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Arluk
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    Arluk
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    Arluk

    von Arluk » 26.01.2018, 14:31

    Die junge Orc sitzt im Ufergesträuch des Sees und hat sich ein einfaches Lager eingerichtet.
    Vor ihr liegt ein breiter Lederstreifen, den sie aus einer ihrer Schlafdecken gerissen hat. Gerade zerreibt sie mit kreisenden Bewegungen eines Steines eine Handvoll Hamjukbeeren, die sie genau für den Zweck vor dem Aufbruch damals in einen ihrer Lederbeutel am Gürtel gesteckt hat. Sie reibt mit gleichmäßigen Bewegungen, bis alle der getrockneten Beeren zu einem roten Staub verrieben sind. Mit der Handkante schiebt sie den Staub zu einem Häufchen zusammen, sammelt Spucke im Mund und läßt die dann auf das Häufchen fallen. Sie verreibt die Masse mit den Fingern und deckt sie mit einem Blatt ab. Später wird sie das wiederholen, die Farbe wird leuchtender, wenn man es mehrmals anfeuchtet.
    Sie nickt zufrieden und stellt den Stein mit der abgedeckten Masse beiseite.
    Mit einer schiebt sie die schnüffelnde Schnauze von Garnosh, ihrem Wolf besiete, der sich neugierig dem Blatt näherte.
    Jetzt legt sie den Lederstreifen vor sich auf den Boden und greift nach dem scharfkantigen Stein, den sie vorhin am Flußufer gefunden hat. Ihr Messer wäre nicht geeignet, das Leder wäre sofort durchgeschnitten und für ihren Zweck unbrauchbar.
    Sie wiegt den Stein in der rechten Hand, sieht auf das Leder, dann wieder auf das glitzernde Wasser des See’s und überlegt.
    Was Gekritzeltes wollten sie von ihr, so hatte Karula, diese Wächterin mit der Maske gestern Nacht gesagt.
    Gut überlegt sein wollte, was sie kritzelte. Mit den Schriftzechen ihres Clans konnten die sicher nichts anfangen hier, also würde sie die alte Kunst der Bildsprache benutzen. Da war sie sicher. Wieviel sie aber erzählen wollte von ihren Leuten, von diesem zerstreuten Clan mit dem Zeichen des schwarzen blutenden Auges auf grünem Grund, das wußte sie nicht. Die Orcs hier waren freundlich gewesen gestern und ehrlich. Das spürte sie sicher. Und vielleicht waren sie ja wirklich die, die sie suchte.
    Sie mußte erzählen, warum sie aufgebrochen war, auch ihre Herkunft sicher nicht ehrenhaft war, für diese stolzen Orcs hier.
    Sie dachte wieder an den Abend am Feuer mit Karula und Nagarsh, dem großen, düsteren Krieger und der jungen Orc, offenbar Karulas Gefährtin, die nicht sprach, aber immer wieder Zeichen malte auf einem Brett und diesem anderen, alten, offenbar fremden Orc, der ebenfalls nicht viel sprach. Sie dachte an das freundliche Feuer, an das gute Fleisch und den guten Schnaps und war sich sicher. Sie würde erzählen und nichts verschweigen, ehrlich sein ist immer ehrenhaft. Sollten die sehen, ob sie, Arluk, hier irgendwie zu brauchen sei.

    Sie streicht das Leder noch einmal glatt und beginnt mit dem Stein mit schnellen, schabenden Bewegungen, Kratzer in das Leder zu ritzen. Die Kratzer werden zu Bildern und sie setzt eins nach dem andern untereinander.

