Chronologie Band 3
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    Re: Chronologie Band 3

    von Ba'shek Grem'ash » 24.04.2022, 13:33

    Nordorcs in Kalimdor
    Orcin ohne Vergangenheit (8)
    Chronik von Urog
    Bilder von Sunekka und Rriia

    Grishna verlässt den Lärm der Bergarbeiter und begibt sich zu einem Platz nach draußen, wo sich immer Nordorcs versammelt haben, um einen geselligen Abend bei Fackelschein zu verbringen. Nach und nach folgen ihr alle aus der Höhle. Die Reise ist zu Ende!
    Denn bis hier her sollten sie zurückkehren.
    Die Orcin bleibt stehen und blickt zum Blätterdach hinauf, dann sieht sie zu den anderen Nordorcs um sie herum, welche ihr keine Beachtung schenken, und sie muss lächeln. Wie sie miteinander ihren Spaß haben. Wie sie sich veralbern und dennoch gegenseitig tiefen Respekt bekunden. Mehr noch! Eine Sippe, ein Clan… Grishna…
    Grishna, Donneraxt Clan. Donnerbotin.
    Sie blickt auf ihre Pranken. Ich bin Grishna, Grishna Donnerbotin. Grishna Dreamseeker. Grogar, Skander…!
    Grishnas Erinnerungen verfestigen sich immer mehr und mehr, je länger sie den Nordorcs zusieht. Ich bin Grishna!
    Sie blickt zum ersten Mal zu ihrem Häuptling und weiß wer sie ist, wo sie ist und wo sie hingehört. Ich bin… zuhause…
    Ehe sie sich versieht, findet sie sich wieder in einer Umarmung wieder, als sie von allen willkommen geheißen wird. Willkommen daheim Grishna…

    Gemeinsam soll der Abend dann am Rückweg aus dem Eschental im Wegekreuz enden. Bei Speis und Trank werden Geschichten unter Nordorcs und ihren Gästen, die sich dazugesellt haben, erzählt. Eine lange Reise geht zu Ende, ein langer Abend kommt zur ruh. Doch Morgen bricht ein neuer Tag an…

    Ende
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    Re: Chronologie Band 3

    von Ba'shek Grem'ash » 24.04.2022, 13:34

    Krieg im Norden
    Reise nach Hammerfall

    Das Getreide geht zur Neige. Die Nordorcs haben eine neue Quelle gefunden, um ihr Getreide zu beziehen. Es handelt sich hierbei nicht um Westfall – der Kornkammer Sturmwinds -, sondern um Hammerfall. Eine befestigte Stätte mit einer reichen Geschichte inmitten des Menschenreiches. Doch unter Orc-Kontrolle. Diese Orcs bauen am Go’Sheks Hof Getreide an. Um dieses Getreide wird nun gehandelt. Die Nordorcs werden Waren zum Tausch mitnehmen und diese dann feil bieten, damit auch in den südlichen Sümpfen wieder Brot gebacken werden kann.

    Doch das ist nicht der einzige Grund, warum es die Nordorcs so fern ihrer Heimat verschlägt. Auf ihrer Reise werden sie in Erfahrung bringen, wie es um den Krieg im Norden steht. Es gilt einige Fragen zu klären. Und aus diesem Grund schickt der Donneraxt Clan ein Rudel, samt Handelsgüter gen Norden…

    Erzählung Urog
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    Re: Chronologie Band 3

    von Ba'shek Grem'ash » 24.04.2022, 13:35

    Bindungsritual bei Sturmhufe
    Nordorcs bei Verbindungszeremonie von Dyani und Ryland
    Chronik und Bild von Sunekka

    Der Abend bricht an und die Sturm´Makhai Sunekka kehrt Heim zum Clan. Die Sturmschwester Rriia und die Späherin Sorar sind auch schon da. Gemeinsam reisen die drei Nordorcinnen nach Orgrimmar um von dort aus nach Nordrassill ihren Weg fortzusetzen. In Nordrassil angekommen ist die Gesellschaft der Feier schon zu sehen. Die Nordorcinnen stellen sich zu den anderen Gästen und schauen den nun folgenden Ereignissen zu.

    Viele Gäste waren gekommen. Nicht nur Tauren waren gekommen, auch aus anderen Völkern wie die Blutelfen vom Haus Mondschwert, Orcs vom Blutaxt Clan und ein Troll hatten die Reise auf sich genommen, um dem Paar vom Stamm der Sturmhufe ihre Ehre zu erweisen. Aufmerksam hörte die Gesellschaft dem Stammeshäuptling Wilbur bei seiner Ansprache zu.

    Während der Ansprache ging das Paar zu ihrem ersten Ritual. Dem Ritual der Reinigung. Bei diesem Ritual ließ das Paar ihr altes Leben hinter sich, indem sie ihre alte Kleidung ablegte und ihren Geist von allem Vergangenen reinigten. Als das Paar dann wieder kam, folgte die gesamte Gesellschaft dem Paar zu einem Platz, wo die Verbindungszeremonie stattfinden sollte.

    Am See füllte die Braut eine Schale mit dem heiligen Wasser und nahm diese mit. Dann ging es weiter zum Weltenbaum. Dort nahm der Bräutigam ein Stück der Rinde des Baumes mit. Von hier aus ging es dann zum Platz der Zeremonie. Nun gesellte sich auch die Jägerin Wolf zu den anderen Nordorcinnen. Dort angekommen, bekam jeder Gast von dem Tauren Keezheekoni ein Rindenschiffchen.

    Der Häuptling Wilbur vollzog nun die Verbindungszeremonie von Ryland und Dyani. Alle Gäste verfolgten aufmerksam die Zeremonie. Dyani goss das Wasser aus der Schale in das Wasserbecken und Ryland legte die Rinde in das kleine Feuer. Wilbur sprach die Ritualworte der Verbindung und bat um den Segen für das Brautpaar.

    Nach der Zeremonie gingen die Gäste nacheinander zum Brautpaar und übergaben ihre Glückwünsche und auch Geschenke. Die Nordorcs überreichten den beiden Tauren zwei Umhänge gegen die Kälte und zwei Worgwelpen aus eigener Zucht zu ihrem Schutz. Danach ging die Feier mit einem festlichen Mahl weiter. Die Nordorcinnen stärkten sich noch und brachen dann wieder ihre Heimreise an.
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    Re: Chronologie Band 3

    von Ba'shek Grem'ash » 24.04.2022, 13:36

    Schlacht um Orgrimmar - Teil I
    RP-PvE-Fun-Raid

    Als der Häuptling davon erfahren hat, gab er den Sturmschwestern den Auftrag, einen Boten auszuschicken, auf das dieser fremde Orc sich am Abend des Aaz’nodûm als Gast zur Donnerfestung kommen solle. Der Fremdorc, welcher Kirgamosch gerufen wird ist der Einladung gefolgt und so saß er an jenem Abend mit vielen Nordorcs bei der Flamme Donneraxt und lauschte den Worten und dem prasseln des Feuers. Es wurde beschlossen ein Rudel oder gar einen Donnerwargh in dieses Abenteuer zu entsenden. Es ist ein weiter Weg, auf welchen Kirgamosh die Nordorcs begleiten wird. Und so fügt sich das Schicksal, dass das Wappen Donneraxt wieder den Boden Pandarias betreten wird…
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    Re: Chronologie Band 3

    von Ba'shek Grem'ash » 24.04.2022, 13:36

    Abschied
    Bestattungsritus

    Seit einiger Zeit wird eine Zeremonie für die Toten und Totgeglaubten vorbereitet. Eremiten, die verunglückt und verschollen sind. Ein heller Schein taucht den Hof der Donnerfestung in ein warmes Licht. Unweit der Palisade brennen einige aufgetürmte Holzscheite. Hoch züngeln die Flammen und nur ein sanfter Wind, begleitet vom knisternden Feuer ist wahrzunehmen. In tiefes Schweigen versunken, steht an jeder Flamme ein Schamane und murmelt lautlose Worte an die Ahnen und Geister. Rund herum sind weitere Angehörige vom Donneraxt Clan anwesend. Alt und Jung betrachten die Scheiterhaufen, welche immer für jeweils einen toten Clanangehörigen brennen. Zeremonielle Worte in Donneraxtorcisch werden immer wieder gesprochen und Blut von Tieren in Schalen aufgefangen, um auf die Erde verteilt zu werden, damit die Elemente beschwichtigt sind. Die geschlachteten Tiere haben jedoch ihr Leben nicht wegen der Zeremonie geschenkt. Sie werden als geweihtes Fleisch zubereitet und an alle Nordorcs zum Verzehr verteilt, um dem Geist des Lebens zu danken, seine Kinder der Wildnis geopfert zu haben.

