Chronologie Band 2
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    Re: Clanchronik Band 2

    von Ba'shek Grem'ash » 24.04.2022, 08:56

    Die beiden Untoten stapfen vorsichtig aus dem Portal bei Steinard. Aufgrund der Lage hatte man sich entschlossen, den schnellsten Weg zu wählen, und den alten Stein zu aktivieren.

    Die Schatten hatten recht behalten, das Ausmaß der Zerstörung war sofort ersichtlich.

    "Vielleicht werden die Grünhäute jetzt endlich etwas offener für Gespräche sein." murmelt einer der beiden, bevor sie sich langsam wieder zum Portal begeben.

    Erzählung Fedaykin
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    Re: Clanchronik Band 2

    von Ba'shek Grem'ash » 24.04.2022, 08:57

    Wieder bricht eine Nacht an wo die Nordorkn nicht in ihrer Heamt sind. In ihrem Unterschlupf kehrt ruhe ein , nachdem ein nach dem anderen Nordork sich zum Schlafen abgelegt hat. Balrog ist auf den hohen Turm gestiegen um die erste Wache zu übernehmen. Nur noch die Sturmschwester Rriia und die Sturm´Makhai sitzen im Innenhof an der Flamme. Leise reden die beiden Nordorkn miteinander und dass sie sich nicht wohl fühlen im Unterschlupf. So beschliessen sie gegen der Vernunft sich in die Sümpfe zu schleichen und nach ihre Feste zu schauen.
    In Geisterwolfgestalt schleichen sich die beiden Schamaninen an Balrog vorbei und machen sich auf den Weg in die Sümpfe. An der Feste angekommen sahen sie , dass noch viel an der feste repariert werden musste bevor sie mit den Nordorkn wieder heimkehren konnten. Die Schamaninen beschlossen sich für die Nacht an der Flamme vor der Feste zu Ruhe zu begeben. Schnell war Rriia eingeschlafen und auch Sunekka schlief kurz ein. Kaum war sie aber eingeschlafen traten Bilder in ihre Gedanken.

    Plötzlich erwachte die Nordorkn als ihre Wölfin Ashanta ihr durchs Gesicht leckte. AShanta musste ihr in die Sümpfe gefolgt sein. Leise, um Rriia nicht zu wecken , kraulte sie der Wölfin durch Fell und stieg auf ihren Rücken. Gemeinsam begaben sich Wolf und Nordorkn Richtung Osten. Sunekka wollte ihren Bilder im Traum nachgehen.

    Am nächsten Tag begaben sich die Schamaninen erstmal wieder in den Unterschlupf um mit den Donnerkriegern zu reden. Auch an diesem Tag waren wieder Feinde in der Nähe des Unterschlupfs gesehen worden. Sunekka berichtete von ihren Traum und besprach mit Xornim und Rriia ob sie sich den anderen Unterschlupf anschauen sollten. So führte sie die Nordorkn und auch die Bluräxte dort hin. Sie schauten sich alles genau an . Er war wohl schon vor längere Zeit verlassen worden. Gemeinsam beschlossen sie dann ihren Unterschlupf wieder in die Sümpfe zu verlegen.


    Erzählung Sunekka
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    Re: Clanchronik Band 2

    von Ba'shek Grem'ash » 24.04.2022, 08:58

    Wald von Elwynn - (RP-Open-PvP)
    von Rriia

    Am darauffolgenden Abend bereiteten sich in den Sümpfen ein weiterer Donnertrupp auf eine bevorstehende Reise vor. Während Starkfang sein Kodo mit hilfreichen Werkzeugen belud, verstaute Rriia reichlich Proviant an einem Mammut. Gemeinsam mit Krenn, zogen diese Nordorkn los, um das benötigte Feuerholz zu besorgen.

    Starkfang übernahm die Führung und leitete Krenn und Rriia sicher durch das karge Land am Gebirgspass der Totenwinde, weiter durch den düsteren Dämmerwald, bis hin zum Wald von Elwynn. Ihr Ziel wurde bald erreicht- Das Holzfällerlager im östlichen Teil des Waldes. Dort trafen die Donneräxte erst einmal auf zahlreiche Wachen, die, wie es der Sturmschwester erschien, wohl eine besondere Kampfausbildung absolviert haben mussten. Ihre Stärke war beeindruckend. Krenn und Starkfang schüchterten diese jedoch soweit ein, dass sie sich etwas näher an die Berge zurückziehen konnten, um ungestört ihrer Arbeit nachzugehen.

    Starkfang brachte erst einen etwas kleineren Baum ohne große Anstrengung zu Fall, bevor ein nahestehender, riesiger Laubbaum folgte. Gemeinsam mit Rriia wurden diese zerlegt und das wertvolle Holz gebündelt. Krenn belud währenddessen die fertigen Bündel auf Mammut und Kodo. Nachdem alle Arbeit erledigt war, schlugen sie ein kleines Lager auf , um sich für die bevorstehende Heimreise zu stärken.

    Auch diesmal führte Starkfang sie sicher und im langsamen Tempo durch die feindlichen Gebiete, zurück in die Heimat. Dort wurde das Holz abgeladen und an die Peons zum Lagern abgegeben.
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    Re: Clanchronik Band 2

    von Ba'shek Grem'ash » 24.04.2022, 08:59

    Die Trolle haben ihr neues Zuhause im Schlingendorntal bezogen und beginnen damit sich einzuleben.
    Für Ran´Juul war es ungewohnt wieder in der alten Heimat zu sein, viele Erinnerungen und alte Gefühle kamen in ihm hoch.
    Doch als er am frühen Morgen in seiner neuen Hütte aufwachte, musste er lächeln.
    Er dachte an den vergangenen Abend zurück, an die vielen glücklichen Gesichter, die sich freuten wieder im Dschungel zu sein, an die Nordorc´s, die sie begleitet hatten und an Sunekka´s leicht irritiertes Gesicht, als er in Begleitung aus seiner Hütte kam.
    "Hmm,..issa schon komisch manchmal...wo de Loa ein hinführ´n, eh" brummte er vor sich hin und sah, wie die Sonne hinter den Bäumen langsam aufging.
    "Mia hat es de ganze Zeit nich gemerkt, eh...aba nu, wo ea allaine is, merkt ea schon, das was fehlt, hmm?"
    "Aba issa nich weit weg..." dachte er lächelnd und stand langsam auf.
    Es gab nun viel zu tun.

