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Raaka
Verfasst: 18.02.2008, 22:31
von Raaka
Die Junge Orcin wirkt ein wenig unsicher, lächelt dann aber warmherzig und fasst sich ihren ganzen Mut
Lok´Tar mächtiger Häuptling der Donneräxte, ich bin Raaka und ich habe den Weg auf mich genommen Euch das wenige anzubieten was ich habe. Meine Waffe und meine Treue!
Die Orcin nickt etwas selbstsicherer.
Ich wuchs bei einer alten Orcin auf die sich der Welpen annimmt deren Clans oder Familien nicht mehr unter uns Weilen. Ich weiß nicht zu welchem Clan ich gehörte oder ob es ihn noch gibt, lediglich den Fundort nannte man mir. Doch mittlerweile bin ich genug Monde alt auf eigenen Füßen zu stehen und seither streife ich ohne Heimatlos umher auf der Suche nach einem neuen Zuhause. Doch was ich bei der Suche sehen musste Stimmen mein Herz traurig, Orcs die sich mit dämonischen Mächten Einlassen, Bündnisse mit den Toten, der Gebrauch von Zwergenwaffen und viele Orcs die vergessen haben wer wir sind oder die es nicht lernen wollen. Doch so hörte ich auf meiner Reise von den Donneräxten und davon das sie auf alten Wegen wandeln, so verschlug es mich hierher.
Zu mir selbst sei gesagt ich bin nur eine junge Welpe und mein Arm vermag es sicher nicht sich mit der Stärke einer Donneraxt zu messen, aber ich trainiere jeden Tag hart und würde eher den Tod in Kauf als mein Volk im Stich zu lassen. Ich nutze Kolben, Schwerter und natürlich Äxte, doch so glaube ich ist unsere wahre Waffe nicht die Waffe selbst sondern unsere innere Stärke.
Raaka fährt mit der Hand nachdenklich über ihr Kinn und versucht dem Blick des Häuptlings mit einer Mischung aus Neugier und Unsicherheit stand zu halten, während sie auf seine Antwort wartet.
Verfasst: 19.02.2008, 14:06
von Gorlakk
Ein großer Ork lehnt sich aus dem Schatten einer Säule vor und blickt die junge Orkin mit etwas schief gelegtem Schädel an. Dann räuspert er sich und stützt sich mit dem linken Arm auf sein Knie, um aufzustehen. Als er steht legt er den Kopf so weit zur Seite, dass einige Wirbel in seinem Hals knacken, dann spricht er.
»Das sind große Worte für so eine junge Orkin. Du musst verstehn wenn der Durub dir nub sofort eine Antwort gibt. Erstmal wolln wir alle noch was von dir hörn. Ich wüsste gern, wo du von dem Clan der Donneraxt gehört hast. War das einer von uns, der dir den Weg hier her gezeigt hat? Und was macht dich so sicher, dass du jetzt schon dein Lebn gebn würdest, für nen Haufen Orks die du nub kennst?«
Verfasst: 19.02.2008, 15:31
von Raaka
Die Orcin beißt sich zaghaft auf die Unterlippe, während sie bedächtig den Blick zu Gorlakk wendet. Sie atmet aus und setzt zu einer Antwort an.
Das tut Raaka leid, war wohl wieder zu aufbrausend. Nein ich kenne keinen von Euch, aber ich kenne ein paar Geschichten die alte wie junge Orcs erzählen..ich weiß nicht ob das alles stimmt doch wenn nur die hälfte stimmt. So bin ich vielleicht endlich am Ziel meiner Suche. Und für andere Orcs ein zustehen und Gefahren in Kauf zu nehmen und ihnen zu helfen sollte selbstverständlich sein…so wurde es Raaka beigebracht. Sei es nun Kriegshymne, oder Donneraxt oder die anderen Clans von jenen abgesehen die der Verderbnis anheim fallen und Dämonenbeschwörern verbindet uns in meinen Augen ein tiefes Band. Aufgrund eben jener Geschichten das die Donneräxte nach alten Traditionen leben, füreinander einstehen und von großen Taten hat Raaka sich auf den Weg gemacht um vor Euch zu treten.