    Eine Stimmung der Trauer überschattet dieser Tage die Donnerfestung und den gesamten Clan. Denn es wird der Abend kommen, wo die toten Nordorcs in die ewige Steppe verabschiedet werden. Dort, wo die tapferen niemals sterben. So mancher Nordorc steht im Hof und betrachten voller Respekt und Ehrfurcht das Schauspiel, um den Geist der Flamme zu besänftigen, damit er mit dem Geist des Windes die Asche der Toten weit davonträgt. Die Toten sollen mit dem Wind gehen, denn der Wind kennt keine Grenzen…

    Erzählung Urog
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    Re: Chronologie Band 3

    von Ba'shek Grem'ash » 24.04.2022, 13:37

    Tag der Bestattung

    Es ist früh am Morgen, als die ersten Vorbereitungen für den Abend schon getroffen werden. Neue Flammen werden am Bestattungsort entzündet und der Geruch von verbrannten Kräutern erfüllt die Luft in den Sümpfen. Auch der Durub bereitet sich ruhig auf den Abschied vor. Er nimmt seinen einhändige Axt, etwas Proviant und reitet für den Tag in die Wildnis, um alleine zu sein und Rat bei den Ahnen zu suchen, dass die Nordorcs auf dem richtigen Pfad bleiben.
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    Re: Chronologie Band 3

    von Ba'shek Grem'ash » 24.04.2022, 13:38

    Abend der Bestattung
    Chronik von Urog
    Bilder von Sunekka

    Nur mehr kalte Asche zeugt vom Ereignis des vergangenen Abends. Es war nun still bei der Bestattungsstelle der Nordorcs, wo Worte des Kummers noch gesprochen wurden, wo die Geister der Verstorbenen ihren ersten Schritt in die Ewige Steppe antraten, um von den Ahnen empfangen zu werden…

    Der ewige Kreis der Natur. Und in einem solchen Kreis versammelten sich die Nordorcs und verfolgten das heilige Tar’gûl-Ritual, welches die Scharfseherin Sunekka mit der Sturmschwester Rriia eröffnete, nach der Häuptling einige Worte sprach. Schmerz und Kummer aufgrund des Verlustes ließen die Nordorcs in lautem Gebrüll freien Lauf. Nach und nach im Laufe des Rituals durfte jeder Anwesende einige Worte zum verblichenen Nordorc sprechen. Nach und nach, nahmen sie Abschied mit einem lauten Wargh Hall…

    "Wargh Hall Razhar,

    Wargh Hall Górkàr,

    Wargh Hall Altac,

    Wargh Hall Karula,

    Wargh Hall Tebuka!"

    … ihr werdet uns in Erinnerung bleiben. Und vielleicht führt euch euer Pfad doch nicht in die ewige Steppe, sondern Heim zu eurem Clan…
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    Re: Chronologie Band 3

    von Ba'shek Grem'ash » 24.04.2022, 13:39

    Krieg im Norden - Vorgeschichte
    Eine eigenartige Botschaft

    Am Abend sitzt die Schamanin in den Sümpfen an der Flamme. Bei ihr die Sturmschwester Rriia. Plötzlich taucht kurz das Bild eines unbekannten Tauren an der Flamme auf und verschwindet dann wieder wie ein Geist im Wind. Als Rriia kurz etwas erledigen will, bemerkt sie, dass hinter der Sturm´Makhai ein Schurke sich im Schatten verbirgt. Doch dann verliert sie ihn aus den Augen und Sunekka schickt Rriia dennoch aus, um ihre Sachen zu erledigen. Nicht lange nachdem die Sturmschwester die Sümpfe verlassen hat tauchen zwei Untote auf, welche sich mit den Namen Slaikor und Nostros vorgestellt haben. Die Sturm’Makhai schickt Rriia Worte über den Geist des Windes zu und die Sturmschwester kehrt sogleich in die Sümpfe zurück. Die Untoten suchen nach der Schamanin Sunekka und überreichen ihr eine Botschaft. Als Rriia sie fragt was sie von den Donneräxten wollen, sagt einer, dass sie hoffen dass die Donneräxte ihnen gegen die Blauröcke im Norden helfen. Die Sturm’Makhai hat ihnen jedoch nichts versprochen. Ihnen nur mitgeteilt, dass sie es dem Clan berichten wird. Sie überreicht die Botschaft der Sturmschwester mit sorgenvoller Miene.
    „Her deh Botschaft deh se mer überreicht haben!“

    Rriia und Sunekka ziehen sich daraufhin in die Halle des Donners zurück und überlegen was die Botschaft zu bedeuten haben könnte. Spät Nachts begibt sich Rriia dann in die Felle zur Ruh und Sunekka bleibt alleine in der Halle zurück. Wind dringt durch den Halleneingang an ihre Ohren und eine fremde Stimme dringt zur Sturm’Makhai durch. Ein Schamane? Sie weiß es nicht. Doch sie lauscht konzentriert der fremden Stimme, welche sie nach Klang und Tiefe einem Tauren zuordnen würde. Die Stimme fragt sie wie es dem Donneraxt Clan geht. Misstrauen steigt in der Nordorcin auf und so fragt sie die fremde Stimme, warum diese es wissen wolle. Und kaum stellt sie diese Frage, da schlagen die Wachen der Donnerfestung Alarm. Ein Feind. Ohne zu zögern ruft die Nordorcin den Geist des Windes an und zieht sich in Sicherheit zurück. Die Nacht zieht dahin und die Wachen schlagen den Feind in die Flucht.

    In der Donnerfestung ist es wieder ruhig, je weiter die Nacht voranschreitet. An der Flamme Donneraxt, nach der Abendjagd des Häuptlings, bekommt auch er die Zeilen zu lesen. Grollend und die Nüstern rümpfend, verzieht er ungläubig das Gesicht,
    "Ergendwahz stimmt her nub! Wahz uur Stimmen unn wer sen deh Fremden?!"

    Des Kriegers Blick sucht die Halle nach der Späherin Wolf ab, um sie auf eine Mission zu schicken. Insgeheim fragt er sich, ob dieser Abend mit dem Konflikt im fernen Norden zu tun hat, wo der Osttalpakt den ganzen Sommer bereits mit Blutelfen und Untoten ringt. Mögen die Ahnen uns beistehen…
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    Re: Chronologie Band 3

    von Ba'shek Grem'ash » 24.04.2022, 13:39

    Krieg im Norden - Vorgeschichte
    Fragwürdige Geschenke - Teil I
    von Sunekka

    Es sind nun einige Tage vergangen, seit die Untoten in den Sümpfen aufgetaucht sind. Die Nordorcs haben bisher nichts mehr von ihnen gehört und gingen daher weiter ihrem Clanleben nach. Das trifft auch auf die Sturm´Makhai Sunekka zu. Sie war in der Halle des Donners und kümmerte sich um die Clankammern als der Wind eine fremde Stimme an ihre Ohren trug. Es war die Stimme eines Orcs, der sich als Grimmtthak vorstellte. Dieser Fremde bietet der Nordorcin einen Bogen an, da er ihn als Krieger nicht brauchen kann. Die Nordorcin bedankt sich bei ihm für das Geschenkt, fragte sich aber insgeheim, warum Geschenke von einem Fremden? Wer ist das und was will er – ein Schamane? Die Stimme sagte ihr, dass der Bogen über einen Reisenden schon bald die Sümpfe des Elends erreichen wird.