    Erzählung Ranjuul
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    Re: Clanchronik Band 2

    von Ba'shek Grem'ash » 24.04.2022, 08:59

    Botschaften

    In der Donnerfestung aufgeschichtet, sieht der Häuptling das ganze Holz, welches mühsam über Land und Flüsse in die Heimat transportiert wurde. Er nickt zufrieden und prüft, dass es nicht beim ersten Regenfall gleich Nass wird. Trocken gelagert wird es allemal ausreichen, um die Feuer der Feier zu entzünden. Währenddessen ist bereits in Orgrimmar davon die Rede, dass die Nordorks wieder einmal so tief im Feindesland waren. Botschaften werden geschrieben. Die Nordorks, welche sich zu den verschiedenen Clans des Kriegsbundes aufmachen werden, sind abreisebereit...

    Erzählung Urog
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    Re: Clanchronik Band 2

    von Ba'shek Grem'ash » 24.04.2022, 09:01

    Blacktotem Clan - Botschaft
    von Rriia

    Nach den letzten Vorbereitungen für das große bevorstehende Ereignis, machten sich nun die Donnerkriegerin Valisma und Sturmschwester Rriia bereit für eine längere Reise. Botschaften mussten überbracht werden - Ihr erstes Ziel sollte das Dorf der Bluthufe sein, dort wo der Blacktotem Clan zu Hause war. Valisma verhandelte geschickt mit einem Gastwirt im Tal der Stärke, um Proviant für die Reise zusammenzutragen, dann zogen die Nordorks gemeinsam aus Orgrimmar los.

    Auf staubiger Erde durchquerten sie Durotar und das nördliche Brachland. Nachdem sie einen engen Pass zum Steinkrallengebirge überwunden hatten, ebnete die Donnerkriegerin den Weg durch ein feindliches Gebiet, damit sie weiter ins südliche Brachland vorstoßen konnten. Bald darauf erreichten sie die südwestliche Grenze Mulgores. Dort stärkten sie sich eine Weile an einem großen Feuer, bevor sie weiterzogen.

    Der folgende Weg durch Mulgore beeinträchtigte die beiden Nordorkn sehr.....
    dichter Regen versperrte ihnen die Sicht und die Suche nach einem Angehörigen des Stammes der Tauren bereitete ihnen große Mühe. Doch Valisma und Rriia gaben nicht auf. Zielstrebig trotzdem sie den dichten Wassermengen und fanden im Dorf der Bluthufe einen einzigen Krieger vor. Er stelle sich ihnen als Chogan vor und berichtete, dass sowohl Machawa, als auch ihre Stellvertreter zur Zeit unabkömmlich waren.

    Mit sanfter und zuversichtlicher Stimme bot er ihnen an, die Botschaft für seinen Häuptling in Empfang zu nehmen. Er versicherte der Sturmschwester sie zu behüten und sicher an Machawa weiterzuleiten. Lange schaute Rriia dem Tauren in seine Augen und beschloss ihm zu vertrauen. Sie übergab ihm dankend die durchnässte aber noch leserliche Schriftrolle, bevor sie wieder auf ihren Reitwolf stieg und mit Valisma zurück in Richtung der Grenze ritt...
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    Re: Clanchronik Band 2

    von Ba'shek Grem'ash » 24.04.2022, 09:01

    Thrazai - Botschaft
    von Rriia

    ...der Weg führte Valisma und Rriia erneut nach Orgrimmar - Ihr zweites Ziel sollte Bambala werden. Die neue Heimat der Thrazai. Der warme Wind während des schnellen Rittes auf den Reitwölfen, hatte die Kleidung der beiden schon wieder trocknen lassen, als sie gemeinsam auf dem hohen Turm standen, um auf das Luftschiff nach Grom'gol zu warten. Von dort aus leitete die Donnerkriegerin sie sicher durch den wilden Dschungel,...bis hin nach Bambala.
    Dieses Mal hatten sie mehr Glück, erreichten trocken ihr Ziel und trafen dort auf Ranbashi, einem Troll der Thrazai.

    Ranbashi begrüßte die Donneräxte sehr gastfreundlich, bot ihnen einen gemütlichen Platz an einem großen Topf, ...in dem er stolz seine Kochkünste präsentierte. Valisma und Rriia rümpften etwas die Nase, als sie die für einen Nordork doch sehr seltsamen Dinge darin herumschwammen sahen. Der Troll lächelte nur freundlich und brachte ihnen daraufhin eine Platte, reichlich gefüllt mit köstlichem Fleisch.
    Bei Speis und Trank unterhielten sie sich eine ganze Weile. Valisma berichtete dem Troll von dem bevorstehenden Ereignis und erklärte ihm geduldig etwas über den Pfad eines Donnerkriegers. Rriia übergab die zweite Schriftrolle, bevor sich sehr müde auf den Heimweg begaben.
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    Re: Clanchronik Band 2

    von Ba'shek Grem'ash » 24.04.2022, 09:02

    Nordend - (RP-Open-PvP)
    von Sunekka

    Es sind noch vier Tage bis die grosse Feier stattfinden wird. Am Nachmittag bricht wieder ein Trupp Nordorken auf um diesmal das benötigte Fleisch zu besorgen. Gemeinsam nehmen der Durub Urog, die Schamanin Sunekka, der Schattenkrieger Krenn und der Sturmrufer Kynlus von Orgrimmar aus ein Luftschiff gen Norden.

    In der Boreanische Trundra angekommen ,begeben sie sich als erstes auf die Jagd nach Mammuts. Auch im Sholazarbecken finden sie reichlich an Wild. Vom Sholazarbecken geht es dann indie eisige Drachenöde , wo die Nordorken in einer riesigen Höhle viele Eiskernjormungarfresser finden und erlegen.

