Chronologie Band 9
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    Re: Chronologie Band 9

    von Ba'shek Grem'ash » 21.08.2022, 15:21

    Sonnenwendfest
    Erzählung und Bilder Ba'shek

    Die Zähmung des Feuers! Am Tage wie einst, als die Ahnen des Donneraxt Clans ihre ersten Fußabdrücke auf dieser Welt hinterlassen. Unerschöpfliche Flammen, komm junger Orc lege nach, trage Scheit um Scheit. Am längsten Tag des Jahres. Zu diesem Anlass wurden überall große, prächtige Feuer errichtet.

    Bäume der Muttererde Azeroth gedeiht neu wie unsere Welt euch trug.Die Horde brachte einen gebrechlichen Samen. Zum Licht am anderen Ende des großen Portals. Draenor die Heimat von Orcs und Oger. Dem Erdkreise eines Schreins entnommen. Die Saat einer Welt aus gleichwertigen Mutterboden. Soll der Acker des Lebens in voller Pracht und ewiger Blüte stehen. Sie trugen unser Grom in eine andere Welt einer ähnlichen Umgebung.

    Über dem Horizont der Muttererde strahlt. Das Grohzze Flammenauge steht am längsten und hellsten. Leben entsteht über die vielen Ländereien der Horde. Diese Welt gedeiht im Spiel, möge das große Ghash mit dem bleichen Wolfsauge tanzen.

    Die sich sicher erneut abwechseln. Es im Laufe der Tageshälfte zur Mitte des Tages Warmes mampf gibt. Die Zeit nicht verzagt das Bubh’Ghash wie seit vielen Generationen unsere Welten kräftigt. Unsere Sippen mit dem Nötigen versorgt Ihre Leiber sind voll Stets gesättigt. Möge das große Ghash im Zeichen der Ewigkeit stehen. Auf das der Kreislauf der alten Elemente sich zum neuen Jeran wiederholt.

    Fortsetzung folgt...
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    Re: Chronologie Band 9

    von Ba'shek Grem'ash » 21.08.2022, 15:22

    Wüstenkrieg
    Teil V
    Zwerge in Vol‘dun
    Erzählung von Ba‘shek und Urog
    Bilder von Rriiâ, Sunekkâ und Raaka

    Die Nordorcin Torgra steht bei der Sturmschwester Rriiâ, welche eine sehr erfahrene Schamanin ist.
    „Schnell Torgra, geh mir zu Hand. Wir haben hier viele Wunden zu heilen, so gut wir können.“
    Torgra folgte Rriiâs Ruf und half der Schamanin. Der Sand unter ihren Füßen Färbte sich schon etwas rot vom vergossenen Blut aller Streiter. „Was soll ich tun?“
    „Hier, du musst dich beeilen und behalte deine Nerven Still, denn der Kampf auch als Heiler verlangt uns vieles ab.“ Rriiâ drückt der jüngeren Nordorcin einen Verband, welcher in einem Kräutersuds eingelegt war, in die Hände.
    Torgra hält den Verband und öffnet ihn. Ein Hölzernes Totem, dass um den Hals getragen wird war darin eingewickelt. Unabsichtlich? Torgra will es Rriiâ zurückgeben, im Glauben die Sturmschwester hätte es vergessen. Doch Rriiâ hält sie mit ausgestreckter Hand zurück, und lächelt leicht. „Behalt es Torgra, du wirst es brauchen!“
    Torgra noch in der Starre, aufgrund der ganzen Kämpfe um sie herum, sammelt sich innerlich und ihre Augen leuchten. Weniger vor Angst, sondern vor Freude. „Dabuh, ich mach mich auf den Weg!“
    Als sich Torgra aufmacht, murmelt Rriiâ bereits eine Stumme Bitte an die Elemente, um sich derer Kräfte zu bedienen.

    „Sind wir im Herzen von Vol’dun angekommen?“ fragt eine junge Donneraxt, die mit beim Donnerkrieger Ba’shek die Wache hielt. Er beantwortete mit rauer Stimme. In diesem Moment zucken die Ohren aller Begleiter. Torgra. Lauschte neugierig und verstand, Raaka, Kadurshak, und Ba’shek gaben ihr zuversichtlich die Antwort „Dabuh! Torgra hörst Du das?“. auch die anderen verstanden und horchten auf. Alle Donneräxte wussten Bescheid.
    „Ein feindliches Kriegshorn wird geschmettert!“.

    Der Häuptling betrachtet auf seinem Wolf Graupranke das Geschehen am Strand. Seine mit Falten und Narben gefurchte Miene ist wie in Stein gemeißelt.
    „Die Zwerge wehren sich tapfer, mit allem was sie haben. War nicht ander zu erwarten.“.
    Hinter ihm steht die Scharfseherin, beschützt von Iz’grim und Ba’shek. Iz’grim, als erfahrener Sturmrufer, hat selber eine sehr nachdenkliche Miene aufgesetzt, aber schwiegt und folgt seinem Häuptling. Urog’ash wendet sich knapp zum Donnerkrieger Ba’shek, als der Häuptling erkennt, dass es weder ein vor, noch zurück auf diesem von den Ahnen verlassenen Strand gibt.
    „Dabuh mein Häuptling.“ erwidert zugleich Ba’shek und setzt ein Horn auf die Lippen. Ba‘shek schmettert es quer über den Strand hinweg, bis zur Hafenfestung der Allianz.

    Die Kämpfe werden beendet. Denn die Donneräxte haben nur wenig Land gewinnen können, da sich die Zwerge mit aller Inbrunst wehrten und ihre Position stur behaupteten. Die Nordorcs sammeln sich beim Tross und helfen ihren Verwundeten, wo sie nur können. Rriiâ und Torgra hatten an diesem Tag viel zu tun, doch ihre zwergischen Zunftgesellen, hatten nicht minder zu tun, als sie erschlagene Zwerge über den Blutgefärbten Sand ziehen.
    Die Donneräxte sind in Marschformation und dabei abzurücken, als sich ihr Häuptling einmal noch wendet.
    „Nicht heute, nicht heute…“
    Er hebt die Pranke und Kadurshak brüllt den Marschbefehl. Die Nordorcs ziehen sich in ihr Berglager zurück, nichts ahnend, dass dies womöglich nicht das letzte Aufeinandertreffen in Vol’dun war. Der Wüstenkrieg geht weiter . . .

    Fortsetzung folgt…
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    Re: Chronologie Band 9

    von Ba'shek Grem'ash » 21.08.2022, 15:49

    Wüstenkrieg
    Teil VI
    Zwerge in Vol‘dun
    Erzählung von Torgra Bilder von Rriiâ

    Das Lagerfeuer knistert noch leise vor sich hin, seine Flammen sind klein geworden. Um sie zu nähren, wirft Torgra ein paar Scheite nach und lehnt sich dann wieder an Karraghs silberweißes Fell. Ihre Wache ist seit einer Weile beendet, doch schlafen kann die Nordorc nicht. Ihr Blick schweift über den Sand nahe der Lagerstelle, dessen rote Färbung auch ohne Skal ein wenig an Blut erinnert.

    Es ist das eine, für Nahrung zu jagen, oder unser eigenes Blut im Sand zu vergießen., dachte sie verwundert. Wann ist es dazu gekommen, dass ich mir den Kopf wegen so etwas zerbreche? Es ist nicht viel Unterschied, beides muss sein und für beides gibt es seine Zeit.

    Von etwas weiter dringen keckernde Schreie durch die Nacht, ein Rudel Hyänen scheint auf der Jagd zu sein. Torgra lauscht den sich entfernenden Rufen eine Weile, bis sie nicht mehr an ihr Ohr dringen. Sie grunzt und nickt. Die Hyänen wissen das. Und ich weiss es auch. Grom uur Grom.

    Und dennoch war irgendetwas verändert. Der Verrat der Kriegshäuptling an der eigenen Rotte hatte den Anfang gemacht und Torgra auf die Suche geschickt. Bei den Nordorcs glaubte sie zur Ruhe zu kommen, doch im Laufe der Wochen hatte sich das als Trugschluss erwiesen. Zwar fühlte sie sich wohl mit dem Clan, doch ihr innerer Aufruhr hatte sich dadurch noch nicht gelegt.

    Der Kampf gegen die Zwerge war ein guter gewesen, doch Selbstzweifel hatten ihren Anteil an der Schlacht geprägt. Wo sie die einen schützen konnte, waren zu anderer Zeit Nordorcs verletzt worden, weil ein Moment der Unsicherheit sie abgelenkt hatte. Allein dass sie Rriiâ später zur Hand gehen konnte bei der Versorgung der Verwundeten, half ihr über die Schuldgefühle hinweg, die sie gespürt hatte und nur schwer beiseiteschieben konnte. Es war irgendwie gelungen und sie hatte weiter gekämpft, doch wie lange würde es gut gehen, bis eine solche Unachtsamkeit einem anderen Nordorcs das Leben kosten würde?

    Fortsetzung folgt...
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    Re: Chronologie Band 9

    von Ba'shek Grem'ash » 21.08.2022, 15:51

    Wüstenkrieg
    Teil VII
    Heimkehr und Teilabzug – Teil I
    Erzählung von Sunekkâ
    Bilder von Sunekkâ, Rriiâ und Ba’shek

    Seit gut zwei Wochen steht nun ein bis zu den Hauern bewaffneter Schlachtbund der Nordorcs in Vol’Dun. Ihr Clanlager haben sie schon lange aufgeschlagen und weiter befestigt. Doch von feindlicher Aktivität ist nichts zu bemerken. Auch die Späher sehen nur Sand im aufwirbelnden Wind. Daher wird der Entschluss gefasst, dass die Donneräxte zum Teil abziehen werden. Nur einige Nordorcs lassen sie als Wachen und Beobachter zurück. Der restliche Schlachtbund macht sich mit seinen Rudeln zur Abreise bereit…

    Nach einem ausgiebigen, gemeinsamen Mahl am morgen machten sich die Nordorcs für die Abreise in die Heimat nun bereit. Die Donnerkriegerin Raaka sollte das Rudel sicher in die Heimat führen. Neben dem weiteren Donnerkrieger Ba´shek reisten auch die Luskträger Altac und Torgra, der Späher Raek, die Sturmschwester Rriiâ und die Scharfseherin Sunekkâ mit. In der Heimat wartete einige neuen Aufgaben auf die Nordorcs. Wie es bei den Nordorcs Sitte war bedankten sie sich vor ihren Aufbruch noch bei den Bewohnern ihres Lagers für deren Gastfreundlichkeit und ließen zum Dank einige Felle und Fleisch dort.

