Chronologie Band 2
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    Re: Clanchronik Band 2

    von Ba'shek Grem'ash » 24.04.2022, 09:15

    Im feindlichen Gebiet

    Rüstungen werden ausgebessert. Lederriemen neu geschnitten und Kettenglieder ausgebessert. Die Nordork schleifen ihre Klingen, neben dem Chor von des Schmiedehammers. Neue Schäfte werden geschnitzt und befiedert, um mit Eisenspitzen schon bald ihren Platz in den fellumwickelten Lederköchern zu finden. Im Festungshof der Donneraxt-Festung, inmitten der Sümpfe des Elends wird viel vorbereitet. Zu welchem Zweck, ist so manchem Fremden ein Rätsel, welcher sich rasch in Sicherheit bringen konnte, um vordringende Wolfsreiter die Straßen entlangreiten zu sehen. Gewiss ist nur, dass diese Nordork tief in Allianzländer vordringen werden…

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    Re: Clanchronik Band 2

    von Ba'shek Grem'ash » 24.04.2022, 09:16

    Botschaft

    In der Halle des Donners überreicht der Häuptling der Sturm'Makhai die geschriebenen Einladungen, welche sie an die auserwählten Nordorks für den Botengang überreichen wird. Die Nordork brechen in alle Himmelsrichtungen auf.

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    Re: Clanchronik Band 2

    von Ba'shek Grem'ash » 24.04.2022, 09:17

    Feuerholztransport
    von Rriia

    Die Dunkelheit war bereits in den Sümpfen angebrochen, als der Schamane die heimatliche Flamme erreichte. Er führte ein riesiges Mammut bei sich. Die Sturmschwester erwartete ihn dort bereits. Ein sanftes Lächeln umgab ihr starkes Gebiss, als sie ihn freudig begrüßte. Morgrel und Rriia wollten an diesem Abend noch aufbrechen, um das Holz für die große bevorstehende Versammlung des Kriegsbundes zu beschaffen.
    "Dann lazz unz mah gehen", sagte sie.
    Die beiden verließen gemeinsam die Flamme und gingen eine Weile wortlos nebeneinanderher, bis das Lagerfeuer hinter ihnen nur noch ein kleines blinkendes Licht in der Ferne war. Vor den westlichen Toren der Festung stand ein weiteres Mammut bereit, welches schon ungeduldig hin und her stampfte, als Rriia einige Portionen Proviant an ihm verstaute. Einige Peons wuselten hektisch um die Nordorks herum und folgten grunzend den Anweisungen der Sturmschwester.
    Dann ging die Reise auch schon los. Der morastige Weg aus den Sümpfen hinaus, war ein unbeschwerter Weg, den sie im langsamen Tempo bis hin zum steinigen Gebirgspass sichtlich genossen, ...und ihre Stimmung schien fast übermütig, als sie dort den schweren Lastentieren die Sporen gaben.

    Kurz vor Dunkelheit zügelten sie diese wieder und gaben sich dort Seite an Seite mit wildem Gebrüll ihrem Blutrausch hin.
    "Me Grom geweiht, befleckt überall.
    Grom uur Grom, unn Donneraxt Hall!"
    Zahlreiche feindliche Wachen und Anwohner lagen schwerverletz am Boden. Morgrel und Rriia hingegen trugen nur ein paar harmlose Schrammen davon, grunzten sich zufrieden zu und setzten ihren Weg fort.

    Im Nordwesten , dort wo man über eine Straße vom Dämmerwald aus das nördliche Schlingendorntal erreicht, führte ihr Weg sie ins Rebellenlager. Sie sorgten ein weiteres Mal für Unruhe. Eine tapfere Jägerin der Allianz stellte sich ihnen entgegen, welche über einen geschickten Umgang mit Pfeil und Bogen überzeugte. Respektvoll grüßten sie einander und jeder ging wieder seines Weges.

    Nun war es nicht mehr weit, bis sie ihr Ziel erreichten. Das Holzfällerlager der Goblins lag direkt vor ihnen. Morgrel und Rriia beluden sich abwechselnd ihre Mammuts, erst reichte der Schamane der Sturmschwester das geschlagene Holz hinauf und als dieses schon fast drohte nicht mehr aus seiner Schieflage hinauszukommen, verstaute Rriia das restliche an seinem.

    Morgrel folgte der Nordork Zeichen, als sie auf einen kleinen abgelegenen Ort deutete. Mit einem zufriedenen Lächeln begutachtete Rriia die großen Mengen an Holzvorräten und gemeinsam versorgten sie die mittlerweile müde gewordenen felligen Dickhäuter, bevor sie sich selbst ein kleines Lager zum Verschnaufen errichteten. Die Sturmschwester schichtete einen Kreisrund aus Steinen, um in den darin liegenden Holzscheiten eine gemütliche Flamme setzen zu können, worüber sie kurze Zeit später das köstliche Schwein erwärmte. Ein würziges Duftgemisch aus gebratenem Fleisch und vor Erschöpfung riechender Schweiß der Nordork nebelten Morgrel um die Nase und ließen ihm einige Sabberfäden aus dem Maul tropfen. Verstohlen grinste Rriia ihn bei diesem Anblick glücklich an. Was nach dem Mahl folgte, änderte die Zukunft der beiden gravierend, aber dies ist eine andere Geschichte, die noch erzählt werden will.

