Chronologie Band 2
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    Re: Clanchronik Band 2

    von Ba'shek Grem'ash » 24.04.2022, 09:33

    Blaue Invasoren - Kriegsflüchtlinge
    Finsteres Spiel - Schicksalsstunde (Teil 2)
    von Sunekka

    Die Nordorkn Sunekka, Rriia und Balrog saßen am Abend mit ihrem Freund Ran´Juul im Inneren in ihre vorrübergehenden Unterkunft und besprachen wie es weitergehen sollte. Nach einiger Zeit kam auch Andraga mit dem Welpen dazu. Es war eine sternklarer Abend und begaben sie sich nach draußen zu den Zelten ans Lagerfeuer.

    Es dauerte nicht lange und Andraga bemerkte einen Feind in der Nähe. Alle waren sofort kampfbereit und beobachteten aufmerksam die Umgebung.
    Und da war er auch schon. Der Feind. Er stürzte aus der Luft von seinen Flugtieren auf die kleine Gruppe ein. Doch die Nordorks und das Langohr waren auf der Hut und bekämpften den Feind mit aller Kraft die sie aufbringen konnten. Es gelang ihnen den Feind nach Seehain zurück zu drängen.

    Nur mit kleineren Verletzungen zogen sich die Nordorks mit ihrem Freund zurück. Da ihre Unterkunft nun auch nicht mehr sicher war überlegten sie wo sie die Nacht verbringen konnten. Sie entschlossen sich erstmal in die Sümpfe zurück zu kehren. In Krautsumpf kehrten sie ins Gasthaus ein und ruhten sich vom Kampf aus. Sie beschlossen, sollte der Feind sie hier aufspüren und angreifen wollen, würden sie sich im Schutz des Schatten ihres Freundes auf die Insel zurückziehen.
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    Re: Clanchronik Band 2

    von Ba'shek Grem'ash » 24.04.2022, 09:33

    von Starkfang

    Leere, totale Leere füllt Starkfang's Herz aus als er durch die verlassene Menschenburg wandert. Das Auge stumpf auf den Boden gerichtet stapft er ziellos umher als er plötzlich einen starken Windzug spürt und merkt das er auf den Wachturm gestiegen ist. Unweigerlich muss er in Richtung der Sümpfe blicken wo immernoch Rauch aufsteigt über dem einstigen Dorf und Festung des Donneraxt Clans. Eine Träne rinnt unter der Augenklappe hervor, die Selbstzweifel und der Schmerz über sein Versagen als Wächter des Clans scheinen ihn fast zu Zerstören als sich plötzlich sein Blut erwärmt.

    "Nub, soh werdhe egh nubmeha Lebn, egh sen ash Donnakriegah! Egh werdhe dehze Blaurockhundeh niedahmetzeln weh dah Metzgah deh Oinks, seh sollen Quicken unn segh änschässen wenn seh mer unn mere Clangrom sehen."

    Seine Atmung beschläunigt sich, seine Muskeln schwellen um das doppelte Volumen an und sein verbliebenes Auge läuchtet immer stärker und beginnt dämonische Nebelschwaden auszustossen. Ein wilder, ohrenbetäubender Kriegsschrei löst sich aus seiner Kehle als der Berserkerrausch von ihm Besitz erlangt.

    „EGH SEN STARKFANG!!!
    EGH SEN LOK'NAGROM!!!
    UN' DAZ SEN !DONNERAXT!!!“
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    Re: Clanchronik Band 2

    von Ba'shek Grem'ash » 24.04.2022, 09:34

    Pure Gewalt
    Finsteres Spiel - Schicksalsstunde (Teil 2)
    von Urog

    Schwer hängen die breiten Schultern hinab, auch wenn der Krieger Mühe gibt aufrecht im Sattel seines Reitwolf Hrødgir zu sitzen. Die letzten Tage haben ihm reichlich an Kraft und Ausdauer bei der Jagd gekostet. Auch wenn die Müdigkeit und Erschöpfung erdrückend sind, spiegeln die dunklen Augen des Nordork Vorsicht und Wachsamkeit wieder. Er klopft dem Vierbeiner gegen die Flanke und steigt ab, um auch den müden Wolf zu entlasten. Der Krieger grault das dichte Fell und grunzt leicht. Wolf und Nordork legen nun das letzte Stück des Weges, wie alte Kriegerkameraden Seite an Seite zurück. Sie treffen auch schon bald in der Donnerfestung ein, welche hell erleuchtet ist von all dem Leben und der Lagerfeuer. Als der Durub endlich das Festungsinnere erreicht steigt seine Freude und vertreibt zunehmend die Müdigkeit, bis er abrupt anhält.
    Der Krieger grunzt und lässt die Zügel seines Wolfs los, als er ungläubig seinen Beidhänder packt...

    "Wahz zum Orguhz sen dehn her geschehe?"

    Ein Surren. Der Krieger grunzt auf, als ein weiteres Geschoß knapp an seiner Wange vorbei saust. Pfeile. Irgendwer scheint sich den Krieger als Ziel auserkoren zu haben. Sind es etwa Nordorks, die ihren Häuptling nicht erkennen? Ohne weiter zu grübeln, wirft sich der Krieger mit seinem Beidhänder in den Pranken über seine rechte Schulter und vollzieht eine Rolle vorwärts, während weitere Pfeilgeschoße ihn verfehlen. Aus der Rolle, landet er wieder sicher und kampfbereit auf beiden Füßen. Er stürmt noch weiter vor zur Palisade und findet Deckung hinter den Dicken Stämmen, wo weitere Pfeile nacheinander einschlagen. Ruhig atmend gibt er mit einem knappen Laut seinem Wolf ein Zeichen ihm in Deckung zu folgen. Hrødgir hat die feindlichen Bogenschützen bereits gewittert und wollte schon auf sie lospreschen, als er den Lauten seines Reiters folgt.

    Zwei Soldaten der Menschen suchen darauf hin Wolf und Nordork, während ihnen die Bogenschützen Deckung geben. Urog'âsh nimmt den Weg um die Palisadenumzäunung, als sich ihm plötzlich die Soldaten in den Weg stellen. Der erste schwingt sein Schwert gegen den Nordork, welcher den Seitwärts-Hieb mit seiner beidhändigen Axt im Schwung auffängt, bei Seite windet und mit einem Vorstoß die Stumpfe Seite seiner Axt dem Soldaten knackend ins Gesicht rammt, dass dieser benommen einige Schritte zurücktaumelt.

    Der Zweite greift den Nordork nun an und vollführt einen starken Hieb von oben, welcher des Nordorks Haupt leicht gespalten hätte. Doch Urog'âsh macht einen halben Schritt vorwärts, hebt seinen Beidhänder mit beiden Pranken und pariert mit Leichtigkeit den Hieb des Menschen. Im gleichen Zug senkt der Nordork mit der Rechten den Griff seiner Axt hinab, und fädelt diesen zwischen die Plattengeschützten Hände des Soldaten, wo er noch das Schwert fest in grifft hält. Mit einem Ruck zieht der Nordork den Soldaten an sich und bewirkt so eine Hebelwirkung, sodass Blitzschnell über die rechte Schulter des Menschen die scharfe Schneide der Nordork-Axt dessen Nacken erreicht. In die Knie gezwungen, wird der Soldat vom Nordork entwaffnet und schwer lastet die Axtschneide nun im Nacken, während Urog sich zum Ohr der Bleichhaut beugt...

    "Lauf und lebe Bleichhaut!"