    Die Bildchen erzählen von dem kleinen Lager, in dem sie aufgewachsen war, ihr Clan hatte sich verstreut und nur selten kamen sie alle zusammen. Erzählen von der Großmutter, die sie bei ihrer Geburt Erdläuferin genannt hatte. Sie immer wieder so nannte und damit jedem erzählte, dieses Orcjunges hatte die Gabe mit den Elementen zu sprechen. Die Bildchen erzählen von dem, was sie gelernt hatte im Lager und auf den Ausflügen.
    Sie erzählen, wie sie Garnosh, der damals ein Welpe war, gefunden hatte, der bei ihr blieb und ihr treuester Begleiter wurde.
    Die Zeichen erzählen, dass irgendwann vom Häuptling für sie ein Lehrer bestimmt wurde. Der sollte ihr beibringen, die Elemente zu zähmen und zu zwingen.
    Hatten de doch keine Ahnung. Jahre schon hatte sie mit der Erde, den Wassern, den Bäumen und allen Wesen und Geistern um sich herum Freundschaft geschlossen. Nicht sie musste sie zähmen und zwingen, sie hatte gelernt von ihnen.
    Nun, noch vor ihrem Om’riggor wurde sie zu einem alten Schamanen eines anderen Lagers gebracht, von dem sie lernen sollte. Nicht ihre Großmutter durfte diese Aufgabe übernehmen, sie mußte weg aus den eigenen Zelten.
    Nichts daran fühlte sich richtig an, aber wenn die Häuptllnge dies verlangten, dann stellte sie, Arluk, es nicht in Frage. Also zog sie im neuen Lager ein.
    Als aber ihrer Lehrer ihr die ersten Aufgaben gab, ging ein wütendes Zittern durch die Erde. Sie konnte es ganz sicher fühlen. Nichts stimmte an der Aufgabe. Da war sie sicher.
    Sie sollte die Macht eines Steines in ihrer Hand beschwören, und den dann auf eine bestimmte Stelle im Gras vor ihr schleudern. Durch die Beschwörung würde er mehr Schaden anrichten, als seine Größe und ihre Kraft es eigentlich zuließen.
    Sie fühlte, es war falsch, den Stein zu zwingen. Sie war sehr sicher, sie würde mit allem dem Can gehorchen, aber ihre Verbindung zu den Geistern, Elementen und Wesen konnte und wollte sie nicht verraten. Dies hier war falsch.
    Sie gab vor, die Aufgabe nicht erfüllen zu können.
    Der alte Schamane knurrte abschätzg und ließ sie dort auf der Wiese stehen, um zu üben. Zu üben, bis sie es konnte, und sich erst dann wieder im Lager sehen zu lassen.

    Arluk streckt ihren Rücken und die Arme und sieht zufrieden auf die bisher geritzten Bilder und Zeichen. Ja, genau so wars und so würde sie es den Orcs hier erzählen.

    In dieser Nacht hatte sie sich damals entschieden. Für ihre Freundschaft zu den Elementen. Und damit furchtbarer Weise gegen ihren Clan. Aber dies war wohl unvermeidlich.
    Sie pfiff damals ihren Wolf zu sich, der irgendwo in ihrer Nähe lagerte, wie immer. Alles, was sie wirklich brauchte, ihr Messer und ihre Medizinbeutel hatte sie bei sich. Einen neuen Speer und einen Bogen würde sie sich bauen.
    Sie rief als Garnosh zu sich, kraulte ihm den Hals und schwang sich auf ihn. Er hatte verstanden, wie immer, ohne etwas erklärt zu bekommen müssen. Und die beiden machten sich auf den Weg.
    Merkwürdig leicht ist ihr der Aufbruch damals gefallen. Sie wertete dies als deutliches Zeichen, dass alles genau so sehr richtig war.

    Arluk sieht auf das Leder, nickt zufrieden, und nimmt sich dann den Stein mit der roten Paste. Feuchtet sie nochmals an und vermischt alles gleichmäßig. Dann stellt sei den Stein mit der Paste und dem Blatt zur Abdeckung wieder neben sich.
    Schüttelt ihr rechte Hand aus, greift wieder nach dem Stein und ritzt neue Bilder in das Leder.