    Die Nordorks hatten einen erfolgreichen Abend hinter sich. Der Mond stand bereits hoch und groß am Himmel, wodurch beide wussten, dass schon bald die mitternächtliche Stunde schlagen würde, als sie sich auf den heimatlichen Rückweg begaben. Die Luft war kühl wie es zu dieser Uhr-und Jahreszeit sein sollte. Im Dämmerwald entdeckten sie einen kleinen beleuchteten Pfad. Er strahlte auf die beiden ein beklemmendes Unbehagen aus, doch sie waren zu müde um ihn zu erkunden. So beschlossen sie, zu einem späteren Zeitpunkt zurückzukehren, um zu sehen, was dort vor sich ging. Jetzt wollten sie sich beeilen ohne weiterer Zwischenfälle die Heimat zu erreichen.
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    Re: Clanchronik Band 2

    von Ba'shek Grem'ash » 24.04.2022, 09:18

    von Rriia

    E
    in heftiger Windstoß ließ unzählige einzelne Haarsträhnen der Sturmschwester wild durch die Luft tanzen, die sich aus ihrem locker zusammengebundenen Zopf gelöst hatten.
    Der Morgen war stürmisch und der kalte Wind pfiff durch die Palisadenritzen, als sie sich eiligen Schrittes auf den Weg in die Lagerhalle machte.
    Zufrieden beobachtete sie dort das rege Treiben der sonst eher trägen Peons.
    Emsig flitzten sie von einer Ecke in die andere, bis die ganzen Holzvorräte vom vergangenen Abend fein säuberlich auf einer Seite zu einem hohen Turm gestapelt lagen.
    Sehr gut, nun war wieder genügend Platz, sodass weitere Nordorcn bald in die fernen Gebirgszüge von Khaz Modan aufbrechen konnten, um dort Jagd auf die begehrten Widder zu machen.
    Rriia war gespannt, ob und wieviele Zwerge Wiederstand leisten würden!
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    Re: Clanchronik Band 2

    von Ba'shek Grem'ash » 24.04.2022, 09:19

    von Bramlin - RP-Open-PvP

    Bramlin steht in seinem Haus vor dem Spiegel,die arg in Mitleidenschaft gezogene Rüstung achtlos in der Ecke platziert.
    Das Gesicht war voller kleinerer und weniger kleinen Kratzern und eine Wange war angeschwollen.
    Die Arme sahen nicht besser aus und der ganze Körper war von Prellungen überzogen"Verfluchte Biester...Tiere mit mehr Ehrgefühl weiter nichts..." murmelt er während er mit der Hand an den Rändern der,beunruhigend tiefen,Schnittwunde an seiner Seite entlang fährt

    Er hatte erst beim Mediziner festgestellt ,wie schwer die Verletzung wirklich war.Während der Schlacht sorgte das Adrenalin dafür,dass er kaum Schmerz fühlte und nach der Schlacht tat es das Bier
    "Bin wohl doch langsamer geworden mit dem Alter...In meiner Jugend wäre diesem Vieh solch ein Treffer nicht gelungen,bei meinem Bart"
    keucht er durch zusammengebissene Zähne als er den frischen Verband anlegt.
    ooc:
    Danke an die Orks und ihre Freunde für diesen netten Besuch und ebenso Dank an die Freunde der Allianz welche uns zur Seite standen.
    Bis auf einige Kommunikationsschwierigkeiten und gelegentlichem Chaos hat dieser Zwerg doch recht viel Spass gehabt.Besonders beim Trunk danach war noch einiges los.
    Es freut mich ,dass auf beiden Seiten (mehr oder weniger) ehrenhaft gekämpft wurde,Abstriche muss man bei solch einem Anlass leider immer machen (ich entschuldige mich an dieser Stelle für alle nicht-100er die mir in den Klingensturm geraten sein mögen;ganz besonders bei Sunekka,welche mir definitiv mal fälschlicherweise vor die Axt geriet,das war nicht meine Absicht ;) )
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    Re: Clanchronik Band 2

    von Ba'shek Grem'ash » 24.04.2022, 09:19

    von Xornim - RP-Open-PvP

    Erschöpft und hungrig kehrt der junge Krieger in sein Heimatdorf zurück.

    Er hatte einen anstrengenden und verrückten Tag hinter sich!
    Der Klan sowie Freunde dessen waren aufgebrochen um in Khaz Modan Widderfelle zu sammeln,
    welche man später in Schnapz umtauschen wollte. Während die Reise zunächst ruhig begann
    zeigte sich schnell der Widerstand der Blauröcke auf. Immer wieder stellten sie sich ihnen in den Weg
    und versuchten das Vorrücken zu verhindern.
    Besonders ein alter Zwergenkrieger hatte sich ihm immer wieder in den Weg gestellt und beide hatten
    lange gekämpft, ohne dass einer der beiden als eindeutiger Sieger hervorgegangen wäre
    ooc: *Zwinkert Bramlin zu*
    Ash ghuden Mosh haben se uns da geliefert dhaz muss man den Blauröcken lazhen!
    ooc:
    Danke für den Zahlreichen Widerstand, sowie die Unterstützung unserer Freunde.
    Highlight für mich war neben den 1v1 Kämpfen die zur Unterstützung eilenden Trolle, wobei die Situation
    dann leider doch recht schnell für Chaos gesorgt hat.
    Schade fand ich aber, dass teilweise in klare 1v1 Situationen ( beide Spieler haben sich per Emote herausgefordert und sich von den Gruppen entfernt), in eben diese durch vorallem Heilen! eingegriffen wurde und dass mehr als nur einmal keine Möglichkeit geboten wurde sich nach dem Wiederbeleben zu sammeln, aber dass bleibt wohl bei so vielen Leuten aus unterschiedlichen Gruppen nicht aus.

    Trotzdem insgesamt ein toller Abend mit viel Vielfalt!
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    Re: Clanchronik Band 2

    von Ba'shek Grem'ash » 24.04.2022, 09:20

    Felle für den Donnerschnaps ( Teil 1)
    Bild und Chronik von Sunekka

    Am Abend sitzen die Sturm´Makhai Sunekka und die Sturrmschwester Rriia- in der Feste in den Sümpfen. Sie wollen noch ins Feindesland der Kazad um die Widderfelle zu besorgen um sie in Orgrimmar gegen die Hochlandäpfle zu tauschen. Aus diesen werden sie dann ihren Donnerschnaps herstellen. Kurz vor ihrem Aufbruch trifft Kogrok von den Dämmermähnen in den Sümpfen ein und schliesst sich kurz entschlosswen den Makas an.Dann trafen auch der Donnerkrieger Starkfang und der Späher Xornim von der Jagd noch rechtzeitig in den Sümpfen ein. So machte sich jetzt der Trupp auf den Weg.