    Hrødgir hält den anderen Soldaten, mit der gebrochenen und Blut überströmten Nase in Schach. Es genügt nur ein Sprung dieses ausgebildeten Kriegswolfes und die Kehle des Menschen wäre auch zerfetzt. Der Soldat ergreift die Flucht.
    Der zweite Angreifer, immer noch auf beiden Knien und mit dem Gesicht schon im feuchten Sumpfmoos durch das Gewicht der Axt gedrückt, kann die Flucht nur aus dem Augenwinkel verfolgen. Der Nordork erhebt sich zu seiner vollen Größe, legt die Klinge an das Kinn des Soldaten und zwingt in langsam auf die Beine. Urog'âsh grunzt knapp und ohne sein Glück weiter zu strapazieren sucht der Mensch sein Heil in der Flucht, den Blick nur mehr nach Vorn in Sicherheit gerichtet.
    Rauchgestank steigt dem Nordork in die Nüstern. Doch dieser rührt nicht von einem prasselnden Lagerfeuer, sondern vom brennenden Inferno der Stätte, welche er sein Heim nennt. Überall tote Wachen. Die Donnerfestung brennt und es stinkt nach feindlichen Soldaten. Überall Kampfspuren und Teils verkohlte Reste seiner Heimat. Der Krieger sieht sich voller Sorge nach Überlebenden seines Clans um, doch kein Zeichen. Er grault seinen Wolf, als Hrødgirs Sinne eine Spur wittern. Der Nordork klopft dem Vierbeiner gegen die Flanke und beide verschwinden im grünen Schatten der Sümpfe, um der vertrauten Spur zu folgen. Beide Gewinnen an Tempo, denn die Müdigkeit ist großer Sorge gewichen. Vielleicht lebt seine Sippe noch...
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    Re: Clanchronik Band 2

    von Ba'shek Grem'ash » 24.04.2022, 09:34

    Zuflucht
    Finsteres Spiel - Schicksalsstunde (Teil 2)
    von Sunekka

    Der nächste Tag bricht in den Sümpfen an und die Nordorkn und Blutäxte gehen über den Tag hinweg ihrem Tagewerk nach. Die Sturm´Makhai steht auf Deck und hält wieder ausschau. Der Rauch ist erloschen in den Sümpfen, was bedeutet dass die Feste nicht mehr brennt und die Arbeiten an den Wiederaufbau beginnen kann. Jetzt müssen die Peons Holz zum Aufbau bekommen. Die Nordorkn werden Trupps losschicken um Holz aus den Holzfällerlagern ranzuschaffen. Aber zuvor sollte das Holzfällerlager in den Sümpfen gesichert werden.

    Die Sturm´Makhai geht zu ihrer Wölfin Ashanta und grault ihr durchs Fell. Langsam steigt sie auf und reitet durch die Sümpfe . Am Ufer des grossen Sees südlich von Sorgendunkel bleibt die Wölfin plötzlich stehn und hält ihre Nase in den Wind. Die Nordorkn steigt ab und atmet tief ein. Ein langes durchdringendes Heulen der Wölfin ist durch die Sümpfe zu hören . Behutsam grault die Nordorkn der Wolfin durchs Fell und schaut in die Richtung welche die Wölfin fixiert hat. Dort muss sie etwas gewittert haben. Nochmals atmet die Nordorkn tief ein und ihr Blick erhellt sich als auch sie einen wohlbekannten Geruch wahrnimmt. Doch noch will sie es nicht den anderen mitteilen. Erst muss sie sich ganz sicher sein.
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    Re: Clanchronik Band 2

    von Ba'shek Grem'ash » 24.04.2022, 09:35

    Die Suche
    Finsteres Spiel - Schicksalsstunde (Teil 2)
    von Urog

    Nachdem der Krieger und Häuptling der Nordork die Reste der Donneraxt-Festung verlassen hat, folgte er dank des Geruchssinns von Hrødgir - seinem Wolf - weiter der Spur seines Clans. Sie tauchen im grünen Nebel der Sümpfe unter und beide setzen ihre Sinne ein. Der Krieger Urog’ash das Spurenlesen und sein Wolf Hrødgir seine Geruchssinne.
    Nach Tagen erreichen sie das Außenlager der Nordork, in der Hoffnung hier weitere Spuren seines Clans zu finden. Doch keine Spur weit und breit. Dem Häuptling wird klar, dass sein Clan hier niemals angekommen ist. Sie müssen daher einen anderen Weg genommen haben.

    Urog’âsh nutzt das Außenlager als Zwischenrast, um Verpflegung für die kommenden Tage anzuhäufen. Denn die folgenden Wochen können sich zu einer längeren Suche entwickeln. Die kommenden Tage begibt sich der Krieger daher immer wieder tief in den Sumpf, um sowohl Jagd, als auch Spuren seines Clans zu finden. Doch nur im ersteren sollte er Erfolg haben. Die Nordork scheinen nicht mehr im Sumpf zu sein wird ihm nach einigen Tagen klar, ehe er sich langsam wieder auf den Rückweg ins Außenlager begibt.

    Sollte ihm am Ende nur mehr sein Wolf geblieben sein? Er grault Hrødgir ausgiebig durch die Mähne. Plötzlich wird der Wolf unruhig und senkt seine Schnauze zum Moosbedeckten Boden. Der Wolf wittert etwas. Hrødgir wedelt mit dem Schwanz und setzt an ein lautes Heulen von sich zu geben.

    "Wahz sen mere Junge?"

    Urog’âsh blickt fragend seinen Gefährten an. Hrødgir läuft los und dem Krieger bleibt nichts anderes über, als es ihm nachzutun. Je mehr er seinem Wolf durch die Sümpf folgt, desto schneller geht sein Atem. Bis auch er auf einmal einen sehr vertrauten Duft wittert. Es ist mehr als nur der Geruch von Sumpf und Heimat. Immer wieder hält Hrødgir kurz an und setzt an ein tiefes Heulen in den Sumpf zu rufen. Eine Gelegenheit, die der Krieger nutzt, um den vierbeinigen Gefährten einzuholen. Sie erreichen schon den Horizont zum Außenlager, als Hrødgir abrupt stehen bleibt und erneut freudig mit dem Schwanz wedelt. Der Wolf wendet sich zum schnaufenden Nordork, welcher ihn erreicht und nach Luft schnappend sich auf seinen Beidhänder lehnt.

    "Hat der… wahz ge…"

    Der Krieger bricht in seinem Satz ab, als er bemerkt, dass sich ihm Lager etwas bewegt. Fremde? Er duckt sich, die Axt Kampfbereit im festen Griff. Sein Geruchsinn sagt aber was anderes. Ohne Vorwarnung prescht der Wolf vor und der Krieger merkt, dass sich etwas aus dem Lager löst. Ebenfalls ein Wolf. Als der Krieger im Laufschritt immer näherkommt, erkennt er nun die Freude Hrødgirs und merkt, dass ihm selber ein Stein vom Herzen zu fallen scheint. Ashanta, die Wölfin von seiner Nordork-Gefährtin Sunekka. Ashanta läuft auf Hrødgir zu und wie sich die beiden Reitwölfe erreichen, tollen, beißen sie umeinander und setzen zu einem gemeinsamen Heulen an, welches tief in den Sumpf hineinhallt. Urog’âhs weiß, wo Ashanta ist, da muss auch seine Sunekka sein. Er rennt daher auf das Lager zu und sieht die Nordork endlich. Sunekka sitzt mit dem Späher Xornim und dem Luskträger Balróg gemeinsam beim prasselnden Lagerfeuer, ehe sie sich erhebt und wie die beiden anderen Nordorks nicht zu glauben scheint, wer nun vor ihnen steht. Nach Tagen der Suche finden sie einander endlich.

    Urog’âsh geht sofort auf Sunekka zu und schließt sie mit seinen großen Pranken in eine gewaltige Umarmung und atmet tief ihren Duft ein. Liebevoll, und ungewöhnlich zärtlich für einen Nordork-Krieger, umfasst er mit seiner Pranke ihre Wange. Er blickt ihr in die Augen und durch sie hindurch. Sanft legt er seine vernarbte Stirn gegen die ihre und hält sie weiter fest. Als er feststellt, dass es der Nordork Sunekka gut geht und sie Gesund ist, wendet er sich an die anderen beiden Nordork und erkundigt sich nach der Lage und wo der Clan sich befindet. Gemeinsam sitzen sie beim Lagerfeuer und tauschen die Erlebnisse der letzten Tage und Wochen aus. Egal was geschehen ist, wichtig ist, dass alle gesund und munter sind…

    "Deh Festungh lähzzt segh neu aaf’baue. Fleisch neu erjagen. Wichtigh sen, dahz wieder zuhzammen sen, wahz zuhzammen gehört."