Ihr Blick und ihre Stimme können ihre Unsicherheit nicht verdecken, zeugen jedoch von Ehrlichkeit.
Verfasst: 21.02.2008, 08:55
von Gorlakk
Gorlakk lehnt sich an die Säule neben der er steht und kratzt sich unterm Kinn, während Raaka spricht. Er nickt knapp als sie geendet hat und wartet einige Momente, damit die Worte bei allen Orks in der Halle ankommen. Dann setzt er wieder zu reden an.
»Nun. Man merkt das du noch sprichst wie die Shara. Das ist wohl nub das größte Problem. Was man dir beigebracht hat, ist gut. Aber es reicht mir nub als Antwort. Es ist was anderes, ob ich für einen fremden Ork einsteh, so weit ich glaub das es nötig is, oder ob ich mich für den Clan allein in eine Meute wütender Dämonen werf. Die Warsong habn Krieg mit den Elfein, und wir stehen ihnen bei. Aber es ist nub der Krieg unsres Clans. Anders als die Warsong werdn wir nub aufm Schlachtfeld rattzn und schlachtn, Tag ein, Tag aus. Was die Krieger der Warsong da durchmachn is mehr als nur helfn, oder... Gefahr in kauf nehmen. Es ist ihr Lebn. Sie kenn es nub anders. DU kennst ein andres Lebn als das im Clan der Donneraxt. Glaubst du, all das Glitza der Welt, all die fette Beute der Drachenhorte und all der Ruhm, den man auf Schlachtfeldern erntet kann dir von einem auf den andren Tag nub mehr was bedeutn, wenn stattdessn Unterstützung im Clan gebraucht wird, Weib? Und du hast immer noch nub gesagt, wie du her gekommen bist...«
Gorlakk's Blick hat sich tief in den ihren gebohrt nun. Er grunzt leise als er fertig gesprochen hat um anzuzeigen, dass er auf eine bedachte Antwort wartet.
Verfasst: 21.02.2008, 10:19
von Raaka
Wie ich hier her gekommen bin?
Die Orcin schaut auf ihre zerschlissenen Stiefel die von einem langen Weg gezeichnet sind.
Mit einer alten Karte, Entschlossenheit und meinen beiden Füßen. Zugegeben Zeitweise hat Raaka Glück und konnte bei Karawanen oder anderen Reitern mit. Aber besser Raaka erzählt alles.
Raaka kann sich nur verwaschen an ihre Zeit vor dem Leben in Kalimndor erinnern aber ich kann mich gut an das Leben in Durotar mit Lonar“rash erinnern die mich aufzog und mich alles lehrte was ich weiß. Wir zogen durch ganz Durotar und zeitweise durch das Brachland und verdingten uns indem wir bei der Koli Kola Kolonisierung dieses Orc Landes halfen. Wir jagten die Widen Tiere, kämpften gegen Pferde und Schweinemenschen und Raaka verdingte sich in friedlichen Zeiten als Sängerin *nickt*. Doch dann kam der Tag an dem Lonar“ash mich fortschickte sie sagte es sei an der Zeit das sie den Platz an der Seite ihrer Ahnen annimmt und ich sei alt genug für mich selbst zu Sorgen. Zurück blieb in Raaka eine Leere nun war ich nicht nur Heimatlos sondern auch allein. Raaka überlegte zu versuchen bei der Streitmacht Thralls fest unterzukommen, doch trotz all dem Respekt den ich für den Kriegshäuptling hege wusste ich nach dem ersten Besuch in der Schattenkluft das ist es nicht was ich suche. Also zog ich weiter im Brachland umher und hörte Geschichten von anderen Wanderern das es einen Stamm gibt der dem alten Weg folgt, einer von ihnen zeichnete mir auf einer Karte im Eschental und einer anderen in der Scherbenwelt jeweils einen Punk ein und sagte…Hier ist eines von 2 Lagern des Donneraxt Clan. Sie leben nach den alten Riten, bieten