    Sie ritten von den Sümpfen aus durch das Rotkammgebirge und wollten dann zum schwarzen Berg, dem Schwarzfels weiter. Am Ende des Passes zur Brennenden Steppe sahen sie aus der Ferne schon zwei ihnen bekannte Feine. Es waren die Blutamazonen Amanui und Meike. Langsam näherten sie sich den Feinden, immer zu einem Kampf bereit.Kaum waren sie auf gleicher Höhe begann auch schon der Kampf. Die Blutamazonekämpften erbittert, doch konnten sie der Übermacht des Trupps nicht standhalten. Nach dem Kampf entzündeten der Trupp neben den Blutamazonen ein Lagerfeuer , als Zeichen des Respekt und dass der Kampf beendet ist.

    Der Trupp setzte seinen Weg durch die Brennende Steppe fort. Ihr Weg führte sie zum schwarzen Berg.Sie ritten aufmerksam durch ihn hindurchin die Sengende Schlucht. Das nächste Ziel war der Steinwerkpass. Der Pass führte den Trupp direkt nach Loch Modan. Von dort aus sollte es durch den Südpass nach Dun Morogh weitergehen.Kurz bevor der Trupp an einer Weggabelung zum Südtorpass abbiegen konnte erblickten sie weitere Feinde. Diesmal waren es die Kazads , die sich ihnen in den Weg stellten. Der Trupp war sich bewusst dass sie ohne einen Kampf nicht weiter kommen würden. Der Donnerkrieger Starkfang gab den anderen ein Zeichen sich für den Kampf bereit zu machen. Sie stiegen von ihren Reittieren ab und stellten sich den vier Feinden,Bramlin, Wulfhardt, Hazuun und Kasat entgegen. Während des Kampfes kam noch ein weiterer Feind Andragur hilfe. Keiner der Kämpfer gab auf. So wurde es ein langer Kampf. Wobei mal die Donneräxte, mal die Kazads die Oberhand hatten. Dann gelang es den Donneräxten sich durch den Südtorpass nach Dun Morogh abzusetzen.
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    Re: Clanchronik Band 2

    von Ba'shek Grem'ash » 24.04.2022, 09:21

    Felle für den Donnerschnaps (Teil 2)
    Bild und Chronik von Sunekka

    In Dun Morogh angekommen nahmen der Trupp ein Mahl zur Stärkung zu sich. Dann begaben sie sich weiter ins Feindesland. Ihr Ziel sollte das Gehöf Bernruh. Dort gab es die besten Widderfelle zu holen. Weit kamen sie jedoch nicht. Der Feind hatte es geschafft sie unbemerkt zu überholen und stellte sich kurz vor ihrem Ziel ihnen wieder in den Weg. Diesmal waren den Kazads, die Blutamazonen zur Hilfe gekommen. Somit war der Feind deutlich in Überzahl. Der Krieger Xornim entschied Freunde der Donneräxte um Hilfe zu bitte. Er schickte einen Raben mit der Botschaft zum Stamm der Blutäxte.

    Diesmal wurde der Kampf noch intensiver und ein durchkommen schien aussichtslos. Da kam der Sturm´Makhai Sunekka eine Idee. In den ganzen Kampftumult würde es nicht auffalen wenn ein Kämpfer fehlt. So schlich sie sich vom Kampfgeschehen weg zum Gehöf Bernruh um die Widder der Kazads zu erlegen und die Felle zu holen. Sie gab dem Donnerkrieger kurz über ihr Vorhaben bescheid und schlich davon. Sie beeilte sich, denn durch die zwei vorrangegangenen Kämpfe waren schon alle etwas angeschlagen. Nach kurzer Zeit kehrte sie mit vielen Fellen zurück . Im gleichen Augenblick trafen auch die Langohren vom Stamm der Blutäxte ein . Es kam zu einem letzten schweren Kampf und die Donneräxte und ihre Freunde bereiteten ihren Rückzug vor, da sie hatten was sie wollten.Gemeinsam machten sie sich auf den Weg in die Heimat der Donneräxte . In den Sümpfen des Elends angekommen wurden die Wunden versorgt und es gab reichlich an Mampf und Donnerschnaps für alle.

    Am nächsten Tag hatten sich alle vom Kampf erholt. Ihr nächste Ziel sollte das Schattenhochland sein. Ein Trupp würde am nächsten Sam´Dagaz-Abend aufbrechen um das Fleisch für den Greifenhack zu besorgen.
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    Re: Clanchronik Band 2

    von Ba'shek Grem'ash » 24.04.2022, 09:22

    Schwer lag der Dunst des letzten Regens zwischen den Bäumen, und der wolkenverhangene Himmel wurde immer dunkler. Die Nacht brach heran. Selbst die Vögel hatten bei dem miesen Wetter Unterschlupf gesucht und sangen nicht, das einzige Geräusch im Wald waren die von den Blättern fallenden Wassertropfen.

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    Re: Clanchronik Band 2

    von Ba'shek Grem'ash » 24.04.2022, 09:22

    Greifenhack
    von Rriia

    Rriia war gerade dabei ein paar Heilkräuter zu pflücken,und sie genoss die Ruhe etwas abseits vom Clantreiben.
    Leise vor sich hinsummend begutachtete sie jede einzelne Pflanze genau,
    bevor sie diese in ihr kleines Stoffsäckchen verstaute....
    bis ein aufgebrachter Schrei die Stille durchbrach.
    "Zum Orguz, wir haben nub Fleisch meha uur dehn Greifenhack!"
    Rriia zuckte kurz zusammen und erkannte die Dringlichkeit in der Stimme der Sturm Mak´hai Sunekka sofort.
    Seufzend ergriff sie ihre gesammelten Kräutervorräte und eilte in die Festung zurück.
    Sie sattelte und zäumte zwei Reitwölfe, und führte diese anschliessend zur Seherin.
    Sunekka erwartete die Sturmschwester bereits ungeduldig an einer kleinen Flamme.
    Dort besprachen sie kurz ihre Reiseroute.
    "Dabuh, lazz unz jaghen gehn", nickteRriia ihrer Schwester zu.
    Einzig und allein ein lautes Hämmern von der Schmiede her war zu hören, als die beiden Nordorkinen zum großen Tor hinaus ritten.
    Vermutlich besserten dort die Krieger des Clan´s ihre verbeulten Rüstungen aus,
    um sie von den letzten harten Kämpfen der vergangenen Tage wieder in Form zu bringen.