    Alle stimmen ein und genießen gemeinsam die Ruhe im Sumpf, solange sie können. Denn die kommenden Tage und Wochen werden viel neues und Arbeit mit sich bringen.
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    Re: Clanchronik Band 2

    von Ba'shek Grem'ash » 24.04.2022, 09:35

    Ein ungewöhnliches Gespräch
    Finsteres Spiel - Schicksalsstunde (Prolog Teil 3)
    von Kraschka

    Als nach etlichen Tagen der anstrengenden Flucht endlich ein wenig Ruhe eingekehrt war, hatten sich einige Donneräxte am späten Abend in das alte Schiffswrack nördlich der Sümpfe zurückgezogen und saßen in gemütlicher Runde beisammen. Sunekka, die Sturm'Makhai des Clans, blickte mit ernster Miene in die Gesichter der anderen und sprach ein Thema an, das für Beunruhigung sorgte.
    Späher haben berichtet, sie hätten am äußersten Rand der Sümpfe, nicht unweit der zerstörten Festung entfernt, Spuren vom Volk der Verlassenen entdeckt.
    Allein beim Gedanken an diese finsteren und blutleeren Kreaturen der Nacht, die unter NordorKs nur spöttisch „Maden“ genannt werden, empfanden sie ein Gefühl des Ekels.
    Niemand konnte sich erinnern, ob und wann es jemals eine Zusammenarbeit mit diesen fremdartigen Geschöpfen gegeben hatte ...

    Von draußen wehte stetig ein erfrischender Wind in das modrig riechende Innere des Wracks, das ruhig auf dem Wasser schaukelte, während die Donneräxte bei Speis und Trank das Für und Wider einer Einmischung der Untoten diskutierten. Immer wieder unterbrachen laute Grunzgeräusche der Empörung und des Protests die Unterhaltung, doch die fürsorgliche Sturm'Makhai Sunekka, deren Gesicht vom Schein einer Fackel in der düsteren Koje warm erhellt wurde, beruhigte die aufgebrachten Grünhäute mit ihrer ruhigen Art. Bis tief in die Nacht wurde gemeinsam überlegt und besprochen, welchen Nutzen sie aus einem Zweckbündnis ziehen könnten. Die Risiken und Vorteile wurden sorgfältig abgewogen und sie waren sich mehr oder weniger einig, dass eine Zusammenarbeit in diesen Zeiten der Not nicht gänzlich auszuschließen ist. Obwohl die Donneräxte in jener Nacht zu keinem abschließenden Ergebnis gekommen waren, stand für die Orcs eines fest: Das letzte Wort in dieser Angelegenheit würde ihr Häuptling sprechen!
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    Re: Clanchronik Band 2

    von Ba'shek Grem'ash » 24.04.2022, 09:36

    Der Aufbau
    Finsteres Spiel - Schicksalsstunde (Teil 3)
    von Sunekka

    Die Tage der Ungewissheit wo der Häuptling Urog´âsh ist war zu Ende. Nach seiner Suche hat er die Nordorks endlich wiedergefunden und der Clan ist wieder zusammen. Jetzt heißt es die zerstörte Feste zu sichern und wieder aufzubauen. Auch Fleisch muss wieder erjagt werden. Noch am Abend der Zusammenführung macht sich ein Trupp von Nordorks und Trolle gemeinsam auf den Weg .

    Die Nordorks Sunekka, Rriia, Andraga, Kraschka, Balrog und Xornim sowie die Trolle Va´jin, Ti´mahi und Ran´juul sammelten sich in ihrem Lager und brachen dann gemeinsam auf. Der Schattenkrieger Ran`juul späte den Weg für den Trupp aus , während Kraschka ihr Augen und gute Nase nach hinten den Trupp absicherte. Der Trupp kam unbemerkt über den Gebirgspass der Totenwinde und durch den Dämmerwald an Dunkelhain vorbei ins Schlingendorntal. Sie begaben sich in das Holzfällerlager der Gobos . Dort machten sie sich daran Holzstämme ihm dortigen Sägewerk in brauchbare Bretter sägen zu lassen. Als eine große Menge an Brette fertig war luden sie diese gemeinsam auf die Kodos von Rriia und Sunekka.

    Am Flussufer trafen Balrog und Xornim auf einen Fremden Ork. Es stellte sich heraus , dass es ein alter Freund , Namens Bashek, des Schamanen Balrog´s war. Auch er half gleich mit das Holz aufzuladen und begleitete den Trupp. Langsam ging es dann wieder auf die Heimreise in die Sümpfe. Auch den Rückweg konnten der Trupp unbemerkt der Blauröcke zurücklegen. Balrog und Xornim gingen mit Bashek zur zerstörten Festung und verschafften sich einen Überblick. Der Rest des Trupps begab sich zu einer großen Höhle , wo sie das Holz trocken lagern konnten. Nachdem das Holz in die Höhle gebracht wurde begaben sich der Trupp zu den anderen an die Flamme vor der Feste und redeten noch lange .

    Auf einmal schaute sich Andraga nervös nach ihrem Welpen um. Auch Balrog wurde sehr nervös, da er dachte der Welpe sei bei Andraga. Sofort stieg der gesamte Trupp wieder auf seine Reittiere und es ging im schnellsten Tempo zurück ins Schlingendorntal. Das gesamte Holzfällerlager wurde durchsucht. Dann entdeckte Balrog das Fell in welches der Welpe eingewickelt war und auch Spuren wurden in der Nähe entdeckt. Der Trupp folgte den Spuren bis kurz vor den Schlangensteine von Zul`gurub. Eine böse Ahnung machte sich im Trupp breit, doch an diesem Abend waren sie zu wenige um sich nach Zul`Gurub hinein zu wagen.
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    Re: Clanchronik Band 2

    von Ba'shek Grem'ash » 24.04.2022, 09:36

    ANGRIFF - Die Sumpfrückeroberung

    Dichter Nebel und grüner Schleier. Unheimliche Stille, neben einem Platschen, dass ab und an zu hören ist, wenn ein Frosch ins Wasser einer der unzähligen Kanäle, welche sich durch den Sumpf schlingen, hüpft.
    Doch plötzlich gesellt sich ein tiefer erdiger Klang hinzu. Trommeln, tief und langanhaltende Schläge, welche weit in den Sumpf getragen werden. Erde und Wasser vibrieren zu jedem Schlag, als ob sich ein Riese seinen Weg durch den grünen Nebel bahnt. Wrumm….. Wrumm…… Wrumm….

    Vertrieben aus der eigenen Heimat, Hunger, Kindertränen, Leid und verbrannte Erde - ihr unbarmherziges Erbe der letzten Monate. Doch die Hausherren kehren nun wieder Heim und beanspruchen, was ihres ist. Denn es soll zusammen sein, was zusammen gehört. Dunkle Augen und ernste Miene. Rituelle Kriegsbemalungen schmücken die Leiber der Kämpfer.

    Sie kommen…
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    Re: Clanchronik Band 2

    von Ba'shek Grem'ash » 24.04.2022, 09:37

    Ein Bericht
    von Dulko

    Zur mitte des Tages erreich der Tauren Krieger den Geistwandler Posten in Desolace.
    Erst jetzt bemerkt er wie Müdigkeit und Trägheit sich in seine Knochen schleichen. Die Euphorie über den Sieg des letzten abends in den Sümpfen hatte lange angehalten doch nun werden seine Pranken immer schwerer.
    Viele Blauröcke waren in der Letzten Nacht durch seine Streitkolen gefallen und auch Die verbündeten Orcs und Trolle kamen mit ihrer Rache nicht zu kurz.
    Ein Wahrlicher Triumph für den Kriegsbund der lebenden Horde.
    Doch noch darf sich Dulkó nicht auf einige Stunden der Erholung freuen, erst muss er dem Häuptling ausführlich von dem Gemetzel berichten.

    Angriff

    Der Lärm ebbt ab und Ruhe kehrt wieder ein. Wie ein Sturm fegten die Nordork mit dem Kriegsbund im Rücken über weite Landstriche der Menschen. Doch diese Geschichte wird schon bald erzählt werden…
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    Re: Clanchronik Band 2

    von Ba'shek Grem'ash » 24.04.2022, 09:38

    Gerechtigkeit - Der Angriff
    Finsteres Spiel - Schicksalsstunde (Teil 3)
    Chronologie von Urog, Bilder von Sunekka und Rriia

    Der Lärm ebbt ab und Ruhe kehrt wieder ein. Wie ein Sturm fegten die Nordork mit dem Kriegsbund im Rücken über weite Landstriche der Menschen. Was ist hier nur geschehen?

    Erdige Trommeln, in langsamen Takt, begleiten die Sumpfgeräusche, welche das Prasseln der hohen Flamme untermalen. Um diese herum eine Schar an Kriegern. Kämpfer, angerückt aus allen Himmelsrichtungen verschiedener Clans, welche im Kriegsbund der lebenden Horde geeint sind.