    Als Alle bereit waren gingen die Nordorcs zu ihren bereitstehenden Wölfen. Die Donnerkriegerin und Rudelführerin Raaka Schnaphz‘Kopp schaute noch einmal auf ein Landkarte und gab die Richtung des Aufbruchs vor.
    „Endlich verlassen wir dieses staubige und trockene Land.“, brummte Raaka vor sich hin.
    Die Nordorcs stimmten ihr zu, denn sie waren inzwischen ihre Sümpfe gewohnt.
    „Dabuh, endlich!“

    Das Rudel der Donneräxte ritt langsam, denn sie hatten einen langen Weg vor sich und wollten ihre Wölfe nicht zu sehr schon am Anfang der Reise auslaugen. Ba´shek und Raaka sicherten dabei die Vorhut des Rudels ab, und hielten Ausschau ob nicht doch ein Feind lauerte. Derweil bildeten Raek und Altac die Nachhut. Die Nordorcinnen Rriiâ, Torgra und Sunekkâ ritten so im Schutze der Krieger in der Mitte des Rudels als Tross und Herzstück. Sie unterhielten sich darüber was alles in der Heimat auf sie wartete. Sicherlich würde das Clanlager wieder einiges an Vorräte benötigen, denn lange waren sie nicht auf der Jagd gewesen. Torgra lauschte aufmerksam wie Rriiâ und Sunekkâ sich darüber unterhielten. Immer wieder hielt sie dabei ihren Kopf leicht schief, als würde sie über etwas nachdenken. Die Krieger machten immer wieder Witze über den ein oder anderen Gegner, den sie bekämpft hatten. So verging der Ritt fast wie im Nu und sie erreichten gegen Mittag die Grenze zu Nazmir.

    Die Sonne hatte den Höchststand schon überschritten, als den Kriegern nacheinander anfing der Magen zu knurren.
    „Wie ein Chor hungriger Welpen.“, grinst Rriiâ die Scharfseherin an.
    „Dabuh!“, grinst Sunekkâ zurück.
    Der Nordorc-Hüne Raek sprach leise zu Altac. „Ob es bald was zu mampfen gibt?“
    Altac zuckte nur mit den Schultern.
    Die Scharfseherin hatte die leisen Worte gehört und schmunzelte. Dann rief sie zu Raaka nach vorne. „Raaka…wir sollten eine Rast einlegen und etwas mampfen!“ Die Nororcs verhungern uns noch und die Wölfe sollen auch ruhen!“
    Raaka drehte sich kurz um und erwiderte, „Es kommt bald ein guter Platz wo wir rasten können.“

    Es dauerte dann auch nicht lange bis sie die Stelle erreicht hatten. Raek und Altac besorgen rasch Holz für ein Lagerfeuer, Ba´shek und Raaka erlegten ein Wild, welches sich in der Nähe aufhielt. Nach kurzer Zeit prasselte das Feuer und das Wild hing über der Flamme. Torgra und Rriiâ hatten derweil einige Beeren gesammelt. Als das Fleisch fertig war speisten die Nordorcs wie Kriegsfürsten. Nicht aber bevor auch ihre Wölfe mit dem Rest des Wildes und frischem Wasser versorgt waren.

    Nachdem die Wölfe und Nordorcs sich gestärkt und etwas ausgeruht hatten, brachen sie weiter Richtung Dazalor auf. Unterwegs war nur einmal ein vereinzelter Feind zu erblicken. Und dieser auch nur ganz kurz. Denn er verschwand sehr schnell im Unterholz, als er das Rudel Donneräxte sah und vor allem, als er die Krieger vor sich hin grölen hörte. Die Nordorcs brachen in lauten grollenden Gelächter aus, als sie ihn sahen, wie er in Windeseile verschwand. Auf dem restlichen Weg war nichts mehr von Feinden zu sehen und so erreichten die Nordorcs spät Nachts die Hauptstadt der Trolle. Am Hafen angelangt beschlossen sie die Nacht dort zu bleiben und erst am nächsten Tag weiter in die Heimat zu reisen.

    Fortsetzung folgt . . .
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    Re: Chronologie Band 9

    von Ba'shek Grem'ash » 21.08.2022, 15:54

    Wüstenkrieg
    Teil VII
    Heimkehr und Teilabzug – Teil II
    Erzählung von Sunekkâ
    Bilder von Sunekkâ, Rriiâ und Ba’shek

    Die Nordorcs hatten den Abend bei viel Fleisch und Donnerschnaps am Hafen von Zandalar verbracht. Bis tief in die Nacht hinein lachten und grölten sie.
    „Auf den Mosh!“
    „Dabuh!“, stimmten alle mit ein.
    „Lok’ha dogg!“, brüllte ein Nordorc einen Donneraxt-Schlachtruf aus alten Zeiten.
    Über so manches was in Vol´dun geschah wurde gewitzelt. Es dauerte lange bis auch der letzte Nordorc sich zur Ruhe begab und es leise wurde im Lager der Donneraxt.
    Am nächsten Morgen erwachte der ein oder andere Nordorc nicht ganz so munter und es bedarf ein gutes, ausgiebiges Mahl erstmal, bevor die weitere Heimreise in Angriff genommen werden konnte.

    Die meisten Nordorcs brachen nach dem Mahl in die Heimat auf. Nur die Sturmschwester Rriiâ und die Scharfseherin blieben noch in Zandalar. Am Abend sollte der Häuptling zu ihnen stoßen. Er war etwas länger in Vol´dun geblieben und traf nun auch am Hafen ein.
    „Es wird Zeit, dass wir unsere Sümpfe wiedersehen!“
    Gemeinsam reisten die drei Nordorcs dann mit dem Schiff nach Kalimdor. Von dort ging dann ihre Reise weiter über Orgrimmar ins Schlingendorntal und endlich in ihre Heimat die Sümpfe des Elends. Die Reise war ohne nennenswerter Vorkommnisse, und schon bald war das Rudel wieder mit ihrem Clan Daheim vereint.

    ENDE
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    Re: Chronologie Band 9

    von Ba'shek Grem'ash » 21.08.2022, 15:55

    Sha'Prakh – Die gemeinsame Jagd
    Teil I
    Clanaufträge für die Donnerprüfung am 25. August 2019
    Erzählung von Urog
    Bilder von Urog

    Der Abend, an welchem die nächste Gromweihe vieler Luskträger folgt, rückt näher. Währenddessen teilt der Häuptling die Nordorcs bereits für Aufgaben ein, welchen nachgegangen werden muss, damit die Donnerprüfung nicht nur eine rituelle Weihe ist, sondern auch ein denmkwürdiges Clanfest…

    Staub wird aufgewirbelt, wenn man aus der Ferne die Szenerie beobachtet, welche sich dieser Tage im Süden des östlichen Königreichs abspielt.

    „Dabuh, Vorsicht mit dem Transport.“, knurrt ein Nordorc, als er seinen Reitwolf wendet. Der Vierbeiner schüttelt das massige Haupt und zeigt Messerscharfe Fänge. Der Reiter klopft dem Wolf gegen die Flanke und beruhigt ihn. Denn zur linken und zur rechten Seite nichts als Feindesland. Und je weiter es voraus geht, um so feindlicher und gefährlicher wird die Reise.
    „Aka’magosh, ziehen wir die Seile fester!“, entgegnet ein anderer Nordorc.

    Die Donneräxte sind unterwegs. Der Donneraxt Clan treibt erneut Handel, und das Rudel für diese gefahrvolle Reise führt in den tiefen Norden, durch den Zwergenlandstrich Khaz Modan. Der Clan handelt mit dem Norden und braucht Rohstoffe, um die Bevölkerung daheim zu ernähren. Vom alten Kreis bis zum Kleinkind, was jede Strapaze für Donneräxte entbehrlich macht.

    Fortsetzung folgt . . .
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    Re: Chronologie Band 9

    von Ba'shek Grem'ash » 21.08.2022, 15:56

    Sha'Prakh
    Teil I
    Zackzack, mit Getreide und Hack – I
    Erzählung von Urog
    Bilder von Rriiâ und Sunekkâ

    „Erinnerst du dich an diesen Ort Kadur?“
    Kadurshak blickt zu seinem Häuptling, als er ihn fragt. „Dabuh, lang ist es her mere Durub.“
    Die Nordorcin Torgra reitet hinter der Clanschamanin Rriiâ, welche den Karren hinter sich mit ihrem Wolf zieht. Rriiâ behält den Blick auf die Scharfseherin vor sich und achtet auf den Karren, während die Nordorcs sich unterhalten. Nur Ba’shek lauscht selber, während er als Wächter neben den Karren dahinreitet.

    Das Rudel der Nordorcs ist gen Norden unterwegs, um Handel mit Hammerfall zu betreiben. Ein breiter Weg von den Sümpfen aus, und nochmal zurück. Nicht nur die Distanz ist eine Herausforderung, für welche sich der Clan mit Zelten und Reiseproviant versorgt hat, sondern auch die Gefahren. Neben Wildtieren der brennenden Vulkanländer, wird es das Rudel mitten durch Khaz Modan führen. Jedes Mitglied dieses Handelsabenteuers ist sich der Gefahr bewusst und führt neben einem Proviant auch ausreichend Kampferfahrung mit sich. Hammerfall baut seit Jahren Feldfrüchte an, welche in den heimischen Sümpfen vom Donneraxt Clan nicht gedeihen. Dafür führt Rriiâ hinter sich im Karren erjagte Tauschware, welche im Norden rar und von den Orcs begehrt sind.