    Der Weg führte Sunekka und[ Rriia durch die Verwüsteten Lande, durch ein Windtor nach Ogrimmar,
    und von dort durch ein weiteres ins Schattenhochland.
    Einen Augenblick verweilten sie am Hafen des Drachenmals und stärkten sich dort,
    bevor sie weiter in Richtung Norden ritten.

    An diesem Ort gab es viele Greifen aus der Zucht der Wildhammerzwerge,
    aber auch andere große Vögel, die ihnen die kostbaren zarten Flügel lieferten.
    Sie hatten Glück, niemand stelle sich ihnen an diesem Abend in den Weg,
    sodass sie ungestört Jagd auf das herumflatternde Federvieh machen konnten.
    Auch die Drachenflanken ließen sich im Anschluss mühelos erbeuten.....
    Zufrieden kehrten Sunekka und Rriia nach einer erfolgreichen Jagd zurück in ihre Heimat.
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    Re: Clanchronik Band 2

    von Ba'shek Grem'ash » 24.04.2022, 09:23

    Kriegsbund-Versammlung

    Nach und nach füllte sich die Halle des Donners, als der Häuptling die Stufen hinabstieg und ebenfalls nahe der Flamme Donneraxt seinen Platz nahm. In einem Kreis saßen alle beisammen, denn hier wurde Rat gehalten. Hier wurde das Heute und Morgen besprochen. Ob alt oder jung – jeder hatte eine Stimme.

    Der alte Nordork blickt sich in der Halle um, und nickt sehr zufrieden, da sein Clan in den letzten beiden Wochen viele Mühen und Gefahren auf sich genommen haben, um ihre Gäste an diesem Abend gebührend willkommen heißen zu können. Freunde und Verbündeten gesellen sich ebenfalls in den Kreis des Rates und gemeinsam wird Speis und Trank geteilt.

    Während die meisten mit dem Verzehr der reichen Ernte beschäftigt waren, erhob sich der Donneraxt-Häuptling und begrüßten jeden Einzelnen Verbündeten mit gebührendem Respekt und Anstand. Und so wurde auch der Rat des Kriegsbundes eröffnet, um gemeinsam die letzten Wochen und das Bevorstehende zu besprechen.

    Bis zu später Stunde gingen Wort für Wort von einem zu nächsten durch die Runde. Bis eine Nordork-Wache einen Angriff meldet. Es wird Alarm geschlagen. Rasch bewaffnen sich alle Streiter des Kriegsbundes, welche an diesem Abend sich in der Donnerfestung eingefunden haben. Der Donnerkrieger Starkfang und ein weiterer Nordork – Xornim – melden, dass sich Feinde nördlich der Donnerfestung im Sumpf gesammelt haben. Die Standarten sind bekannt.

    Rasch scharrt sich die Streitmacht am Nordtor und der Häuptling der Donneraxt macht einige Schritt auf seinem Reitwolf Hrodgir, um die Feinde genauer im Augenschein zu nehmen. Auf einen Wink bricht die gesamte Streitmacht, Nordork, Tauren und weitere Orks über die Blutamazonen und deren Schergen herein. Ein heftiger und harter Schlagabtausch folgt, bis sich die Allianz-Truppen geschlagen zurückziehen müssen.

    Auch der Kriegsbund zieht sich in die Donnerfestung daraufhin zurück, da Angriffe im Rücken gemeldet wurden. Ausharrend und die Palisaden verstärkt, soll der Feind sich der Donnerfestung an diesem Abend nicht mehr nähern. Es wird Mitternacht und Ruhe kehrt ein, sodass alle die Gastfreundschaft der Nordork annehmen und verweilen. Der nächste Tag wird neue Entscheidungen, neue Bewegungen und neue Abenteuer mit sich bringen.
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    Re: Clanchronik Band 2

    von Ba'shek Grem'ash » 24.04.2022, 09:24

    Die Schatten werden länger in den Sümpfen, der Tag geht zu Ende. In den Hallen ist reges treiben. Die Sturm´Makhai bereitet wieder ein Kräutergetränk zu und begibt sich damit in die Kammer der kranken Sturmschwester. Sie schaut , dass die Nordorkn es zu sich nimmt. Danach geht sie in den Innenhof und bereitet alles für die Jagd im hohen Norden vor.

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    Re: Clanchronik Band 2

    von Ba'shek Grem'ash » 24.04.2022, 09:24

    Fleischbrett aus dem hohen Norden

    Am Abend kehrte die Sturm`Makhai Sunekka in die Hallen der Festung zurück. Dort traf sie auf die Sturmschwester Rriia. Sie hatte sich erholt und konnte mit auf die Jagd in den hohen Norden.Sunekka packte Proviant für die Reise ein.Dann machten sich die beiden Nordorkn mit ihren Reitworgen auf den Weg. Sie ritten in die verwüstenden Lande um dort das Windtor nach Orgrimmar zu durchschreiten. Von Orgrimmar aus ging es dann mit dem Luftschiff in den den hohen Norden in die Boreanische Trundra. In der Kriegshymnenfeste angekommen nahmen sie die Wyven und flogen in die Sturmgipfel. In der Nähe vom K3 gab es immer grosse Herden an Mammuts.Etwas westlich vom K3 schlugen Sunekka und Rriia ein kleines Lager auf. Sie stärkten sich noch und dann konnte die Jagd beginnen.