    Ihr letztes Jagdgebiet sind die heulende Fjorde. In der nähe von Neu-Amarad finden sie eine grosse Herde von wilden Schaufelhauer. Gemeinsam erlegen sie einen Teil der Herde und begebeb sich dann wieder auf die Heimreise. In der Heimat angekomen wird das Fleisch verarbeitet und in die Clankammer gelagert.
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    Re: Clanchronik Band 2

    von Ba'shek Grem'ash » 24.04.2022, 09:02

    Der letzte Pfad

    Der Tag vom letzten Pfad ist nun angebrochen. Schon heute Abend wird ein Ritual von den Nordorks in ihrer Heimat begonnen, um in Nagrand vollzogen zu werden. Gemeinsam begeben sich die Nordorks zum Portal, um ins "Land der Winde" zu gelangen. Denn dort trohnt die Nagrand-Arena, wo die rituellen Kämpfe und Gegner Starkfang erwarten werden.
    In Orgrimmar wird dieser Krieger dann den Schwur ablegen, um aus diesem Anlass in der Heimat ein großes Fest zu feiern...

    Erzählung Urog
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    Re: Clanchronik Band 2

    von Ba'shek Grem'ash » 24.04.2022, 09:03

    Pfade voller Tropfen - Teil III (Dun Morogh)
    von Starkfang

    Nach dem reichlichen Alkoholgenuss im Rotkammgebirge macht sich Starkfang nach einer kurzen Verschnaufpause um was zu verzehren, auf in Richtung Schwarzfels um diesen zu durchqueren und durch die Zwergentunnel nach Dun Morogh zu kommen.

    In Dun Morogh angekommen macht er sich auf zum größten Bierlager im Land und wird am Dorf angekommen sofort attackiert, es hat sich wohl herumgesprochen das ein wohl Wahnsinniger einzelner Ork die Biervorräte der Allianz alleine wegsaufen will und wir wissen alle wie die Zwerge zu ihrem geliebten Bier stehen. Doch Starkfang schafft es nach einer kurzen aber heftigen Keiler ins Gasthaus und stürzt sich auf die Bierfässer, da er nun aber die letzten Tage schon recht gebechert hat und die Zwerge ihrem Bier irgendeine Substanz beigemischt haben um es Sauer zu machen kommt das halbe Fass das er getrunken hat sofort wieder hoch und er kotzt die ganze Gaststube voll. Der wütende Mob der Gasthausbesucher jagen ihn wie einen geprügelten Hund aus dem Dorf wo er irgendwann schwankend in den Schnee fällt um erstmal seinen Rausch auszuschlafen und sich später zurück zum Clan aufmacht.
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    Re: Clanchronik Band 2

    von Ba'shek Grem'ash » 24.04.2022, 09:03

    Kriegsrat in Orgrimmar
    von Sunekka

    Eine Botschaft hat den Häuptling Urog´âsh erreicht. Die Kriegshymnen-Vorhut ruft eine Versammlung ein und bittet ihn auch zu kommen. Doch leider ist er durch eine Jagdfern des Clans verhindert. Damit aber der Donneraxt Clan bei dieser Versammlung auch vertreten ist, nimmt die Sturm'Makhai Sunekka diese Aufgabe wahr. Begleitet wird sie von ihrer Sturmschwester Rriia.
    Die beiden Nordork begeben sich am Abend der Versammlung nach Orgrimmar. In der Halle der Krieger, im Tal der Ehre soll die Versammlung abgehalten werden. Wie sie dort eintreffen, erblicken sie schon andere Ork, die auch an der Versammlung teilnehmen werden. Es sind sowohl fremde Gesichter, als auch ihnen einige bekannte unter den Ork.

    Als es den Anschein hat, dass alle geladenen Ork anwesend sind, ergreift ein Krieger der Kriegshymnen-Vorhut das Wort. Sein Name war Gandrosh. Er begrüsste die anwesenden Ork und bat sie alle ihm in die Halle zu folgen. In der obersten Ebene stand ein großer Tisch.Um diesen stellten sich die Ork auf. Gandrash ergriff wieder das Wort, als Schweigen sich breit machte. Er berichtete von den fremden Ork, die seit einiger Zeit am Portal in den verwüsteten Lande aufgetaucht sind. Auch, das im Schwarzfelsen diese braunen Ork gesehen wurden.

    Gandrosh fragte die Anwesenden wer auch schon Kontakt mit den Fremden hatte. Einige berichteten von ihrer Erfahrung mit den Fremden. Fengar, auch ein Ork der Kriegskymnenvorhut, berichtete von einem Kampf gegen die Fremden und was sie bei diesen gefunden hatten. Fengar holte eine neue Karte aus seiner Tasche. Doch was auf dieser zu sehen war, rang ein Gemurmel allen Anwesenden ab. Es war das Land, welches einigen noch als Draenor bekannt war und heute zur Scherbenwelt verkommen ist. Die ursprüngliche Heimat der Ork. Doch es war keine alte Karte, wie man vermuten könnte, sondern eine neu gezeichnete.

    Nachdem sich alle die Karte genau angeschaut haben, wurde das weitere Vorgehen besprochen und beschlossen. Die Kriegshymnen-Vorhut wird am 13. Tag des 11. Mondes das Portal stürmen wollen. Gandrosh würde dafür gerne den Stützpunkt in den Sümpfen bei dem Donneraxt Clan in Steinard aufschlagen. Doch vorher soll dem Häuptling der Donneraxt dieses Gesuch überbracht werden. Gandrosh würde gerne sehen, wenn die Nordork gemeinsam an der Seite der Kriegshymnen-Vorhut gegen den Feind ziehen. Der Wunsch ist ausgesprochen, ein Plan nimmt Formen, doch fehlt noch die Erlaubnis von den Nordork, ob die Donnerfestung als Stützpunkt und Lager für einen geeinten Angriff gegen die eiserne Horde genutzt werden darf. Die Sturm'Makhai Sunekka gab Gandrosh daher zu verstehen , dass sie alles ihrem Clan berichten würde und er eine Botschaft ihres Häuptlings schon bald erhalten wird...
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    Re: Clanchronik Band 2

    von Ba'shek Grem'ash » 24.04.2022, 09:04

    Kosh’harg-Fest
    Chronik: Urog
    Bilder: Rriia und Sunekka

    Nagrand – das Land der Winde. Seit jeher ist dieser Landstrich die Wiege orkischer Traditionen. Geschichte zog ins Land, und mit ihr viele Ereignisse, welche diese Traditionen haben verblassen lassen. Zu lange haben die Orks in und um Orgrimmar vergessen, was ihre Ahnen sie einst lehrten. Das Gleichgewicht zwischen Geben und Nehmen wahren. Doch alles bewegt sich im Kreislauf und so kehrt Vergessenes auch wieder zurück, um von neuem hochgehalten zu werden. Das Kosh’harg-Fest!