    Die Augen wirken Ernst, die Mienen ruhig und konzentriert, als sie alle zum Nordork-Häuptling blicken, welcher ihnen die Strategie dieses Abends erklärt und offene Fragen beantwortet. Nach einer kurzen Begrüßung und der Kriegsplanung weiß jeder, der angereisten Stammesführer und deren Krieger, was an diesem Abend zu tun ist. Alle Krieger werden in den traditionellen Donnerwaaagh versammelt. Die Kriegerschar, wie es bei den Nordork heißt. Unterteilt in mehreren Donnertruppen wird die erste Donnertruppe unter Führung des Donnerkriegers Starkfang, losgeschickt, um Position nahe der Sumpftidenwacht zu beziehen.

    Währenddessen rückt der restliche Donnerwaaagh gen Zentrum des Sumpfes vor. In breiter Front wird der Kampf eröffnet und die Orks, Tauren und Trolle mähen alle Wachen der Allianz nieder, bis sie sich in Sumpftidenwacht mit dem Donnertrupp zu einem großen Kriegszug vereinen. Die Sumpftidenwacht wurde niedergebrannt, die Wachen vernichtet und vom Nachschub abgeschnitten. Das Zentrum des Sumpfes gehört den Nordork wieder und es wurden auch die Holzfelder, sowie die Ruine, wo die Donneraxtfestung einst empor ragte, eingenommen. Die Sümpfe des Elends stehen wieder unter der Kontrolle ihres Naturvolkes – den Nordork.

    Doch der Kriegszug sollte hier kein Ende finden. In einem Gewaltmarsch zieht der Kriegsbund gen Westen, um gemeinsam den Vergeltungsschlag, aufgrund der Angriffe vom Osttal-Pakt, auszuüben. Eine Siedlung fiel nach der anderen. Erst Dunkelhain, dann zog der lange Kriegszug, furchtlos und gemächlich durch den Wald von Elwynn, wo man schon von weitem die gefürchteten Standarten hat erkennen können. Vor Goldhain angekommen, sollte auch diese Siedlung rasch fallen und jegliche Wachen und freien Streiter der Allianz suchten ihr Heil in der Flucht oder die Niederlage im Kampf.

    Das nächste Ziel sollte daher Sturmwind selber sein. Die Bruststätte des Übels, welches so viel Leid über die Nordork und die Trolle der Blutäxte brachte. Und nun standen sie vor den Toren. Vajem von den Blutäxten neben Urog’âsh vom Donneraxt Clan. In einer unaufhaltbaren Welle der Gewalt zog der Kriegsbund in Sturmwind ein und kämpfte sich zum Handelsdistrikt vor, um ihn bald darauf zu erobern. Trotz unzähliger Allianz-Krieger, ist es ihnen nicht gelungen die lebende Horde in ihrem wüten nach Gerechtigkeit zu bändigen. Der Häuptling der Nordork gibt dann das Zeichen weiter durch Sturmwind zu ziehen, bis zur Burg, wo die Gegenwehr so schwer gewesen ist, dass sich die lebende Horde in Goldhain zurückzog und die Gefechte fortsetzte. Kampfeslärm erschallt durch den gesamten Wald. Nirgends ist man mehr sicher. Nahe Goldhain gewinnt die Allianz durch die anrückenden Wachen mehr und mehr die Oberhand, dass Urog’âsh dem Kriegsbund befehlt über den Osten Goldhains auszuweichen und neu zu formieren.

    Der alte Nordork grunzt, als er besorgt die anrückende Blauen Krieger sieht. Immer mehr und mehr werden es, und sie dringen aus allen Richtungen vor, um seinen Clan und seine Verbündeten zu trennen und somit zu schwächen. Amanui von den Blutamazonen führt die blaue Streitmacht an und hinter ihr die anrückende Wache Goldhains. Den schweren Beidhänder in der rechten Pranke wiegend, sieht Urog’ash sich um. Er macht eine Insel im nahe gelegenen Kristallsee aus. Ein Blick zu seiner Gefährtin Sunekka, welche neben Zuakra und Rriia steht und gemeinsam versuchen die Wunden der Krieger zu heilen, schildert ihm den Grad der Erschöpfung. Die Zeit drängt und der Feind wird sie bald aufgerieben haben. Der Kriegerhäuptling befiehlt daher, dass sich alle rasch zu dieser Insel bewegen und sie einnehmen.

    Rasch werden Pfähle geschlagen und senkrecht in die Erde gepflockt. Die Blaue Streitmacht braucht noch eine Weile, ehe sie realisieren, wo der Kriegsbund sich nun befindet. Die Zeit wird genutzt, um rasch ein befestigtes Lager aufzuschlagen. Der Befehl ist einfach: „Haltet die Insel.“
    Und schon standen an den Ufern bereits die Krieger der Allianz. In einer Überzahl greifen sie von allen Seiten die kleine Insel an. Schreie und der Geruch nach Blut erfüllen die Luft. Verbissen kämpfen die Krieger der Clans Seite an Seite und halten sich an den Befehl. Sie schlagen mehrere Angriffswellen der Allianz zurück. Es gab im befestigten Lager kaum Verluste, doch die Zahl der Verluste seitens der Allianz hat man schon lange aufgehört zu zählen. Wie Felsen halten Xornim, Krashka, Balróg und Bashek ihre Position. Der Troll Ranjuul wachend neben der heilenden Nordork Rriia. Die Blaue Streitmacht büßt an Mut und Kampfeslust ein. Nach und nach lösen sich ihre Truppen auf, dass am Ende die Anzahl der Krieger auf beiden Seiten ausgeglichen waren.

    Die Gelegenheit nutzend, brüllt der Nordork den Befehl von der Insel zu stürmen und den Feind an der Küste aufzureiben. Es wurde genug gekämpft, nun soll das Ende sein. Die gesamte Blaue Streitmacht wurde aufgerieben oder löste sich in der Flucht auf. Nur mehr zwei Nachtelfen mit der Blutamazonen-Königin Amanui standen noch und wurden auf Befehl nicht mehr angegriffen. Die Amazonen waren wütend und schrien, als sie von den Nordork und einem bulliger Dämmermähnen-Taure umzingelt wurden. Der Häuptling der Nordork hob aber seine Pranke und ließ alle Kämpfe anhalten, als er in die Gesichter seiner Clanangehörigen blickte, die so viel in den letzten Wochen erdulden mussten. Dann sieht er zu den Blutamazonen. Dies war Teil ihrer Heimat, und so wie sein Herz für den Sumpf schlägt, so tut das ihrige dasselbe für diesen Wald. Der Nordorkkrieger fixiert die Amazonenkönigin mit seinen dunklen Augen und hofft, dass die Nachtelfe verstanden hat.

    In einer langen Kolone rückt der Kriegsbund daraufhin geordnet aus dem Wald von Elwynn ab und marschiert gen Heimat der Nordork, wo noch spät in die Nacht hinein gefeiert wurde, um diesen Sieg mit reichlich Donnerschnaphz zu begießen.
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    Re: Clanchronik Band 2

    von Ba'shek Grem'ash » 24.04.2022, 09:39

    Rückschlag - Der Löwe beisst zurück
    Text und Bilder von Meike

    OstTalPakt Aufklärungspatrouille
    6. Tag des dritten Monats

    Die Patrouille führte über Drei Ecken durch den Dämmerwald nach Dunkelhain. Jeder einzelne Kämpfer des Paktes war angespannt und beobachtete aufmerksam die Umgebung. Man musste wahrlich kein Fährtenleser sein um das Offensichtliche zu sehen... Kampfspuren. Die Orks waren wie ein Dampfpanzer durch die Gebiete der Allianz gezogen, und hinterließen Zerstörung und Angst.
    Meike biss die Zähne aufeinander. Sie hätte ihrer Königin glauben sollen.... es waren Tiere. Sie würden niemals eine Grenze respektieren.. der Kampf würde erst enden, wenn der letzte von ihnen sein Leben ausgehaucht hätte. Sie waren nicht konsequent genug. Sie hätten die Sümpfe durchsuchen sollen.... sie hätten Steinhard dem Erdboden gleich machen müssen... sie hätten...
    Feinkontakt!
    Einer der Späher kam der Patrouille entgegen und erstattete Bericht. Seine Anspannung war förmlich zu greifen während er Bericht erstattete, und immer wieder zum Gebirgspass zeigte.
    „Der Pass ist abgeriegelt, es sind... viele..“

    Die Truppe formierte sich!
    Jeder einzelne prüfte seine Rüstung, und nahm seine Kampfposition ein während langsam in den Pass vor gerückt wurde. Meike blickte durch die Runde und nickte zufrieden. Die Kämpfe der letzten Wochen hatten die Truppe zusammen geschweißt. Sie wurden besser mit jedem Kampf, und achteten aufeinander. Es gab kein Zögern, keine Unentschlossenheit oder Angst, als man sich dem Feind näherte.
    Es waren viele... Orks, Trolle, Tauren... ein wilder, zusammen gewürfelter Haufen.
    Vielleicht waren es mehr... vielleicht konnten sie lauter Brüllen und Grunzen, aber am heutigen Abend würden sie den Löwen weichen müssen.

