und Kriegskünste zurück und ich nähere mich dem Tage, an dem ich mit Euch in die Schlacht ziehen könnte... aber die Bande des Blutes sind wichtiger! Mögen die Geister Euch den Weg zu Euren Eltern zeigen und Euch schützen junge Orkin! Die Gedanken Nardorokhs werden Euch begleiten - Immer!
    Die verbrannten Hände nehmen ein Pulver aus einem Beutel - es scheinen Kräuter zu sein - und streut es in ein kleines Feuer, dass soeben von Nardorokh angezündet wurde.
    Ahnen, Geister! schützt die mutige, ehrenvolle und den Donneräxten sehr teure Grishna! Sie hat Euren Schutz mehr als verdient - in zahllosen Schlachten und Unterhandlungen, sie ist in den Herzen der Donneräxten fest verankert!
    Die Augen des Grauhaars schweifen - unterstützt durch die Kräuterdämpfe der Schamanen - zurück in die Vergangenheit und den ruhmreichen Taten von Grishna- zur Gründung des Kriegsbundes in der Halle von Thrall, zum Kampf von Grishna und Nardorokh mit dem Cyclonier, die Schlachtübungen der Donneräxte, die vielen Botschaften Grishnas als Botschafterin an die Horde und das durch die Donneräxte oft geplünderte Astranaar.


    Leise trägt der Wind die müde Stimme des Alten hinweg: "Grishna, Du wirst uns sehr fehlen"
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    von Grogar » 19.01.2006, 01:11

    Fackeln erhellen das dunkle Gewölbe. Ein bläulicher Schimmer geht von ihnen aus. Nur schemenhaft kann Grogar seine Umgebung wahrnehmen. Dicht hinter ihm befindet sich - wie so oft - die junge Grishna in leicht geduckter Haltung. Langsam bewegen sich die zwei vorwärts. Alles wirkt träge und verschwommen. Die Felswände um sie herum scheinen sich zu bewegen. Ein kurzer aber heftiger, greller Schrei ertönt. Im Gestein zu ihrer Rechten öffnet sich ein großer Spalt. Schwarze Schatten schnellen hervor. Kaum hat der Grunzer seine Aufmerksamkeit auf das Geschehen gelenkt, haben die Schatten - in der Form gleichen sie Tentakeln - die Schurkin erfasst und zerren sie in den finsteren Spalt. Sie wehrt sich mit all ihrer Kraft, doch nützt es nichts.
    Grogar bekommt im letzten Augenblick ihre Hand zu fassen. Überrascht von der Kraft, die von den dunklen Fangarmen ausgehen, wird er mit samt Grischna in Richtung des Spalts gezogen.
    Grishna ist schon zur Hälfte im Nichts verschwunden, als der Grunzer sein rechtes Bein gegen die Felswand stemmt. Für einen kurzen Moment schafft es der Krieger die dunklen Kräfte zu erwidern. Er schaut in Grishnas Gesicht. Schmerzverzerrt und verzweifelt erwidert sie Grogars Blick. Tränen laufen ihre Wangen hinunter. Ohne Worte schliesst der Grunzer die Augen, lässt einen wutentbrandten Schrei los und zerrt mit aller Kraft.

    Doch es ist vergebens. Grishnas Hand gleitet langsam aus seinem Griff und wenige Sekunden später verliert er seinen festen Stand. Ruckartig versinkt die Schurkin in den Schatten und Grogar wird gegen die gegenüberliegende Felswand geworfen. Ein dumpfer Schlag gegen den Hinterkopf...



    Grogars Augen öffnen sich. Ein dunkler Schimmer entweicht seinen Pupillen und ein Schnauben und Krächzen beenden den unruhigen Schlaf. Selten hat sich der Grunzer so elendig gefühlt. Sofort beugt er seinen Kopf zur Seite. Seiner Übelkeit wird genüge getan und das Essen des Vortages verteilt sich auf dem Hallenboden.
    Das Atmen fällt ihm sichtlich schwer. Mit dem Handrücken werden die Reste aus dem Mundwinkel entfernt. Das Schreiben von Grishna hält er noch immer in der anderen Hand.