    „Dabuh mein Freund, ist ne halbe Ewigkeit her. Sicher dreizehn Jahre, wenn nicht mehr!“
    Kadur’shak grinst und nickt, während er die felsige Gegend mustert.
    Sie richtet sich in ihrem Sattel auf, um etwas besser zu hören, was der Veteran und der Häuptling vorne reden. Torgra schaut zwischen den Köpfen der anderen Nordorcinnen und lauscht. Sie mochte, wie jeder andere im Clan, Geschichten. Kargha ihr Wolf genießt die Krauleinheiten der Reiterin.
    „Zum Orgus, war das nicht noch mit den Grols?“
    Urog nickt nur und reitet weiter.
    „Die Grols und die Trollwut, unsere Verbündeten.“
    „Nicht nur Verbündete, sondern auch Freunde Kadur.“
    Kadur’shak verzieht nachdenklich die Lippen seines Hauer bewehrten Mauls. „Dabuh mein Häuptling.“

    Urog wirft einen Blick nach hinten, um sich zu vergewissern, dass alles in Ordnung ist. Kadur’shak erinnert sich an jenen Tag am Pass, als die berüchtigte Heerschau marschierte. Er reibt sich den Nacken und spuckt zur Seite, während er neben dem Häuptling reitet. „Urog?“
    „Hm?“
    „Verdammt, hab ich damals píssen müssen, während wir auf die Blauröcke warteten!“, erinnert sich Kadur’shak und pfeift leicht.
    Die Scharfseherin verdreht schmunzelnd die Augen. Rriia beugt sich etwas zur Scharfseherin vor und flüstert, dass Torgra hinter ihr aber es noch mitbekommt. „Wenn sich Vorgn unterhalten.“
    Sunekkâ grinst leicht und zwinkert ihrer Clanschwester zu.

    Urog lacht bei Kadur’shaks Worten auf und klopft dem langjährigen Waffengefährten auf die Schulter. „Weißt du was Kadur?“
    Der erfahrene Donnerkrieger blickt zum Häuptling.
    „Ich auch!“
    Beide Nordorc brechen in Gelächter aus. Und auch das Rudel hinter ihnen lacht nun mit.
    „Aber . . .“, setzt Urog fort. „. . . das Warten auf diese gewaltige Menge an Blauröcken hat sich ausgezahlt. Und wir mussten unsere Reihen geschlossen halten.“ Urog fährt seinem Reitwolf Graupranke durchs dichte Fell. „Nie wieder sollte ich so viele Streiter unter dem Blauen Banner sehen.“
    Kadur’shak nickt, „Dabuh, das waren verdammt viele.“
    „Doch unsere Reihen standen. Sechs Reihen voller Orcs und Trolle. Der Kriegsbund der lebenden Horde.“
    „Hoowah!“
    Ba’shek der seitlich des Rudel wachend dahinreitet lauscht nun selber genauer.
    „Ein großartiger Kampf, ein guter und aufrichtiger Kampf.“, setzt der Häuptling fort und die Unterhaltung nimmt die ganze Reise ihren Lauf.

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    Re: Chronologie Band 9

    von Ba'shek Grem'ash » 21.08.2022, 15:58

    Sha'Prakh
    Teil I
    Zackzack, mit Getreide und Hack – II
    Erzählung von Urog
    Bilder von Sunekkâ

    Bis sich Gor’mul und Urog endlich über den Preis einig waren und den erfolgreichen Handel begießen konnten, vergingen doch ein langer Abend und eine noch längere Nacht voller Trinksprüche. Sunekkâ konnte nur die Augen verdrehen, da die beiden mit Kadur’shak und einigen weiteren Hammerfall-Wächtern wieder mal über das Ziel hinausschießen mussten.
    „Phu, diese Vorgn. Immer das gleiche!“

    Am Folgetag, während der Häuptling seinen Kater noch auskurierte, klärt Sunekkâ einige Einzelheiten mit Go’shek, welchen sie seit einigen Jahren nun gut kennt. Man ist sich rasch einig über zusätzliche Vergütungen, während in Hammerfall noch laut geschnarcht wird, dass die Palisaden sich biegen. Sunekkâ muss nur grinsen.

    Der Vormittag zieht dahin, während Urog und Kadur’shak auf die Scharfsehern zusteuern, und mit jedem Schritt etwas schnaufen.
    „Na, haben wir heute etwas Schieflage?“
    Kadur’shak und Urog murren nur. „Sichern wir noch die Ware und brechen dann auf!“, wendet sich der Häuptling an die Scharfseherin.
    Sunekkâ hat mit Go’sheks Hof nahe Hammerfall schon einiges an Erfahrung sammeln können, und kennt die hiesigen Orcs recht gut. Die Nordorcs Iz’grim und Torgra helfen der Scharfseherin, während der Häuptling mit Hammerfall noch einiges klärt. Kadur’shak hat die Gelegenheit sich das Waffenarsenal der Befestigung anzusehen, auszuprobieren und mit einigen Wachen etwas zu plaudern. Alles in allem verbringen die Donneräxte einige Tage im Arathihochland, ehe es Heimwärts geht.

    „Wir haben alles!“, bestätigt die Scharfseherin dem Häuptling nach getaner Arbeit.
    „Gut, dann brechen wir mal auf. Es liegt noch ein ordentliches Stück Strecke vor uns.“
    „Dabuh!“, nickt Sunekkâ. „Iz’grim und Torgra ziehen alles noch fest für den Transport.“ Dann fügt die Scharfseherin noch hinzu, „ Soll Torgra den Karren wieder führen?“
    „Aka’magosh, das soll sie! Torgra hat das bei der Herreise schon gut gemacht.“

    Die Nordorcs brechen nach erfolgreichem Handel auf und nehmen von den Freund- und Bekanntschaften Abschied. Die Reise verläuft ruhig über den baufälligen Thandol-Übergang, bis tief ins Sumpfland Khaz Modans. Ruhig, aber immer noch gefährlich, bewegen sich die Nordorcs schließlich durch einen tiefbefeindeten Landstrich.
    „Haltet die Augen offen! Bei der Größe schaffen es die dreckigen Khazad sich hinter jedem Kiesel zu verstecken!“
    Der Nordorc Iz’grim muss bei dem Vergleich schmunzeln und er zwinkert Torgra zu. Sie hingegen behält die Gegend im Auge und zieht mit ihrem Reitwolf Karragh den Karren sicher über die zerklüftete Landschaft.

    Fortsetzung folgt . . .
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    Re: Chronologie Band 9

    von Ba'shek Grem'ash » 21.08.2022, 15:59

    Sha'Prakh
    Teil I
    Zackzack, mit Getreide und Hack – III
    Erzählung von Urog
    Bilder von Sunekkâ

    Die Reise nimmt ihren Lauf und irgendwann erreichen die Donneräxte Loch Modan. Der Verdacht erhärtet sich bei Kadur’shak und dem Häuptling, als Iz’grim zum Rudel von seiner Kundschaft zurückreitet.
    „Tote Khazad!“
    Der Donnerbote berichtet erschlagene Zwergenkrieger vorgefunden zu haben und das die Tunnel somit unbewacht seien. Und tatsächlich sollte sich den Nordorcs kein Wiederstand entgegenstellen, sodass ihr Rudel ungehindert tief nach Loch Modan eindringen konnte. Doch die Ruhe sollte trügerisch sein.

    „Reiten wir ins Tal, und umgehen die Zwergensiedlung!“
    Das Rudel passiert den ausgelaufenen See und erreicht das südliche Loch Modan, als sich ihr Weg mit einer anderen Reisegemeinschaft kreuzen sollte. Iz’grim schirmt die Augen vom Sonnenlicht ab, um zu erkennen was das Blaue am Horizont ist. Der Kriegerveteran Kadur’shak nimmt die Pranke des jüngeren Nordorcs runter. „Runter Iz, sonst merken die, dass wir sie beobachten.!“
    „Dabuh!“, folgt Iz’grim und kneift die Augen etwas zusammen. „Sind das Blauröcke?“
    Der Häuptling grunzt nur, „Könnte sein, bei so viel Blau.“ Er wendet seinen Reitwolf dem Rudel zu. „Wir werdens gleich erfahren. Macht euch für alle Fälle kampfbereit.“
    Jeder Nordorc hat die Pranke an der eigenen Klinge, während alle gemeinsam sich dem fremden Blau nähern.

    „Sind das Orcs da vorn?“
    „Mag’har sogar!“
    „Ich glaube eher, dass es die Nordorcs sind vom Donneraxt Clan.“, wird in der Reisegemeinschaft der Verlassenen festgestellt, um die Spekulationen zu beenden. Relysos vom Lordaerons 14. Geht selber auf den vordersten Wolf zu. Die restlichen Verlassenen bleiben hinter ihm.
    „Relysos, was zum Orgus treibt ihr hier so weit im Süden?“
    „Urog, sieh einer an. Wir sind auf der Durchreise und hatten schwere Kämnpfe hinter uns die letzten Wochen.“
    Der Donneraxt-Häuptling erblickt die Banner vom 14. Lordaerons und von der Apothekervereinigung. „Wie es der Zufall so will, wir auch. Sin am Heimweg von einer Handelsreise mit Hammerfall. Wir dachten hier eher auf Khazad zu treffen, statt auf Untote.“
    Relysos blickt auf den Karren, der von Torgras Wolf gezogen wird und einigen Nordorc bewacht. Er nickt verstehend. Es sollte darauf eine Begrüßung folgen und ein freundlicher Austausch, soweit das unter Lebenden und Toten dieser Banner je möglich war. Doch die Stimmung war gut, trotz angespannter Lage.

    Fortsetzung folgt . . .
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    Re: Chronologie Band 9

    von Ba'shek Grem'ash » 21.08.2022, 16:00

    Sha'Prakh – Teil I
    Zackzack, mit Getreide und Hack – IV
    Erzählung von Urog
    Bilder von Sunekkâ und Rriiâ

    Die Ruhe sollte auch nicht lange währen, denn plötzlich schälen sich aus dem Dunst des Loch etliche Streiter der Allianz. Verschiedene Banner, doch alle mit einem Ziel, die Verlassenen zu vertreiben. Nun auch die Nordorcs. Zu plaudern blieb nicht viel Zeit und es entfachte ein fürchterlicher Kampf im Süden Loch Modans. Beide Seiten schenkten sich nichts und es wurde viele Wunden geschlagen. Doch am Ende war es der Veteran Kadur’shak, welcher als erster siegreich die Axt in die Höhe riss, und einen alten Donneraxt-Schlachtruf hinausbrüllte, über die erschlagenen Blauröcke hinweg.
    „Lok’ha Dogg!“
    Einige wie Iz’grim und Torgra stimmen mit ein. Der Kampf war heftig, aber kurz. Die Verlassenen fragten, ob sie das Nordorc-Rudel begleiten durften um sich südlich im angrenzenden Ödland neu zu formieren.
    „Wir reisen nun nach Neu Kargath, ihr dürft uns gerne begleiten!“
    „Hab Dank so soll es sein.“, nickt Relysos dem Urog zu.
    So ritt und marschierte dieser aus der Not geformte Kriegsbund aus Nordorcs und Verlassenen gemeinsam durch das Ödland nach Neu Kargath. Mit einer kleinen Unterbrechung.

