Iz'grim – Ein anderer Pfad
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    Re: Iz'grim – Ein anderer Pfad

    von Ba'shek Grem'ash » 03.12.2022, 18:59

    Iz'grim – Ein anderer Pfad X
    Auf wiedersehen, Sturmheim! I
    Erzählung und Bilder von Iz'grim

    Bild
    Es hatte aufgehört zu regnen. Höchste Zeit, weiterzugehen. Der junge Nordorc konzentrierte sich nun wieder auf die Gegenwart.
    Er bemerkte, dass er nun auch wieder an einer Weggabelung gesessen war. Ohne viel nachzudenken, ging er nun bergab, denn sein Instinkt sagte ihm, dass das der richtige Weg war.

    Von dort unten kam ihm ein sanfter Wind entgegen. Der Sturmrufer rümpfte die Nase ... was war das?
    Dieser Geruch ... nein ... es war eher mehr eine Art Gestank und dieser kam ihm durchaus bekannt vor.

    Erneut atmete er tief ein ... ein wenig faulig, modrig ... ja, es bestand eigentlich kein Zweifel. Irgendwo in diesem Land, dessen Namen er noch immer nicht kannte, mussten sich die lebenden Toten aufhalten.
    Hoffentlich waren sie freundlich gesinnt, denn er hatte nichts am Leib, womit er sich ... "ausweisen" konnte.

    Als er den Weg abwärts fortsetzte wurde der Geruch immer stärker und schon bald konnte er sie auch sehen.
    Nicht weit von ihm entfernt war ein kleines Lager der Verlassenen. Es gab fast keine Wachen und niemand zeigte ein aggressives Verhalten.

    Der junge Nordorc beschloss, seine Hände so zu halten, dass sie jeder sehen konnte. Niemand sollte auf die Idee kommen, dass er Waffen tragen würde.
    Tatsächlich war es so, dass er sogar fast ignoriert wurde. Eine Schreckenswache nickte ihm zu, mehr Reaktionen gab es auch schon nicht.
    Vorsichtig blickte der Donnerbote die Klippe hinab. Dort unten waren weitaus mehr von ihnen und auch "sie" waren dort ....
    "Apotheker". Die konnte er schon von hier oben sehen. Ihre Seuchenfässer hatten sie auch dabei, daher entschloss er sich schnell, hier oben zu bleiben.

    Emotionen zeigte hier keiner in diesem Lager. Niemand, bis auf eine Person. Es war jemand, der sich deutlich von den anderen Untoten hier unterschied.
    Iz' hatte ihn schon ein paar mal in der Unterstadt gesehen. Es war äußerst selten, ihn nicht in ihrer Nähe zu sehen und irgendwie war er hier auch fehl am Platz.
    Nathanos Pestrufer, rechte Hand von Sylvanas Windläufer, welche vor Kurzem erst zum Kriegshäuptling der Horde wurde.
    Wie das wohl passieren konnte? Dafür hatte der Sturmrufer keine Erklärung, aber er hatte nicht die Zeit und nicht den Mumm, das zu hinterfragen.
    Der Champion der Bansheekönigin saß gerade über einigen Karten und anderen Papieren und schien sich zu ärgern.
    Plötzlich bemerkte er, dass er angestarrt wurde von dem Waldläufer. "Ihr da, steht hier nicht so rum, macht euch nützlich", spie er ihm entgegen.

    Fortsetzung folgt...
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    Re: Iz'grim – Ein anderer Pfad

    von Ba'shek Grem'ash » 03.03.2024, 21:14

    Iz'grim – Ein anderer Pfad X
    Auf wiedersehen, Sturmheim! II
    Erzählung und Bilder von Iz'grim

    Bild

    Es dauerte noch ein paar Sekunden, bis der Nordorc verstanden hatte, dass er gemeint war …
    „Moment mal, kenne ich euch nicht? Diese hässliche Visage habe ich schon einmal gesehen … wart ihr einer der Söldner auf dem Schiff hierher?“
    Das war bestimmt nichts Gutes, dass er nun erkannt wurde, wie sollte er sich aus dieser Situation herauswinden?
    „Seid ihr stumm? Sprecht schon und verschwendet nicht meine Zeit, „Orc“ !“
    Iz’ räusperte sich und begann zu sprechen: „Nein, ich komme von keinem Schiff und bin auch nicht Teil der Söldner und … vielleicht habt ihr mich schon einmal gesehen. Kann sein.“
    „Wäre ich nicht hier so beschäftigt, dann würde ich Euch…“ wohl nur etwa 50 Meter weit weg schlug ein Blitz ein.

    „Wenn ihr nicht zum Kämpfen hier seid, dann geht mir aus den Augen, ich habe hier schon genug Ärger mit der Allianz.“
    Der Blitz kam ihm gelegen und das war nun seine Chance: „Natürlich verschwinde ich. Dürfte ich mir eine Fledermaus leihen? Ich würde gerne nach Dalaran reisen.“
    Pestrufer winkte ihn regelrecht hinfort. „Ja, alles, macht einfach, dass ihr von hier wegkommt. Wie ich dieses Sturmheim liebe…“ der Rest des Satzes war leider unverständlich
    Der Donnerbote schien Glück zu haben und wusste nun auch den Namen dieses Landes. „Sturmheim“ … hätte er nicht gerade ein anderes Ziel, würde er sich hier gerne noch weiter umsehen.
    Das Land war im gänzlich fremd und weckte irgendwie einen Drang in ihm, den der Stubenhocker sonst eigentlich nicht kannte. Der Drang, zu erkunden…
    Allerdings wollte er hier nicht noch weiter auffallen und sein Glück nicht überstrapazieren.