    Rriia´s Wölfin Draka hatte schnell die Fährte einer Herde Mammuts aufgenommen und führte die Nordorkn zielsicher dort hin. Schnell war das erste Mammut erlegt und sie dankten den Ahnen.Ein Mammut nach dem anderen wurde von Draka gestellt und durch die Nordorkn erlegt, bis sie genügend Fleisch beisammen hatten. Auch die warmen Felle wurden für den Winter noch mitgenommen. Die Nordorkn verstauten das Fleisch und die Felle sorgsam auf ihre Reitworgen und machten sich nun auf den Weg in die Drachenöde. In einer grossen Hohle gab es viele Bohrer von denen sie das Fleisch brauchten.Nun kam auch der Donnerkrieger Starkfang zum CLan heim und schloss sich den beiden Makas bei der Jagd an. Schnell hatte sie so nun auch dieses Fleisch beisammen und konnten sich auf den Weg zur letzten Jagd in den Heulenden Fjorde begeben. In den Heulenden Fjorde fanden sie dank der Wölfin Draka schnell die Herden der Schaufelhauer. Auch bei dieser Jagd waren die Ahnen den Nordorkn gewogen und es wurde wieder eine eine erfolgreiche Jagd. Nun wurde das Fleisch auf Starkfang´s Reitwolf gepackt und die Nordorkn konnten sich auf die Heimreise in die Sümpfe begeben.In den Sümpfen angekommen wurde das Fleisch in die Vorratskammer gebracht, damit es bis zum Gebrauch gut abhängen konnte.

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    Re: Clanchronik Band 2

    von Ba'shek Grem'ash » 24.04.2022, 09:25

    Der Morgen vor dem Kosh'harg
    Der Tag des Kosh'harg-Festes ist angebrochen. Schon am Abend werden sich alle sammeln, im "Land der Winde", um gemeinsam die Tag- und Nachtgleiche zu feiern. Die Nordorcs werden sich Tagsüber noch um die letzten Vorbereitungen kümmern.

    Erzählung Urog
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    Re: Clanchronik Band 2

    von Ba'shek Grem'ash » 24.04.2022, 09:26

    In der Halle des Donners
    von Sunekka

    Sunekka und Rriia saßen in der grossen Halle als sich der Schamane Balrog zu ihnen gesellte. Kaum das sie gemeinsam etwas gemampft hatten schlugen die Wachen vor den Toren Alarm. Balrog und Sunekka gingen in den Innenhof und schauten nach, als sie vor den Toren eine kleine Gestalt erblickten. Sie gingen in ihre Richtung, doch die Feindin wollte fliehen. Rriia´s Wölfin Draka hatte den Feind gewittert und nahm zugleich die Verfolgung auf und stellte sie kurze Zeit später nördlich der Donnerfestung. Rriia hatte alle Mühe Draka zurückzuhalten. Es stellte sich heraus, dass es sich um ein Spitzohrwelpen handelte. Die drei Nordorkn beschlossen den Welpen zu verschonen und geleiteten ihn zu den Seinen in den Nordwesten der Sümpfen. Dann war es wieder ruhig in den Sümpfen und die Nordorkn kehrten zurück in ihre Festung.
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    Re: Clanchronik Band 2

    von Ba'shek Grem'ash » 24.04.2022, 09:26

    Aufnahme-Ritus

    Seit jeher haben die Nordorcs ein Ritual, welches sie durchführen, wenn der Moment kommt, wo ein fremder Orc Teil der Donneraxt werden darf - zum Luskträger. Der Aufnahme-Ritus wird vorbereitet...

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    Re: Clanchronik Band 2

    von Ba'shek Grem'ash » 24.04.2022, 09:27

    Holz aus dem Osttal Ewynn´s
    von Sunekka

    Am Abend bricht die Sturm´Makhai Sunekka mit der Sturmschwester Rriia und der Schattenkriegerin Korma auf, um im Wald von Elwynn Feuerholz zu besorgen.Der Weg führte die Nordokn von den Sümpfen aus durch den Gebirgspass der Totenwinde in den düsteren Dämmerwald.Im Dämmerwald angekommen nhmen sie den Weg am Bettlerunterschlupf vorbei über die Berge in Richtung Wald von Elwynn. Nun schloss sich auch die Jägerin Andraga ihnen an.

    Kaum auf der Strasse wieder angekommen , hatte der Feind sie schon entdeckt und griff zugleich von hinten an.Es war eine Überzahl an Blutamazonen und Kazads und so schickten die Nordorkn Raben mit Botschaften an ihre Freunde und Verbündete.Enwor vom Blacktotem Clan, Ran´Juul, Nanjie, Zenjai,Kunanjin, vom Stamm der Blutäxte , Karuna und Zarrik waren schnell an der Seite der Donneräxte und kämpften gemeinsam gegen einen sehr starken und übermächtigen Feind. Sie kämpften bis zur völligen Erschöpfung und sammelten sich dann erstmal im Bettlerunterschlupf um wieder Kräfte zu sammeln. Die Sturm´Makhai der Donneräxte legte ihren O´ligg bei Seite und griff zu ihren Totems um Rriia beim Heilen zu unterstützen. Dann ging es über die Berge in den Wald von Elwynn.

    Diesmal erreichten sie das Holzfällerlager im Osttal und fingen zugleich an einige Bäume zu fällen. Die Schattenkrieger hielten ausschau nach den Feinden , die sich im Holzfällerlager sammelten auschau, während die anderen das geschlagene Holz auf den Eishuf der Sturm´Makhai Sunekka luden. Gerade als sie damit fertig waren griff der Feind ein weiters mal an. Auch diesmal wurde es wieder ein erbitteter Kampf. Da die Donneräxte das Holz hatten beschlossen sie sich langsam Richtung Sümpfe zurück zu ziehen. So bewegte sich der Kampf immer weiter zum Fluss der den Wald von Elwynn vom Dämmerwald trennte. Am Ufer liessen dann die Kämpfe nach , da der Feind erkannte, dass sich die Donneräxte mit ihren Verbündeten zurückziehen wollten.