    „Was machen diese Orcs da?“, fragt der eine Verlassene den anderen.
    „Keine Ahnung. Starren das Gewächs an.“
    Die Scharfseherin der Nordorcs muss schmunzeln, als sie die leise Geflüsterten Sätze der Verlassenen doch vernimmt. Sie klopft ihrer Reitwölfin Silberfell gegen die helle Mähne und grault die Gefährtin ausgiebig, während sie einen Blick zu den Verlassenen wirft, die alle gebannt in Richtung von Urog und Kadur’shak starren.
    Eine Nordorcin rollt nur die Augen, „Wie die beiden nur bei so vielen Zusehern können.“
    Abseits des Kriegsbundes stehen der Häuptling und ein Donnerkrieger nebeneinander, und beide zu einem einzelnen Kaktus gewendet. Sie seufzen und grunzen entspannt.
    „Phu, das wurde auch Zeit!“, schnauft Kadur’shak neben seinem Häuptling.
    „Dabuh, für alles muss Zeit sein. Bis zum nächsten mal ist die Pflanze gewachsen.“
    Der Donnerkrieger lacht auf, ehe beide Nordorcs zum wartenden Kriegsbund wieder zurückkehren.
    Unter den Verlassenen herrscht Stille. Die Reise konnte fortgesetzt werden. Die restliche Reise haben sich bereits die Verlassenen und die Nordorcs ohne Anzeichen der Scheu oder Abneigung unterhalten. Dies sollte beim Abendmahl in Neu Kargath fortgesetzt werden, wo der gesamte Kriegsbund sich ausruhen konnte.

    Abseits des Miteinanders unterhalten sich Relysos und Urog ruhig. „Wollt ihr hier bleiben, damit wir uns neu formieren gegen die Allianz?“
    „Da muss dich Urog enttäuschen, wir bleiben nicht lang.“ Der Häuptling deutet auf den Karren. „Unser Clan, von Alt bis Jung braucht die Nahrung und wird sich auf ne Abwechslung freuen. Deswegen haben wir im Norden gehandelt.“
    Relysos blickt zum Karren mit dem Getreide und Maiskolben. „Dann brecht ihr bald auf?“
    „Dabuh, heute Nacht noch oder morgen Früh spätestens.“
    Relysos nickt und blickt zu seinen Mitstreitern.
    „Aber . . .“, ergänzt Urog. „Unsere Heimat ist nicht fern. Wenn du uns Botschaft schickst, dann können wir immer ein Rudel oder Kriegsbund schicken. Aka’magosh?“
    Relysos blickt den Nordorc beim letzten Wort irritiert an.
    Urog wiederholt sich im allgemeinorcischen, „Einverstanden?“
    Der Verlassene nickt dem Nordorc zu, und im Geheimen und Stillen scheint sich zum allerersten Mal in der Geschichte so etwas, wie ein Kriegsbündnis zwischen Verlassenen und Nordorcs langsam zu bilden.

    Die Nacht schreitet dahin, und mit ihr auch die Nordorcs, als Neu Kargath noch ruht. Schon bald im Laufe des kommenden Tages werden die Donneräxte ihre Heimat wiedersehen – Sümpfe des Elends. Es war ein unerwartetes Abenteuer im ersten Sha’Prakh, von dem es daheim den Angehörigen und etlichen Kindern viel zu erzählen gibt. Die Krieger neben dem Häuptling lauschen, während sie alle wissen, dass dies nicht das letzte Abenteuer solcher unerwarteten Kampfbegegnungen gewesen ist.

    Fortsetzung folgt . . .
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    Re: Chronologie Band 9

    von Ba'shek Grem'ash » 21.08.2022, 16:01

    Sha'Prakh
    Teil III
    Mehr Donnerschnaphz – I
    Erzählung von Urog
    Bilder von Torgra und Sunekkâ

    Etwas genervt blickt der Dorfschmied den Donnerkrieger an. „Willst du die Platte haben, oder soll ichs wieder einschmelzen?“
    „Skah, da nimm. Alter Halsabschneider!“
    „Na also. Schmiedearbeit kostet nun mal“, wirft der Schmied dem Kadur’shak entgegen, wie er als Lohn für seine Arbeit drei volle Schläuche Donnerschnaphz erhält.
    „Verdammt. das Rudel ist nun ohne mich los!“ , stellt der Donnerkrieger fest, als er sich im Dorfzentrum umsieht. Das Rudel für das kommende Sha’Ptakh war aufgebrochen und sucht sich bereit seinen Weg durch den Sumpf. Kadur‘shak zögert nicht und springt von der Schmiedeplattform herunter. Im Laufen befestigt er sich die neu geschmiedete Schulterplatte und ist mit einem Satz auf seinem Reitwolf. Der Dorfschmied blickt ihm hinterher und schüttelt dann nur sein Haupt, ehe er sich wieder an das eigene Werk macht.

    Die Kolone der Donneräxte schlängelt sich durch den Sumpf und erklimmt bereits den Fuß des angrenzenden Rotkammgebirges, als die Nordorcs Raek und Torgra am Schlusslicht des Rudels sich wenden.
    „Wartet, ich komm mit!“ , ruft Kadur hinterher.
    Die Nordorcs grinsen leicht und blicken Kadur’shak an, als er sich zwischen sie durchkämpft zum Häuptling an der Spitze.
    „Na, wen haben wir denn da?!“, wirft der Häuptling schmunzelnd ein, ohne den Donnerkrieger anzusehen.
    „Gerade noch. Ogerdreck, meine letzte Reparatur hat mich ein Vermögen gekostet.“, grollt Kadur’shak.
    Der Häuptling scheint seine Worte zu verstehen, als er feststellt, dass an des Donnerkriegers Sattel, nicht ein einziger Schlauch mehr hängt. „Na, macht dir nix draus Kadur. Da wo wir nun hinreiten, wird unsere Vorräte bald aufstocken.“
    „Dabuh mein Häuptling, ein Grund mehr für mich dabei zu sein!“, wirft der Donnerkrieger ein und reiht seinen Wolf in die Kolone des Rudels.
    Urog sieht sich nach dem Donnerboten um unds ruft nach ihm, „Iz’grim!“
    Der junge Nordorc reitet an die Spitze. „Mere Durub?“
    „Du reitest vor Iz!“
    „Dabuh!“, nimmt Iz’grim die Anordnung entgegen und reitet voraus.
    Das Rudel folgt und reitet stetig gen Norden.

    Die Reise nimmt ihren Lauf, und die Donneräxten passieren das Rotkammgebirge, um irgendwann die Anfänge der brennenden Landschaft, um den Schwarzberg zu erreichen. Sunekkâ, die Scharfseherin immer knapp hinter dem Häuptling. Spricht sie ruhig zu ihm. „Dieser Tage fühle ich mich etwas geschwächt und in den Sümpfen ist noch viel zu erledigen.“
    Urog lauscht ihren Worten und nickt, während er seinen Reitwolf Graupranke durch die Aschebedeckte Ebene leitet. „Bleibe dicht hinter mir Sunekkâ.“ Er blickt zum Reitwolf von Sunekkâ. Eine weiße Wölfin. „Silberfell wird dich sicher am Rücken tragen und Grauprankes Pfad folgen.“
    „Dabuh, Throm.“, erwidert die Scharfseherin und entspannt sich etwas, während sie die Landschaft im Auge behält.

    Fortsetzung folgt . . .
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    Re: Chronologie Band 9

    von Ba'shek Grem'ash » 21.08.2022, 16:02

    Sha'Prakh
    Teil III
    Mehr Donnerschnaphz – II
    Erzählung von Urog
    Bilder von Torgra und Sunekkâ

    Irgendwann erreicht das Rudel das Trockene Ödland, wo sie am Horizont die Türme von neu Kargaht sehen. Als die Nordorcs an neu Kargath vorbeireiten, ruft der Häuptling nach hinten. „Seht nach Links!“
    Die Nordorcs folgen der Anweisung und sehen zum Stützpunkt Neu Kargath.
    „Für eine ganze Woche, ist das hier die letzte Horde-Befestigung, die ihr zu sehen bekommt!“, vollendet der Häuptling seinen Satz.
    Die Donneräxte sehen die Befestigung und blicken kurz nachdenklich, aber entschlossen drein.
    Bis der Donnerkrieger Kadur’shak sich auch zu Wort meldet. „Pha, da wo mein Clanblut ist und wo Donneräxte stehen, da ist meine Heimat und die jeder Donneraxt!“
    Die Donneräxte grinsen bei den Worten. Auch der Häuptling selbst. „Dabuh, na das ist doch ein Grom uur Grom wert!“
    Ein Nordorc nach dem anderen wiederholt die Worte.
    Das Rudel erreicht den Donnerboten, der auf alle wartete. Urog hebt seine rechte Pranke, dass das Rudel langsamer werden soll. „Vorsicht hier, es geht steil abwärts.“
    Langsam begeben sich die Donneräxte den einzigen Pfad hinunter in die Schlucht, welche seit dem großen Kataklysmus, das Ödland von Loch Modan trennt.
    Missmutig blickt der mächtige Hüne Raek hinunter und folgt als letzter dem Rudel. „Skah, schmaler Weg hier!“
    Er versucht seinen Wolf sicher den Weg hinunter zu leiten, während die schlanke und wendige Nordorcin Torgra grinsend nach hinten zum breitschultrigen Krieger blickt.