    Abends trifft der Reisende - ein Peon - in den Sümpfen ein und überbringt der Sturm´Makhai Sunekka nicht nur den Bogen, sondern er hatte auch noch einen zweiten Bogen und ein Schwert für die Donneräxte dabei. Ein kleines Waffenarsenal. Dankend nahm die Nordorcin die Waffen entgegen und bat den Reisenden kurz zu warten. Sie ging in die Hallen des Donners und lies die Waffen von einem anderen Nordorc in die Rüstungskammer des Clans bringen. Als sie zurück zum Peon kam, trug sie ein prall gefülltes Bündel bei sich. Sie hatte als Zeichen des Dankes, einige Speisen und einen großen Schlauch Donnerschnaps für ihn zusammengepackt. Sunekka überreichte das schwere Bündel dem Peon und schickte ihn dann mit einer Botschaft zu dem fremden Orc Names Grimmtthak zurück.
    Die Sturmschwester Rriia kehrt inzwischen von den Schlachtfeldern zurück und die Sturm´Makhai Sunekka berichtet ihr von dem fremden Orc und seinen Geschenken. Doch Rriia wird misstrauisch und schärft ihre Sinne.
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    Re: Chronologie Band 3

    von Ba'shek Grem'ash » 24.04.2022, 13:40

    Krieg im Norden - Vorgeschichte
    Fragwürdige Geschenke - Teil II
    von Sunekka


    Tags darauf berichtet Rriia, was sie in Erfahrung bringen konnte und die Sturm´Makhai wirkt kurz erschrocken. Die beiden Nordorcinnen machen sich Gedanken zu dem Geschehen und erzählen im Clanrat ihrem Häuptling das erlebte.
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    Re: Chronologie Band 3

    von Ba'shek Grem'ash » 24.04.2022, 13:40

    Krieg im Norden - Vorgeschichte
    Hammerfall

    Eine Woche ist nun schon vergangen, seitdem es die ersten Angriffe in der Heimat gab. Der Häuptling geht nach den Wölfen sehen und hat etwas Fleisch für die Vierbeinigen Gefährten. Stück für Stück wirft er den Reitwölfen zu, während seine Gedanken um die Botschaften der letzten Tage sich drehen.

    Der Osttal-Pakt hat sich aus dem Norden zurückgezogen oder ist zumindest noch dabei. Es soll heftige Gefechte um Unterstadt gegeben haben. Sogar nahe dem Arathihochland, wo sich eine geweihte Stätte aller Orcs befindet. Hammerfall, eine Festung, welche für jenen Moment steht, als einer der größten Helden des Krieges fiel und sein schwerer Hammer zu Boden stützte. Ein bitterer Tag, welcher vielen Orcs einst die Ketten brachten.

    Hammerfall darf nicht fallen. Aber am Rückzug sind sie? Der Häuptling nickt und streichelt noch die Wölfe. Ein Rudel wird sich dennoch in den Norden aufmachen. Krieg oder nicht. Wir müssen nach Hammerfall sehen und werden uns da Berichte zur nördlichen Gesamtlage einholen. Im gleichen Zug können wir auch unsere Getreidevorräte aufstocken. Der Sommer war heißer, aber dennoch ein hungriger. Die Vorräte gehören aufgestockt. Das Donner’Rudel muss auf jedenfall gut gewappnet sein. Es wird eine gefährliche Reise…

    "Na dann. Steht unhz wahz bevor."

    Er grault noch einmal seinen eigenen Wolf Hrodgir und begibt sich dann zur Clanschmiede.
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    Re: Chronologie Band 3

    von Ba'shek Grem'ash » 24.04.2022, 13:40

    Krieg im Norden
    Reise nach Hammerfall

    Das Getreide geht zur Neige. Die Nordorcs haben eine neue Quelle gefunden, um ihr Getreide zu beziehen. Es handelt sich hierbei nicht um Westfall – der Kornkammer Sturmwinds -, sondern um Hammerfall. Eine befestigte Stätte mit einer reichen Geschichte inmitten des Menschenreiches. Doch unter Orc-Kontrolle. Diese Orcs bauen am Go’Sheks Hof Getreide an. Um dieses Getreide wird nun gehandelt. Die Nordorcs werden Waren zum Tausch mitnehmen und diese dann feil bieten, damit auch in den südlichen Sümpfen wieder Brot gebacken werden kann.

    Doch das ist nicht der einzige Grund, warum es die Nordorcs so fern ihrer Heimat verschlägt. Auf ihrer Reise werden sie in Erfahrung bringen, wie es um den Krieg im Norden steht. Es gilt einige Fragen zu klären. Und aus diesem Grund schickt der Donneraxt Clan ein Rudel, samt Handelsgüter gen Norden…
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    Re: Chronologie Band 3

    von Ba'shek Grem'ash » 24.04.2022, 13:41

    Die Leibwache Terya reagierte nicht einmal als die beiden Späher aus den Schatten traten. Sahrlaen und Vellara knieten vor Lady Irya und neigten ihr Haupt. Fast wie aus einem Mund sprachen sie: " Ihr habt gerufen Herrin." Die Fürstin nickte und deutete den beiden sich zu erheben. Terya die sich neben dem Eingang aufgestellt hatte, fuhr immer wieder mit einem Wetzstein provokant über ihren Zweihänder. "Ihr werdet sofort aufbrechen um die Waldläufer zu unterstützen. Wir haben einen Sommer gebraucht um diesen !@#$%^-* von Allianz los zu werden, noch einmal lasse ich sie nicht in den Norden vorstoßen." Die beiden Späher verneigten sich und verschwanden. Lady Irya warf noch einen kurzen Blick auf die Karte und dann hinüber zu ihrer Klinge in der verschlossenen Truhe. "Ich mache nicht noch einmal den Fehler unsere Stellung am Thandolübergang aufzugeben."

    Erzählung Irya
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    Re: Chronologie Band 3

    von Ba'shek Grem'ash » 24.04.2022, 13:43

    Krieg im Norden
    Vorbereitungen

    Nachrichten über Truppenbewegungen treffen im Sumpf ein, als eine Späherin in der Halle des Donners Bericht erstattet. Die Nordorcs bereiten sich auf die Reise vor. Rüstungen werden ausgebessert und bewegungseinschränkende Dellen ausgebeult. Ein Gemisch aus Eberfett schützt das Metall vor Rost, welches reichlich aufgetragen wird. Die Waffen werden geschärft, aber nicht zu viel, denn es gilt das Kriegswerkzeug nicht abzunutzen und mit jedem Schliff zu schwächen. Seit jeher ist die gute Waffe eines Nordorcs eine schwere Klinge, welche dazu dient, Gelenke zu brechen und mit ausreichend Schwung lässt sie jeder Körperteil sauber abtrennen. Die Kunst eines brutalen und Gnadenlosen Kampfes, ist es, was jedem Nordorc-Krieger von Klein auf bevorsteht. Sorar beherrscht eine schnelle Klinge, die beide Atribute ins sich verinnerlicht. Sunekka beobachtet hingegen, dass sorgfältig die Pfeile befiedert werden und die Köcher füllen…
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    Re: Chronologie Band 3

    von Ba'shek Grem'ash » 24.04.2022, 13:43

    Krieg im Norden
    Reise nach Hammerfall - Teil I
    Chronik von Urog
    Bilder von Sunekka und Rriia

    Der Tag des Aufbruchs ist gekommen. Am Morgen schon werden die letzten Sachen für den Handel im Norden verstaut. Bis nach Hammerfall ist es ein weiter Weg. Frischer Proviant wird geschlachtet und das Fleisch vorgebraten oder blutig an den Grollhuf-Flanken zu aushängen angebracht. Schon am Abend ist es soweit und ein Rudel Nordorc bricht auf.