    Der Feind geleitete sie noch bis an die Grenze zum Gebirgspass der Totenwinde. Dort trennten sich dann für diesen Abend die Wege beider Truppen und die Donneräxte kehrten in ihre Heimat zurück.
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    Re: Clanchronik Band 2

    von Ba'shek Grem'ash » 24.04.2022, 09:28

    Botschaft der Trolle
    von Ranjuul

    Der Troll wischt seine Klingen sauber und stellt ein Andenken am Wegrand zum Nistgipfel auf.
    " Das is hia nua ain kleina Vorgeschmack, auf das, was kommen wird, eh. "
    Zufrieden betrachtet er den aufgespießten Zwergenschädel und lacht.
    Sein Blick durchstreift das Hinterland, er scheint auf jemanden zu warten
    "Wird sicha nich mear lange dauern, das de zweite Nachricht kommt...es wird ain Test werdn..um zu sehn, wie die 3 Stämme mitainander kämpfn, ob wia alln vatraun könn"..grübelt er weiter nach und reibt sich dann schließlich voller Vorfreude die Klauen.

    Er bindet eine Nachricht an den Fuß seinens Begleiters und schickt ihn los.
    Wia brauchn Eure Hilfe,
    haltet euch bereit.
    Wia wartn noch auf Untastützung!

    Der Vogel wird in den nächsten Tagen in den Sümpfen eintreffen.
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    Re: Clanchronik Band 2

    von Ba'shek Grem'ash » 24.04.2022, 09:29

    Entführung einer Nordork
    Finsteres Spiel - Schicksalsstunde (Teil 1)
    von Meike

    OstTalPakt
    Protokoll
    6 Tag des 2. Monats.

    Bereits am frühen Abend gab es zahlreiche Meldungen von Übergriffen, besonders in den Gebieten um Goldhain und vor den Mauern Nordhains. Nach der Rückkehr von den Wettkämpfen der Zwerge, und der Verstärkung unserer Patrouillen, ist es gelungen den Feind aufzuspüren und zu zerschlagen. Es handelte sich dabei um eine kleine Gruppe Verlassener, deren Herkunft oder Zugehörigkeit nicht geklärt werden konnte.
    Zur Sicherheit der Anwohner wurden noch in der Nacht zusätzliche Patrouillen angeordnet, um den Wald nach weiteren Eindringlingen abzusuchen. Es konnte ein Ork- Weibchen in der Nähe einer Schafherde aufgescheucht, und mit viel Mühe überwältigt werden.
    Es wurde beschlossen das Ork- Weibchen gefangen zu nehmen, und an einem sicheren Ort einzusperren. Zunächst soll geklärt werden, ob es sich bei dem Weibchen um eine Angehörige des Ork Stammes aus den Sümpfen handelt, die eventuell nützliche Informationen über die Pläne der Orks liefern kann. Zusätzlich muss jemand gefunden werden der die Sprache der Orks versteht, und übersetzen kann.
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    Re: Clanchronik Band 2

    von Ba'shek Grem'ash » 24.04.2022, 09:29

    Gefangen
    Finsteres Spiel - Schicksalsstunde (Teil 1)
    von Rriia

    Endlich brach die Nacht herein und Rriia war in ihrem dunklen Gefängnis wieder allein.
    Andauernd kamen sie und starrten sie an...als wäre sie irgendein wildes Tier.
    Was sie genau von ihr wollten, wusste sie nicht, und es war ihr auch egal.
    Ihre Gedanken kreisten einzig und allein um eine Möglichkeit zu finden, wie sie aus diesem finsteren Loch wieder herauskam.
    Ihr Blick fiel auf das kleine weiße Karnickel, welches noch immer treu an ihrer Seite hockte.
    Die Orkin dankte den Ahnen, dass diese Gestalten ihm keine weitere Bedeutung schenkten,....
    entschlossen rupfte sie sich ein paar Haarsträhnen vom Schädel und band diese zu einem festen Knoten um seine Hinterläufe.
    Sie scheuchte es durch eine kleine Luke, die anscheinend zur hölzernen Treppe direkt in die Freiheit führte.
    Sollten Nordorks und ihre Wölfe in der Nähe sein, um sie zu suchen, würden sie es aufspüren,...da war sie sich sicher...
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    Re: Clanchronik Band 2

    von Ba'shek Grem'ash » 24.04.2022, 09:30

    von Sunekka

    Der Tag neigt sich dem Ende und von der Sturmschwester Rriia ist weit und breit immer noch keine Spur. Unruhig geht die Sturm`Makhai Sunekka in den Hallen um. Wie die Nordorkn Starkfang und Xornim zum Clan heimkehren berichtet sie ihnen von dem Verschwinden der Sturmschwester. Als auch sie keine Erklkärung für das Verschwinden haben befürchtet die Sturm´Makhai das Schlimmste. Sollte die Sturmschwester in den Fängen des Feindes sein?

    Die Unruhe lässt die Sturm´Makhai nicht zur Ruhe komm und so beschliesst sie nach Sonnenuntergang sich auf die Suche nach der Sturmschwester zu machen. Sie greift zu ihrem O´ligg und ruft ihren Wolf Ashgir.In der Kammer der Sturmschwester lässt sie ihn die Fährte der Sturmschwester aufnehmen. Schnell findet der Wolf die Fährte der Nordorkn. Die fährte führt sie in den Dämmerwald und von dort aus in den Wald von Elwyn. Vorsichtig folgen sie weiter der Fährte bis zu einem Turm nache der Grenze zum Westfall. Dort entdeckt sie einige Blutamazonen, die im Turm etwas zu bewachen zu scheinen. Sollte hier ihre Sturmschwester gefangen gehalten werden?
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    Re: Clanchronik Band 2

    von Ba'shek Grem'ash » 24.04.2022, 09:30

    Gefangene Donneraxt
    Finsteres Spiel - Schicksalsstunde (Teil 1)
    von Meike

    Meike war schon früh auf den Beinen um nach zu sehen ob Nachrichten eingetroffen sind. Die Tatsache, dass es sich vermutlich tatsächlich um eine Donneraxt handelt machte ihr kein gutes Gefühl. Sie kannte diesen Gegner nur zu gut. Sie würden alles tun... alles riskieren um eine der ihren zu befreien. Die Wachmannschaften mussten verstärkt werden.