    Kein Weg soll aber zu schwer oder gar gefährlich sein, als das Rudel knapp an der Siedlung Thelsamar vorbeireitet, einige Zwergenwachen Alarmschlagen und zum Angriff auf die Nordorcs übergehen. Mehr beherzt, als effektiv scheitern deren Versuche. Doch der Alarm lockt Söldner aus Eisenschmiede an, und manche Söldner befinden sich schon bald auf sicherem Abstand mit ihren Flugtieren über den Donneräxten.
    „Feinde, sie beobachten uns.“
    Iz’grim blickt ebenfalls nach oben und wirf ein. „Beschießen wir die Geflügelten. Mal sehen, wie lang sie dann oben bleiben.“, vollendet er seinen Satz.
    „Aka’magosh, holen wir sie runter.“, erwidert der Häuptling. Kurz darauf werden Bögen und Schleudern gezückt. Was vor kurzem geflogen ist, segelte rasch in die bewaffneten Arme der Nordorcs, wo es kein Entkommen für Söldner gab.
    Einen Zwerg lassen sie aber am Leben, auch wenn Kadur’shak diesen am liebsten in zwei Teile geschlagen hätte. „Irgendwann gehörst du mir!“, knurrt der Donnerkrieger und folgt dem Befehl Urogs die Waffe sinken zu lassen. Die Donneräxte umzingeln den Zwerg und reichen ihm einen Schluck Donnerschnaphz, ihm verstehen zu geben, dass die Nordorcs hier nicht sind, um Zwerge zu jagen oder zu erschlagen. Ihr Ziel ist ein anderes.
    Ob der Zwerg die Nordorcs verstanden hat, oder nicht, konnte keiner sagen. Doch gekämpft wurde nicht mehr, da das Rudel weitergezogen ist, um für die kommenden Tage ein Lager am Rande Dun Moroghs aufzuschlagen.

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    Re: Chronologie Band 9

    von Ba'shek Grem'ash » 21.08.2022, 16:03

    Sha'Prakh
    Teil III
    Mehr Donnerschnaphz – III
    Erzählung von Urog
    Bilder von Sunekkâ

    Inmitten Dun Moroghs . . .

    „Der ist aber groß.“
    „Allein, wenn wir den erlegen, haben wir genug Fell.“, stellt der Donnerkrieger Ba’shek fest.
    „Dabuh, je eher umso besser.“, murrt der andere Donnerkrieger Kadur’shak. Er setzt fort und spuckt zur Seite. „Zum Orgus auch, hier stinkt es, als ob wir im Ársch eines Grollhufs wären.“
    „Oder in deinem!“, erwidert Ba’shek grinsend.
    Kadur’shak knurrt auf, dass Ba’shek still wird und innerlich nur mehr
    weitergrinst.
    „Das trifft bestimmt nicht zu Ba’shek!“, schneidet der Häuptling zwischen dem Wortwechsel der Donnerkrieger. „Denn wenn dem wirklich so wäre, dann wären wir alle schon am Gestank verendet.“
    Beide Donnerkrieger lachen auf und wiegen ihre Zweihänder kampfbereit in den Pranken.
    „Diese Yetis hier, scheíßen und píssen da, wo sie gerade stehen, kein Wunder daher.“, antwortet Urog auf Kadur’shaks Würgen.
    Die Scharfseherin Sunekkâ ist selber dabei, um mögliche Wunden zu behandeln und die Elemente um Beistand zu bitten.
    „Gut, beenden wir den Ogerdreck und schlachten das Vieh. Versucht das Fell zu schonen.“ Der Häuptling gibt den Angriffsbefehl, und das Rudel macht den riesigen Yeti nieder.

    Eine ganze Woche ist es nun her, dass die Donneräxte fern ihrer Heimat sind. Inmitten von feindlichen Zwergen, aber dafür in einem herrlich verschneiten Gebiet – Dun Morogh. Wo das Rudel durchreitet, auf den Weg zum Lager.
    „Bleiben wir in der Höhle noch, und brechen nach dem packen der Beute dann von hier gen Heimat auf.“
    „Aka’magosh, dann mach ich uns noch einen frischen Braten.“, erwidert die Scharfseherin, und den Nordorcs dahinter rinnt das Wasser bereits im Maul zusammen.
    Über einen geschwungenen und rutschigen Pfad gelangen die Donneräxte zur verborgenen Höhle, welche das Rudel auch noch über das ganze Tal Dun Moroghs blicken.

    Ba’shek beginnt nach Ankunft bereits etwas Feuerholz zu sammeln.- Kadur’shak inspiziert die Höhle sicherheitshalber auf Gefahren, aber auch Gestank.
    „Und stinkts?“, fragt Ba’shek nekisch, und lässt das Holz vor der Scharfseherin fallen.
    „Fahr zum Orgus!“, entgegnet ihm der Veteran nur und sieht sich noch einmal um, ehe er sich zu den anderen Nordorcs begibt, welche sich alle um das entfachte Lagerfeuer sammeln.
    Die Scharfseherin beginnt Fleisch zu schneiden, während ihr die Nordorcs zugespitzte Holzspieße reichen. Im vertrauten Kreis zieht ein geselliger Abend dahin, wo schon bald der Donnerschnaphz weitergereicht wird nordorcische Hauer in saftiges Fleisch versenkt werden.
    In wenigen Tagen befinden sich die Nordorcs wieder auf den Heimweg, in die Sümpfe vom Donneraxt Clan.

    Fortsetzung folgt . . .
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    Re: Chronologie Band 9

    von Ba'shek Grem'ash » 21.08.2022, 16:04

    An der Flamme
    Herbst Abend
    Teil I

    Erzählung von Ba'shek

    Buntes Herbstlaub fällt von den Baumkronen des Sumpfes. Wie jedes Jahr versammelt der Häuptling seine Nordorcn um sich. Sie besprechen Themen über, Nahrung, Wasser, Kleidung, Brennholz. Viele die keine Kenntnis vom verborgenen im Sumpf haben. Können ihr Leib und Leben gefährden. Trotzdem mussten Äpfel geerntet, Brennholz gesammelt, Pilze und Kräuter beschafft werden. Viele Gefahren lauern in der weiten Wildnis des Landes. Der Häuptling aller Donneräxte und Nordorcs spricht.

    Eine junge Blutelfe hat sich in die Sümpfe zurücktreiben lassen. Angst vor der Allianz trieb sie in eine aufgestellte scharfe Falle. Ohne unsere Hilfe kann sie sich nicht befreien.Clanwächter Hokk weiss wo die verängstigte Elfen Gestalt gefunden wurde, sie würde sicherlich in der Wildnis verenden. Stammesangehörige vom Donneraxt Clan verbleiben in den Sümpfen des Elends. Ihre Heimat im Sumpf, ein weiterer langer Winter war gut vorbereitet. Orcn könnten mit ihren Wölfen in einen Hinterhalt hineingeraten. Inmitten der Nacht sinken die Temperaturen. Viele Fremde verharren dort draußen ohne Brot oder Wasser.

    Urog: “ Mer Clan, zu Beginn der Herbstzeit treibt es viele Reisende in die gefürchteten Längen und Breitengrade der Horde. Der abgeschnittene Sumpf im östlichen Königreich bedeutet der Allianz viel. Oft hat die Allianz versucht in den Sumpf vorzudringen, seit den vielen Jahren des Kriegs…Das Grom das an den vielen Schlachtfelder, Landstrichen und Ländereien haftet, reicht.Nordorcen achtet auf euch! Bald kommt der Winter? Gut getarnte Fallen und Hinterhalte von den Blauröcken. Darauf sollten wir unbedingt aufpazzen.
    Nordorcs:“Aka‘magosh!“
    Urog :“Heimwärts mit den Blaurock, soll er doch in seine Städte und Dörfer zurück.“der Hauptling nippt an seinen Donnerschnaphzschlauch “Unn Ba’shek Grem’ash schau dich draußen im Sumpfe nach der Elfe um."

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    Re: Chronologie Band 9

    von Ba'shek Grem'ash » 21.08.2022, 16:04

    An der Flamme
    Teil II
    Herbst Abend
    Erzählung von Ba'shek

    Aus einer Zeppelin Festung dem Grom’gol Basislager kommen Wichtige Nachrichten, viele von den Nordorcn machen sich Gedanken, wurde vielleicht ein weiterer Angriff von der Allianz geplant. Der Krieg mit der Allianz ist durch einen Mak’gora abgewendet.Raek und Kadurshak müssen Bescheid wissen, sie halten Ausschau im Sumpf nach Blauröcken. Ba’shek sattelt seinen Reitwolf, gibt ihn einen leichten Klaps auf die Flanke, grunzt zu Kranak „lozzh mere Freund holen were unhz dazh Spitzohr.“

    Einige Nordorcn waren greifbar für Ba‘shek.Der Häupling hat sie auf ihren Posten geschickt. Vor der Abreise berichtet Hokk am Wachturm von der Blutelfe. Ohne Hilfe kann die verletzte Elfe nicht gerettet werden. Der Clanwächter war ein erfahrener Kundschafter und Jäger,er beendet seine Jagd im Sumpf, und eilte zurück nach Steinard,

    Die Blutelfe kann vielleicht Sicher nach Steinard gebracht werden. Ob Feindliche Allianz Truppen ihren Rückzug nahe waren ist nicht Gewiss. Immerhin sollte es in den Sümpfen des Elends nun etwas ungefährlicher sein. Selten wagen sich Besatzungstruppen in die Sümpfe, inmitten vom östlichen Königreich.Wer weiß das schon.Unbeachtete oder Rücksichtslose in dem Herrschaftsgebiet - waren es allerhand Kanonen, Donnerbüchsen und Rapiere! - Sturmwind mit seinen Blaurock Truppen ist sehr nahe, zu gefährlich allein.

    Ein Rudel aus Wolfsreitern verlässt die Donnerfestung.

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    Re: Chronologie Band 9

    von Ba'shek Grem'ash » 21.08.2022, 16:05

    An der Flamme
    Teil III
    Herbst Abend
    Erzählung von Ba'shek

    Ba’shek, Raek, und Kadurshak reiten mit ihren Wölfen zum alten Flussufer, an dem Ort wo die Blutelfe das erste Mal gesichtet wurde. Ein gefährlicher Weg dorthin, ist es bereits Mitternacht im Sumpf, ihr Rudel ist zur Wolfstunde auf den Dunkelsten Schleichwegen im Sumpf unterwegs.Der Mond ist auf ihrer Seite, einige Wege sind bestens ausgeleuchtet, gut das sie etwas erkennen. Das Rudel bleibt im Verborgenen, eine Person war mit ihrer Fackel in der tiefen Nacht zu erkennen. Alle waren bereits In der undurchdringlichen Wildnis gefangen, ihre Umgebung schwieg, kein laut.