    Und so wird Nagrand, wie einst, das spirituelle Zentrum der Orks. Aus allen Himmelsrichtungen strömen sie herbei und betreten die zerbrochene Heimatwelt ihres Volkes. Garadar, nicht mehr der Platz um den Oshu’gun, soll nun alle Ork-Clans zum Kosh’harg-Fest willkommen heißen. Die Orkclans schlugen ihre Lager auf, nachdem immer mehr und mehr Orks Garadar erreichen. Die Zeit des Lagerlebens hat begonnen, bevor die Eröffnungsrede und das Schamanenritual ihren Anfang nahm.

    Das Lager vom Sturmwolf Clan und des Donnertaxt Clan wurden besonders besucht, und sowohl Speis und Trank, wie auch Geschichten geteilt. IN Freundschaft haben sich alle Orks, gleich welchen Clans betrachtet. Und so soll es auch zum Kosh’harg sein. Gemeinsam wohnte sie dem Ritual bei, welches von fünf Schamanen durchgeführt wurde. Gemeinsam lies sie ihre Wölfe heulen, auf das auch die vierbeinigen Gefährten den Gruß zum Fest entstetzen und aus vielen Orkkehlen die Freude zu vernehmen war.

    Im Laufe des Abends von diesem Kosh’harg-Fest wurde aus Richtung des Donneraxt-Lagers ein Lok’amon gesungen. Ein Lied von der Gründung einer Familie – das Nordorklied. Am Ende des letzten Verses wurden die Trommeln geschlagen, denn das Mak’roghan wurde eröffnet, um in diesem Kosh’harg den stärksten Kämpfer zu ermitteln. Zahlreiche Hünen, und sogar eine Ork, haben sich zu diesem Wettstreit gemeldet, ehe es am Ende nur einen Sieger gab, welcher sich dann den Titel Lo’gosh verdiente. Diesen wird er als Beinamen, bis zum nächsten Kosh’harg tragen dürfen. Die Anerkennung aller anwesenden Orks und Clans hat dieser Sieger.

    Nachdem dann auch das Wettschießen vollzogen wurde, wo viele Bogenschützen sich messen konnten, stand der Mond bereits hoch. Die Wölfe heulten und es schien, als ob sie ihre Reiter und Gefährten zur gemeinsamen Ruhe bei den Lagerfeuern riefen.

    Das Feuer knisterte, der mitgebrachten Gaben wurden weitergereicht und Worte der Freundschaft gesprochen. Zum Abschluss erzählte der Häuptling noch eine Geschichte, aus der Zeit seiner Kindheit. Über wilde Oger und tapfere Orks. Doch jede Geschichte nimmt ihr Ende, und so auch dieses Kosh’harg-Fest. Die Orks legen sich zur Ruhe, während manche noch bis spät in die Nacht sich den Schlauch scharfen Gebräus reichen. Sie blicken einander über das Flackern der Flammen an, und erkennen sich selber im Anderen. Es war ein guter und festlicher Abend. Und es soll nicht der letzte sein, denn das nächste Kosh’harg ist dann im Herbst...
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    Re: Clanchronik Band 2

    von Ba'shek Grem'ash » 24.04.2022, 09:05

    Botschaft nach Orgrimmar

    Fern im Osten, inmitten der Sümpfe des Elends sitzt ein Nordork in der Halle des Donners, vornübergebeugt über einem Stück Leder, dabei eine Botschaft zu verfassen. Neben ihm, die Sturm'Makhai Sunekka, welche ruhig im Schein der Flamme Donneraxt ihrem Häuptling dabei zusieht. Sunekka überbrachte ihrem Häuptling vor einigen Tagen die Kunde vom Hergang des Kriegsrates zu Orgrimmar. Der Nordork-Häuptling sieht sich die Botschaft noch einmal an und nickt zufrieden, als er sie der Sturm'Makhai reicht, damit sie diese sicher nach Orgrimmar zu den Orks bringt...

    Erzählung Urog
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    Re: Clanchronik Band 2

    von Ba'shek Grem'ash » 24.04.2022, 09:06

    Rat in der Donneraxt-Festung
    von Gandrosh und Urog

    Es vergehen einige Tage und die Botschaft gelangt in Orgrimmar in die richtigen Hände. Der Kriegshymnen-Ork nickt dankend der Sturm'Makhai Sunekka zu und betrachtet einige Zeilen besonders neugierig, ehe er seine Reisevorbereitungen trifft, und sich dann in die Heimat der Nordorks macht.

    Ein sich schnell bewegender Wolf nähert sich der Donnerfestung. Angekommen schwingt sich sein, in schwere Plattenrüstung steckender Reiter rasch aus dem Sattel und landet mit einem dumpfen Geräusch auf dem sumpfigen Boden. Er atmet einmal tief durch, ehe er sich einer der Wachen nähert und ihr mit einem respektvollen Gruß gegenüber Tritt.
    "Lok'thar Donneraxt! Ich bin Gandrosh, Kriegsherr und Kommandant der Kriegshymnen Vorhut und bin auf der Suche nach eurem Häuptling Urog'âsh Vørg'hai!"

    Ein Krieger grunzt, als er den fremden Ork bei den Wachen bemerkt. Zuerst blickt er mit eiskalter Miene, wie üblich. Doch dann zeichnet sich ein kleines Schmunzeln in seiner Mimik.
    "Mok'ra Gandrosh. Tu mal nub so, als ob Du mich nub erkennen würdest. Du hast damals an meiner Seite gekämpft in der Belagerung vom Eschental. Ist zwar fünf Winter her, aber an hässliche Fressen erinnert sich Urog immer."