    Grillen zirpen in den Sümpfen und Frösche schließen sich dem Chor an. Ab und an platscht eine der Kröten ins Wasser. Inmitten der Donnerfestung ist es ebenfalls still. Auf diese Reise haben sich die Nordorcs vorbereitet und nun sammeln sie sich im Festungshof, um der letzten Besprechung zu lauschen. Nordorcs, wie Wolf, Rriia, Shigra, Shagrak, auch Kadur genannt und neben ihm ein treuer Clanfreund, der Troll Zan’ju verfolgen die Ausführungen des Häuptlings. Neben ihm steht die Scharfseherin Sunekka, welche mit den Sturmschwestern dafür sorgte, dass der Proviant ist, wie er sein soll.
    Sturmschwester Rriia selbst wird die Handelswaren für Hammerfall auf ihrem Grollhuf mitführen. Ein Lastentier, dass ausreichend Platz und Kraft hat, um Felle und Fleisch in den Norden zu überführen. Der einzige Nachteil ist, dass das Rudel langsam wird reisen müssen.

    Und so schleppt sich das Rudel im Schritttempo gen Norden. Die Nordorcs verlassen ihre Heimat und besteigen den Gebirgspass ins Rotkamm-Gebirge, um schon bald die Lebensfeindlichen Steppen nördlich davon zu erreichen. Feuer und Schwefel breitet sich wie eine Giftwolke um den Schwarzfelsen aus, dass der Weg durch dieses Massiv eine Willkommene Luftveränderung war. Doch kochende Hitze sollte das Rudel bald wieder, regelrecht aus seinem Schlund speien. Verschwitzt und müde setzen die Nordorcs im Tempo des Rudels einen Schritt nach dem anderen. Und dieser Schritt sollte für einen Teil des Rudels fatale Folgen haben. Das Lastengrollhuf setzten einen Huf auf einen spitzen Gegenstand, aus einem der unzählig vergangenen Schlachten, und bohrte sich das Eisen tief ins Fleisch. Grölend bäumt sich das Grollhuf auf, so gut sein Gewicht es erlaubte. Massig Schlägt der gehörnte Schädel des Tieres hin und her. Fast hätte es Rriia vom Grollhuf abgeworfen.
    Auch die Wölfe knurrten und heulten auf, als die Vierbeiner den Schmerz des Lastenviehs bemerkten.
    Als der Häuptling die Unruhe in der Nachhut bemerkt, hebt er seine Pranke und brüllt den Befehl zu halten. Während sich die Schamanin Rriia sogleich um die Heilung des Grollhufes kümmerte, lies der Häuptling ein Lagert errichten. Wolf behielt die Gegend im Auge und spähte den Horizont ab, während Sharuk, Zan'ju und Shigra sich das Mahl teilten Eine Willkommene Gelegenheit, um sich nach den bisherigen Strapazen eine Erholung zu gönnen und eine kleine Mahlzeit einzunehmen.
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    Re: Chronologie Band 3

    von Ba'shek Grem'ash » 24.04.2022, 13:45

    Krieg im Norden
    Reise nach Hammerfall - Teil II
    Chronik von Urog
    Bilder von Sunekka und Rriia

    Bald sollte das Grollhuf wieder geheilt sein und die Reise gen Norden konnte fortgesetzt werden. Den Ahnen sei Dank, erreicht das Rudel den Boden des Ödlandes. Im Vergleich zu den Ländern zu Fuße des Schwarzfelsens, wirkte dieser, wie ein gesunder Landstrich, durch den es sich Lohnt zu reisen. Doch schon an der Pforte sollte das Rudel erneut halten müssen, als den Nordorcs zwei fremde Gestalten auf der Straße begegnen. Zwei Blutelfen aus dem Hause Mondschwert, welche sich vorstellten und von Kämpfen im Norden berichteten. Sie rieten den Nordorcs nicht weiterzureisen, da nur Gefahr und Tot auf sie warten sollte. Es war ein kurzes Gespräch, denn das Rudel war entschlossen und hatte ein Ziel, dass es zu erreichen gedenkt. Die Nordorcs schreiten im Schritttempo weiter und lassen die Blutelfen mit den Worten zurück, ihres Weges zu ziehen oder dem Rudel zu folgen. Da dem Häuptling diese beiden Fremden verwunden zu sein schienen und gezeichnet von den Kämpfen der letzten Tage, wollte er sie nicht in dieser Wildnis zurücklassen. Das macht sein Clan nicht, aber er überlässt jedem die freie Wahl.

    Das Rudel, nun in Begleitung eines sehr ungewöhnlichen Gefährten-Gespanns, kommt weiter in den Norden voran und überquert sogar die Schlucht zwischen dem Ödland und Loch Modan. Das Land der Zwerge hatte eine kurze Wegstrecke, und sollte auch bald hinter dem Rudel sein. Das Ziel rückt immer näher, als die Nordorcs nun das Sumpfland erreichen, wo die nächste Überraschung warten sollte.
    Weitere versprengte Truppen aus den Kämpfen im Norden schließen sich dem Rudel an, welcher nun zu einer Karawane angewachsen ist. Verwesender Gestank stieg den Nordorcs in die Nüstern, was sie alles andere als froh stimmte. Es waren einige vom Verlassenen Volk, welche am Thandolübergang eine Mission hatten.
    Verwundet oder nicht, sie waren nun als Kampfeinheit mit den Nordorcs zusammengeschweißt. Ein Trupp, wie er bisher noch nie gesehen wurde stand nun bald am Übergang und ihnen entgegen ebenfalls ein bunter Haufen. Neben Nachtelfen stehen Menschen, Draenei, Worgen und sogar Zwerge und Gnome. Eine wahre Volksversammlung, als sich der Häuptling durch seinen Bart nachdenklich streicht.
    Es ist der Osttalpakt, ein Bündnis, dass in vergangenen Gefechten dafür sorgte, dass Verlassene und Blutelfen herbe Verluste hinnehmen mussten.

    Auch an diesem Abend stellen sie sich als Mauer auf dem Übergang auf, und verwehren den Nordorcs die Querung. Eine Nachtelfe, welche als Anführerin des Paktes hervorstach ging auf das Rudel zu. Die der Häuptling ihr entgegen. Hinter ihm die Scharfseherin und Rriia auf dem Grollhuf. Der Nordorc grunzt und zeigte mehrmals auf das schwer beladene Grollhuf, dass dieses über den Pass gehört. Es ging hier darum Getreide für seinen Clan zu besorgen, und dieses in Hammerfall im Tausch zu erhandeln. Der Häuptling versuchte der Nachtelfe Amanui zu erklären, dass es sich hier nicht um einen Eroberungszug handelt, sondern um eine Karawane, welche dafür sorgen soll, dass sein Clan und dessen Kinder auch im nächsten Monat Brot zu essen haben. Es war ein sehr heißer Sommer im Süden und die Kornbestände gingen mitd er Zeit zur Neige. Entweder durch den Verzehrt oder durch Schädlinge, welche ihre Vorräte befallen haben. Die Kinder und Welpen vom Donneraxt Clan haben sich in den letzten Wochen nur mehr von Fleisch ernährt oder verriebener Rinde, welche dann als Brotersatz diente. Grollend musste er mitansehen, wie die Welpen morgens bei einem kargen Frühstück ihren Tag begannen. Natürlich, der Clan hätte Westfall überfallen können, die Kornkammer Sturmwinds, doch der Häuptling entschied sich dagegen. Zu viele Nordorcs haben in diesem Sommer den Weg in die ewige Steppe angetreten oder waren fern auf Reisen. Keiner da, um den Clan zu verteidigen, sollte ein Konflikt ausbrechen, dass Sturmwind verstärkt Truppen in den Sumpf schickt. Der Versuch der Sturmschwestern in der Heimat selber Getreide anzubauen scheiterte kläglich im sumpfigen Boden.