    Kadurshak betrachtet die Lage aus der Nähe, ein leichtfüßiger Donnerkrieger kehrt zurück zu seinem Rudel, schnauft angestrengt durch seine Nüstern und grunzt. Ba’shek und Raek erschrecken sich, ey nicht so laut Donnerkrieger. Wir vertrauen dir immerhin unsere Leben an.
    Psst! Leise es ist sehr gefährlich hier. Kadurshak erwidert: „Habt nub zorge, egh khnne dizhm Geruch. Dahz izzt nura unzare Donnerkriegerin Raaka.“ Ein erfahrenes Rudel betrachtet die Situation etwas genauer, Bashek kneift beide Augen zusammen, sie formen sich schlitzförmig er versucht auch etwas zu erkennen,sein Blick wandert zu einer Stelle wo viele Pilze wachsen.

    „Dazh sen Donnerkrieger Raaka ?“

    Kadurshak geht schelmisch zu der Kriegerin: „Lozzh, spielen wir ihr einen Streich.“ Er schleicht sich von einer guten Position heran, greift die Orcin hinter ihre Schulter. Raaka schreckt auf: „Waaazh sen here….“Kadurshak lacht und wollte ihr mit einem: „Ugh dere!“ Antworten!
    Was war geschehen, Raaka schubst Kadurshak, „Hey uffpazzhn aäzh dehm Weg!“ eine erzürnte Blutelfe schmeißt sich vor Raaka, die Sehne ihres Bogens hält sie mit zierlichem Handgriff straff „du wagst es!?“

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    Re: Chronologie Band 9

    von Ba'shek Grem'ash » 21.08.2022, 16:06

    Sha'Prakh
    Teil II
    Leder, Fleisch und Schmalz, für Nordorc und Halhz - Teil I

    Erzählung von Sunekkâ
    Bilder von Sunekkâ und Rriiâ

    Die Kämpfe an den etlichen Fronten gegen die Blauröcke verlangt nicht nur Geist und Körper eines jeden Nordorcs viel ab, sondern auch den Rüstungen. Egal welche Art Rüstung, es werden Unmengen an Leder benötigt, um Rüstungsverstärkungen durch die Clanhandwerker herzustellen. Daher gilt es Wild zu erlegen, welches die Landstriche, wo die Fronten verlaufen, beheimatet. Das Sturmsangtal wird mit seinen Ziegen, Hirschen, aber auch Pferdeherden der Blauröcke, liefern was die Nordorcs brauchen. Neben Leder kann auch ausreichend Fleisch und Fettgewebe gewonnen werden. Braten und Schmalz in den Hals. Oder wie es bei den Donneräxten schon immer heißt: „Ohne Mampf, kein Kampf!“

    Im Hafen von Zandalar sammelten sich die Donneräxte um gemeinsam zur Jagd ins Sturmsangtal aufzubrechen. In der Reißzahnfeste angekommen bereiteten sie alles für die bevorstehende Jagd vor. Die Scharfseherin packte zur Jagd ihren Bogen und reichlich Pfeile ein, die Krieger Kadur‘shak und Ba´shek schärften ein letztes Mal ihre Klingen und die Sturmschwester Rriiâ nahm ihre Totems. Dann brach das Rudel auf. Ihr erstes Ziel war der Bergkamm direkt neben der Feste. Auf den Vorsprüngen und am Gipfel gab es viele Ziegen. Aus ihrem Leder sollen neue Trinkschläuche gefertigt werden. Es dauerte nicht lange und es waren reichlich Ziegen geschlachtet. Gemeinsam wurden sie auf dem Berg noch gehäutet und das Fleisch für den Transport vorbereitet. Das was von den Tieren nicht verwertet werden konnte, wurde für die Aasfresser zurückgelassen. Wieder in der Feste angekommen, wurden die Felle, das Leder, das Fleisch und die Knochen an einige Nordorcs gereicht. Diese brachen noch am Abend mit der Beute in Richtung der Heimat vom Donneraxt Clan auf.

    Bevor die Nordorcs in ein weiteres Jagdgebiet aufbrechen wollten, war auch der Häuptling – Urog´âsh – zu ihnen gestoßen. Es ging nun in ein Jagdgebiet nach Zuldazar. Im Jagdgebiet angekommen wurde zunächst ein Lager errichtet und der Abend endete im Kreise des Clans mit Mampf und Donnerschnaps. Am nächsten Tag sollte eine weitere Jagd dann beginnen.

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    Re: Chronologie Band 9

    von Ba'shek Grem'ash » 21.08.2022, 16:07

    Der Kampf mit dem Stock
    Ein Ausflug mit den Sturmhufen
    Erzählung von Torgra

    Der Kampf mit dem Stock - mh, yub. Sen mehr ash Kampf me’ mer Geduld äägentlegh.* Schmunzelnd blickte Torgra auf das kaum beschriebene Pergament, wo sie versuchen wollte, den gemeinsamen Abend mit dem Stamm der Sturmhufe festzuhalten. Die Tauren hatten um Hilfe bei der Aufstockung ihrer Nahrungsvorräte an eine kleine Oase im Brachland gebeten. Da die Zeiten hart waren und Verbündete wertvoll, war sie der Bitte gefolgt, wie auch die Donnerkrieger Bashek und Raaka sowie die Sturm’makhai, Sunekka. Un’ dahz obwohl egh dahz Angeln nub mag , dachte sie, aba egh mag dhe Sturmhufe. Deh wihzz’n wahz Ehre sen un’ khnn ghude Verbündete sen uur unzhern Clan.

    Das größte Hindernis gestern war erst einmal die völlig ungepflegte Angel gewesen, oder vielmehr die entzwei gerissene Schnur. Sie war in der Zeit der Reise, als Torgra und Karragh allein unterwegs waren auf der Suche nach einer neuen Heimat, gelegentlich benutzt worden - wenn egh nub Erfolg hatte aaf Jaghd… und ein recht… besonderer Fang hatte sie entzwei gerissen. Grinsend dachte Torgra an die rostige kleine Stahlkiste, die sich am Haken festgehangen hatte. Es war nichts besonderes darin gewesen, ein paar Kräuter, die sie nicht kannte, dicke braune Blätter und eine hohle Holzröhre. Beinahe hätte sie den Fund wieder ins Wasser geworfen, aber dann hatte sie ihn lieber verwahrt - wahz ghud war, weil deh Gobbos mer dauur ash ghudes Fell me’ aaf den Weg geben ham. Egh frag mer nur emmer nogh, warum deh so scharf drauf war’n. Aba ghud… egh hab schn nub mehr dran gedacht dahz deh Schnur geriss’n war…

    Ein kurzer Schnitt, ein kleiner Knoten an den versäuberten Stellen, tut’s… die Angel war einsatzbereit und endlich tat die Nordorc es ihren Clangefährten gleich, die schon mehrfach die Schnur wieder aufgerollt hatten und so einige Fänge vorweisen konnten. Torgra mühte sich zunächst ab, die Angel richtig auszuwerfen, so dass sie nicht im seichten Gewässer vor sich hin dümpete, sondern auch die etwas tieferen Stellen erreichte. Als das gelungen war, wurde es besser und eine ansehnliche Anzahl Fische konnte auch die ungeübte Anglerin ergattern. Nach ihr hatte nur Raaka begonnen. Die Donnerkriegerin hatte die Zentaurenlager rings um die Oase ausgespäht bevor sie zur Gruppe gestoßen war. Donnerschnapzh und Ginsterwein von den Tauren machten die Runde. Raaka erzählte grinsend, dass ein Goblin, den sie kannte, zum Fischen immer Sprengstoff genommen hätte und alle Fische auf einen Schlag oben schwammen. Un’ dhnn hat er deh Rolle ma uu lang festgehalt’n… un’ Bumm, war ea kopfunter em Wahzzer! Ein leicht schadenfrohes Grinsen hatte sich Torgra bei diesem Ausgang nicht verkneifen können. Geschieht ehm recht. Hat behz dahin genug Schaden angerichtet me’ dem Mistzeug.

    Bis auf einen Angriff eines Zentaurenrudels hatten die Sturmhufe und die Nordorcs unbehelligt fischen können und waren daher schnell fertig. Auch die Angreifer waren kein großes Hindernis. Bashek und Raaka waren auf der Hut gewesen. Die Donnerkriegerin hatte es sogar fertig gebracht, zwei Zentauren die Angelschnur um den Hals zu wickeln, durch einen gezielten Wurf, und zuzuziehen. Die Feinde gingen röchelnd zu Boden und waren schnell erledigt. Die Sturmhufe waren anschließend ins Wegekreuz aufgebrochen, um die Fische einzulagern. Einen kleinen Teil hatten auch die Donneräxte behalten und noch eine Zeit lang gemütlich am Lagerfeuer gesessen.

    Fortsetzung folgt . . .
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    Re: Chronologie Band 9

    von Ba'shek Grem'ash » 21.08.2022, 16:08

    Sha'Prakh – Teil II
    Leder, Fleisch und Schmalz, für Nordorc und Halhz - Teil II
    Erzählung von Ba‘shek
    Bilder von Sunekkâ und Rriiâ

    Im engumschlungen Dschungelgebiet…

    „Ash, Dub, Gakh, Futh?“
    „Wie viele kannst du erkennen?“ Tor’gra kneift ihre Augen leicht zusammen, mustert mit Sunekka die Situation, inmitten von Zul’dazar „Seid leise, da kommt Ba’shek. Sie dürfen uns nicht mitbekommen sonst war alles für umsonst“ ein mutiger Donnerkrieger kehrt zu seinem Rudel zurück, öffnet aufgeregt seine Hand und zählt an den Fingern aufwärts „1,2,3,4,5 Gorillas habe ich gezählt.“

    Tor’gra tippt Sunekka hinterrücks leicht gegen ihre Schulter „Also sind es dann doch Krak“ Ba’shek wirft entgegen „Einen habe ich dort hinter den Gebüschen entdeckt“ Tor’gra grunzt zu Ba’shek „Also ist es Ash Gorilla mehr. Das ist meiner “Sunekka: „Prima dann kommt im Lager noch mehr Arbeit auf uns zu.“ Die Scharfsehrin ist beunruhigt, wenn die vielen Gorillas aus dem Hindernis entkommen. Gibt es vielleicht keine weitere Chance.