    Die Horde hielt stand!
    Wieder und wieder rückte die Truppe des OstTalPaktes vor, und versuchte eine Lücke in die Linie der Horde zu schlagen. Wieder und wieder...
    Jegliches Zeitgefühl ging verloren, die Schritte wurden schwerer, die Formation schien auseinander zu brechen. Erneut zog man sich etwas zurück und richtete die Linie neu aus. Amanui Al'Shar schien unermüdlich darin ihre Befehle durch die Nacht zu brüllen, und die Truppe anzutreiben.
    Und endlich... die Horde wich zurück. Langsam... Zentimeter für Zentimeter.... Meter für Meter.
    Der Löwe drängte sie zurück in den Sumpf.
    Euphorie machte sich breit, die jedoch von Al'Shar unsanft eingebremst wurde. Rückzug... Sammeln...
    Der Kampf hatte zu viel Kraft gekostet. Es würde wenig Sinn machen den Orks nach zustellen, und vielleicht noch in einen Hinterhalt zu laufen. Keiner wusste, was in den Sümpfen warten würde.
    Die Truppe zog sich nach Dunkelhain zurück um die Verletzen zu versorgen, und neue Kräfte zu sammeln. Der Kampf würde weiter gehen... an einem anderen Tag.
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    Re: Clanchronik Band 2

    von Ba'shek Grem'ash » 24.04.2022, 09:40

    BOLLWERK - VERTEIDIGUNG
    Finsteres Spiel - Schicksalsstunde (Teil 4)
    von Xornim

    Die Augen wurden Xornim schwer und er biss die Zähne vor Schmerzen zusammen, während er die Wunde an seinem Rücken betrachtete, welche stark blutete.

    Wie war er so verwundet worden? Es war ein langer Tag gewesen, an dem der Clan die zurückeroberte Feste und das Umfeld reparieren wollte. Mitglieder der Blutäxte und der Wolfsklauen waren gekommen um ihnen zu helfen. Bis auf die Geräusche der Bauarbeiten herrschte in den Sümpfen Stille, welche jdoch vom Schrei Balrogs unterbrochen wurde. Balrog hatte die Aufgabe gehabt zu spähen und berichtete nun von einer anrückenden Streitmacht der Allianz.

    Verdamminär! Dhe wollen segh wohl uur unzhren Angriff räghen! Dhaz sehn nuph ghud! Sammelt unzhre Truppen! Der WIederaufbau der Feste muzh wohl nogh etwazh warten! Wir werdhen diezhe verflughten Blauröcke nuph wiedha in unzhre Sümpfe lazhn!

    So sammelten sich die Streitkräfte am Pass der Totenwinde um den Weg zu blockieren
    Eine große Streitmacht war gesammelt um den Pass zu blockieren, doch die anrückenden Blauröcke waren nicht weniger zahlreich . Mit dem festen Ziel keinen in die Sümpfe zu lassen hielten sie dem Ansturm stand. In dem engen Pass krachten Waffen aufeinander und beide Seiten versuchten einander wegzudrücken. Der Kampf schwenkte vor und rückwärts und für jeden Fuß Erde der gewonnen oder verloren wurde floss auf beiden Seiten Blut.

    Die Kriegsgesänge gingen in der Schlacht unter. Keine der Seiten wollte aufgeben. Zwar wurden die Nordorkn etwas zurückgedrängt doch löste sich die Schlacht letztendlich auf, als beide Seiten zu erschöpft und geschwächt waren um weiter zu kämfen. Beide Seiten hatten gut gekämpft, doch war der Osttalpakt an diesem Abend trotzdem der Verlierer, den der Pass und somit auch die Sümpfe wurden gehalten!

    Mit Stolz in ihren Herzen kehrten die Nordorkn und ihre Verbündeten an die Flamme Donneraxt zürck um ihren Erfolg zu feiern. Ihr Ziel wurde erreicht und so konnte es mit dem Aufbau der Feste weiter gehen!

    Ash ruhmreigher Dhagaz!
    murmelte Xornim bevor er das Bewusstsein verlor und auf den Boden aufschlug
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    Re: Clanchronik Band 2

    von Ba'shek Grem'ash » 24.04.2022, 09:41

    OstTalPakt
    Steinhard Offensive
    Protokoll 11. Tag des dritten Monats
    von Meike

    Sammeln in Goldhain. Vorräte, medizinische Güter und Kriegsgerät wurde auf die Lastentiere verteilt. Es konnten Freiwillige in den Reihen des Paktes gefunden werden, die sich zutrauten die nordischen Mammuts zu reiten. So konnte auf Zivilisten verzichtet werden.
    Die geplante Route führte über drei Ecken nach Dunkelhain. Außerhalb Dunkelhains, am Füße des Gebirgspasses sollte dann zunächst ein Lager errichtet werden.

    Zu einer Verzögerung des Transportes kam es in Drei Ecken. Angehörige der Gemeinschaft der blauen Flut, die sich kürzlich in Seehain angesiedelt hatte, versperrten den Weg. Es wurde der Anschein erweckt, dass die Gemeinschaft Anspruch auf das Rotkammgebirge, und die durch führenden Wege erhebt. Die Durchreise des Paktes wäre nicht erwünscht. Ebenso die Durchreise durch den Dämmerwald. Es wurde sich hierbei auf ein Bündnis mit der Dunkelziffer berufen.
    Nach langen Diskussionen gab Amanui Al' Shar letztlich den Befehl weiter zu ziehen, ohne darauf Rücksicht zu nehmen, ob der Weg frei gegeben würde oder nicht.

    Mit einer zeitlichen Verzögerung, zur späten Abendstunde konnte das Lager am Fuße des Gebirgspasses erreicht werden. Die Tiere wurden versorgt, der Pass gesichert.

    Protokoll 12. Tag des dritten Monats

    Eine Aufklärungspatrouille über den Gebirgspass zu den Sümpfen sollte neue, aktuelle Informationen über die Stärke des Feindes, und eventuelle Hinterhalte liefern.
    Es hatte den Anschein, dass die Orks sich aus dem Pass zurück gezogen hatten. Erst in den Sümpfen stieß die Patrouille auf Widerstand. Es handelte sich vermutlich um eine Wacheinheit der Orks, die ebenfalls den Pass - auf Seite der Sümpfe - sicherte.

    Es kam zu Kampfhandlungen, in deren Verlauf die Orks zurück gedrängt werden konnten. Die Aufklärungspatrouille zog sich anschließen zurück in den Pass, und konnte weitgehend unbehelligt das Lager erreichen. Die Wachen wurden verstärkt, um bei einem eventuellen Gegenangriff der Horde nicht überrascht zu werden.

    In den späten Abendstunden wurden Angehörige der Dunkelziffer, und der blauen Flut in Dunkelhain angetroffen. Ein Sprecher der Ziffer machte deutlich, dass ein Angriff gegen die Orks nicht gerne gesehen wäre. Dem Pakt wurde vor geworfen, er stelle Güter über das Leben von Menschen. Im Verlauf der hitzigen Diskussion entstand der Eindruck, dass beide Gemeinschaften ein Auge zu drückten, wenn die Orks auf ihren Beutezügen Richtung Sturmwind, die entsprechenden Gebiete durchquerten. Im Gegenzug blieb man dann wohl unbehelligt.
    Das bei den Angriffen der Orks nicht nur Güter geplündert wurden, sondern auch Bürger und Soldaten ums Leben gekommen sind schien auf taube Ohren zu stoßen.
    Über das Verhalten der in Seehain, und Dunkelhain ansässigen Gemeinschaften, soll nach der Rückkehr aus dem Kampfgebiet, in Sturmwind Bericht erstattet werden.