    Sie öffnete hastig einige Nachrichten und nickte zufrieden. Die Kämpfer der Paktes waren verständigt und auf dem Weg. Die Zwerge würden am Abend eintreffen. Wenn der Zwerg Bramlin bei einer Gegenüberstellung das Ork Weibchen erkennen würde, konnte man davon ausgehen, dass die Zwerge Anspruch auf die Gefangene erheben. Sie würden sie büßen lassen, für den Verlust der Gebirgsjäger bei dem Kampf in Dun Morogh. Meike wollte gar nicht darüber Nachdenken, zu was ein wütender Zwerg in der Lage ist. Sie pfefferte die Nachrichten gereizt in eine Ecke. Konnten diese verdammten Orks nicht in ihrem Sumpf bleiben? Wieso begriffen diese Wilden nicht, dass Azeroth nicht ihre Torte war. Es ist die Torte von allen... jeder hat sein Stück... und man frisst nicht einfach an dem Stück des Anderen herum... verdammt noch mal.
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    Re: Clanchronik Band 2

    von Ba'shek Grem'ash » 24.04.2022, 09:31

    Die Befreiung
    Finsteres Spiel - Schicksalsstunde (Teil 1)
    von Xornim

    Die Nachricht von der Gefangenname der Sturmschwester Rriia hatte die Nordorken in Rage versetzt. Die verdammten Blutamazonen hatten sie beim Spähen erwischt und nur durch Rriia's treuen Hasen „Nupmampf“ wusste man überhaupt was passiert war und wohin sie verschleppt wurde. In der Weststromgarnison, im Wald von Elwynn, hielten sie sie gefangen und es war wohl nur eine Frage der Zeit bis sie sie von dort aus zu den Zwergen bringen würden. Eile war angesagt und Xornim wurde die Aufgabe
    übertragen, einen Donnertrupp aufzustellen. Keine leichte Aufgabe, und so machte sich Xor unverzüglich auf den Weg zu ihren Verbündeten um Unterstützung zu suchen.

    So sammelte sich Abends ein großer Trupp in den Sümpfen. Den Nordorks Andraga ,Korma ,Kraschka , Xornim kamen Ranjuul, Vajem und Kunanjin von den Blutäxten, Kogrok von den Dämmermähnen und Sidhan vom Steinkrallenpakt zur Hilfe. Der Trupp machte sich auf den Weg, zunächst um sich in Westfall zu sammeln. Von hier aus spähte zunächst Sidhan als Vogel die Luft aus, während Ranjuul sich in die Festung schlich. Eine große Zahl Wachen bewachte ihr Ziel, doch Ranjuul gelang es die Fesseln von Rriia zu lösen. Wieder versammelt wurde überlegt wie man vorgehen sollte.

    Ranjuul schlägt einen Trick vor : Er und Vajem würden sich in die Feste schleichen. Der Rest der Truppen würde dann die Feste frontal angreifen und so die Wachen ablenken. So könnten die beiden Rriia im Schlachtgetümmel nach draußen bringen. Die beiden verschwanden in den Schatten und der Rest der Truppen sammelte sich östlich der Feste und wartete um den beiden genug Zeit zu geben. Dann setzen sie sich in Bewegung, laut brüllend und ihre Waffen schwingend rannten sie auf die Wachen zu.

    Vollkommen überrascht wurden die Wachen von der Wucht des Angriffes erwischt. Ein wilder Kampf entbrannte, und mitten im Schlachtgetümmel stürmte Rriia aus der Feste. Die, welche sie in dem Chaos überhaupt bemerkten wurden Opfer der Klingen von Ranjuul und Vajem . Als Xornim Rriia bemerkte gab er das Signal zum Rückzug. So sammelten sich der gesamte Trupp wieder.

    Was nun, zurück zur Feste ? Die Blicke richteten sich auf Rriia, welcher es offenbar gut ging. Mit einem wütenden Blick schaut sie in Richtung der Feste und so warfen sich alle erneut in die Schlacht. Doch die Amazonen und der Rest der Wachen hatten sich nun gesammelt . Ein harter Kampf entbrannte, doch keine der Seiten konnte die Oberhand gewinnen.

    Erneut zog sich der Donnertrupp zurück und machte sich nun auf den Rückweg zur Donnerfeste. Die Gefahr der drohenden Verstärkung durch Sturmwind überwog den Kampfeswillen. Wia haben whaz wia wollten, lazzt unzh zurück gehen und dhiezen Erfolg feian! Mampfn und saufen uur alle! Doch die Amazonen, welche ihren Verlust bemerkt hatten ließen sie nicht kampflos gehen.

    Nach langer Zeit kehrte der Trupp schlussendlich zurück in die Heimat , wo alle ein großes Festmahl genossen haben.
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    Re: Clanchronik Band 2

    von Ba'shek Grem'ash » 24.04.2022, 09:31

    Gedanken einer Nordork
    Finsteres Spiel - Schicksalsstunde (Prolog Teil 2)
    von Kraschka

    Fassungslos stand Kraschka in der leeren Halle des Donners, als sie die Botschaft betrachtete, welche der angehende Donnerkrieger Xornim ihr hinterlassen hatte; in kurzen Sätzen wurde die Jägerin über das Verschwinden der Sturmschwester Rriia informiert und in welche Richtung der jüngst formierte Donnertrupp aufgebrochen war, um sie zu befreien.. Während ihr Blick über die orcischen Schriftzeichen wanderte, funkelten ihre Augen voller Wut und Zorn. Obwohl sie von der vergangenen Jagd müde und erschöpft war, zögerte Kraschka keinen Augenblick und machte sich daran, einen der wenigen Windreiter in der Festung flugfähig zu machen, die lediglich für Notfälle bereitstanden. Ihre Clanschwester würde für die Späherin dasselbe tun, daran zweifelte sie nicht.