    Amanui und der Osttalpakt verwehrten dennoch den Übergang und hielten an ihrer Position stand. Der Häuptling wusste nicht genau, was hier vor sich ging, und in welche Konflikte sein Clan hier gerade verwickelt wurde, aber es gefiel ihm nicht. Wolf, Shigra und Sharuk stehen im Hintergrund und haben ihre Waffen kampfbereit gezogen. Wie es aussah, ob hier im Norden oder unten im Westen, ein Kampf um Getreide war wohl unumgänglich. Knurrend wendet sich der Häuptling zum Rudel…

    Es kam wie es kommen musste, dass beide Seiten den Waffengang vorzogen. Ein heftiges und lautes Gefecht, dass hin und herwogte. Zuerst schlug der Osttalpakt das Rudel zurück. Doch dann erkannten die Nordorcs die Schwächen des Pakts und schlugen sich ihren Weg zum Thandolübergang durch. Auch das Grollhuf konnte dann sicher über die Brücke gebracht werden.
    Auf beiden Seiten gab es Verwundete und Verletzte – Leid. Einige Krieger des Osttalpaktes folgten dem Rudel, um einen möglichen Angriff auf die Zuflucht abzuwehren. Doch das Rudel konnte mit ihren Begleitern sicher Hammerfall erreichen und seine Bestimmung erfüllen, als das Grollhuf im Laufe des Abends entladen wurde. Die Nordorcs freundet sich rasch mit den stationären Orcs Hammerfalls und es wurden Geschichten erzählt, Speisen geteilt und Wunden gepflegt…
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    Re: Chronologie Band 3

    von Ba'shek Grem'ash » 24.04.2022, 13:45

    Krieg im Norden
    Auf Go´Sheks Hof
    Chronik von Sunekka
    Bilder von Rriia

    Am nächsten Tag werden die mitgebrachten Waren nach Hammerfall an die ansässigen Hammerfall-Orcs zum Tausch gegen Getreide, Stroh und Heu angeboten. Ein reges Handeln beginnt, aber man wird sich bald einig. Die Scharfseherin Sunekka machte sich zusammen mit der Sturmschwester Rriia und dem Grollhuf auf den Weg zu Go´Sheks Hof. Dort angekommen, schauten sie sich dann das Getreide an, welches sie für den Winter brauchten. Es war eine gute Ernte in diesem Jahr gewesen. Das Korn war schön und prall.

    Die Orcs vom Hof luden das Getreide Säckeweise auf das Grollhuf. Mittlerweile war auch die Jägerin Zunraka zum Hof gekommen. In ihrer Begleitung war ihr treuer Begleiter Marfa. Während die Orcs noch mit dem beladen beschäftigt waren, schauten sich die drei Nordorcinnen weiter auf dem Hof um. In einer Stallung fanden sie dann noch das Heu und das Stroh. Von beiden nahmen sie dann auch noch einige Ballen mit. Was auf dem Grollhuf keinen Platz mehr fand, befestigten sie an die Reittiere der Scharfseherin und Jägerin. Nachdem alles gut verstaut und befestigt war, machten sie sich wieder auf den Weg nach Hammerfall zurück.

    Dort angekommen übergaben sie das Grollhuf und das Heu und Stroh den Peons, die mit einigen Wachen aus der Donnerfestung nun auch angekommen waren. Sie hatten ein weiteres Grollhuf mitgebracht und luden diesem dann das Heu und das Stroh auf. Am späten Abend machte sich das Rudel, aus Wachen und Peons mit den zwei Grollhufen und der Ware, auf den Weg zurück in die Heimat der Donneräxte. Die Dunkelheit der Nacht würde ihnen auf ihrem Weg zusätzlichen Schutz vor den Feinden bieten. Das Rudel der Nordorcs würde ihnen dann bald folgen...
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    Re: Chronologie Band 3

    von Ba'shek Grem'ash » 24.04.2022, 13:46

    Krieg im Norden
    Die Heimreise
    Chronik von Urog
    Bilder von Sunekka

    Drei Tage sind nun vergangen, seitdem die Nordorcs im Arathihochland angekommen sind, um mit Hammerfall Handel zu treiben. Esw wurden Waren getauscht und das Nordorc-Grollhuf mit einem kleinen Rudelwieder in die Heimat geschickt. Am Abend des dritten Tages begibt sich das zweite Donner‘Rudel auf diese gefährliche und lange Reise. Ein Stück wurde das Rudel von einer Blutelfen-Truppe begleitet, bis sie den Tandholübergang überquert haben.

    Auch der Troll Zan’ju, packte seine Sachen und begleitete erneut zwischen den Reihen der Donneräxte das Rudel. Es sollte auch ein Orc, Namens Brønkar, die Gelegenheit erhalten seinen Mut unter Beweis zu stellen und Seite an Seite mit den Nordorcs reiten. Auf dem Weg in die Heimat, bleibt hier und da, in den durchquerten Ländereien nicht unbemerkt, dass vor kurzem die Nordorcs hier durchgezogen sind. Bergauf, Bergab, über Flüsse und durch Schluchten, ehe der Schimmer ihrer Heimat endlich dem gesamten Rudel zeigt, bald Zuhause zu sein.

    Die Donnerfestung ist zwischen dem Dickicht des Sumpfes zu erkennen. Shagrak, Zunraka, Shigra, Sorar, Rriia, Sunekka und auch der Häuptling kommen nicht drüber hinweg sich ein leichtes Lächeln abzuringen. Die Wachen erheben eine Pranke zum Gruß und aus dem Rudel erschallt Geheul, in welches die Reitwölfe sogleich einstimmten. Freude erfüllt die Herzen der Nordorcs im inneren der Festung. Das Rudel ist endlich daheim und der Clan hat genug Getreide für die kommende Zeit. Die Welpen werden nicht hungern und jeder wird genug warmes Brot erhalten. Und so sollte auch der Abend enden, in der Halle des Donners, als bei warmen Brot, gebratenem Fleisch und starkem Donnerschnaps die Heimkehr des Rudels und Brønkars Ritual gefeiert wird. Die Nordors sind wieder in ihrem Sumpf…
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    Re: Chronologie Band 3

    von Ba'shek Grem'ash » 24.04.2022, 13:48

    Rüstungen werden ausgebessert. Lederriemen neu geschnitten und Kettenglieder wieder zusammengefügt. Die Nordorc schleifen ihre Klingen, neben dem Chor des Schmiedehammers. Neue Schäfte werden geschnitzt und befiedert, um mit Eisenspitzen versehen, schon bald ihren Platz in den fellumwickelten Lederköchern zu finden. Im Hof der Donnerfestung, inmitten der Sümpfe des Elends wird viel vorbereitet. Zu welchem Zweck, ist so manchem Fremden ein Rätsel, welcher sich rasch in Sicherheit bringen konnte, um vordringende Wolfsreiter die Straßen entlangreiten zu sehen. Es kann sein, dass die Nordorcs Besorgungen haben und nach etwas suchen. Doch Gewiss ist nur, dass diese Rudel tief in Allianzländer dafür vordringen werden…

    Die blasse Dame schaute schon, beeindruckend über die Bergspitzen, und rekte sich in die Höhe, als das Donner'rudel in der Donnerfestung gen Norden aufbrach, um Felle zu beschaffen, die sie in Orgrimmar eintauschen konnten, gegen die Zutaten ihres Donnerschnaps. Wolf führte das Donner'rudel an, dicht gefolgt von den beiden jungen Brønkar und der Nordorcin Zunraka, Balróg führte die Nachhut.