    Protokoll 13. Tag des dritten Monats....
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    Re: Clanchronik Band 2

    von Ba'shek Grem'ash » 24.04.2022, 09:42

    Steinhard Offensive
    Protokoll 13. Tag des dritten Monats
    von Meike

    Während die Lastentiere zum Weitertransport vorbereitet wurden, sammelte sich erneut die Aufklärungspatrouille, um der Pass zu erkunden und zu sichern.

    Alle waren sichtlich angespannt, bot doch der Pass die beste Gelegenheit für einen Hinterhalt. Besonders die Späher der Trolle bereiteten immer wieder Probleme, und es gelang dem Pakt nicht die Angriffe komplett zu unterbinden, oder einen zu fassen.
    Die Nachricht, dass der Pass gesichert war, und es endlich weiter gehen konnte sorgte bei den meisten für Erleichterung. Gesichert von allen Seiten, setzten sich die schweren Tiere in Bewegung.

    Die Strecke über den Gebirgspass konnte ohne nennenswerte Vorkommnisse zurück gelegt werden. Erst in den Sümpfen verstärkten sich die Angriffe der Horde. Die Vorhut des Paktes schaffte es jedoch immer geschickt, die Kampfhandlungen auf sich zu ziehen, damit der Transport der Güter zügig voran kam.

    Am späten Abend erreichter der Pakt den sicheren Hafen, und schlug dort sein Nachtlager auf.
    Wachmannschaften wurden eingeteilt, und Späher ausgesandt.
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    Re: Clanchronik Band 2

    von Ba'shek Grem'ash » 24.04.2022, 09:43

    OstTalPakt
    Steinhard Offensive
    Protokoll 15. Tag des dritten Monats
    von Meike

    Den Sitz der Rüstung überprüfen, Waffen anlegen, dem Reittier beruhigend durch den Nacken streichen. Letzte Handgriffe vor dem entscheidenden Angriff.
    Amanui Al' Shars Stimme durchschnitt die Stille, wandelte Nachdenklichkeit in Konzentration... weckte den Kampfgeist.
    Ohne weitere Worte setzte sich die Truppe in Bewegung. Schwer bewaffnete Kämpferinnen und Kämpfer, die vor keinem Ork zurück weichen würden. Gepanzerte Mammuts, die selbst die verstärkten Palisaden der Festung ebnen konnten.
    Schritt für Schritt näherte man sich Steinhard, aufmerksam... den Blick auf die Umgebung gerichtet.

    Die Mammuts erhoben sich, warfen sich mit Wucht gegen die Palisaden... wieder und wieder. Sie drückten sie auseinander, brachen sie, und machte so den Weg frei in das Innere zu gelangen. Fackeln wurden geworfen, Brandbomben gelegt.... Kampfgeschrei.
    Jegliches Zeitgefühl ging verloren. Der Rauch brannte in den Augen, und machte es schwer einen Überblick zu behalten. Vorräte, Waffen und Muniton wurden in Brand gesteckt, die Banner der Orks nieder gerissen.
    Es wurde stiller... es war vorbei.

    Die Euphorie beim Rückmarsch hielt sich in Grenzen. Es war einfach... viel zu einfach. Die guten Krieger der Orks... die Trolle... sie hatten Steinhard verlassen. Die Suche in den Sümpfen nach ihnen war erfolglos. Alle Spuren verloren sich sich im Osten... sie waren entkommen!
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    Re: Clanchronik Band 2

    von Ba'shek Grem'ash » 24.04.2022, 09:43

    Trolle als Nachbarn
    von Ranjuul

    Die Trolle haben ihr neues Zuhause im Schlingendorntal bezogen und beginnen damit sich einzuleben.
    Für Ran´Juul war es ungewohnt wieder in der alten Heimat zu sein, viele Erinnerungen und alte Gefühle kamen in ihm hoch.
    Doch als er am frühen Morgen in seiner neuen Hütte aufwachte, musste er lächeln.
    Er dachte an den vergangenen Abend zurück, an die vielen glücklichen Gesichter, die sich freuten wieder im Dschungel zu sein, an die Nordorc´s, die sie begleitet hatten und an Sunekka´s leicht irritiertes Gesicht, als er in Begleitung aus seiner Hütte kam.
    "Hmm,..issa schon komisch manchmal...wo de Loa ein hinführ´n, eh" brummte er vor sich hin und sah, wie die Sonne hinter den Bäumen langsam aufging.
    "Mia hat es de ganze Zeit nich gemerkt, eh...aba nu, wo ea allaine is, merkt ea schon, das was fehlt, hmm?"
    "Aba issa nich weit weg..." dachte er lächelnd und stand langsam auf.
    Es gab nun viel zu tun.
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    Re: Clanchronik Band 2

    von Ba'shek Grem'ash » 24.04.2022, 09:44

    Der verlorene Welpe (1)
    von Ran'Juul

    Ran'Juul sah den Kummer in Balrog's Augen beim letzten großen Treffen der Orc's.
    "Mit so viel Sorg'n wird ea nicht gut kämpf'n könn, eh" ging es ihm durch den Kopf.
    "Wia müss'n wenigstens de Gewissheit hab'n, das dea Welpe noch am Leb'n is un vasuch'n de Balrog de Hoffnung wieda zugeb'n, hmm."
    Die Situation des Orc Beschäftigte Ran'Juul mehr, als er vor den anderen zeigen konnte.
    Er selbst hatte sich auch verändert und der Zeit, die er schon bei den Nordorc's verbracht hatte.
    Seine eigenen Wertvorstellungen und Ansichten hatten sich verändert....

    Am Abend führte er einen kleinen Trupp Orc's nach Zul Gurub, denn dorthin deuteten die Spuren des verlorenen Welpen.
    Urmog, Balrog, Sunekka und Rriia begleiteten den Troll.
    Sie schlichen an der Mauer der Troll Festung entlang, an einer etwas niedrigeren Stelle kletterten sie hinüber.
    Sie dürften auf keinen Fall bemerkt werden, so pirschte der Troll vor und winkte die anderen im günstigen Moment aus ihrem Versteck, um ihm zu folgen.

    Sie schafften es unbemerkt an einen Ort mit einer riesigen Grube.
    Viele kleinere Hütten standen dort drum herum und in einer konnte Ran´Juul den Orc Welpen wittern.
    Er musste dort gewesen sein, nur leider waren sie wohl nur einige Augenblicke zu spät.
    Die Orc's waren wütend und kampfbereit, der Welpe musste hier irgendwo sein.
    Doch jetzt zuzuschlagen wäre falsch gewesen und niemand von ihnen hätte es lebend zurück geschafft.
    Es waren einfach zu viele Gegner.
    "Seht euch um, behaltet alles was ia seht im Kopp, eh." flüsterte Ran'Juul zu ihnen.
    "Merkt de Wege, zählt de Kriega un dann hab'n wia ain Vorteil, den dea Feind nich kennt, eh"
    "De Welpe lebt noch un so wie es aussieht, wolln die ihn füa ain Ritual... oda um ain paar Orc's hia in de Grube zu lock'n, eh"
    "Wia müss'n schlauer sein un im Richtigen Augenblick zuschlagen."
    Sie zogen sich unbemerkt zurück und kehrten spät in der Nacht in Bambala ein.
    Hier waren sie erst einmal in Sicherheit.
    Ein Späher wurde in der Nähe von Zul Gurub abgestellt um die Lage dort im Auge zu behalten und um ihnen den günstigsten Zeitpunkt für ihr Vorhaben mitzuteilen.
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    Re: Clanchronik Band 2

    von Ba'shek Grem'ash » 24.04.2022, 09:45

    Der verlorene Welpe (2)
    von Ran'Juul

    Brummig stapfte der Troll durch die Sümpfe.
    In der Klaue hatte er die Federn von Amanui.
    "Warum macht mia das eigntlich" grummelte er vor sich hin.
    "Das Weib hat solch ain Dickschädl, issa schlimma als de Hornköppe, eh"
    "Abe geht mia nich... geht se selba noch und dann hockt se wieda bei de Blauröcke."
    "Rriia... dia issa unvabessalich... stur... un hört übahaubt nich"
    Plötzlich sah er Amanui vor der Brücke stehen.
    Er wartete erst einmal ab.
    Als sie den Troll schließlich auch bemerkte, kam sie vorsichtig auf ihn zu.
    Ran'Juul hielt die Federn hoch, er hoffte das sie seine Geste verstand.
    Der Troll ging ihr nun ebenfalls einige Schritte entgegen... kniete sich, unter heftigsten innerem Protest, vor sie und überreichte Amanui die Federn.

