von Gorbagh » 15.07.2006, 23:59
Schweißtropfen rannen seine lederartige Haut hinunter und verirrten sich in den etlichen Narben, welche seinen Körper zierten. Ein salziger Geschmack legte sich auf seine angeschwollenen Lippen, welche er immer wieder mit der Zunge befeuchtete, um sie somit vor Austrocknung zu schützen.
Die emotionslosen Augen des hoch gewachsenen Orkenkriegers tasteten die Umgebung ab und blieben auf dem Kadaver eines Gorillas heften, welcher sich bereits in einem fortgeschrittenen Verwesungszustand befand. Zahlreiche Mücken umschwirrten das verendete Tier, gierig danach trachtend ihre Eier in den leblosen Fleischklumpen einzupflanzen.
Dann schweifte sein Blick hinüber zu den Blumen und Pflanzen, welche unnachgiebig aus dem Boden sprossen. Begünstigt durch das feuchtwarme Klima setzte die Vegetation ihre Ausdehnung fort und hauchte dem Dschungel Stranglethorns mit all ihrer Farbenpracht neues Leben ein: Rosa Blütenpflanzen, welche im Schein der Sonne ein warmes Rot annahmen, Lianen, die sich die Baumstämme hinabschlängelten und in allen Blickrichtungen ein endloses grünes Blattgemüse.
Dieses Wechselspiel zwischen Leben und Tod, zwischen Blühen und Verwesung war wohl an keinem anderen Ort so ausgeprägt wie in diesem Dschungel. Der süßliche Duft der blühenden Pflanzen, gepaart mit dem Gestank des toten Affen, machte deutlich, dass an diesem Ort eine regelrechte Symbiose zwischen Leben und Tod bestand. Die Tatsache dass es an jenem Ort oft zu Scharmützeln zwischen Streiter der Allianz und jenen der Horde kam, verdeutlichte dies nur allzu gut.
Schwerfällig stampfte der Ork weiter, die Hafenstadt erreichend. Müde steuerte er das Schiff an, welches ihn in die Wüste Durotars beförderte. Endlich, der rote Sand von dem man ihm immer erzählt hatte. Man hatte ihm natürlich noch viel mehr über jenen Kontinent, den man Kalimdor nannte, erzählt, aber die etlichen Kopftreffer, die der Krieger im Laufe seiner Abenteuer einstecken musste, trugen dazu bei, dass der Großteil jener Erzählungen verpufft war.
Grunzend zog er weiter, die Stadt Ogrimmar erreichend. Viele Monde verbrachte er hier und erlebte viele freudige Momente in den Kneipen und Freudenhäusern jener Hochburg. Jedoch war Gorbagh nicht hierher gezogen, um seine Trinkfestigkeit und Potenz unter Beweis zu stellen, nein, er zog nach Kalimdor um ….ja um…ach, vergesst es, fragt ihn doch einfach selbst.
So mein grüner Freund, jetzt ist es an dir:
Lok-Thar
Miar sain schnetzmächtikh Gorbagh. Kommhän von waith wekh, sain gepattälth üphärz Mär, haphän gemacht schnarch unthär Bäumhärz, haphän gefreszhän Würmhäz….nurh um einmalh dürfhän zuh stehän hiar..vor eurär Fesztunkh.
Dokh wiezo miar sain gekommhän hierhär ….hrrr..*kratzt sich am Kopf und grunzt dümmlich* Verdammiär…miar dasz wuszthän damalz nokh, alz miar ginghän wekh vonh zuhauszä…*plötzlich erhellen sich seine Augen* Ährä! Genauh, uorgh sain gekommhän hierhär umh makhän Ärhä inh Kampfh gekhän dieshä Spargelz mith langhän Ohränz, gekhän tie Menschlainz unth gekhän tie kleinhän Zwerkhänmadhän…
Miar kamhän zuh Ohrän dasz iar von them Donnhärdingzklaanh sain genauh dasz Richtikhä fürh mich.
Wiezo iar mich sollhän nehmän aufh? Wasz sain dasz dännh fürh einhä dummhä Fraghä…wail grosz Gorbagh sain schnetzmächtikh unth wailh miar sorkhän fürh Nachwuksz *grunzt potent*
Wasz mainhä Schnetzmächtikhkaith angehän szo befolkhän grosz Gorbagh imh Kampfh einhä besonterä Ticktack…ähm Taktikh…unth die heiszhän: Aukhän zuh unth SCHNETZ!!
Miar sain aphär aukh einh särh guthär Ti..Dib..Dibl…Diplomath..othär wie heizhän dieshäz akatemischä Schaizzworth… Miar nehmän then anterän einfakh mith tem Halz unth drükhän szo langhä zuh, bisz er akzeptierhän meinhä Forterunkh.
Iar alzo sehän, Gorbagh sain sär fielseitikh…nephän Prükälnh, Prükälnh unth Prükälnh er könnhän aukh nokh Prükälnh.
Szo unth jätzth esz sain anh euch…
ooc Ich hab sowohl positive als auch negative Erfahrungen mit jener "Aussprache" gemacht. Bei Bedarf kann ich natürlich jenen Buchstabendschungel einstellen und normal reden.