    Langsam rafft sich der Krieger auf und bewegt sich in die Mitte der Halle. Sein Kopf schmerzt. Der Traum schien so real. An dem zerstörten Tisch angekommen beugt er sich über dessen Einzelteile. Dort liegt sie, seine Axt, die von nun an mehr als sonst, seinen Weg in dieser Welt bestimmen wird. Der Krieger lässt die Schneide langsam über seine rechte Wange gleiten. Der Schnitt ist tief und blutet stark. Einige Tropfen lässt er auf das Pergament fallen, genau an die Stelle, wo zuvor Grishnas Tränen das Papier tränkten.

    "Nichts ist mir von Dir geblieben, Grish. Kein Weib kommt dir gleich. Ich warte auf deine Rückkehr, ob tot oder lebendig. Die Wunde wird vielleicht verheilen, doch die Narbe bleibt für immer. Auf bald, mein Prachtweib"

    Grogar richtet sich auf. Das Pergament schnürrt er in ein kleinen Leienbeutel und verstaut es gut. Das Chaos und den Dreck interessieren den Grunzer nicht weiter und er verlässt knurrend und schnaubend die Hallen des Donners.
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    von Grogar » 19.01.2006, 01:12

    Geschrieben von Groo:

    Groo rülpst und glaubt wieder sich übergeben zu müssen. Er überlegt wie viel Bier ein Ork trinken muss damit ihm übel wird…? Seid Schädel brummt und mehr als ein benebeltes grunzen ist er nicht in der Lage von sich zu geben. An das gestern… oder auch vorgestern konnte er sich nicht mehr erinnern. Ein paar Augenblicke zuvor war er vor den Toren Orgrimmars zur hälfte in einer dreckigen Pfütze liegend, aufgewacht. Wagenkolonnen und andere Pilger aus Durotar waren an ihm vorbeigegangen jedoch weder die noch die Wachen hatten was gesagt. Es ist schon so oft passiert das es zum Alltag der Wachen gehört ihn dort irgendwo aufwachen zu sehen.
    Er trottete zum Tor und versuchte sich sein Gesicht von dem Dreck zu befreien, jedoch vergaß er das er noch immer die Axt in der Hand hielt und schlug sich mit der flachen Seite der Klinge gegen die Stirn….

    „Verdammt noch mal…. Grunz…“

    Die Wachen grüssten mit einem grimmigen nicken. Groo bemerkte sie nicht einmal. In seinem Rausch hätte eine Zwergenarmee an ihm vorbeimarschieren können ohne, dass er es bemerkt hätte. Mit langsamen und ziemlich ungeraden Schritten zielte er auf das Tor der Halle des Donners. Die Augen reibend und gähnend trat er ein. Verwirrt blieb er stehen und blickte sich um. Auf dem Hallenboden waren Unmengen von Bier verschüttet worden, Krüge und Stühle waren überall verteilt, mehr liegend als stehend. Fleischreste, halbangebissen lagen übereil verteilt.
    Groo grinste und hob einen Halbvollen Krug auf der es anscheinend als der einzige hier überlebt hatte und setzte ihn an.

    „Hmm…nicht übel..“

    Der alte und graue Krieger stellte einen Stuhl auf und machte Anstalten sich zu setzen. Sein Blick war noch immer verschwommen und unmöglich auf etwas zu fixieren. Er lies sich schwer nieder und beugte sich vor um seinen Elenbogen auf dem Tisch vor ihm abzustützen… Mitten im Schlucken und nichts ahnend, kam sein Elenbogen nie an der Platte des Tisches auf und der Krieger stürzte über eine der zerbrochenen Hälften des Tisches. Er viel alles andere als elegant und lies sowohl seine Axt als den Bierkrug fallen. Die Axt landete hart am Boden und machte einen lauten Krach dabei. Groo grunzte verwirrt und blickte sich um. Falls er bemerkte das das er inmitten von zwei zerbrochenen Tischhälften am Boden lag so störte ihn das wenig.