    Es war geschafft...
    Langsam und mit beiden Klauen an den Waffen, entfernte sich Ran'Juul wieder von ihr.
    Schnell rannte er zurück in Richtung ihres Lagers, nicht das doch noch mehr Blauröcke in der Nähe waren.
    Seine Ohren zuckten bei jedem Geräusch, seine Augen sahen hastig umher.
    Und als er schon einige Meter gerannt war und etwas ruhiger wurde, wollte er schon wieder brummig vor sich her schimpfen, doch dann wurde ihm etwas bewusst.
    "Rriia issa nu alleine mit de Sunekka, mia issa nich dort..."
    Er rannte so schnell er konnte, sein Herz raste, nicht vor Anstrengung sondern aus Sorge.
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    Re: Clanchronik Band 2

    von Ba'shek Grem'ash » 24.04.2022, 09:45

    ANGRIFF - Die Sumpfrückeroberung

    Dichter Nebel und grüner Schleier. Unheimliche Stille, neben einem Platschen, dass ab und an zu hören ist, wenn ein Frosch ins Wasser einer der unzähligen Kanäle, welche sich durch den Sumpf schlingen, hüpft.
    Doch plötzlich gesellt sich ein tiefer erdiger Klang hinzu. Trommeln, tief und langanhaltende Schläge, welche weit in den Sumpf getragen werden. Erde und Wasser vibrieren zu jedem Schlag, als ob sich ein Riese seinen Weg durch den grünen Nebel bahnt. Wrumm….. Wrumm…… Wrumm….

    Vertrieben aus der eigenen Heimat, Hunger, Kindertränen, Leid und verbrannte Erde - ihr unbarmherziges Erbe seit unzähligen Tagen und Wochen. Doch die Hausherren kehren nun wieder Heim und beanspruchen, was ihres ist. Denn es soll zusammen sein, was zusammen gehört. Dunkle Augen und ernste Miene. Rituelle Kriegsbemalungen schmücken die Leiber der Kämpfer.

    Sie kommen…
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    Re: Clanchronik Band 2

    von Ba'shek Grem'ash » 24.04.2022, 09:46

    Angriff
    Der Lärm ebbt ab und Ruhe kehrt wieder ein. Wie ein Sturm fegten die Nordork mit dem Kriegsbund im Rücken über weite Landstriche der Menschen. Doch diese Geschichte wird schon bald erzählt werden…

    Zur mitte des Tages erreich der Tauren Krieger den Geistwandler Posten in Desolace.
    Erst jetzt bemerkt er wie Müdigkeit und Trägheit sich in seine Knochen schleichen. Die Euphorie über den Sieg des letzten abends in den Sümpfen hatte lange angehalten doch nun werden seine Pranken immer schwerer.
    Viele Blauröcke waren in der Letzten Nacht durch seine Streitkolen gefallen und auch Die verbündeten Orcs und Trolle kamen mit ihrer Rache nicht zu kurz.
    Ein Wahrlicher Triumph für den Kriegsbund der lebenden Horde.
    Doch noch darf sich Dulkó nicht auf einige Stunden der Erholung freuen, erst muss er dem Häuptling ausführlich von dem Gemetzel berichten.

    Erzählung Urog
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    Re: Clanchronik Band 2

    von Ba'shek Grem'ash » 24.04.2022, 09:47

    Gerechtigkeit - Der Angriff
    Finsteres Spiel - Schicksalsstunde (Teil 3)
    Chronologie von Urog, Bilder von Sunekka und Rriia

    Der Lärm ebbt ab und Ruhe kehrt wieder ein. Wie ein Sturm fegten die Nordork mit dem Kriegsbund im Rücken über weite Landstriche der Menschen. Was ist hier nur geschehen?

    Erdige Trommeln, in langsamen Takt, begleiten die Sumpfgeräusche, welche das Prasseln der hohen Flamme untermalen. Um diese herum eine Schar an Kriegern. Kämpfer, angerückt aus allen Himmelsrichtungen verschiedener Clans, welche im Kriegsbund der lebenden Horde geeint sind.

    Die Augen wirken Ernst, die Mienen ruhig und konzentriert, als sie alle zum Nordork-Häuptling blicken, welcher ihnen die Strategie dieses Abends erklärt und offene Fragen beantwortet. Nach einer kurzen Begrüßung und der Kriegsplanung weiß jeder, der angereisten Stammesführer und deren Krieger, was an diesem Abend zu tun ist. Alle Krieger werden in den traditionellen Donnerwaaagh versammelt. Die Kriegerschar, wie es bei den Nordork heißt. Unterteilt in mehreren Donnertruppen wird die erste Donnertruppe unter Führung des Donnerkriegers Starkfang, losgeschickt, um Position nahe der Sumpftidenwacht zu beziehen.

    Währenddessen rückt der restliche Donnerwaaagh gen Zentrum des Sumpfes vor. In breiter Front wird der Kampf eröffnet und die Orks, Tauren und Trolle mähen alle Wachen der Allianz nieder, bis sie sich in Sumpftidenwacht mit dem Donnertrupp zu einem großen Kriegszug vereinen. Die Sumpftidenwacht wurde niedergebrannt, die Wachen vernichtet und vom Nachschub abgeschnitten. Das Zentrum des Sumpfes gehört den Nordork wieder und es wurden auch die Holzfelder, sowie die Ruine, wo die Donneraxtfestung einst empor ragte, eingenommen. Die Sümpfe des Elends stehen wieder unter der Kontrolle ihres Naturvolkes – den Nordork.

    Doch der Kriegszug sollte hier kein Ende finden. In einem Gewaltmarsch zieht der Kriegsbund gen Westen, um gemeinsam den Vergeltungsschlag, aufgrund der Angriffe vom Osttal-Pakt, auszuüben. Eine Siedlung fiel nach der anderen. Erst Dunkelhain, dann zog der lange Kriegszug, furchtlos und gemächlich durch den Wald von Elwynn, wo man schon von weitem die gefürchteten Standarten hat erkennen können. Vor Goldhain angekommen, sollte auch diese Siedlung rasch fallen und jegliche Wachen und freien Streiter der Allianz suchten ihr Heil in der Flucht oder die Niederlage im Kampf.

    Das nächste Ziel sollte daher Sturmwind selber sein. Die Bruststätte des Übels, welches so viel Leid über die Nordork und die Trolle der Blutäxte brachte. Und nun standen sie vor den Toren. Vajem von den Blutäxten neben Urog’âsh vom Donneraxt Clan. In einer unaufhaltbaren Welle der Gewalt zog der Kriegsbund in Sturmwind ein und kämpfte sich zum Handelsdistrikt vor, um ihn bald darauf zu erobern. Trotz unzähliger Allianz-Krieger, ist es ihnen nicht gelungen die lebende Horde in ihrem wüten nach Gerechtigkeit zu bändigen. Der Häuptling der Nordork gibt dann das Zeichen weiter durch Sturmwind zu ziehen, bis zur Burg, wo die Gegenwehr so schwer gewesen ist, dass sich die lebende Horde in Goldhain zurückzog und die Gefechte fortsetzte. Kampfeslärm erschallt durch den gesamten Wald. Nirgends ist man mehr sicher. Nahe Goldhain gewinnt die Allianz durch die anrückenden Wachen mehr und mehr die Oberhand, dass Urog’âsh dem Kriegsbund befehlt über den Osten Goldhains auszuweichen und neu zu formieren.

    Der alte Nordork grunzt, als er besorgt die anrückende Blauen Krieger sieht. Immer mehr und mehr werden es, und sie dringen aus allen Richtungen vor, um seinen Clan und seine Verbündeten zu trennen und somit zu schwächen. Amanui von den Blutamazonen führt die blaue Streitmacht an und hinter ihr die anrückende Wache Goldhains. Den schweren Beidhänder in der rechten Pranke wiegend, sieht Urog’ash sich um. Er macht eine Insel im nahe gelegenen Kristallsee aus. Ein Blick zu seiner Gefährtin Sunekka, welche neben Zuakra und Rriia steht und gemeinsam versuchen die Wunden der Krieger zu heilen, schildert ihm den Grad der Erschöpfung. Die Zeit drängt und der Feind wird sie bald aufgerieben haben. Der Kriegerhäuptling befiehlt daher, dass sich alle rasch zu dieser Insel bewegen und sie einnehmen.