Clanlose Orcs eine Chance Teil der ihren zu werden, ihr Häuptling ist 3 Meter groß spaltet viele Feinde auf einmal mit einem Axthieb, sie stehen füreinander ein. Er erzählte noch von etwaigen Schlachten und auch von ein paar anderen Clans aber Raakar glaubt das ist zuweit ausgeholt. Ich verwahrte die Karte die er mir gab gut denn auch Lonar“rash erzählte während unserer Wanderungen Raaka immer vom Leben im Clan vom Zusammenhalt, dem gemeinsamen Lachen, dem gemeinsamen trauern. Schon dort träumte ich davon eines Tages als Teil eines solchen zu sein. Und mit dieser Gewissheit und einer alten Karte machte ich mich auf den Weg zu den Donneräxten, jedoch von Zweifeln zerfressen das ich nichts anzubieten habe außer mir selbst. Und nun ist Raaka hier. Glitza? fette Beute? Raaka ist doch kein Goblin. Ich kann mich weder damit rühmen in zahlreichen Schlachten gekämpft zu haben, noch damit große Heldentaten vollbracht zu haben. Aber die Kämpfe die Raaka bisher austrug, wurden aus Überzeugung bestritten oder um zu Überleben nicht wegen Glitzakram, zugegeben wenn mir jemand für meinen Waffenhand oder ein paar Lieder eine warme Mahlzeit Anbot sagte Raaka nicht nein.
Die Orcin blickt sich vorsichtig um ob jemand ansetzt etwas zu sagen.
Verfasst: 13.03.2008, 21:37
von Raaka
Viele Monde ist es her das die junge Kriegerin vor den Donneräxten das erste mal sprach, nun wagt der Gast erneut das Wort in der Donnerhalle an die hohen Herren zu richten. Mittlerweile zieren viele neue Narben ihren Körper was auf viele Kämpfe in den letzten Tagen deutet.
Raaka will nicht ungeduldig sein oder undankbar für die lang anhaltende Gastfreundschaft sein. Doch da die Entscheidung scheint’s noch aussteht würde Raaka gerne Gelegenheit bekommen sich unter den Augen des Clans zu beweisen oder einfach um zu zeigen das genauso viel Orc in Raaka steckt wie in manch männlichem Vertreter.
Die Orcin grinst.
Eine gemeinsame Jagt oder ähnliches um zu schauen ob sich unsere Klingen verstehen. Und sollte Raaka fort geschickt werden dann zumindest als dank für die Gastfreundschaft.
Die Orcin senkt demütig das Haupt und hofft auf Reaktion.
Verfasst: 14.03.2008, 00:21
von Gorlakk
Der Jäger nickt der Orkin anerkennend zu.
»Dabuh, du hast lange gewartet nun. Es gibt aber, bei einem Clan wie der Donneraxt, viel zu tun. Und so wie es eine Tugend der Mitglieder des Clanrates ist, viel Arbeit zu bewältigen, sollte es eine Tugend der Jungorks sein, dass sie Geduld übn. Kopf hoch, Raaka, dass Wartn hat bald ein Ende.«
Ermutigend stapft Gorlakk zu der kriegerin und klopft ihr auf die Schulter
Verfasst: 14.03.2008, 10:20
von Hokk Worg'mar
Der Donnerkrieger sagt auch ein Wort.
Das hat hier nub was mit Gedult zu tun. Wir wären sicher schon mit ihr jagen gewesen, wenn sie mal anwesend und jagdbereit sein würde. Diese Orkin scheint die ganze Zeit in der Donnerfeste zu razztn. Nub wunder, dass sie auch nub mit dem Häuptling reden kann, wenn sie nur razztn macht. Dabei sind die meisten Donneräxten immer am Abend zurück von der Jagd und leben jeden Abend das gemeinsame Clanleben. Aber der Häuptling wird schon entscheiden, doch dazu muss sie mal nub nur in der Donnerfeste razztn.
Hokk grunzt und wischt sich übers Maul, als er seine Armbrust packt, um wieder jagen zu gehen.