    Das Donner'rudel raste in Windeseile durch die Ländereien, in die nördlichen Jagdgebiete der Nordorcs. Sie nahmen den Hochpas über das Rotkammgebirge, in die Brennende Steppe. Die sie zügig durchquerten zum Schwarzen Berg, der immer noch heißes Gestein ausspuckte. Nachdem das Donner'rudel auch die Sengende Schlucht und das Ödland durchritten hatten, ließ Wolf den Trupp kurz inne halten, dass sich die Reitwölfe etwas verschnaufen konnten. Denn nun mussten sie alle ihre Sinne bei sich haben, um den schmalen Pfad durch den tiefen Graben hinüber nach Loch Modan zu bewältigen.

    Sicher angekommen in der Grünen Steppe von Loch Modan, schlugen die Nordorcs ein kleines Lager auf, und versorgten sich und ihre Wolfgefährten um sich zu stärken.
    Denn bald würden sie die Ländereien die, die Zwerge als ihres ansahen erreichen. Die Sturmschwester Rriiâ, die noch andere Gebiete auskundschaftete, stieß zu den Donner'rudel hinzu. Und man setzte gemeinsam die Reise fort.

    Sie erreichten die Tunnels der Zwerge, die in die Weiße Hochebene führten. Dank Wolfs geschickter Kampftechnik, der immer wieder unbemerkt aus dem Schatten angriff, konnte das Donner'rudel in Dun Morogh eindringen, ohne das Alam geschlagen wurde. Unbedrängt durch ritt man die weiße Wildnis bis man die Höhle der Yetis erreichte. Wolf befahl dem Donner'rudel sich in zwei Gruppen aufzuteilen, und Rriiâ bat darum nur soviel zu töten wie sie Felle brauchten. Denn ein unnötiges Blutvergießen wollte auch keiner begehen.

    Die Donner'tupps teilten sich und drangen in die Höhlen ein. Zunraka brachte die Yetis mit ihren gezielten Pfeilen zum Fall, und die Sturmschwester Rriia und der junge Schamane Balróg setzten der Kreatur schnell ein Ende, um es nicht unnötig zu quellen. Mit geschickten Pranken führte Rriiâ ihren Dolch, und löste das Fell ab. Das treue Schwein, was als Jagdgefährte immer bei Zunraka wahr, wurde mit den frischen Fällen beladen.

    Respektvoll bedankte man sich für das Opfer das die Yetis erbracht haben und das Donner'rudel vereinigte sich wieder vor den Höhlen. Im Schein eines kleinen Lagerfeuers, wurden kleiner Verletzungen versorgt und die Felle gleichmäßig auf die Reitwölfe verteilt, bis man das Jägerlager abbrach und wieder sich in Richtung der Heimat machte.
    Mit der Gewissheit des Jagderfolges bestritten die Nordorcs den Rückweg. Mit guter Stimmung wurde der Erfolg mit Liedern besungen und man Brüllte seine Schlachtrufe, in die Wildnis.

    Mit der Last der frischen Felle, die noch nicht getrocknet waren, wahr es eine sehr heikle Angelegenheit den Pfad zurück in das Ödland herabzusteigen. Die Pfoten der Tiere hatten auf den losen Geröll kaum halt gefunden. Und so rutschte erst das Gespann von Wolf und danach das von Balróg einige Schritte unkontrolliert in die Tiefe, bis es ihre Reitwölfe geschafft hatten, wieder zum stehen zu kommen.

    Nachdem man den Schreck so langsam weggesteckt hatte, nahm man wieder Tempo auf, um die Sümpfe des Elens schnell zu erreichen.
    In der Halle des Donners, wartete schon die Scharfseherin Sunekka auf das Donner'rudel. Zufrieden begutachtete sie das Beutegut und bat allen ihr von der Reise zu berichten.
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    Re: Chronologie Band 3

    von Ba'shek Grem'ash » 24.04.2022, 13:49

    Im feindlichen Gebiet
    Wald von Elwynn-Feuerholztransport
    Chronik und Bilder von Rriia

    Am darauffolgenden Abend macht sich erneut ein Rudel bereit für eine anstehende Reise.
    Proviant wird an den Wölfen verstaut und ein Grollhuf, dass genügend Platz für reichlich Holz bietet, wartet bereits vor dem Festungshof.
    Auch Peons wuseln aufgeregt hin und her. Sie sollen die Nordorcs dieses mal begleiten und das Holz im feindlich Wald schlagen.
    Balrog, Shigra und Rriia ziehen gemeinsam los,..auch der Welpe Karuna begleitet sie bis hin zum steinigen Gebirgspass.

    Von dort aus ziehen sie zu dritt weiter.
    Vorsichtig lenkt der Schamane Balrog das große Lastentier durch die kargen Felsmauern.
    Immer beschwerlicher wird der Weg, als die Orcs im Dämmerwald beschließen Dunkelhain zu umgehen und weiter durch die Hügel reisen.
    Der Nachteil war, dass die Dunkelheit im sowieso schon düsteren Wald noch um ein vielfaches schneller Einzug hielt als auf freiem Gelände,..bald können sie nur noch einige Meter weit sehen.
    Doch schließlich erreichen sie doch die Grenze zum Rotkammgebirge.
    Dort wartet das nächste Problem auf die Nordorcs.

    Der Osttalpakt,...verdammt!
    Amanui, Meike, eine kleine Hexe namens Shonei und ein oder zwei weitere Druiden,....Rriia kneift angestrengt die Augen fest zusammen, aber kann es nicht so recht erkennen,...
    stehen wie Felsen am Übergang der in den Wald von Elwynn führt.
    Jegliche Erklärungsversuche, dass die Donneräxte dringend Holz für bevorstehende Ereignisse bräuchten scheitern,...
    natürlich, warum sollten sie ihr "Hab und Gut" auch ausgerechnet an die Grünhäute freiwillig abgeben.
    Shigra zögert nicht lang und zieht grunzend ihre Waffen.
    Ein Kampf entsteht , wodurch es den Orcs gelingt Stück für Stück weiter vorzudringen.
    Und tatsächlich erreichen sie so nach einiger Zeit das Holzfäller-Lager, doch es ist ihnen unmöglich unter den heftigen Wiederständen ein Ruhelager aufzubauen, geschweige denn gar Holz zu schlagen.
    Die Situation scheint fast ausweglos, doch plötzlich spitzt Rriia die Ohren.
    Sie kann in einiger Entfernung das Grunzen ihres Häuptlings Urog und der Scharfseherin Sunekka erkennen.
    Mit ihrer Unterstützung entfachen erneute Kämpfe, in denen es Balrog gelingt die Situation für sich zu gewinnen.
    Gemeinsam mit den Peons belädt er unbemerkt sein Grollhuf.
    "Nun komm schon, lahzzt unhz verschwinde", grölt er den anderen zu.
    Rriia hört inmitten des Gefechts, wie der Schamane aufschreit.
    Ein zufriedenes Funkeln sprüht aus ihren Augen,..der Plan schien aufgegangen zu sein.
    Augenblicklich verstummt das wilde Kampfgebrüll, die Donneräxte ziehen sich geschickt zurück.

    Es gibt keinen Grund mehr weiter zu kämpfen, sie hatten was sie benötigten.
    Nun war es an der Zeit das Holz unversehrt in die Heimat zu bringen.
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    Re: Chronologie Band 3

    von Ba'shek Grem'ash » 24.04.2022, 13:51

    Der Tag neigte sich dem Ende zu. Aber in der Donnerfestung kehrte deswegen keine Ruhe ein. Der letzte Clanauftrag musste noch erledigt werden, zur Vorbereitung der kommenden Donnerprüfungen.
    Diesmal ging es noch weiter in den hohen Norden. Um Fleisch von Drachen zu beschaffen, was mit dem zarte Muskel Fleisch von großen Vogelschwingen, zu ein traditionellen Festschmaus verarbeitet werden kann.

