Donneraxt Festung

Der Donnerfeste nähert sich eine groß gewachsene Orkin von schmaler Statur!
Sie trägt ein dunkles Kleid mit einem seiden gürtel an dessen rechter Seite an einer feinen kette ein Buch hängt, an der linken hinteren Hüfte baumelt eine Schreibertasche und in ihrer rechten Hand hat sie einen markanten stab an dessen spitze ein Roter Kristall prangt.

Sie sieht wie ein junger Ork-Krieger mit der Rückseite des Kopfes seiner Einhandaxt ein schmutziges eingerissenes Pergament mit einem Nagel befestigt. Die Schrift sieht aus als hätte er mit einem stück kohle das gekrakel gekritzelt.

Als er fertig ist und sich umdreht bemerkt er die Orkin.
Er mustert sie und fängt an zu grinsen.
„Was will eine dünne orkin wie du bei dem Stolzen klan der Donneräxte? Oder bist du eine die zur Unterhaltung der Krieger dient“ *er fängt an laut zu lachen*

Varka blick ihn finster an. Fängt an zu grinsen, hebt ihre linke Hand in Kopfhöhe spricht einen kurzen Vers und bevor der Ork reagieren konnte erstarrte er.

Sie geht an die Wand nimmt ein mit feinen schriftzeichen beschriebenes Pergament heraus und hängt es an einem der Nägel die nicht aus der Tafel entfernt wurden.

Danach dreht sich zu dem erstarrte Ork und flüstert ihm ins Ohr:

„Nicht jede Orkin dient einem jeden dahergelaufenen Ork! Aber keine angst du wirst dich bald wieder bewegen können, nur bin ich mir sicher das du bis dahin lange genug abkühlen konntest um nicht jede Orkin die hier umherwandert anzufallen!“ *sie grinst böse* Gibt ihm beim vorbeigehen einen klaps auf den hintern und entfernt sich ruhigen Schrittes!

-Auf dem Pergament steht in schön geschriebenen Runen eine Nachricht. Anhand der Schrift erkennt man das es sich um einen gelehrten Schreiber handelt-

Lok´tar Donneräxte!

Ich bin Varka Wargotan.

Ich bin keine Orkin die mit der Axt oder dem ‚ Bogen gut umgehen kann. Aber ich beherrsche es, mir das Element des Wassers, im speziellen das Eis und die Kälte, zu nutze zu machen!

Ich stamme aus einem kleinen Dorf das in der nähe der Menschen lag. Wir hatten durch unsere Raubzüge auch einige Menschensklaven, von einigen erlernten wir die Kunst uns verschiedene Elemente zu nutze zu machen.

Auch beherrsche ich die Fähigkeit das geschriebene Wort mit solcher macht auszustatten das es ein jeder der zum Lesen fähig ist diese macht nutzen kann. All dies lernte ich in meinem Dorf von den bei uns lebenden Menschensklaven.
Ich habe schon sehr viel von den Donneräxten und ihren verbündeten gehört. Und da wollte ich mich euch anschließen.

So fern ihr mich duldet. Da ich ja keine „übliche“ Orkin bin.
Aber ich bin mir sicher das ich euch noch von nutzen sein werde!

Bei dem einen von hundert Malen, die Attra jeden Tag geschäftig über den Burghof wuselt, entdeckt sie eine Fremdorcin, neben der - in offensichtlich unnatürlicher Pose - eine Wache steht, der man das Entsetzen aus den Augen ablesen kann. Mit nur einem Blick auf die Wache, unterbricht die Sturmschwester - was auch immer sie an dringenden Dingen zu tun hatte - und steuert auf die erstarrte Wache und die Fremde zu.

Besorgt legt sie ihre Hand auf die eiskalte Haut der Wache, eines Orc'n den sie kennt, seit er ein kleiner Welpe war, ein Heißspund, sicherlich, aber welcher junge Orc'n ist das nicht? Das Entsetzen, das man immer noch im Gesicht der Wache sehen kann, flackert nun auch kurz durch die Augen von Attra, dann gibt sie sich einen Ruck, und dreht sich mit schmalen Augen zu der Fremden um.

Der Durub sagte, da wartet ein Gast aaf dem Hof ...

Dasz könn'n Dere nub sein, ein Gast greift nub wen an ...

Leise murmelt sie ein paar Worte, ein scharfes Ohr kann vielleicht die Worte "Ahnen", "Bitte" und "Wärme" heraushören, dann kommt wieder Bewegung in die Wache, bibbernd blickt er kurz Attra an, deren Blick immer noch hart auf die Fremde gerichtet ist, dann sieht er noch einmal kurz zu der fremden Schamanin, und haspelt mit unsicherer Stimme etwas von "Verstärkung", woraufhin er sich unsicheren Schrittes, aber schnell, fast laufend, zur Wachstube entfernt.

Die Sturmschwestern dreht kurz den Kopf, als die Tür der Wachstube hinter der entsetzten Wache laut zufällt, und blickt dann wieder zu der Fremden. Mit schmalen Lippen verschränkt sie die Arme vor der Brust, und verlagert das Gewicht abwartend vom linken auf den rechten Fuß.

Nun, vielleicht senn der doch der ...Gast ...

Wir werd'n seh'n ...

Komm'n midh.

Mit einer unwilligen Kopfbewegung dreht sie sich um und geht auf die große Halle zu, kurz bevor sie sie erreicht, blickt sie nocheinmal über die Schulter zu der Fremden.

Versuch'n nub Dummheit'n. In dieser Feste senn die Ahnen auf meiner Seite. Hier enn mere Heimat, hören deh Elemente auf mere Bitten.

Sie stößt die schwere, mit Eisenbeschlägen verstärkte Tür (eigentlich ist es mehr ein kleines Tor) zur Halle auf, und tritt hinein. An einem Feuer, nah beim Eingang bleibt sie stehen. Dort liegen einige Trinkschläuche, sowie ein paar ältere Laibe Brot auf einem Holzbrett.

Setz'n Dere.

Ess'n unn sauf'n was.

Aber glaub'n nub, das nub alle Clanorc'n ein wachsames Auge af Dere hab'n werd'n.

Gast.

Sie dreht sich aprupt um, und verschwindet mit angespannten Bewegungen aus der Halle, über den Hof, in der Wachstube. Vielleicht um nach der geschockten Wache zu sehen ...

Kyrai sieht sich die niederschrift an, die der Wachork gemacht hat, und geht anschließend über den Hof in richtung Klanlager

*murmelt*
Egh glaub das senn nup glückliche bewerbung gewesen.

schmunzelt aber über den ein wenig übertriebenen Bericht von dem Ork.

*spricht leise zu Vad*
Hätte dere sich anders verhalten vieleicht wäre dere nup Eisblock geworden.

Aber mere müssen auf diese Magierin aufpassen. Scheint stark zu senn, oder sigh so zu fühlen. Soll aufpassen diese nogh junge Maka.

blickt nun ernster, wendet ihre gedanken und tätigkeit wieder ihren aufgaben zu