    Ba’shek bekommt ein Zeichen von der Scharfsehrin, der Donnerkrieger gibt zu verstehen, er ist bereit, die anderen müssen die Gorillas nun zusammentreiben. Das Rudel nähert sich den aufgeschreckten Gorillas, gefiederte Pfeile fliegen an Ba’shek vorbei, die Zurufe von den anderen Orcn übertönen eine gefährliche Situation.
    Sunekka: „Ba’shek pass auf den großen auf“ ein gewaltiger Gorilla war wild geworden und springt fast auf den Donnerkrieger sein Haupt. Ba‘shek pariert den Angriff, 2 Peons versuchen auch auszuweichen, sie zur flüchten hinter eine Palme. Tor’gra: „Die letzte Jagd war nicht so gefährlich“ sie nimmt einen Pfeil, spannt den Bogen, setzt den Pfeil und Trift den Gorilla mit einer letzten Aktion. Ein Pfeil fliegt über Ba’shek hinweg und schlägt das Tier nieder. Eine gefahrvolle Situation entspannt sich, alle Gorillas liegen auf dem Boden.“

    Die Jagd ist vorbei. Das waren die letzten jetzt, es sind genug Gorillas. Ein erschöpftes Rudel bringt die erlegten Gorillas zum Lager. Die Donneräxte haben sich gemeinsam auf die Wildjagd begeben, und es war ein guter zweiter Tag mit reichlich Beute. Nun ist genug Wild gesammelt um Leder zu beschaffen, ehe es für das Rudel zurück nach Dazar’alor geht, und dann in die Heimat.Wie es bei den Donneräxten heißt.„Me Grom geweiht, befleckt überall. Grom uur Grom, unn Donneraxt Hall!"

    Fortsetzung folgt . . .
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    Re: Chronologie Band 9

    von Ba'shek Grem'ash » 21.08.2022, 16:09

    Der Fremde Bote
    Welch seltenes Kraut
    Teil I
    Erzählung und Bilder von Ba'shek

    Junge Wolfswelpen tollen durch den Hof von Steinard während der Nachwuchs vom Festungshof sich rührend um sie kümmert. Über den Rotkammpass zieht frostklare Luft auf, schmiegt sich durch die Donnerfestung, sie zerbricht an den Hütten und Dächern. Ein Teppich aus Blattwerk tanzt von der Dachschwelle am Wachturm herunter. Die Natur lebt im Zusammenspiel mit Wind, Frost, Feuchtigkeit und Wärme. Es ist der Rhythmus der an die alten Elemente von Draenor erinnert …

    Eine kalte Jahreszeit durchzieht die Östlichen Königreiche in dem die Zeiträume sich verändern die Nächte werden länger. Als der erste Frost vom Herbst blüht, unter den endlosen Himmelsdecken vom Morgen niedergeht, sich dem Tage anbot und sanft in der Sonne auftaut. Unter den wuchtigen Holzgewächsen streifen Zweige gegen die etwas älteren verschlossenen Holz Luken vor den Fenstern. Dem güldenen Erdreich vor der Schmiede im Dorf wehen mit Frost bedeckte Blätt­er zu den Bäumen auf. Zu dieser Jahreszeit zieht die abgekühlte Luft durch die ganzen Böden, Fenster und Dächer. Hokk denkt an die sehr kalten Wintertage, er war selber noch ein junger Orc und viel gewöhnt. Bei diesen Stunden wird meistens nach orcischen Brauch das Morgenmahl aufgetischt. Nordorcn kümmern sich um ihre Sippe unter dem Banner im Frostfeuergrat.

    Über den Wachturm erhellt eine kleine Flamme die Sicht, ein neuer Tag beginnt ohne Ärgernisse, gegen die gespitzte Klinge vom Blaurock muss sich in diesen Moment keiner verteidigen. Die Wachen bewegen sich auf ihren Posten oder sie patrouillieren ihre Routen in der Donnerfestung auf den Wegen und Türmen. Sie halten Ausschau inmitten vom Horde beheimateten Sumpfgebiet. Clanwächter Hokk muss immer wieder an das Alte Draenor denken, wie ähnlich die beiden Welten doch sind. Als er sich über eine Fensteröffnung im Wachturm vorbeugt, knackt sein Rücken mehrmals, ein Lächeln fährt ihn daraufhin, über das Hauer bewerte Maul. Flamme Donneraxt konnte er mit seinem verbliebenen Auge vom weiten erkennen. Mit heiterem Scharfsinn betrachtet er die Lage im Sumpf ein Rudel mit Untoten wird vom Clan erwartet. Sie haben die Erlaubnis, von dem Durub und der Scharfseherin in die Sümpfe des Elends zu reisen eine seltene Pflanze wird benötigt. Das Kriegshorn blieb ohne eine Verwendung und schwieg an diesen frühen Morgen.

    Fortsetzung folgt . . .
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    Re: Chronologie Band 9

    von Ba'shek Grem'ash » 21.08.2022, 16:10

    Tor'gra, Pfad einer Flammenwächterin
    Von alten und neuen Pfaden
    Teil I
    Erzählung und Bilder von Tor'gra



    Noch lange saß Torgra am Abend nach einem Gespräch mit Rriia, Raek und der Sturm’makhai Sunekka am Feuer und dachte über das Gesagte und Gehörte nach. Die brennenden Holzscheite knisterten leise vor sich hin und untermalten sacht das Gespräch, das sie sich wieder in Erinnerung rief.

    „Etwahz sen anders, seit dhe Skal um Unterstadt. Egh hab nach mer Ehre gesucht un’ dhe Clan gefunden. Egh weiß dahz egh mer Platz hier gefunden hab, aba etwahz sen nogh nub reghteg un’ egh weiß nub, wahz ehz sen.“

    So in etwa hatten ihre eigenen Worte gelautet. Die Nordorcn hatten zuerst verwirrt gelauscht, und sie musste jetzt, wo sie daran zurück dachte, kurz lächeln, weil das in etwa dem entsprach, was sie auch empfunden und geäußert hatte. „En mer Kopp sen Chaozh.“ Aber dann hatten sie alle ihren Teil dazu beigetragen, dass Torgra besser verstand.
    Beide Schamaninnen hatten ausgesprochen, was sie unterbewusst schon selbst geahnt hatte, nämlich dass ihre Verwirrung ein Versuch der Geister war, ihr etwas mitzuteilen, doch sie wusste nicht so recht, wie sie ihre Gedanken und Gefühle beruhigen sollte. Nach der Skal, die so vieles in Bewegung gesetzt hatte, hatte sie die Horde hinter sich gelassen, aber das schien ihr dieses Mal so abwegig, da sie sich im Clan der Nordorcn zunehmend wohl und richtig fühlte. Sie hatte den Gedanken schon lange vor dem Gespräch verworfen, kein Grund also, ihn überhaupt anzuschneiden.

    Raek fragte nach Zielen, die sie noch hatte, und empfahl ihr sich damit abzulenken. Ein guter Rat. Sie dachte an die vielen, denen sie helfen wollte und all das was sie im Clan noch lernen wollte, doch als sie ihre Gedanken aussprach unterbrach Rriia sie und fragte nach dem, was sie jetzt im Moment am meisten wollte.

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    Re: Chronologie Band 9

    von Ba'shek Grem'ash » 21.08.2022, 16:11

    Tor'gra, Pfad einer Flammenwächterin
    Von alten und neuen Pfaden
    Teil II
    Erzählung und Bilder von Tor'gra

    „Dahz dhe Geista mer bald ma blah’n wahz se von mer wollen.“

    Sunekka griff diesen Gedanken auf und sagte, dass es ihr oft helfen würde, ihre Lieblingsorte zu besuchen, und in jenem Moment schien es Torgra, als würde das Feuer, an dem sie sich wärmten, seine Fühler weit ausstrecken, ihr Herz erwärmen und ihre Gedanken ordnen.
    Es würde wohl doch eine Reise bedeuten, oder auch mehr als diese eine. Die Pandaren, Meister des Nebels, waren die eine Möglichkeit, die ihre Gedanken ihr zeigten. Die andere, zu der ihr Herz sie drängte, lag in ihrer ursprünglichen Heimat, dem Frostfeuergrat, und beides kam ihr sinnvoll vor.

    „Wahz sen, wenn egh jetzt zho schnell wieder aaf Reisen geh, Sturm’makhai? Werd egh dhe Clan dann verlahzz’n mühzz’n?“

    Sie lächelte in Erinnerung an die Antwort, die Sunekka ihr darauf gab, und lauschte in sich hinein. Es stimmte. Der Clan würde in ihren Gedanken und ihrem Herzen bei ihr sein und mit ihr reisen, egal wo sie wäre, und egal wie schwierig der Weg sich entwickeln könnte. Und sie würde auch wieder dorthin zurückkehren.

    „Jetz’ sen ehz nur dhe Frage, wohin egh zuerst geh’n soll,“ kam es leise brummelnd aus ihr hervor. Das Lagerfeuer war mittlerweile herunter gebrannt, nur die Glut wärmte den Fels noch, auf dem sie saß. Sie griff nach einem der trockenen Zweige neben sich und stocherte ein wenig darin herum, beobachtete die kleinen Funken, die noch inmitten der abgebrannten Scheite herumsprangen und die Spitze ihres Steckens, der nun auch langsam an der Spitze zu glühen begann. Ein paar Scheite waren schnell nachgelegt, die das Feuer neu entfachten. Die Flammen eroberten züngelnd das Holz und der orangerote Schein des Feuers, gepaart mit dem rotbraunen Felsboden, auf dem sie saß, ließ ihr Gesicht für einen Moment bräunlich erscheinen.
    Kurz streckte sie die steif gewordenen Beine und rollte sich anschließend am Lagerfeuer zusammen. „Morgen sen augh nogh aan dagaaaa - hhhhz“, gähnte sie und nahm sich vor, an jenem noch einmal mit Sunekka oder Rriia zu sprechen.