    Wegen der langen Reise ins Schattenhochlands, hatte sich das Donner'rudel schon früher auf den Weg gemacht, und raste so schnell sie es ihren Reitwölfen abverlangen konnten, nach Norden. Die Sturmschwester Rriiâ führte das Rudel wider an, dicht gefolgt von Brønkar, und Balróg übernahm wieder die Nachhut.
    Bevor es durch das verbranntem Land ging, machte das Donner'rudel eine kurze Pause, da es um dem Schwarzen Berg erst kürzlich, neue Aschewolken nieder gegangen sind. Die er fahrende Jägerin Kraschka schloss sich dem Rudel an, die bei allen beteiligten für gute Stimmung sorgte.

    Das Atmen fiel doch jeden sichtlich schwer. Man ließ die großen Tiere, bei der Durchquerung des Berges verschnaufen, die bis dahin die schwerste Arbeit leisteten.
    Erleichtert, die trostlose Gegend hinter sich gelassen zu haben, stieg das Donner'rudel vorsichtig in den Graben herab, auf den schmalen Pfad zur fruchtbaren Steppe von Loch Modan.
    Diesmal hatte das Donner'rudel, bei der Passierung der Zwergen Tunnels nicht so viel Glück. Ein kleine Gestalt, die wohl der Magie mächtig wahr, versperrte ihnen den Weg. Das Rudel machte sich bereit, dass gleich Alam geschlagen werden würde. Aber nix geschah, die Bleichhaut hatte sie wohl noch nicht entdeckt. Balróg ließ es nicht drauf ankommen, und schlug ihm tödlich die Axt in den Rücken. Schnell verschwand man durch die Tunnels, vom Ort des Geschehens, und hoffte das niemand sie verfolgen würde. Im Sumpfland nahm das Donner'rudel wieder Tempo auf, und ritt zu dem Pass, der sie ins Schattenhochland bringen sollte.

    Als man in der Ferne das Flackern von Feuer entdeckte, mahnte Rriiâ das Rudel zur Vorsicht. Als das Rudel den Pass erreichten, breitete sich eine Riesige Flammenwand vor ihn aus, die scheinbar unüberwindbar war.
    Nach kurzer Verwirrung, baten die drei Schamanen dem Geist des Wassers ihnen eine Schneise zu schlagen. Ein Schwall des kühlen Nass brach aus den Wolken heraus. Das Donner'rudel lief los und ließ die Feuermauer so schnell hinter sich wie sie es konnten. Kurz danach schlugen die Flammen wieder die Tür hinter ihnen zu, obwohl man nix erkennen konnte, was da so heftig brannte. Das Feuer musste ein unnatürlichen Ursprung haben, was aber auch nicht verwunderlich war, so nah an dem verfluchten Berg von Grim Batorl.

    Späht in der Nacht erreichte das Donner'rudel das Schattenhochland. Erleichtert hielt man kurz inne und suchte eine geeignete Stelle für das Jägerlagers.
    Nachdem man sich einig geworden wahr, ritt man gen Süden, wo man die Fluguntauglichen Drachen vermutete. Brønkar blieb zurück, um Holz zu schlagen für die Errichtung des Lagers.

    Die Jagd nach dem Drachen Fleisch, konnte man kaum eine Jagd nennen. Denn die Drachen mussten zwar auf dem Boden bleiben, aber sie wahren keine unbeholfene Tiere. Die Drachen wahren gute Krieger, die mit dem Umgang von Waffen durchaus vertraut wahren. Und so musste man sich er ein Gefecht liefern mit den Drachenwesen. Was bei den wenigen Licht, schon anspruchsvoll gewesen wahr. Zum Glück hatte das Donner'rudel die Schlacht ohne ernsthafte Verletzungen überstanden. Rriiâ löste das Fleisch aus der Flanke des Drachen und Balróg versuchte ihr in der Dunkelheit den Rücken freizuhalten.

    Schnell verstaute man das Fleisch, und machte sich zurück zum Lagerplatz.
    Gemeinsam errichteten die Nordorcs das Lager und ließen den langen Tag beim Feuer ausklingen, bis man sich für die Nachtruhe in die Zelte zurück zog.
    Mit dem ersten Licht des Tages, machten sich Rriiâ und Balróg zur Östlichen Bergkette auf. Die großen Vögel, leisteten zwar nicht so viel Widerstand wie die Drachenwesen, aber freiwillig gaben sie ihre Schwingen auch nicht her.

    Mühsam kletterten die beiden Nordorcs, die Hänge hoch, um die Größen Eulen zu suchen, die sich trotz ihrer Ausmaße gut verstecken konnten.
    Im Laufe der Jagd stießen die beiden Orcs auf Greife. Rriiâ vermutete das es eine Zucht der Zwerge hier sein könnte.
    Rriiâs und Balrógs Magen hatten an dem Morgen noch nicht viel bekommen, und so hatten sie nur Augen für die Menge Fleisch was ihnen das Tier geben würde. Als der Greif erlegt wahr, kam den jungen Schamane das erstemal der Gedanke, dass wenn es wirklich hier ein Zucht ist, denn könnten sich auch Zwerge ganz in der Nähe aufhalten. Und die wären bestimmt nicht erfreut, über die Jagdausbeute der beiden Nordorcs.
    Ohne weitere Zwischenfälle brach man das Jägerlager ab, und das Donner'rudel machte sich zurück, in ihre Heimat, die sie zum Ende des Tages erreichten.
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    Re: Chronologie Band 3

    von Ba'shek Grem'ash » 24.04.2022, 13:51

    Tag der Donnerprüfung

    Bereits am Morgen nimmt das Treiben in der Donneraxtfestung seinen Lauf. Seit dem frühen Vormittag werden Vorbereitungen für eine große Clantradition der Nordorc getroffen.

    Vorbereitungen für die weihende Donnerprüfung gehen voran. Sturmschwestern kümmern sich um die geordneten Arbeitsabläufe der Späher, damit am Abend reichlich für die Feier bereitsteht. Claneigene Spezialitäten. Späher schleppen Holz für das große Lagerfeuer inmitten des Festungshofes heran, welche entflammt wird und einige Schamanen bereits Blut den Ahnen opfern, dass dieser Abend für alle Nørdorkn gesegnet sein möge. Mütter tragen ihre Säuglinge gebunden am Rücken, um so unbehindert die Trockenfrüchte sortieren zu können.

    Andere Nordorcinen führen ihre unwilligen Welpen zu den Schamanen und bitten mit einer Opfergabe um den Segen der Ahnen, dass die Stärke ihres Volkes in ihrem Kind weiter wächst. Die Opfergabe in Form von etwas Fleisch oder gebackenes Brot wird gereicht und der Schamane macht ein Zeichen auf die Stirn und die entblößte Brust des Welpen. Späher füllen große Bottiche mit Donneraxtschnaps. Donnerkrieger halten über alles ein Wachsames Auge und helfen mit ihrer Kraft, wo es nötig ist. Immer für ihr Volk bereit. Im Festungshof ist Tüchtigkeit angesagt, welche von lärmenden Kleinkindern begleitet wird, die verspielt herumtollen. Der Häuptling sieht zu der hohen Flamme, wo ein erfahrener Schamane bereits sein Ritual abhält und Kräuter in die Stichflammen wirft. Er blickt zu den Wolken auf und sein Geist hofft, dass die Nordorc-Ahnen heute Abend mit ihren Nachfahren sein werden...
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    Re: Chronologie Band 3

    von Ba'shek Grem'ash » 24.04.2022, 13:52

    Donnerprüfung
    Chronik von Urog
    Bilder von Rriia und Sunekka

    Der Abend der Donnerprüfung ist angebrochen. Die Nordorcs versammeln sich, wie schon seit Generationen erneut in Durotar, um einer Tradition nachzugehen. So war es nun an Brønkar ebenfalls in diese Fußstapfen zu treten. Brønkar, Tage zuvor bereits nervös, ließ er sich dennoch davon abbringen, bei diesem Ritual zu fehlen. Er folgte dem Ruf der Tradition und fand sich im Kreis der Nordorcs wieder, um ein Teil des Volkes zu werden. Nicht nur Teil des Clans, sondern Grømgeweiht.
    Er hört die lauten Worte seines Häuptlings, welche von der Ferne zum Rudel rüber hallen und den Beginn ankündigen. Die Scharfseherin Sunekka eröffnet den Abend mit einem Ritual, um die Elemente zu besänftigen und einen Segen für Brønkar zu erbitten. Wolf und Sorar, welche von der Sturmschwester Rriia geleitet werden, bereiten sich darauf vor, bei der Donnerprüfung ihre Pflicht zu erfüllen. Brønkar stellt sich der Donnerprüfung , er besteht, und er erhält von seinem Häuptling die Grømweihe. Stolz und Freude spiegelt die Haltung Brønkars wieder, denn er ist nun ein Teil des Volkes - ein wahrer Nordorc...

