Crest nur ein Schneider und Händler
Verfasst: 22.03.2021, 20:40
Crest nur ein Schneider und Händler
Teil I
Erzählung und Bilder Crest
Der Schimmer der untergehenden Abendsonne leuchtet blassrot durch das Blattwerk des Sumpflandes.
Licht und Schatten geben sich ein feurig wirkendes orangegelbes Schauspiel, welches sich abwechselnd auf die abendlich aufsteigenden Nebelschwaden projiziert.
Der Nebel beginnt das Gebiet um sich herum langsam tranig, um ein paar grad noch sichtliche Prankenlängen zu verschlingen. Während sich die Blätter der Bäume und Sträucher als auch die Gräser leise raschelnd im Wind wiegen.
Es wird langsam Nacht, die Sümpfe des Elends schweigen. Kein Blaurock in in der Nähe, die Donnerfestung versinkt inmitten des Sumpflichtes.
Dennoch ist die Luft schwül, so schwül das Crest beim Einatmen das Wasser in der Luft förmlich spüren und schmecken kann.
Die Gerüche des brackigen, moderigen Wassers und der aufsteigenden Faulgase gemischt mit der Geräuschkulisse, einem Gemisch der quakenden Frösche, surrenden Insekten und dem hin und wieder zu vernehmende glucksen und blubbern austretender Faulgase aus Wasser, wirken befremdlich, fast surreal auf ihn um die Himmelsfeste.
Crest geht einen schmalen Pfad entlang, gestützt auf seinen gewundenen Stab aus Eichenholz, hält er eine Seilkordel in der anderen Hand, wo er sein gewichtiges beladenes Yak hinter sich her führt es ist mit Hängen und Würgen zu bewegen, grunz.
Er hat sich in für seine gewohnten Verhältnisse unauffällige, geheimnisvolle finstere Kleidung gehüllt.
Die Garderobe eines Schneiders und Händlers, ganz so, wie sie die dunklen Elfen auf die Schultern nehmen würden, bei welchen er vor vielen Jahrzehnten Aufwuchs erzogen und ausgebildet wurde.
Seine Kapuze trägt er tief in sein Gesicht gezogen, ... er möchte nicht erkannt werden und er möchte nicht, das jeder den Preis zur Kenntnis nimmt. Den er bezahlt hat für die Geschehnisse seiner Vergangenheit.
Zu viel war passiert, zu viel war schief gegangen, er hat versagt!
Fortsetzung folgt...
Teil I
Erzählung und Bilder Crest
Der Schimmer der untergehenden Abendsonne leuchtet blassrot durch das Blattwerk des Sumpflandes.
Licht und Schatten geben sich ein feurig wirkendes orangegelbes Schauspiel, welches sich abwechselnd auf die abendlich aufsteigenden Nebelschwaden projiziert.
Der Nebel beginnt das Gebiet um sich herum langsam tranig, um ein paar grad noch sichtliche Prankenlängen zu verschlingen. Während sich die Blätter der Bäume und Sträucher als auch die Gräser leise raschelnd im Wind wiegen.
Es wird langsam Nacht, die Sümpfe des Elends schweigen. Kein Blaurock in in der Nähe, die Donnerfestung versinkt inmitten des Sumpflichtes.
Dennoch ist die Luft schwül, so schwül das Crest beim Einatmen das Wasser in der Luft förmlich spüren und schmecken kann.
Die Gerüche des brackigen, moderigen Wassers und der aufsteigenden Faulgase gemischt mit der Geräuschkulisse, einem Gemisch der quakenden Frösche, surrenden Insekten und dem hin und wieder zu vernehmende glucksen und blubbern austretender Faulgase aus Wasser, wirken befremdlich, fast surreal auf ihn um die Himmelsfeste.
Crest geht einen schmalen Pfad entlang, gestützt auf seinen gewundenen Stab aus Eichenholz, hält er eine Seilkordel in der anderen Hand, wo er sein gewichtiges beladenes Yak hinter sich her führt es ist mit Hängen und Würgen zu bewegen, grunz.
Er hat sich in für seine gewohnten Verhältnisse unauffällige, geheimnisvolle finstere Kleidung gehüllt.
Die Garderobe eines Schneiders und Händlers, ganz so, wie sie die dunklen Elfen auf die Schultern nehmen würden, bei welchen er vor vielen Jahrzehnten Aufwuchs erzogen und ausgebildet wurde.
Seine Kapuze trägt er tief in sein Gesicht gezogen, ... er möchte nicht erkannt werden und er möchte nicht, das jeder den Preis zur Kenntnis nimmt. Den er bezahlt hat für die Geschehnisse seiner Vergangenheit.
Zu viel war passiert, zu viel war schief gegangen, er hat versagt!
Fortsetzung folgt...