    Des Häuptlings der Nordork Brust bebt beim lachen, als er Gandrosh einen Fellschlauch mit Donnerschnaphz reicht. Gandrosh nimmt den Schlauch mit einem schmunzeln entgegen und trinkt erstmal einen großen Schluck daraus, nickt Urog'âsh dann dankend zu.
    "Eine gute Schlacht damals! Aber es ist lange her und viel ist seitdem passiert. Mich wundert das du dich an mich erinnerst, ich muss wohl hässlicher sein als ich immer geglaubt habe."

    Gandrosh gibt ein lautes Lachen von sich und beide Krieger begeben sich ins Festungsinnere, um einiges für die kommenden Tage zu beraten.
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    Re: Clanchronik Band 2

    von Ba'shek Grem'ash » 24.04.2022, 09:06

    Einigung

    Die Beratung zwischen den beiden Orks neigt sich dem Ende zu, und die Zeit bricht an, wo Gandrosh die Nordorks wieder verlässt und sich heimwärts nach Orgrimmar macht. Einige Tage haben diese beiden Krieger Worte miteinander getauscht, aber auch beisammen gespeist und frisch gebrannten Donnerschnaphz getrunken. Die Wachen lassen Gandrosh passieren und Urog’âsh reicht ihm beim Festungstor die Pranke zum Kriegergruß. Beide sind sich einig und der Abschied verläuft in Respekt. Die Ahnen allein wissen, was die kommenden Tage dem Orktum Azeroths bringen werden…

    Erzählung Urog
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    Re: Clanchronik Band 2

    von Ba'shek Grem'ash » 24.04.2022, 09:07

    Aus der Ferne denkt eine Orcin lächelnd an ihren Clan.

    Erzählung Attra
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    Re: Clanchronik Band 2

    von Ba'shek Grem'ash » 24.04.2022, 09:08

    Pfad dehz Mosh - Starkfang
    Der rituelle Kampf eines jungen Kriegers

    Der Abend ist angebrochen. In der Donnerfestung, inmitten der Sümpfe des Elends rücken immer mehr Nordorks zusammen. Fackeln und Lagerflammen werden entzündet. In der Halle des Donners sammeln sich diese Angehörigen des Donneraxt Clans. Die Flamme Donneraxt erhellt die Wände rundum in der Halle und selbst die dunkelsten Winkel geben hängende Trophäen und Waffen preis. Gemurmel wird stiller, als der Häuptling die Halle betritt und seine Schritte geradewegs auf den Nordork Starkfang richtet. Der Krieger, jung und kräftig, blickt seinem Häuptling entgegen und richtet sich zu seiner vollen Statur auf.

    Aus ernsten und dunklen Augen mustert Urog’âsh den jungen Krieger und seine vernarbte Miene zieht Züge der Zufriedenheit, als er knapp vor ihm stehen bleibt. Der Häuptling macht eineige Schritte auf die Flamme Donneraxt zu und lässt Starkfang in seinem Rücken stehen.
    „Bist du bereit Starkfang?“
    Der junge Krieger atmet tief ein und entgegnet laut und entschlossen,
    „Dabuh, Grom uur Grom.“

    Der Häuptling nickt und wendet sich mit tiefer und erhobener Stimme an alle umstehenden Nordorks,
    „Dann machen wir uns bereit. Im Festungshof sammeln mein Clanblut. Wir brechen wir.“
    Alle Nordork versammeln sich im Festungshof und warten auf das Ritual ihres Sturmrufers Kynlus. Er ruft den Geist des Windes an und ein Portal öffnet sich, welches die Nordorks direkt in die neutrale Stadt Shattrath führt. Auf diesem Weg weichen die Nordorks weiträumig den Truppen der eisernen Horde aus, welche zurzeit das Tor in die Scherbenwelt verstellt haben.

    Aus Shatthrat ziehen die Nordork gemeinsam als Donnerwaagh durch die Draenei-Metropole in den Terrokar Wald. Starkfang reitet ganz vorne neben seinem Häuptling und mit geschwollener Brust sitzt er aufrecht und stolz im Sattel seines Reitwolfes. Nach einer Weile erreichen die Nordork schon das Land der Winde und stehen bald darauf vor der Arena Nagrands, wo die rituellen Kämpfe Starkfangs vollzogen werden.

    In einem weiten Kreis, inmitten der runden Arena, stellen sich die Angehörigen der Donneraxt auf und alle Blicke ruhen auf Starkfang und ihrem Häuptling. Urog’âsh erkundigt sich noch einmal beim jungen Krieger, ob er bereit ist diesen letzten Pfad zu gehen. Starkfang nickt nur grimmig und macht sich Kampfbereit.
    Seine Gegner, Rriia, Kynlus und Grimmfaust. Die rituellen Kämpfe beginnen und Starkfang stellt sich einem Gegner nach dem anderen. Und am Ende vollzieht er den letzten Kampf und hat den dritten Pfad bewältigt. Stolz brüllen ihm die Nordorks entgegen und freuen sich, denn nun ist aus dem jungen Nordork ein wahrer Krieger geworden. Doch eines steht Starkfang noch bevor. Der Schwur in Orgrimmar. Doch nun kümmern sich die Schamaninen Sunekka und Krajah und die Wunden der Kämpfer.

    Einige Schaulustige Fremde haben dieses Ritual schweigend und ruhig mitverfolgt. Doch plötzlich taucht ein Nachtelfe auf und greift den Nordork Kynlus an. Der Nachtelf konnte aber nicht ahnen, dass sich hinter seinem Ziel eine ganze Schar Nordorks befindet, welche sich zugleich auf den Feind stürzen und Raaka, Valisma und Krenn ihn binnen einiger Herzschläge nieder machen.