    Er Grinste nur uns sagte: „Oha, Grogar war anscheinend hier….“ Der Bierkrug hatte sich beim Sturz über Groo verschüttet und lag neben ihm. Der Krieger sah den leeren Krug und seufzte tief. Tief einatmend legt er seinen Kopf zurück auf den Boden und schlief ein….
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    Grishna
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    Die Rückkehr

    von Grishna » 20.01.2006, 18:44

    Leise öffnet sich die Türe zur großen Halle der Donneraxt-Festung, ein Schatten huscht durch den Spalt, die Türe schließt sich lautlos. Der Schatten tritt ins Licht des Feuers, es ist Grishna.

    „Lok’Thar Freunde!

    Dabuh, ich bin zurück. Es war eine anstrengende Reise, bei der ich viel Erfahren habe, auch über mich selbst.
    Ich freue mich, wieder bei euch zu sein.
    Mein Aufbruch war überraschend, überstürzt und vielleicht auch unüberlegt. Aber das plötzliche Auftauchen meiner Schwester, die ich vorher noch nicht kannte, gab mir neue Hoffnung, meine Eltern zu finden. Von ihr habe ich erfahren, dass der ursprüngliche Plan der Expedition, der sich meine Eltern angeschlossen hatten, geändert wurde. Sie wanderten Richtung Nordost, ins Land Azshara und suchten dort einen Weg nach Hyjal, wie meiner Schwester berichtet wurde und sie mir.
    Also suchte ich als erstes den kleinen Posten in Azshara auf und sprach mit den Ansässigen dort.“

    Grishna nimmt einen anständigen Schluck Bier aus einem großen Krug, es könnte der von Grogar sein.

    „Von all den Bewohnern des Postens konnte sich nur der Lebensmittel- und Getränkehändler Kurll an die kleine Gruppe Orcs erinnern, die vor Jahren durch den Posten kamen und bei ihm ihre Vorräte auffrischten.
    Also suchte ich entlang der Berge, die sich nach Norden hin erstrecken. Selbst den Erzmagier Xylem stattete ich einen Besuch ab, aber von einer Expedition, die nach Hyjal ziehen möchte, hatte er nichts gehört oder gesehen. Beim Bärenkopf, wo sich die Fulborgs der Holzschlundfeste aufhalten, habe ich ein großes Tor gefunden, leider ist es versperrt und teilweise verschüttet.“

    Nachdem Grishna ein Stück Brot und Schinken gegessen und mit einem kräftigen Zug aus dem Krug hinuntergespült hat, fährt sie fort.

    „So blieben mir nur die Lager der Fulborgs. Vom Norden bis zum Süden bin ich alle abgelaufen. Als ich mich schon auf den Rückweg machen wollte, fand ich in der Nähe des Bärenkopfes eine Begräbnisstätte, nicht groß, eher provisorischer Natur. Ich fand unter Erde und Steinen eine alte Holztafel, vielmehr ein morsches Brett, auf dem einige Namen eingeritzt wurden, auch die Namen meiner…!

    Eine Träne rinnt an der Backe von Grishna hinab und tropft auf den Tisch. Sie holt tief Luft und setzt die Erzählung fort.

    „…Eltern. Sie haben es nicht geschafft, ihr Ziel zu erreichen. Ein paar Fulborgs haben es verhindern. Unglaublicher Zorn, gemischt mit großer Trauer, haben mich tagelang unter den Fulborgs wüten lassen. Lager um Lager habe ich sie ausgerottet. Blut spritzte, Leiber stürzten zu Boden, Kehlen wurden durchschnitten und Herzen durchbohrt. Dann wurde es dunkel um mich herum, als ich erwachte, lag ich in einem Lager voller toter Fulborgs.
    Nach einem Gebet zu unseren Ahnen habe ich mich in einem kleinen Teich gewaschen und erfrischt. Ich wanderte noch einige Tage in Azshara umher, unschlüssig einen klaren Gedanken zu fassen.
    Ich habe meine Eltern verloren, alles was ich hatte…doch halt, da gibt es noch etwas, viele…Der Donneraxt Clan! Auf nach Orgrimma, zu Grogar, Skander und Drago, und zu den anderen Donneräxten!
    Ich trieb meine Wölfin Shagra zur größten Eile an und war glücklich, seit langem, als ich meine Freunde getroffen habe, die mich herzlich willkommen hießen.“

