Donneraxt Festung

Ein schöner Sommertag, irgendwo in Kalimdor, unter einen Baum eingeschlafen der kleine aber tapfere Ork Ihkor. Er war auf dem Weg zu der Donnerfestung. Trotz des kurzen Marsches, musste der Ork unter einen Baum ruhen. Doch nach vier Stunden Schlaf und einigen Krügen Bier erreichte er vollkommen besoffen die Festung

Mo'ka... Ig wolln .... Arbähit
ig sein Ihkor ... Dü miar gäbn ... Ig däin Pon .... ähh Päon ... Ig tapfere un ... Ig fläißig ...säin ... ig nix so grohß ... doch wänn ... Problämä gäbn ... ig hauä aufs Moul ...

Arbäiht Arbähit ....

Lupina hat die Ankunft des fremden Orcs bemerkt, ein langer, aus den Tiefen ihres Inneren kommender Seufzer entfährt ihr.

Da muss es irgendwo ein Nest geben...

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Der massige Körper des Kriegers schob sich durch den Vorhang der zu
den Aufenthaltsräumen der Feste führte. Sein Blick wanderte sofort zu
dem ihm unbekannten Gesicht das mit einem Krug Ale und einem
verzerrten Gesicht an einem der Feuer hockte und etwas von Arbäiht
murmelte.
Mit einem Grinsen in seinem zerfuchten Gesicht griff er sich ebenfalls
einen Krug und gesellte sich neben den Ork.

Lok'thar Junkork, wih miär sehn dhu schnäll bäkreifn wih mahn dehn
Tak am beztn bähginnt!

Ulghug hob seinen Krug um dem Neuling zuzuprosten bevor er das Ale
mit einem Schwung in seinen Rachen kippte.

Mo'ka ... Krigär ... Du säin Krig ..Hicks.. är von Axtklan ... ig wartn ..Hicks.. hiär aufs ..rülps.. äurn Mäistäs ..Hicks.. antwort ... Ig wolln ändlich ..Hicks.. arbäiht ... ohhh meine Schädl .. alls drähän...

ig habn gähört ihr habt hiär schenä ..rülps.. Waiba ..

Vollkommen besoffen summt der Ork ein Lied vor sich hin. Seine verdrehten Augen lassen erkennen das er nicht mehr ganz hier ist und der Sabber, tja der Sabber ... das ist eine andere Geschichte

An einem Tisch in der großen Halle sitzt ein stämmiger, aber nicht ganz so massiger Ork. Sein schwarzer Pferdeschwanz reflektiert das Licht der vielen Feuer und Fackeln, genau wie seine Augen. Er spannt gerade noch seine Armbrust nach, prüft den Sitz der Sehne und drückt ab... ohne Bolzen natürlich.
Dann legt er sie beiseite und sieht sich um, während er Ulghug´s und Ihkor´s Worten lauscht.

»Ulghug, du scheinst diese Peon-Sprache ja auch fließend zu beherrschen, mach dem Welpling doch mal klar, dass Urog es nicht gern sehen wird, wenn der Junge ihm hier in die Halle kotzt... er soll sich etwas ausnüchtern, dabuh? Er wird nichmal verstehen können, was Urog ihm sagen will, wenn er im Kopf nur besoffene Würmer hat...«

Gorlakk lehnt sich auf seiner Bank zurück und legt die Arme auf die ausladende Rückenlehne, wodurch sein Gesicht wieder im dunkeln verschwindet