    Nathanos Pestrufer begab sich gerade soeben gedankenverloren in sein Zelt, als Iz’ gerade noch von einem der Verlassenen eine … nun was war das eigentlich … irgendetwas Essbares ergattern konnte, das dieser eh nicht brauchen würde.

    Danach ging er zum Fledermausfüher, der ihm, ohne dass der Nordorc fragen konnte mit folgenden Worten eine Fledermaus zur Verfügung stellte: „Wenn sie nicht wiederkommt, werde ich euch finden, aufschlitzen und ausweiden.“

    Fortsetzung Folgt...
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    Re: Iz'grim – Ein anderer Pfad

    von Ba'shek Grem'ash » 13.04.2024, 04:21

    Iz'grim – Ein anderer Pfad X
    Auf wiedersehen, Sturmheim! II
    Erzählung und Bilder von Iz'grim

    Es dauerte noch ein paar Sekunden, bis der Nordorc verstanden hatte, dass er gemeint war …
    „Moment mal, kenne ich euch nicht? Diese hässliche Visage habe ich schon einmal gesehen … wart ihr einer der Söldner auf dem Schiff hierher?“
    Das war bestimmt nichts Gutes, dass er nun erkannt wurde, wie sollte er sich aus dieser Situation herauswinden?
    „Seid ihr stumm? Sprecht schon und verschwendet nicht meine Zeit, „Orc“ !“
    Iz’ räusperte sich und begann zu sprechen: „Nein, ich komme von keinem Schiff und bin auch nicht Teil der Söldner und … vielleicht habt ihr mich schon einmal gesehen. Kann sein.“
    „Wäre ich nicht hier so beschäftigt, dann würde ich Euch…“ wohl nur etwa 50 Meter weit weg schlug ein Blitz ein.

    „Wenn ihr nicht zum Kämpfen hier seid, dann geht mir aus den Augen, ich habe hier schon genug Ärger mit der Allianz.“
    Der Blitz kam ihm gelegen und das war nun seine Chance: „Natürlich verschwinde ich. Dürfte ich mir eine Fledermaus leihen? Ich würde gerne nach Dalaran reisen.“
    Pestrufer winkte ihn regelrecht hinfort. „Ja, alles, macht einfach, dass ihr von hier wegkommt. Wie ich dieses Sturmheim liebe…“ der Rest des Satzes war leider unverständlich
    Der Donnerbote schien Glück zu haben und wusste nun auch den Namen dieses Landes. „Sturmheim“ … hätte er nicht gerade ein anderes Ziel, würde er sich hier gerne noch weiter umsehen.
    Das Land war im gänzlich fremd und weckte irgendwie einen Drang in ihm, den der Stubenhocker sonst eigentlich nicht kannte. Der Drang, zu erkunden…
    Allerdings wollte er hier nicht noch weiter auffallen und sein Glück nicht überstrapazieren.

    Nathanos Pestrufer begab sich gerade soeben gedankenverloren in sein Zelt, als Iz’ gerade noch von einem der Verlassenen eine … nun was war das eigentlich … irgendetwas Essbares ergattern konnte, das dieser eh nicht brauchen würde.

    Danach ging er zum Fledermausfüher, der ihm, ohne dass der Nordorc fragen konnte mit folgenden Worten eine Fledermaus zur Verfügung stellte: „Wenn sie nicht wiederkommt, werde ich euch finden, aufschlitzen und ausweiden.“

    Fortsetzung folgt . . .
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    Re: Iz'grim – Ein anderer Pfad

    von Ba'shek Grem'ash » 13.04.2024, 04:22

    Iz'grim – Ein anderer Pfad X
    Auf wiedersehen, Sturmheim! IIi
    Erzählung und Bilder von Iz'grim

    Bild
    Der Sturmrufer schluckte und nickte nur. Der Untote lächelte und gab ihm die Zügel in die Hand und sprach zur Fledermaus: „Dalaran“. Dann setzte sich der Orc auf das Tier und es ging los.
    Er hatte nicht wirklich viel Erfahrung, was das Fliegen anbelangte, aber es würde schon klappen. Es hatte erst geregnet, es wehte kein Wind und nunja die Blitze… sie würden ihn verfehlen, oder?
    Auf dem Flug konnte er noch einiges von dem ihm noch immer sehr fremden Land sehen. Hier war es sehr schön, wären da nicht die Blitze und die Drachen in der Luft.

    Nach einiger Zeit begutachtete er das in ein Ledertuch eingewickelte Essen, das er vorhin bekommen hatte.

    Es sah aus wie Brot, nur war es viel flacher. Nach dem ersten Reinbeißen konnte er auch feststellen, dass es auch viel härter als normales Brot war und sehr geschmacksneutral.
    Er würde sich nun nicht beschweren, aber er selbst hatte schon besseres herbeigezaubert. Das war wahrscheinlich eine Truppenration oder sowas, wer weiß.
    Ein Soldat zu sein, war bestimmt hart. Beim Gedanken an das Essen musste er an die Sümpfe denken und an den Fisch, den man an deren Küste fangen konnte…
    Bald schon wurde es wieder dunkel und er konnte die Umrisse von Dalaran erblicken. Ja, es bestand kein Zweifel, die fliegende Ansammlung von Häusern da in der Ferne musste Dalaran sein.

    Als er zu diesem Zeitpunkt nach unten blickte, konnte er ein weiteres unbekanntes Land, nein eine Stadt sehen. Aber er dürfte sich nun nicht ablenken lassen.
    Wenn es irgendwo jemand wusste, wo das Land all seiner Vorfahren war, dann waren es die Magier … oder die Bücher Dalarans…

    Fortsetzung folgt...

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