    Grishna strahlt vor Glück und trinkt mit den anwesenden Donneräxten einige Krüge Bier, bis sie vor „Erschöpfung“ am Tisch einschläft.
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    Urog'âsh Vorg'hai
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    von Urog'âsh Vorg'hai » 22.01.2006, 03:52

    Ðragø lehrt seinen letzten Krug Bier in einem Zug aus. Mit einem Schwung wirft er den Krug in eine Ecke und erhebt sich. Seinen Selbstgefertigten Fellmantel streift sich Ðragø von den Schultern und schreitet auf die schlafende Grishna zu, um sie schützend vor der nächtlichen Kälte zuzudecken. Mit einem Knappen nicken zu Grogar dem Kriegsherren der Donneräxte und zum ältesten Schamanen Skander, gibt er ihnen zu verstehen, dass die Zeit zum Aufbruch gekommen ist. Am Eingang der Hütte angelangt dreht sich Ðragø zu seinen beiden Clanbrüdern um und atmet erleichtert aus…

    »Doomhammer sei Dank. Sie ist heil wieder zurückgekehrt. Wir haben sie wieder, unsere Donnerbotin. Dabuh, große Sorgen fallen mir nun endlich von den Schultern meine Donneräxte. Gehen wir nun ruhen!«

    Langsamen und müden Schrittes schreitet Ðragø aus der Hütte um sich zu seinem Nachtlager zu begeben.
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    Grishna
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    von Grishna » 29.05.2006, 13:49

    Lok’Thar Donneräxte,

    schon länger wächst in mir das Verlangen, wieder auf mich selbst gestellt und unabhängig durchs Leben zu gehen. Jetzt habe ich mich dazu durchgerungen, diesen Schritt zu vollziehen. Ich werde den Donneraxt Clan verlassen und wieder für mich alleine durch Azeroth ziehen. Eine neue Donnerbotin wird sich sicher finden, ich habe alle Notizen sortiert und in der Feste hinterlegt.

    Vielen Dank an die Donneräxte, ich fühlte mich immer wohl im Clan und war Stolz, eine Donneraxt zu sein!
    Ich wünsche euch, den Donneräxten, alles erdenklich Gute! Geht mit der Axt!

    Lebt wohl Donneräxte. Blut und Donner!


    Ooc:
    In den letzten Wochen wurde es immer schlimmer, es machte keinen Spass mehr, mit Grish auf dem KdV online zu gehen. Dafür gibt es verschiedene Gründe, auf die ich nicht näher eingehen werde. Eine andere Möglichkeit, als diesen Schritt, gibt es nicht für mich, ich muss einen Schlusstrich unter das Ganze setzen.

    Ich wünsche euch alles Gute und weiterhin viel Spass und Erfolg mit den Donneräxten und dem Realm KdV.

    Da mir WoW sehr gut gefällt, versuche ich mein Glück auf einem neuen Realm, natürlich auch RP-PVP und werde meine gesammelten Erfahrungen (gute und schlechte) einfliessen lassen und aus meinen Fehlern lernen! Ich werde vieles anders machen.


    Hier ein paar wichtige Links:

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    von Szadras Gûl’tak » 29.05.2006, 23:33

    ooc: wünsche dir alles gute Grish! Hat immer sehr viel Spass gemacht mit dir in Instanzen zu ziehen. Danken möchte ich dir auch nochmal für mein Reittier. Machs gut!
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    Grogar
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    von Grogar » 30.05.2006, 08:47

    Ein Gebrüll wie es noch nie zu hören war läßt die steinernen Wände der Feste erzittern.

    ooc: :cry: ...mir fehlen die Worte
    ... wer hat je behauptet das Leben müsse einfach sein?
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    von Awatanka » 30.05.2006, 13:36