    Die Donnerprüfung wird rituell vorbereitet im Kreis der Nordorcs. Brønkars Moment ist gekommen...

    Nach Brønkars Erfolg, ziehen die Nordorcs im Triumph nach Orgrimmar. Brønkars reitet mit dem Häuptling an der Spitze, um schon bald in der Heimat den Abend mit einem Festmahl und reichlich Donnerschnaphz ausklingen zu lassen...
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    Re: Chronologie Band 3

    von Ba'shek Grem'ash » 24.04.2022, 13:53

    Der Morgen vor dem Kosh'harg
    Der Tag des Kosh'harg-Festes ist angebrochen. Schon am Abend werden sich alle sammeln, im "Land der Winde", um gemeinsam die Tag- und Nachtgleiche zu feiern. Die Nordorcs werden sich Tagsüber noch um die letzten Vorbereitungen kümmern.
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    Re: Chronologie Band 3

    von Ba'shek Grem'ash » 24.04.2022, 13:54

    Herbst-Kosh'harg-Fest
    Chronik von Urog
    Bilder von Sunekka und Rriia

    Weiches Moos wich roter Erde, als die Wölfe die Grenze ins Verwüstete Land passierten. Der Häuptling voran, führt das Rudel dem Portal in die zerbrochene Orc-Heimat entgegen. Er braucht sich nicht umdrehen, um die Freude in den Gesichtern der Nordorcs zu sehen. Er spürt die Emotionen, welche in den Nordorcs hochgehen. Freude, Aufregung und Nervosität. Alle freuen sich und fiebern schon lange diesem Abend entgegen, wo der Clan wieder die Möglichkeit hat andere Clans zu treffen. Alte Bekanntschaften wiederzusehen. Das letzte Kosh’harg ist ein halbes Jahr her, und das war noch zu Beginn des Frühlings. Heute reiten sie zum Herbst-Kosh’harg. Und wenn die Ahnen mit ihnen sind, dann werden sie dieses Fest für alle segnen. Der Häuptling hebt eine Pranke, wodurch das Rudel hält, als im gleichen Zug auf das Portal zeigt. Das Rudel der Nordorcs verlässt Azeroth und beitritt die lang vergangene Heimat – Uzg’hai – wie es im Donneraxt Clan genannt wird.

    Im Eiltempo reitet das Rudel durch die Landstriche hinter dem Portal, so rasch wie möglich das Land der Winde zu erreichen – Nagrand. Die Scharfseherin Sunekka reitet hinter dem Häuptling mit den Schamanen Rriia, Balróg und der jungen Jägerin Karuna voraus, um die ersten Vorbereitungen zu treffen. Nachdem die Sonne gesunken ist, soll das Clanlager aufgebaut sein und Bekanntschaft mit anderen Orcs geschlossen werden, die ebenfalls anreisen. Im Laufe des Abends wird ein weiteres Rudel Nordorcs Nagrand erreichen.

    In Garadar sammeln sich alle, wo das Kosh’harg, wie das letzte Mal ausgetragen wird. Und so treffen nach und nach immer mehr Orcs, aber auch Angehörige anderer Völker ein. Nicht nur Orcs wollen diesmal feiern, sondern sogar Trolle und Tauren. Nachdem das Clanlager der Nordorcs aufgebaut wurde und auch die anderen Ankömmlinge das gleiche taten, blickte sich Urog’âsh zufrieden um. Viele folgten dem Ruf, auch dieses Mal das Kosh’harg gemeinsam zu feiern. Und es wurden immer mehr und mehr. Insgeheim muss er auch zugeben, dass die Vorbereitungen für das Herbst-Kosh’harg weniger anstrengend waren, als das letzte mal. Das Prickelnde Gefühl der Aufregung blieb aber nie vollends weg. Das ist auch gut so. Denn das Kosh’harg ist etwas Besonderes, dass zum Teilen ist.

    Es wurde nun langsam Zeit, und der Häuptling eröffnet mit einer Rede das Herbst-Kosh’harg. Es waren Worte des Zusammenhalts und eine Mahnung, dass niemand alleine auf Dauer leben oder überleben kann.
    Daraufhin, um die Eröffnungsworte zu unterstreichen, findet ein beeindruckendes Schamanenritual statt, mit welchem gezeigt wird, was man zusammen schaffen kann. Die Schamanen Rriia, Balróg, Brønkar und Wolf werden von der Scharfseherin Sunekka angeleitet. Die Elemente werden um Beistand gebeten. Die Ahnen werden um Beistand gebeten. Beide erhören die Schamanen und segnen das Kosh’harg-Fest. Zum Dank wird ein Opfertier dargebracht. Es ist die Jägerin Andraga, welche den Hirsch inmitten des Ritualkreises führt. Hinter eine Knochenmaske spricht der Häuptling ein leises Gebet, ehe er mit einer zeremoniellen Klinge einen raschen Hieb gegen den Hals des Hirsches führt und dieses zu Boden stürzt. Blutüberströmt setzt der Tot rasch ein. Der Häuptling geht in die Knie, legt die Klinge bei Seite und lässt sein Haupt in einem Dankesgebet sinken. Seine Pranken liegen am Leib des Hirsches, um das Tier zu beruhigen, bis es seinen letzten Atemstoß aushaucht.

    Das Kosh’harg ist voll im Gange, als gemeinsam Speis und Trank geteilt wird. Man erholt sich gemeinsam im aufgeschlagenen Lager. Bei zahlreichen Feuerstellen wird für Gemütlichkeit und Geborgenheit gesorgt. Der Krieger Bashek ladet eine Schweineflanke nach der anderen ab und setzt sich zur geselligen Runde. Die Nordocs sorgen dafür, dass es in ihrem Clanlager auch herrlich duftet, als ein Braten nach dem nächsten gereicht wird.

    Erst das Mak‘roghan soll Abwechslung reinbringen, wo sich tapfere Recken im traditionellen Ringkampf messen können. Dem Sieger winkt der Titel Lo’Gosh, welchen dieser dann bis zum nächsten Kosh’harg als Beinamen führen darf. Die Südstromschlächter schicken einen hünenhaften Krieger, Brogok, welcher die Orcs des Brachlandes vertreten soll. Shargah, die Anführerin der Schlächter setzt große Hoffnung in ihren Champion. Eine Clanlose Orcin, welche Glutira gerufen wird soll der nächste Kämpfer sein. Die Nordorcs schicken als Antwort eine agile Schattenkriegerin, Wolf, um ihren Clan zu vertreten. Doch zwischen all den Orcs, sollte es am Ende anders kommen, als erwartet. Der Troll Zan’ju, welcher vor langer Zeit einen Stamm sein Heim nannte, sollte der neue Kosh’harg-Champion sein, welcher sich den Beinamen Lo’Gosh verdienen konnte. Als Zan’ju Lo’Gosh soll er bekannt sein und diesen Namen mit stolz tragen, bis zum nächsten Kosh’harg, wo er ihn verteidigen wird müssen oder freiwillig abgeben.

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