    Kynlus, im Schutz seines Clans, ruft erneut die Geister des Windes auf, um die Nordorks nach Orgrimmar zu führen. Denn in Orgrimmar, inmitten vom Tal der Stärke, sammelt sich viel Volk um die Standarte Donneraxt. Als Starkfang laut und deutlich den Schwur ablegt, welches ihn am Ende zu einem wahren Donnerkrieger macht…

    Mit einer langen und ausgiebigen Feier krönten die Nordorks diesen Abend in ihrer Heimat. Angehörige der Donneraxt und Gäste schmausten und tranken bis spät in die Nacht, als die Wölfe schon längst den Mond anheulten und der Beginn eines neuen Tages eingestimmt wurde.
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    Re: Clanchronik Band 2

    von Ba'shek Grem'ash » 24.04.2022, 09:09

    Draenor

    Dieser Tage ist jeder Nordork massiv damit beschäftigt, gemeinsam im Donnertrupp, reichlich an Erfahung im urzeitlichen Draenor zu gewinnen. Viel Zeit für Geschichten und Gerede ist daher nicht. Blut, Stärke und Ehre erzählen mehr über das Leben als Nordork. Sehen, erfahren und selber erleben...

    Erzählung Urog
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    Re: Clanchronik Band 2

    von Ba'shek Grem'ash » 24.04.2022, 09:10

    Eiserne Horde - Der Gegenangriff
    Chronik von Urog, Bilder von Sunekka und Rriia

    Wolfsgeheul hallt über die Palisade der Donneraxt-Festung und erfüllt die Sümpfe des Elends. Die Vierbeiner stehen im Festungshof, um sie herrum ein emsiges Treiben. Das Reitgeschirr wird ein letztes Mal überprüft und festgezurrt. Mehrere Wurfäxte finden ihren Platz in dafür vorgesehene Halterungen am Ledersattel. Die Nordorks machen sich bereit für den Gegenangriff.

    Schon seit Wochen fällt eine fremde Streitmacht auf Azeroth ein und sammelt sich direkt vor der Grenze der Nordork-Heimat. Burg Nethergarde wurde bereits eingenommen und im gesamten Land breitet sich eine Flut aus Kriegern aus, die bei den Nordorks viele Fragen aufwerfen. Zum einen sind diese Orks braun und gleichen jenen, welche sie Vorfahren nennen. Zum anderen erinnern sie an die Mag’har. Doch unterscheidet sich diese „Eiserne Horde“, wie sie in Orgrimmar getauft wurde, bei weitem von den erdgebundenen Mag’har.

    Die Nordorks fangen an sich zu fragen, warum sie gegen diese Eiserne Horde ins Feld ziehen. Sie sind aufgrund der Feindseligkeit sehr irritiert, denn weder nutzen diese Ork dämonische Kräfte, noch wurden sie von Manoroth besudelt. Welcher Hass treibt sie an, mit solcher Gewalt und derart vielem Kriegsgerät ihrer Heimat den Kampf anzusagen. Eines steht fest, die eiserne Horde ist jedem gegenüber feindlich, und das reicht den Nordork als Grund genug, um sich für den bevorstehenden Gegenangriff entschlossenem Herzen zu wappnen.

    Der Häuptling blickt auf die gesammelten Nordork im Festungshof, während Späher an den Grenzen die Ankunft der Kriegshymnenork im Auge behalten. Kriegshymnenork aus Orgrimmar haben den weiten Weg bis in die Sümpfe des Elends zurückgelegt, um gemeinsam mit den Nordork gegen die eiserne Horde zu reiten. Es sollte nicht lange dauern, bis Wolf , Grolgar und Starkfang den Anmarsch der Kriegshymnenork bekannt geben und diese dann schon bald vor den Toren der Donneraxt-Festung stehen. Urog’âsh tritt mit der Sturm’Makhai Sunekka vor das Tor und begrüßt die angekommenen Krieger. Vor der Donneracxt-Festung schlagen sie ihr Kriegslager auf, währen der erwählten Kriegshymnen-Anführer Gandrosh den Nordork-Häuptling in die Halle des Donners begleitet. Die beiden hatten die Wochen vor dieser Zusammenkunft schon einige mal miteinander beraten, um den Gegenangriff vorzubereiten. Nun stehen sie hier, eine gewaltige schar, bis an die Hauer bewaffnete Krieger vor den Toren, um gegen diesen neuen Feind zu ziehen.

    Im Hof der Donneraxt-Festung versammeln sich alle Krieger noch einmal und bilden mit ihren Reitwölfen einen großen Kreis, während der Nordork-Häuptling vortritt und einige Worte spricht, wohin es geht und was zu beachten ist. Mit Gandrosh und Urog’âsh an der Spitze, marschiert eine gewaltige Kolone an Kriegern gen verwüstetem Land. Schon bald erreichen sie dieses und durchqueren, den von der eisernen Horde abermals verwüsteten Landstrich. Einige mal werden Feinde im Rücken und in der Flanke gewittert, doch es blieb ruhig, bis alle Ork vor dem Tor nach Draenor angekommen ist, um mit gemeinsamer Kraft die eiserne Horde zurückzudrängen und im Sturm durch das Portal zu dringen. Den Feind auf dem eigenen Boden schlagen!

    Kriegshymnen und Donneraxt schlagen sich zum Tor vor und bezwingen alle Feinde, bis die ersten Kriegshymnen es schaffen durch das Portal zu dringen. Plötzlich taucht im Rücken des Nordork-Häuptling ein Hilferuf, als der Boite aus der Nachhut zu den restlichen Nordork dazu stößt. Es ist Wolf, und sie berichtet, dass sich Feinde in den Sümpfen sammeln. Der Feind am Portal ist bezwungen, doch nun stehen Feinde in ihrem Rücken. Der Häuptling nickt, als er die Kriegshymnen durch das Portal vorstoßen sieht. Das ist mal geschafft. Nun gilt es den Nachschub zu sichern. Er entscheidet daher sich zu sammeln und gen Heimat zu reisen.

    *****
    Zwerge im Rücken

    Die Nordork reiten auf ihren Wölfen im flotten Tempo gen Grenze zu den Sümpfen des Elends. Ihre Heimat ist bedroht und jede Donneraxt treibt die Sorge um die eigene Sippe, ihre Welpen und die Alten zusätzlich an. Als sie die Grenze erreichen sichten sie auch schon den Feind. Es sind Zwerge. Schon sehr lange haben die Nordork keine Zwerge mehr in den Sümpfen gesehen, und schon gar nicht in dieser Anzahl. Ihre Banner ragen empor, und die kleinen Stämmigen Krieger gehen in Kampfposition.