    Awatanka steht vor dem Aushang in der Feste und hat große, traurige Augen. Sie zieht ihre Schultern nach oben, was erkennen läßt, wie sehr sie Verluste haßt.
    Leise murmelt sie bedrückt: ich hätte sie so gerne näher kennengelernt...
    Sie zieht die Schreiterfeder, die wie immer hiner ihrem Ohr steckt, ab und schreibt auf ein Stück Pergament: "Lok'Thar, Grishna! Ich bin sehr traurig, daß Du uns verläßt. Throm auch für Dein Geschenk. Ich kam jedoch nicht, um zu nehmen..ich bin nur ein unwichtiger Axtträger.
    Mit dem Clan zu sein, ist Geschenk genug für mich, Dabuh.
    Sieh mir daher bitte nach, daß ich das Geschenk Grogar geben werde.
    Ich weiß, es war sehr lieb gemeint..das macht den Abschied um so schwerer. Kraft und Ehre, wo auch immer Du hingehen magst."
    Awatanka

    Die Ingenieurin hinterlässt das Pergament auf den großen Holztisch, in der Hoffnung, daß Grishna es findet...
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    Brogûr Clawfinger
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    von Brogûr Clawfinger » 30.05.2006, 16:04

    Brogúr lässt den noch blutenden Elfenkopf zu Boden sinken ... seine Fäuste ballen sich und sein linkes Auge beginnt zu zucken.

    Unter einen Aufschrei rammt er seine rechte Faust durch die Tischplatte ... und hält inne.



    OOC: ich kann mich Grogar nur anschließen ...
    Wie die kleinen Schweinchen quieken werden, wenn sie hören was der große Eber erleiden musste.
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    von Jirio » 30.05.2006, 16:34

    Jirio steht wie versteinert vor der Nachricht, liest sie wieder und wieder. Er murmelt leise "Götter steht uns bei..." dann versagt seine Stimme und er fällt auf die Knie. Langsam rappelt er sich auf und trottet aus der Festung.

    ooc: Schade Grishna. Du warst für mich eine Identifikationsfigur des RP nicht nur bei den Donneräxten sondern auf dem ganzen KdV... ich wünsche Dir natürlich trotzdem viel Spass und Erfolg auf dem neuen Server.

    /salute

    Thrall Hall Grishna

    Jirio *snief*
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    von sagref » 30.05.2006, 17:05

    Sagref sieht sich den Aushang an, liest ihn genau und senkt den kopf, er geht zu einem der tische nimmt sich einen vollen metkrug und beginnt zu trinken...

    ooc: ich bin total baff, als ich das gelesen habe konnte ich es nicht glauben ich kann mich den anderen nur anschließen du hast ein so gutes rp spiel und ideen... schade aber weiterhin viel glück und spass am spiel! ich spiele auch gerne mit meinen twinks um alleine loszuziehen...[/i]
    In Erinnerung an das Fleisch und den Met den wir teilten... (LvEuF)
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    von Zanzaro » 30.05.2006, 23:01

    Auch Zanzaro wird von Trauer erfüllt durch die Geschehnisse.
    Lok 'Thar Grishna, möge Ruhm und Erfolg Deine weiteren Wege begleiten. Das wünsche ich Euch sehr, auch wenn es mir nicht vergönnt gewesen ist Euch näher kennenzulernen.
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    von Garmuzgob » 30.05.2006, 23:33

    ooc Verdammt, da kommt man mitten in der Nacht von der Arbeit, geht in die feste und dann das.....
    hört sich endgültiger an als beim letzen mal... :(
    Ich wünsche dir auf jedenfall alles gute für deine Zukunft und noch viel spaß mit WoW, machs gut!
    :cry:
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    Trauer...

    von Urog'âsh Vorg'hai » 31.05.2006, 07:38

    [ooc]

    Lange ist es her, sehr lange…

    Lange habe ich Dich beobachtet und ich habe mir lange Zeit genommen. :-] Weist Du noch, damals auf der Bank von Orgrimmar?! DU warst noch sehr unerfahren, und da bist Du dann vor mir gestanden, als kleine Schurkin und ich habe Dich in die Reihen der Donneräxte geführt. Früh habe ich Deine Talente entdeckt, und die Grishna ist rasch an Ðragøs Rechte gerückt. Viele schöne Worte haben wir gewechselt. Rasch ist Grishna, Ðragø ans Herz gewachsen und besonders auch mir. Weist Du noch damals, in Feralas? Der Donnertrupp, mit Dir, Skander, Grog, Groo und Truppführer Ðragø! Zu einer Zeit, wo es kaum 60er auf KdV gab. Der erste Effektive Donnertrupp ist gestanden, und wir haben als Pioniere für alle nachkommenden Donneräxte, jede Instanz nur mit Orks bewältigt. Wie mir das fehlt! Nur Wir, unser Clan! Gott verdammt, ist das Lange her. Was für eine wundervolle Zeit.