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    Re: Chronologie Band 9

    von Ba'shek Grem'ash » 21.08.2022, 16:12

    Der Fremde Bote
    Welch seltenes Kraut
    Teil II
    Erzählung und Bilder von Ba'shek

    Als sich die Nacht dem Tage Anbot der Himmel langsam wieder heller wurde…

    Weit entfernt von der Donnerfestung ist für die Anreise ein Ort ausgeklügelt, an dem an dem die Untoten ankommen. Sehr komfortabel für Sagosh Maladan den sie reisen bereits mit seinem Rudel von Untoten durch ein Windtor und finden den Weg. Hokk konnte ihn und Botin Caecilia mit helfenden Spähern rechtzeitig in der Wildnis entdecken. Der Clan wusste durch den Boten seitens Sagosh Bescheid. Einige Orcs warten auf die Untoten, Nordorcs haben recht gute Kenntnisse zur Pflanzenlehre im Gebiet. War das meiste Wissen aus ihrer Clan eigenen Ahnenlehre. Oft helfen Botaniker aus Steinard der Horde und ihrem Clan zu Ruhm. Im Sumpf beraten sich Sunekka, Tor’gra und Ba’shek denn ihre Beaufsichtigung Trauermoos aufzustöbern wurde vom Häuptling zugestimmt. Die Untoten verarbeiten ihre Pflanzen dann weiter und nutzen sie wahrscheinlich für sich selbst. Ihre Absichten sind immerhin noch in den Diensten der Horde. Es gibt etliche Orte, wo das Gewächs geschickt aufgestöbert werden konnte. Die Donneräxte kennen die Wildnis besser als das Rudel von Untoten samt ihrem Anführer.

    Um Trauermoos aufstöbern waren Sunekka und Tor’gra am besten geeignet. Häuptling Urog’ash sendet zwei seiner begabten Nordorcin, es waren sachkundige Weibchen, um zu den Untoten zu helfen waren sie brauchbar. Donnerkrieger Ba’shek sollte aufpassen das nichts auf ihren Wegen passiert. Obwohl Sunekka und Tor’gra auch gut auf sich allein aufpassen können, um die Nischen und Zufluchtsorte in den Sümpfen des Elends auszukundschaften. Der Weg kreuzt sich, führt am Fluss entlang, schlängelt sich durch etliche Wiesenpfade. Vieles könnte passieren außerhalb der Donnerfestung. Sie wissen Bescheid, konnten der Apothekervereinigung einen guten Ertrag an einigen Punkten auf der Karte versprechen. Benötigt wird Trauermoos. Eine Pflanze die nur in den Sümpfen des Elends aufzufinden ist. Sie gedeiht nur dort.

    Durch den Kommandanten der Apothekervereinigung erfahren die Donneräxte alles nötige. Sollte die Pflanze unter einer alten geheimen Rezeptur besondere Kräfte entfalten. Wesentlich wertvoll war das Kraut nicht, es gab reichlich davon zu finden im Sumpf. Aber wenn die Rezeptur funktioniert ist das sicherlich ein weiterer Nutzen. Von den Schamanen vom Donneraxtclan wurden die Extrakte vom Trauermoos auch gern benutzt aber eher für kleine Mixturen, Abgüsse, und Tinkturen wie sie im Sumpfgebiet zu verwenden ist. Seit dem der Donneraxtclan im Sumpf lebt, wird dort auf der Gebietskarte alles Wichtige aufgezeichnet. Sie verbürgt geheime Orte und geleitet sichere Wege durch den Sumpf. Dazu teilte sich das Rudel in 2 Gruppen, um die Gegend abzusuchen. Aber keine Triebe von Jungpflanzen durften sie mitnehmen, sondern nur die etwas kräftigeren Altpflanzen. Als die Arbeiten beendet waren und somit die Suche durchgeführt war. Ist das Unterfangen für das Rudel mit Untoten vorbei. Ihre Wege ziehen sich zurück in die Heimat durch ein Wind Portal.

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    Re: Chronologie Band 9

    von Ba'shek Grem'ash » 21.08.2022, 16:13

    Dreikäsehoch
    Teil I
    Erzählung und Bilder Ba'shek

    Uruk Ba’shek schließt sich einer älteren Wildschweinfährte an, sie führt Richtung Nord-westlich weitab von der Donnerfestung. Westfall und der Rotkamm ist ein beliebtes Jagdgebiet für Wildschweine. Es sind Allesfresser. Sie ernähren sich von Eicheln, Bucheckern, Wurzeln, Pilzen, Früchten, Kräutern, Gräsern, Würmern, Engerlingen, Schnecken oder Aas. Auf der Suche nach dem Unterschlupf des Keilers findet Ba’shek angeknabberte Wurzeln fern vom Kartoffelacker der Defias. Ein gutes Indiz. Orte zum mampfen für die Tiere gab es genug.

    Ein zufriedener Nordorc steigt vom Reitwolf, fasst zu seinem Gürtel, greift der Karte entgegen, rollt sie auf und trägt grunzend einige wichtige Schlaufenpunkte ein. Er tippt mit seinem Finger auf einen Punkt auf der Karte. Dort werden einige Orcs dann einen geheimen Saufang Aufbauen. Ein Saufang ist eine Tierfalle für den Fang von Wildschweinen. Es handelt sich dabei um ein mit Falltür samt Auslösemechanismus versehenes Gatter, in das die Wildschweine mittels Lockfütterung Kirrung hineingelockt wird. Wichtige Informationen für die Jäger und Sammler des Clans. Nach einem anstrengenden Ausflug kehrt er Heim zurück zur Festung Steinard. Wege nach Steinard geleiten ihn heimwärts. Allein ist es sehr gefährlich im Hoheitsgebiet der Allianztruppen.

    Es ist vorgekommen, dass Orcs angegriffen wurden, als sie auf der Jagd waren. Weil sie Wild gefangen, von den Bäumen geerntet, Holz schlugen. Neugier sich den Wäldern vom König zu nähern, wurde oft schwer mit dem Tode bestraft. Die Jagdgebiete Elween, Rotkamm, Westfall liegen Arm in Arm, sind sehr gefährlich allein für die Orcs. Uruk Ba’shek war allein auf der Reise, um neue Orte für das Donnerrudel auf der Karte zu verzeichnen. Nach einem halben Tag ohne Rast findet er sich wieder in den Sümpfen des Elends.

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    Re: Chronologie Band 9

    von Ba'shek Grem'ash » 21.08.2022, 16:14

    An der Flamme
    Herbst Abend IV
    Erzählung und Bilder von Ba'shek

    Nach einem Sammelausflug in das geheime Pilzversteck sind alle Taschen und Beutel prall aufgefüllt. Eine zufriedene Elfe steigt auf ihren Reiwolf, unachtsam tappen sie in eine Bodenfalle hinein. Dies endet sehr unangenehm, sie stürzt von ihrem Wolf herab, verliert ihrem Bogen, verstaucht sich dabei das Schienbein. Was für eine schreckliche Situation inmitten vom Blaurockland, so eine Katastrophe. Vom Wolf war die Vorderpfote verklemmt. Leicht zu lösen aus der Klemmfalle war dies nicht, nun humpeln beide und haben Schmerzen. Nur eine kleinere Verletzung, keine Knochenbrüche oder Schlimmeres. Niemand ist in der Nähe, unter dieser Unachtsamkeit, sind sie nicht erwischt, getötet oder gefangen wurden …

    Ba’shek und Raek weichen zurück, ein gefiederter Pfeil fliegt an ihnen vorbei. Kadurshak setzt einige Schritte zu Raaka: “Egh sen es“ er spricht etwas deutlicher, ohne Donneraxt Zunge „Wir haben Situation ausgenutzt, um dich zu erschrecken.“ Welch ernüchternde Aufregung alle anwesende lachen über Kadurshak sein Sinn für Humor. Die Situation unter den befreundeten Orcs und der Blutelfe neigen sich einem guten Ende. Von Raaka bekommt sie einem festen Leinenstoff Verband gewickelt.

    Danach ist das Rudel voraus, mit Hilfe aus der Donnerfestung wurde ein weiteres Horde Mitglied gerettet. Hokk hat die Situation gut erkannt, ohne ihn wäre Schmerzlicheres passiert. Kadur’shak überprüft nochmals ihre Pranken und Stampfer nach Verletzungen „Nehmen were dhe Dub meh nagh Steinard. sammelth allezh eehn.Sunekka, Rriia unn Tor’gra köhnnen vieläght augh Mampf daruzh koghen.ÄAzh Ash ora Dub Taschen meh Pilze." dabei schaut er auf einen provisorischen Leinenbinden Umschlag. Auf dem Rückweg stützt das geschwächte Weibchen sich den Rest des Weges auf ihren Worgen.
    Dort angekommen befinden sie sich in einer riesigen Festung. Außerhalb von den Kochhütten, die auf dem Festungsdorf aufgebaut sind. Die Hütte vom Häuptling ist nicht weit entfernt, Donnerschnaps Fässer stehen aufgestapelt.Öfen sind in der Wand eingemauert, weiß glühenden Kohlen brennen herunter. Auf Holzspießen stecken saftige Fleischrationen. Darüber hängt eine Anzahl an Gewürzen, Schinken und geräucherter Speck,Schmackhafter Wildschwein oder Hirschbraten trocknet in einer der vielen Kammern der Donnerfestung.Klobige Eisenkessel in denen verschiedene Eintöpfe, Suppen und Tees vor sich hin brodeln, und den Raum mit einem angenehmen Duftgeruch durchziehen.

    Ein Orc kommt mit freien Oberkörper aus seiner Hütte heraus, etlichen Narben und Falten zeichnen ihn aus, er geht ein paar Schritte auf die Elfe zu und spricht zu ihr. „Dies ist die Volkssprache von der Horde, du solltest uns Orc nun besser verstehen hungrige Elfe: Das ist Steinard die Heimat von vielen Nordorcs und Donneräxten. Ich bin Urog’âsh Vørg’hai, hier bist du für einige Zeit gut versorgt, wenn die Zeit reif ist, wirst eine Antwort auf deine Fragen bekommen. Verrate mir deinen Namen?“ Aufgeregt beantwortet sie neugierig die Frage mit „Min von Silbermond“ dabei betrachtet sie weiter die Donnerfestung.

    Viele Monde sind vergangen seitdem. Min ist nun ein Gast bei der Donneraxt.

    Ende

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