    Urog’âsh lässt eine Schlachtlinie bilden und grölt Einhalt. Die Donnerkrieger Raaka, Valisma und Starkfang sorgen darum, dass alles seine Ordnung hat, um den ersten Angriff zu bestehen. Die Schamanen und Jäger in ihrem Rücken. Rriia, Sunekka , Moregrel und Krashka werden sich um die Wunden kümmern und mit Kyn die Kräfte der Elemente um Beistand bitten. Die erste Welle an Zwergen rückt an und die Nordork schicken auch einen Donnertrupp vor. Die beiden Truppen kämpfen im Zentrum zwischen den beiden Schlachtlinien und versuchen an Boden zu gewinnen. Grübelnd betrachtet der Nordork-Häuptling den Kampf, welcher sich vor seinen Augen abspielt. Was bei allen Ahnen haben Zwerge zu dieser Stunde in ihrer Heimat nur verloren? Wissen sie, um den Angriff der eisernen Horde und wollen uns deswegen in den Rücken fallen. Damit die Schädel der Nordork wie überreife Nussschalen knacken.

    Die Nordork behaupten den Kampf und schlagen einen Zwerg nach dem anderen zurück. Doch anstatt das Angriffshorn der Zwerge zu hören, um die restlichen Zwergenkrieger ins Gefecht zuwerfen, dröhnt eine Stimme über die Schlachtlinien hinweg. Der Nordork-Häuptling grunzt auf und blickt neugierig über die Donnertruppe hinweg. Es ist ein zwergisch, dass er zu hören bekommt oder glaubt. Urog’âsh versteht zwar kein zwergisch, doch ist der Klang ihrer Sprache unverkennbar. Die Zwergenkrieger halten inne, als ihr Anführer Glendal abermals das Wort erhebt. Auch Urog’âsh erhebt seinen Beidhänder und grölt wiederum in seiner Sprache den Nordork zu.

    Die Kämpfe kommen zum Stillstand und kein Waffengeklirr ist in den Sümpfen mehr zu vernehmen, sondern nur die Zirpen, Frösche und anderes Getier. Der Nordork-Häuptling drängt sich durch die Reihen der Nordork in die vorderste Schlachtlinie. Sein Beidhänder ruht in der rechten Pranke. Er setzt einen Schritt vor und sieht, dass es ihm Glendall gleich tut, bis Zwerg und Nordork aufeinander zugehen. Beide Schlachtlinien erwartet nun einen Kampf, um zu entscheiden wer das Gefecht gewonnen hat. Doch anderes soll sich nun vor ihren Augen abspielen, als Nordork und Zwerg miteinander wild gestikulieren. Dem Nordork wird nicht begreiflich, was Zwerge so fern der Heimat, mitten im Feindesgebiet und nahe der Eisernen Horde hier macht. Doch Glendal versucht zu erklären, dass die Zwerge durchreisen möchten, um sich ebenfalls diesem neuen Feind zu stellen. Denn Azeroth ist auch ihre Heimat und die zwergischen Clans sind bereit Blut dafür zu gegeben, wie es eins Kurdran der Wildhammer 20 Jahre lang getan hat.

    Skeptisch betrachtet der Nordork seinen Kleinwüchsigen Kontrahenten und verschränkt die Arme, während er jede Geste zu deuten versuchet. Als Glendal seine Waffe zieht, ist zu hören, wie in den Reihen der Nordork die Klingen gezogen werden und Knurren zu vernehmen ist. Urog’âsh verengt die Augen zu schmalen Schlitzen und grunzt ungläubig, als der Zwerg seine Waffe dreht, und ihm den Griff anbietet. Nun dämmert es dem Nordork, die Zwerge wollen nicht kämpfen. Sie kommen mit feindlichen Absichten, aber nicht den Nordork gegenüber. Glendal zeigt hinter den Nordork auf die Grenze zum Verwüsteten Land. Urog’âsh nickt und schmunzelt leicht. Er nickt und hat verstanden. Sein Beidhänder verankert er wieder in seine lederne Rückenhalterung und wendet sich seinem Clan um. Nach kurzer Erklärung sind alle im Bilde, und wissen das es Zeiten gibt, wo man auch mit Feinden zusammenkämpft, um einen größeren Feind zu bezwingen.

    Zwerge satteln ihre Widder und Nordork ihre Wölfe. In zwei Kolonen stehen sie nebeneinander und warten auf den Befehl ihrer Anführer. Ab und an werfen sie sich gegenseitig mussmutige Blicke zu oder rümpfen die Nase. Sie sind keine Freunde, doch für diesen einen Weg sind sie nicht nur Feinde, sondern auch Krieger, die sich gegenseitig Respekt zollen…

    …Auf nach Draenor!
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    Re: Clanchronik Band 2

    von Ba'shek Grem'ash » 24.04.2022, 09:11

    Kampfvorbereitungen

    Dieser Tage rüsten sich die Nordorcs. Die ein oder anderen verbessern ihre Waffen und bearbeiten die Klingen mit Eberfett, nachdem sie diese zurechtgeschliffen haben. Neue Schäfte werden geschnitzt und mit spitzen versehen, bis die Pfeile mit der Befiederung fertig sind. Die Schmiede läuft heiß, um die verbogenen Platten wieder zurechtzuschlagen. Die Vorbereitungen sind wohl getroffen, denn Ruhm und Ehre erwartet die Nordorc in den Schlachten. Und noch mehr in den Gruben der blutigen Kämpfe.

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    Re: Clanchronik Band 2

    von Ba'shek Grem'ash » 24.04.2022, 09:12

    Mu'sha sha Tarak (RP bei Nachbarn)

    Das nächste Vollmond-Fest, das Mu'sha sha Tarak, steht bevor. Die Einladung zu dieser friedlichen Versammlung ist bis zu den Nordork vorgestoßen. Es bleibt jedem Nordork frei, ob es eine eigene Teilnahme an diesem Fest geben wird. Die Nordork, welche das Mu'sha sha Tarak aufsuchen, werden das gemeinsam als Donnertrupp machen.