    Sie war lange unterwegs gewesen, viele Nächte unter dem freien Sternenhimmel, hatte dem Mond und der Sonne lange bei ihren Reisen zugesehen. Hatte irgendwann diese große, fast eingefallene grüne Portal entdeckt. Erinnerte sich an alte Erzählungen ihrer Leute und war mit Garnosh hindurchgegangen.
    Ein wirbelndes durchziehen lassen war das gewesen und sie war sicher, dies Reise ging nur in einer Richtung. Und das erste Mal auf ihrer Reise wurde sie traurig und war sicher, ihre Großmutter nie wieder zu sehen.
    In einem roten Wüstenland war sie gelandet.
    Hatte sich eine Höhle gesucht und sich dort eingerichtet. Sie war sehr zufrieden, konnte in der Höhle den Berg gut hören und dachte, lange dort zu bleiben und von dem Berg zu lernen.
    Bis der Berg mit einem Mal ungeduldig wurde. Sie immer wieder wegschicken wollte.
    Sie war erst überrascht, dann irritiert. Hatte sie den Berg verärgert?
    Sie begann Wanderungen in die Umgebung ihrer Höhle, durch die rote Wüste.
    Begegnete auf einer dieser Wanderungen einem erstaunlich großen, roten Schakal, der sie erst musterte, dann angriff. Ein wirbelnder, langer Kampf, in dem sie einige Riss- und Kratzwunden seiner Krallen und Zähne davontrug, folgte. Sie konnte den Schakal erlegen.
    Als sie auf das große tote Tier blickte, fielen ihr mit einem mal die Gebräuche des Om’riggor ein. Sie hatte nur davon gehört, kannte die Regeln nicht. Aber sie kniete sich vor den Schakal und dankte ihm, sich ihr gezeigt zu haben.
    Sie nahm an, nie ein wirkliches Om’riggor zu absolvieren und nie einem Clan irh erstes Tier zu bringen. Also trug sie ihre Beute in die Höhle und zeigte sie den Elementen und ihren Ahnen.
    In dieser Nacht träumte sie eine merkwürdig echten Traum. Der Geist des Berges, in dem sie schließ und der Geist der roten Wüste und der Geist des toten Schakals zeigten sich ihr.
    „Du musst weiterziehen, Arluk. Du bist eine Orc. Eine Orc gehört zu ihrem Clan.“ Alle drei wie mit einer Stimme: „Es gibt auch hier in der Welt Orcs und Clans. Und es gibt den Clan, in den du gehören kannst. Mach dich also auf den Weg!“
    irritiert wurde sie wach, fand sich nicht schnell zurecht und wußte nicht sofort, wo sie war und auf welchen Fellen sie aufgewacht war.
    Sie hörte wie ein Flüstern im Hinterkopf: „Du bist unsere Freundin, das hast du bewiesen. Wir werden dir helfen, den Weg zu finden.“
    Dieses Flüstern nun wieder kannte sie. Die Geister und Wesen, mit denen sie aufgewachsen war. Sie waren hier, begleiteten sie und also war alles richtig.
    Arluk begann, ihre Sachen zu packen, verließ ihre Höhle und machte sich erneut auf den Weg.

    Sie grübelt einen Moment, welche Bilder diesen Teil der Geschichte am besten darstellten, findet schnell die richtigen Bilder und zeichnet dann noch den Weg, der sie in das Sumpfland führte und den Abend vor zwei Tagen am Feuer.

    Dann streicht sie zufrieden über das Leder, sieht noch einmal die ganze Geschichte durch und greift nach dem Stein mit der roten Paste.
    Sie feuchtet sie ein drittes Mal an, deutlich leuchtender ist das Rot jetzt als am Anfang, und streicht die Paste dann dünn über das Leder und die eingeritzten Bilder.
    Dann legt sie das Leder in die Sonne, um die Paste trocknen zu lasen. Wieder muss sie Garnosh verscheuchen, der an den rot bestrichenen Bilder schnüffeln will.
    Si schiebt ein neues Stück Holz in ihr Feuer. Setzt sich zurecht und kramt ein Stück Trockenfleisch aus einem ihrer Beutel. Der Beutel fühlt sich schon ziemlich leicht an, sie wird bald wieder jagen gehen, für sich und Garnosh.
    Sie wirft ihrem Wolf seine Anteil zu und fängt selber an zu essen.
    Immer wieder betrachtet sie dabei ihre Zeichnung.
    Ja, so ist es gut. So wußten dies Orcs hier, wer sie war und konnten sagen, ob sie sie hier in ihrem Lager haben wollten.

    Nach einiger Zeit, die rote Paste war getrocknet, streicht sie die überflüssige krümelige Paste von dem Leder. Übrig bleiben die nun rot gefärbten Einritzungen ihrer Bilder.
    Sehr zufrieden grunzt sie leise, rollt das Leder zusammen und steht auf.
    Sie würde es in das Lager der Orcs bringen und es an diesem Unterstand am Feuer ablegen. So würde es gefunden werden und sie, Arluk würde sich in der Nähe halten.
    Sie war sicher, die Antwort der Orcs zu verstehen.

    ooc:
    Guten Morgen Donneräxte!
    ich weiß wohl, ich bin hier sicher im falschen Forumsteil, hab aber noch keinen Zugriff auf den Bewerbungsteil des Forums. Deshalb also hier.
    Ich hab von euch auf den offiziellen Foren gelesen und würd mich gern bei euch bewerben. Im Orc-RP bin ich völlige Anfängerin, bin aber sehr bereit, zu lernen.Ich hatte Mittwoch Abend einen sehr schönen Abend am Feuer in Steinard, Danke nochmal dafür an Karula und Nagarsh und Rakja.
    Der Text oben ist die Vorstellung meiner jungen Orc-Schamanin.
    Ich würd mich freuen, von Euch zu hören.