    Sind nun deine vielen Wochen vergangen und die Erkenntnis eingetreten?
    Grishna, Du hast mir einmal einen sehr Privaten Brief geschrieben, in denen viele Worte mit Leid und Trauer verfasst worden sind. All diese Emotionen spiegeln nun meinen Zustand wieder. Wann immer etwas sein sollte, du weist wie du mich erreichen kannst!

    Geh mit ganzer Kraft Grish, welche in Dir innewohnt und vergiss nie die Donneraxt, welche in Deinem Herzen versteckt ist!

    Auch wenn ich nicht unter euch bin, so ist dieses hier sehr schmerzvoll…

    [/ooc]
    Zuletzt geändert von Urog'âsh Vorg'hai am 31.05.2006, 13:11, insgesamt 1-mal geändert.
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    von Kraghorál » 31.05.2006, 08:44

    Kraghorál kommt mit stumpfen Schritten in die Halle und sieht den Haufen verzweifelter Orkse herumsitzen.

    "Was für eine Ogerscheisse geht hier vor sich?!"

    Stumm weist man seinen Blick auf das Pergament das am Aushang hängt. Der Ork marschiert mit klingenden Schritten zu dem Pergament und drückt es vor seine Augen.

    "So... Grishna verlässt uns also.. und deswegen heult die ganze Halle des Donners hier?!"

    Kraghorál dreht sich rum und erblickt die erschrockenen Gesichter der anderen Orks.

    "Orken kommen und gehen und wenn sie meinen den Clan verlassen zu müssen, dann lasst sie gehen und heult nicht herum! Benehmt euch nicht wie ein Orkweib! Der Donneraxt-Clan zeigt immer stärke, zumindest dachte ich das immer!"

    Der Ork wirft den Aushang wieder hinter sich und läuft Richtung der Orks die am Tisch sitzen.

    "Ich für meinen Teil werde jetzt jagen gehen..."

    Kraghorál zieht seine mächtige Axt und stützt sich auf ihr ab.

    "Und wenn ihr Hunde etwas von eurem Stolz und eurer Ehre noch nicht ausgeweint habt, dann zieht mit mir und lasst eure Trauer in einen Rausch fließen!"

    Stößt die Axt mit einem sehr lauten dumpfen Schlag zu Boden. Das Geräusch durchzittert die ganze Halle und etwas Putz kommt von oben herab auf den Tisch gerieselt.

    "Für die Horde!"

    Mit diesen Worten rennt Kraghorál mit schweren stampfenden Schritten aus der Halle und schwingt sich auf seinen Wolf, um in die Schlacht zu reiten.
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    von Nardorokh » 01.06.2006, 13:58

    Müde und abgekämpft schreitet der alte Ork durch die Halle der Festung - die Jagd der letzten Tage hat ihn anscheinend sehr geschwächt. Mit zögernden Schritt - anscheinend spürt der Ork die traurige Stimmung die die Halle besetzt - tritt er an die Aushänge. Seine Züge werden grau als er den Aushang liest und er muss sich an einem Pfosten abstützen. Mit trüben, traurigen Blick schaut er in die dunklen Schatten der Hallendecke

    ooc: Thrall Hall Grishna! Ich wünsche Dir alles alles alles gute! Du hast viel Energie und viel Aufwand in die Donneräxte gesteckt. Danke Dir für alles! Es schmerzt mich wirklich sehr Dich zu verlieren ... und es tut mir ehrlich leid, dass ich euch in der letzten Zeit so vernachlässigt habe - erst die Technikprobleme, jetzt wieder die Arbeit....
    Ich wünsche Dir alles alles Gute! Habe Spass und pass auf Dich auf! Alles Liebe

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