    Es war für die erfahrene Fährtenleserin ein Leichtes, die frischen Spuren des Donnertrupps aufzuspüren und so näherte sie sich mit rasender Geschwindigkeit ihrem Zielort. Während des Flugs formten sich Bilder in ihrem Kopf, die in grausamen Folterszenen und dergleichen endeten. Sie erschauderte. Ein rasches Handeln war von größter Bedeutung, denn je mehr Zeit verstreichen würde, desto schwieriger würde sich eine Rettungsmission gestalten.

    Der Wind tobte in den Baumwipfeln, als Kraschka den Dämmerwald überflog und allmählich konnte sie in der Ferne den riesigen Vollmond erblicken, der sie hämisch anzugrinsen schien. Für den Rest der Reise verdrängte sie weitere Gedanken möglicher Gräueltaten aus ihrem Bewusstsein. „Nur die Ruhe bewahren“, grunzte sie vor sich hin.

    Als die Jägerin endlich den Trupp aus der Luft ausfindig machen konnte, stellte sie erfreut und zugleich erleichtert fest, dass verbündete Trolle und Tauren zu Hilfe herbeigeeilt waren. Die Schleicher der Blutäxte und der gewaltige Tauren in Plattenrüstung sollten sich für den Verlauf des Geschehens als äußerst nützlich erweisen.

    Nachdem die letzten Vorbereitungen für die kommende Schlacht getroffen waren, starrte Kraschka sorgenvoll in die vor ihr liegende Dunkelheit. Nur ein schmaler Fluss, der vom Mondschein hinter ihnen sanft erhellt wurde und dessen Oberfläche wie der Sternenhimmel glitzerte, trennte den Trupp vom Feind. So verharrte Kraschka eine gefühlte Ewigkeit, bis plötzlich ein ohrenbetäubender Schrei aus voller Kehle den Befehl zum Abmarsch gab und sie aus der Träumerei riss ...
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    Re: Clanchronik Band 2

    von Ba'shek Grem'ash » 24.04.2022, 09:32

    Invasion der Blauröcke
    Finsteres Spiel - Schicksalsstunde (Teil 2)
    von Xornim

    Der Abend dezh Aaz'nodum rückte an und die Nordorkn sammelten sich in der Feste, nicht ahnend whaz diezha Abend ihnen bringen würdhe. Ranjuul von den Blutäxten war ebenfalls anwesend, und so wurde zuächst einmal offiziell der Pakt von Blut und Donner (ooc: der Name steht/stand nicht 100% fest) bestätigt. Den Nordorkn war anzusehen, dass sie froh über dass Bündnis waren und die Blutäxte hatten ihre Meinung dazu durch taten sprechen lassen. Da der Durubh verschwunden war wurden Sunekka, Rriia, Stark und Xornim vorerst zum Clanrat ernannt. Balrog wurde endligh augh in den Clan aufgenommen.
    Der Abend schien unspektakulär zu enden, bis Andraghas Welphe seine Ankunft ankündighte! Während die Sturmschwester sich um sie kümmerten, verschwanden die Männer nach draußen um Wasser zu holen und schmiedeten Pläne, wie sie diesem Stress entkommen konnten. Der Welpe kam gesund zur Welt und Stark,Xor und Ranjuul wollten sich gerade verdrüghen, als ein Späha angesprintet kam und laut keuchend grunzte :

    „Amazonen und Khazad sehn auf dhem Wegh hia heah, ash rießiger Trupp! Se sehn kurz vor dem Pass der Totenwinde!“

    „Ash Angriff genau jetzt? Dhe wollen uns dogh veraschn. Als when se ezh geroghen hättn! Stark dhea sammelt da Männer, egh glubsch mia dhaz an“

    Als Xornim den Trupp entdeckte fiel es ihm nur schwer nicht in Panik zu geraten. Das war kein kleiner Spähtrupp, sondern eine ganze Meute an Soldaten! Erh eilte zurück in das Dorf und brüllte :

    „STARK! DHAZ SEHN ZU VIELE! WHIA MÜSSEN DHE WEIBHA WEGBRINGHEN!“

    „Wohin sollen whia dhen?“

    Rriia dhea weißz wohin!

    Eilig sammelten sich die Kämpfer an den Mauern, während die Weiber mit dem Welpen sich in Richtung Osten zurückzogen. Als der Trupp der Blauröcke an Dorf ankam, versuchten die Verteidiger verzweifelt sie aufzuhalten. In ihrer Unterzahl waren sie jedoch nur kurz fähig, reellen Widerstand zu leisten.
    Schweren Herzens zogen sie sich immer weiter zurück und verließen schließlich das Dorf und flohen über den Sumpf. Ranjuul brüllte :

    „Jo man, ih halt se auf, schaut iha nach den Weibhan!“

    Als sich die Nordorken wieder sammelten schaute Rriia panisch nach Ranjuul ausschau.

    „Er sehn zurügh gebliehen um se aufzuhalten, eha wird unzh schon findhen.“

    Sie ließ sich jedoch nicht davon beirren und eilte zurück in Richtung Feste.

    „Warte ash Sekunde“
    grunzte Xor, näherte sich ihr, atmete tief ein und setzte sie mit einem festen Schlag auf die Schläfe außer gefecht. Er seuftze leise und warf sie sich über die Schulter.
    So machte sich der leicht niedergeschlagene Trupp in Richtung ihres Unterschlupfes.
    Auf halbem Wege holte sie der schwer verletzte Ranjuul ein und ohne weitere Worte setzen sie ihren Pfad fort.

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