    Arluk
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    von Arluk » 27.01.2018, 19:51

    Arluk sieht auf das Lager des Clans, was seit zwei Tagen recht verlassen wirkt. Vielleicht sind sie unterwegs?
    Sie weiß, wie muss jagen, sie braucht frisches Fleisch, ihr Wolf braucht frisches Fleisch.
    Sie will nicht in den Jagdgründen dieses Clans jagen, ohne deren Einverständnis zu haben. Also packt sie ihre Ausrüstung zusammen und beschließt, in die angrenzenden Gegenden, durch die sie vor langer Zeit gezogen ist, zu wandern, und sich dort mit frischer Beute zu versorgen.
    Sie macht sich keine Mühe, ihren Lagerplatz zu verstecken. Im Gegenteil, er soll benutzt und bewohnt aussehen. Sie wird wiederkommen.
    Und die Orcs, die sie kennengelernt hat, wissen, sie kommt in friedlicher Absicht.
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    von Hokk Worg'mar » 28.01.2018, 23:59

    Ein Jäger begibt sich auf Wache und sieht sich im Sumpf um.

    ooc:

    Throm'ka Arluk

    Wir suchen noch einmal den InGame-Kontakt mit Dir, ehe wir Dich zur Bewerbung vorlassen.

    Du wurdest hier sehr wohl bemerkt.

    Rühre Dich Orcin
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    von Arluk » 01.02.2018, 20:13

    Die junge Orc hat ihren Schlafplatz im Wachturm bezogen und ihre Felle neben ihre Beutel mit gesammelten Kräuter gelegt. Ihr Medizinbeutelchen behielt sie wie immer am Gürtel. Der Platz oben am Ende der rohen Holztreppe war gut, er ließ den Blick nach oben zu de Sternen frei.
    Die letzten Tage hier in der Nähe der Festung, die Abende am Feuer mit den Nordorcs, die Erlaubnis des Durub, hier als Gast bleiben zu dürfen; es hatte sich etwas verändert.
    Die Stimmen der Geister und Ahnen waren leiser geworden, gelassener. Sie trieben sie nicht mehr weiter.
    Sollte sie tatsächlich angekommen sein?
    Eine merkwürdige Ruhe bemerkt sie an sich, 'wird sich alles zeigen' wandert ihr als Gedanke durch den Kopf. Sie schmunzelt und sieht dem Gedanken nach.
    Da ist noch etwas anderes, was auftaucht. Neugier.
    Und da erhebt sie sich von ihrem Felllager, springt dieTreppe des Wachturms hinunter und tritt durch die offene Tür ins Freie.
    Sie zieht die Luft des Lagers tief durch die Nase und beobachtet das Leben innerhalb dieser Palisaden.
    Während sie bald aufmerksam durchs Lager streift, hält sie die Augen offen, auch wenn sie sich noch schwer tut, mit dem Dialekt dieser Orcs hier, irgendwo würde sie sich nützlich machen können.
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    von Hokk Worg'mar » 02.02.2018, 23:14

    Bild
    Hokk lehnt an der Palisade und blickt aus seinem verbliebenen Augen über zugespitzten Pfähle hinweg in den Sumpf hinein. Keine feindlichen Bewegungen, weit und breit. Nur ab und zu Wildtiere, die sich auffällig der Donnerfestung nähern. Hokk achtet dabei auf zwei Dinge. Erstens kein Tier unnötig zu töten, und zweitens, dass kein Nordorc-Kind gefahr läuft von einem Wildtier gefressen zu werden. Dann würde der erste Vorsatz außer Kraft gesetzt werden. Aber alles ist ruhig und so ist auch Hokk Worg’mar entspannt und wendet sich auch mal ins Dorfinnere. Das übliche treiben und immer wieder steuern angereiste Nordorcs zur Flamme Donneraxt. Auch so manch fremdes Gesicht, dass mittlerweile freundlich bei der Flamme Willkommen geheißten wurde, sichtete er. Doch da war eine Orcin, die er schon mal beim Ritt durch die Sümpfe bemerkt hat, ehe sie an die Dorffestung herangelassen wurde.