    Rasch werden Pfähle geschlagen und senkrecht in die Erde gepflockt. Die Blaue Streitmacht braucht noch eine Weile, ehe sie realisieren, wo der Kriegsbund sich nun befindet. Die Zeit wird genutzt, um rasch ein befestigtes Lager aufzuschlagen. Der Befehl ist einfach: „Haltet die Insel.“
    Und schon standen an den Ufern bereits die Krieger der Allianz. In einer Überzahl greifen sie von allen Seiten die kleine Insel an. Schreie und der Geruch nach Blut erfüllen die Luft. Verbissen kämpfen die Krieger der Clans Seite an Seite und halten sich an den Befehl. Sie schlagen mehrere Angriffswellen der Allianz zurück. Es gab im befestigten Lager kaum Verluste, doch die Zahl der Verluste seitens der Allianz hat man schon lange aufgehört zu zählen. Wie Felsen halten Xornim, Krashka, Balróg und Bashek ihre Position. Der Troll Ranjuul wachend neben der heilenden Nordork Rriia. Die Blaue Streitmacht büßt an Mut und Kampfeslust ein. Nach und nach lösen sich ihre Truppen auf, dass am Ende die Anzahl der Krieger auf beiden Seiten ausgeglichen waren.

    Die Gelegenheit nutzend, brüllt der Nordork den Befehl von der Insel zu stürmen und den Feind an der Küste aufzureiben. Es wurde genug gekämpft, nun soll das Ende sein. Die gesamte Blaue Streitmacht wurde aufgerieben oder löste sich in der Flucht auf. Nur mehr zwei Nachtelfen mit der Blutamazonen-Königin Amanui standen noch und wurden auf Befehl nicht mehr angegriffen. Die Amazonen waren wütend und schrien, als sie von den Nordork und einem bulliger Dämmermähnen-Taure umzingelt wurden. Der Häuptling der Nordork hob aber seine Pranke und ließ alle Kämpfe anhalten, als er in die Gesichter seiner Clanangehörigen blickte, die so viel in den letzten Wochen erdulden mussten. Dann sieht er zu den Blutamazonen. Dies war Teil ihrer Heimat, und so wie sein Herz für den Sumpf schlägt, so tut das ihrige dasselbe für diesen Wald. Der Nordorkkrieger fixiert die Amazonenkönigin mit seinen dunklen Augen und hofft, dass die Nachtelfe verstanden hat.

    In einer langen Kolone rückt der Kriegsbund daraufhin geordnet aus dem Wald von Elwynn ab und marschiert gen Heimat der Nordork, wo noch spät in die Nacht hinein gefeiert wurde, um diesen Sieg mit reichlich Donnerschnaphz zu begießen.
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    Re: Clanchronik Band 2

    von Ba'shek Grem'ash » 24.04.2022, 09:47

    Tag der Grømweihe

    Bereits am Morgen nimmt das Treiben in der Donneraxtfestung seinen Lauf. Seit dem frühen Vormittag werden Vorbereitungen für eine große Clantradition der Nørdork getroffen.

    Vorbereitungen für die weihende Donnerprüfung gehen voran. Sturmschwestern kümmern sich um die geordneten Arbeitsabläufe der Späher, damit am Abend reichlich für die Feier bereitsteht. Claneigene Spezialitäten. Späher schleppen Holz für das große Lagerfeuer inmitten des Festungshofes heran, welche entflammt wird und einige Schamanen bereits Blut den Ahnen opfern, dass dieser Abend für alle Nørdorkn gesegnet sein möge. Mütter tragen ihre Säuglinge gebunden am Rücken, um so unbehindert die Trockenfrüchte sortieren zu können.

    Andere Nordorkinen führen ihre unwilligen Welpen zu den Schamanen und bitten mit einer Opfergabe um den Segen der Ahnen, dass die Stärke ihres Volkes in ihrem Kind weiter wächst. Die Opfergabe in Form von etwas Fleisch oder gebackenes Brot wird gereicht und der Schamane macht ein Zeichen auf die Stirn und die entblößte Brust des Welpen. Späher füllen große Bottiche mit Donneraxtschnaps. Donnerkrieger halten über alles ein Wachsames Auge und helfen mit ihrer Kraft, wo es nötig ist. Immer für ihr Volk bereit. Im Festungshof ist Tüchtigkeit angesagt, welche von lärmenden Kleinkindern begleitet wird, die verspielt herumtollen. Der Häuptling sieht zu der hohen Flamme, wo ein erfahrener Schamane bereits sein Ritual abhält und Kräuter in die Stichflammen wirft. Er blickt zu den Wolken auf und sein Geist hofft, dass die Nørdorkn -Ahnen heute Abend mit ihren Nachfahren sein werden...

    Erzählung Urog
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    Re: Clanchronik Band 2

    von Ba'shek Grem'ash » 24.04.2022, 09:48

    BOLLWERK - VERTEIDIGUNG
    Finsteres Spiel - Schicksalsstunde (Teil 4)
    von Xornim

    Die Augen wurden Xornim schwer und er biss die Zähne vor Schmerzen zusammen, während er die Wunde an seinem Rücken betrachtete, welche stark blutete.

    Wie war er so verwundet worden? Es war ein langer Tag gewesen, an dem der Clan die zurückeroberte Feste und das Umfeld reparieren wollte. Mitglieder der Blutäxte und der Wolfsklauen waren gekommen um ihnen zu helfen. Bis auf die Geräusche der Bauarbeiten herrschte in den Sümpfen Stille, welche jdoch vom Schrei Balrogs unterbrochen wurde. Balrog hatte die Aufgabe gehabt zu spähen und berichtete nun von einer anrückenden Streitmacht der Allianz.

    Verdamminär! Dhe wollen segh wohl uur unzhren Angriff räghen! Dhaz sehn nuph ghud! Sammelt unzhre Truppen! Der WIederaufbau der Feste muzh wohl nogh etwazh warten! Wir werdhen diezhe verflughten Blauröcke nuph wiedha in unzhre Sümpfe lazhn!

    So sammelten sich die Streitkräfte am Pass der Totenwinde um den Weg zu blockieren
    Eine große Streitmacht war gesammelt um den Pass zu blockieren, doch die anrückenden Blauröcke waren nicht weniger zahlreich . Mit dem festen Ziel keinen in die Sümpfe zu lassen hielten sie dem Ansturm stand. In dem engen Pass krachten Waffen aufeinander und beide Seiten versuchten einander wegzudrücken. Der Kampf schwenkte vor und rückwärts und für jeden Fuß Erde der gewonnen oder verloren wurde floss auf beiden Seiten Blut.

    Die Kriegsgesänge gingen in der Schlacht unter. Keine der Seiten wollte aufgeben. Zwar wurden die Nordorkn etwas zurückgedrängt doch löste sich die Schlacht letztendlich auf, als beide Seiten zu erschöpft und geschwächt waren um weiter zu kämfen. Beide Seiten hatten gut gekämpft, doch war der Osttalpakt an diesem Abend trotzdem der Verlierer, den der Pass und somit auch die Sümpfe wurden gehalten!

    Mit Stolz in ihren Herzen kehrten die Nordorkn und ihre Verbündeten an die Flamme Donneraxt zürck um ihren Erfolg zu feiern. Ihr Ziel wurde erreicht und so konnte es mit dem Aufbau der Feste weiter gehen!

    Ash ruhmreigher Dhagaz!
    murmelte Xornim bevor er das Bewusstsein verlor und auf den Boden aufschlug.
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    Chronologie Band 2

    von Ba'shek Grem'ash » 24.04.2022, 09:49

    Blaues Gewitter
    Von Meike

    Meike beobachtete die Hafenarbeiter, wie sie alle Waren sorgfältig auf den Lastentieren verstauten. Alles verlief zufriedenstellend... bis Mitte der Woche würde die Lieferung in Goldhain eingetroffen sein. Die Truppe war motiviert, und jeder Einzelne würde sein bestes geben um den Plan umzusetzen.
    Steinhard wird brennen!
    Und am Ende dieser Woche würden die Orks aus den Sümpfen nur noch in alten Geschichten existieren.
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    Re: Chronologie Band 2

    von Ba'shek Grem'ash » 24.04.2022, 09:57

    Ende Chronologie Band 2

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