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    Re: Clanchronik Band 2

    von Ba'shek Grem'ash » 24.04.2022, 09:13

    Krieg in Winterquell

    Die Schmiede läuft heiß, während das Chor von Hammer auf Amboss seinen Lauf nimmt und neue Waffen Form. Waffen, welche die Nordortk gekonnt in den nächsten Kampf führen werden. Pfeile werden neu befiedert und Schäfte geschnitzt, damit die Bogenschützen vom Himmel ihre tödliche Botschaft regnen lassen. Knurrend werden im Festungshof der Donneraxt Übungskämpfe ausgeführt. Verschwitzte Nordork-Leiber begegnen einander im ernsten, aber dennoch brüderlichen Kampf. Vom Waffengang geht man rasch ins Ringen über, wo der eine oder andere am Boden landen wird. Oft bluten die gegnerischen Nordork aus mehreren Wunden, aber bezeugen einander Respekt und Dankbarkeit, denn sie haben etwas in der Gemeinsamen Übung dazu gelernt. Kampfeslärm erfüllt die Donnerfestung und hallt über die Palisade hinweg…

    …tja, so würde es normalerweise aussehen, ABER…

    .dieser Tage begnügen sich die Nordork im Kniehohen Schnee vom Frostfeuergrat zu sitzen und eifrig Schneeballkugeln zu formen. Nun bleibt die Frage offen, wie sie diese im Ganzen bis nach Kalimdor schaffen…

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    Re: Clanchronik Band 2

    von Ba'shek Grem'ash » 24.04.2022, 09:13

    Sha'prakh (PvE)

    Der Donnertrupp sammelt sich in seiner Festung, denn der Clan ruft zum Sha'prakh auf, um gemeinsam in den heroischen Kampf Draenors zu ziehen. Die Nordork sind auf Beute und Abenteuer aus. Gemeinsam werden sie beides finden und große Erfolge für ihren Clan erringen.

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    Re: Clanchronik Band 2

    von Ba'shek Grem'ash » 24.04.2022, 09:14

    Vermählung von Macha'wa und Wotan
    von Sunekka

    Am frühen Abend versammelten sich einige Donneräxte in den Sümpfen. Sie bereiteten sich auf eine Reise nach Kalimdor vor. Gemeinsam wollen sie zur einer großen Feier bei ihren Freunden dem Blacktotem-Clan reiten und ihr beiwohnen. Die beiden Häuptlinge Wotan und Machawa würden bei dieser Feier vor den Augen der Erdenmutter den Bund des Lebens eingehen. Die Sturm‘makhai Sunekka packte die Geschenke in ihre großen Taschen an ihrer Reitwölfin. Dann brachen der Häuptling Urog´âsh, die Sturm‘makhai Sunekka, die Donnerkriegerin Raaka und der Jäger Kyranox gemeinsam auf.

    In Mulgor , dem Land des Blacktotem-Clans angekommen ritten die Donneräxte zum Dorf der Bluthufe. Dort sollte die große Feier stattfinden. Unterwgs hatte es angefangen zur regnen. Am Dorf angekommen sahen sie schon weitere Gäste des Paares , welche von überall her kamen. Alle wollten dem großen Ereignis beiwohnen . Die Donneräxte wurden von einem großen, kräftigen Tauren begrüßt. Sein Name war Aralim , ein Druide des Clans. Er bat die Donneräxte erstmal im großen Tipi einzutreten. Dort hatten sich schon viele der Gäste versammelt. In Mulgor gesellten sich dann noch der Donnerkrieger Starkfang und die Sturmschwester Rriia zu den Donneräxten. Auch Wotan war schon im Tipi. Er stand bei seinem Clan und bereitete sich auf das Kommende vor. Nach einer Zeit erschien auch Machawa in einem festlichen Gewand im Tipi.

    Nach einer Zeit ergriff Aralim wieder das Wort. Er bat die Gäste ihm zu folgen. Zusammen gingen sie durch das Dorf in Richtung eines kleines Bergers. Weiter dann hinauf bis sie Oben angekommen waren. Während des Weges dorthin hörte es auch auf zu regnen und die Sonne zeigte sich in all ihrer Pracht. Auf dem Berg bildeten die Stammesbrüder und -schwestern von Wotan und Machawa , auf der einen Seite und den Gästen auf der anderen Seite einen Spalier. Durch diesem sollte dann das Paar zur Zeremonie hin geführt werden.

    Es dauerte nicht lange , dann kamen auch Wotan und Machawa. Sie wurden von dem Langohr Ranjuul und dem Tauren -Krieger Kedyn geleitet. Sie gingen durch das Spalier aus Stammesbrüder und- Schwestern und den Gäste bis sie vor Aralim standen. Aralim leitete die Zeremonie. Es war eine lange ergreifende Zeremonie. Am Ende der Zeremonie sprachen die beiden Tauren ihr Gelöbnis für den Bund des Lebens. Die Anwesenden brachen vor Freude in lautes Jubeln aus.

    Nach der Zeremonie bat Aralim alle noch zur Feier wieder in das Tipi im Dorf. Sie machten sich wieder auf den Weg ins Dorf. Im Tipi angekommen, setzten sich Wotan und Machawa auf der Häuptlingsdecke und nahmen die Glückwünsche und Geschenke der Gäste entgegen. Unterdessen sorgten Stammesangehörige für das leibliche Wohl der Gäste. Die Donneräxte gratulierten auch dem Paar und überreichten ihnen zwei Wolfswelpen aus eigener Zucht, sowie Pelze, Felle, Leder und ihren Donnerschnaps.
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    Re: Clanchronik Band 2

    von Ba'shek Grem'ash » 24.04.2022, 09:15

    Winternacht

    Die Tage werden kürzer, die Nächte länger. Kälte zieht von einem Horizont zum anderen auf, und lässt, ob groß oder klein jeden frösteln. Doch das Glück ist jenen beschert, welche ein trautes und warmes Heim, im Kreis ihrer Sippschaft, ihres Clans haben. Sich gegenseitig Wärme und Trost spenden, aber auch Sauf und Schmaus, um zur fortgeschrittener Stund den Mond mit dem Bruder Wolf anzuheulen...

    Erzählung Urog

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