    ooc:

    Mok’ra Arluk und willkommen bei uns in der Donnerfestung :)

    Nun bist du vorgelassen worden. Dann kommt nun auch Hokks Part hier. ;)

    Aber als erstes: Wirklich eine Top Geschichte. Hat mir gut gefallen du greifst auf viel Lore zurück, dass sogar in die 1990er geht. Bewusst, oder unbewusst. Sehr schön. Hat mir gefallen :)

    Aber erzähl mal bissi mehr über dich.


    Seit wann spielst du denn schon WoW?

    Wegen deiner Online-Zeit. Beruflich eingespannt, oder noch lernend?

    Hast du schon mal RP in WoW gemacht, weil man liest doch Kenntnis aus deinem Text hervor?

    Ach ja, und wie ist du auf den Donneraxt Clan gekommen? :)


    *nimm den Donnerschnaps und reicht auch Arluk den goldenen Trunk*

    Bin gespannt! :D
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    von Arluk » 03.02.2018, 14:46

    Arluk war den Tag über durch die Sümpfe gestrichen, hatte sich im hohen Ufergras des Sees umgesehen und hatte einige eigenartig, fliegende Schlangen entdeckt. Solche Tiere hatte sie bei sich zu Hause nie gesehen.
    An eine, etwas abseits von den anderen, in der Luft stehende Schlange, die immer wieder mit ihren wedelartigen Flügeln schlug, hatte sie sich gegen den Wind angeschlichen, bemüht das Ufergras nicht rascheln zu lassen. Leise hatte sie einen Pfeil aus dem Köcher gezogen, den angelegt und langsam, langsam den Bogen gespannt. Ein Knarren ihres Bogens beim zu schnellen ziehen konnte sie jetzt nicht brauchen.
    Die Schlage blieb in der Luft, wo sie war. Offenbar wollte sie gejagt werden. Arluk ließ den Pfeil fliegen und in einem leisen Rascheln fiel die Schlange zu Boden.
    Als die Orc näher kam, sah sie, der Pfeil hatte den Schlangenkörper kurz unterhalb des Kopfes durchbohrt, vielleicht der Hals, wie konnte sie das bei so einem eigenartigen Tier schon sagen, und die Schlange war tot.
    SIe hob das erstaunlich schwere Tier auf, pfiff Garnosh zu sich und belud ihn mit der Beute.
    Auf dem Weg zurück zum Lager sammelte sie noch trockenes Holz auf, was sie am Weg fand und kam so beladen wieder in der Festung an. Sie nickte denn Wachen auf den Palisaden zu, die sie nicht unfreundlich, aber wachsam beobachteten.
    Vor der Küchenhütte lud sie Beute und Holz ab.

    Und jetzt sitzt sie vor dem Wachturm und flickt an ihrer Ausrüstung. Auf der langen Wanderung war so Einges beschädigt worden. Zunächst kümmerte sie sich um die Fußlappen.
    Überrascht sieht sie auf, als der große Orc, den sie ebne noch mit grimmigem Blick auf der Palisade hat stehen sehen, vor ihr steht und ihr einen Trinkschlauch hinhält.
    Sie nimmt den Schlauch, dankt ihm mit einem grinsen und nimmt einen tiefen Schluck.


    ooc:
    Mok'ra Donneräxte!
    Stimmt, zu der hinter der Orc hab ich ja noch garnichts gesagt.
    Ich bin Claudia, bin mit 46 Jahren schon bissen älter, und ich spiel WOW seit der ersten Beta.
    Ich hab lange einen Zwerg auf dem Mithrilorden gespielt (Dorim,von den Advokaten). Hab den sicher nicht sehr Loretreu, aber Vollzeit-rp-gespielt. Ich mags, mich in meine Figuren reinzuversetzen.
    Irgendwann ist unsere Gilde zerfallen und ich bin über einige Server gereist. Hab zuletzt ne weile auf Hordeseite mit nem Taurendruiden, ner Orc-Schurkin und eben der Schamanin hier auf Blackhand in ner Raidgilde gespielt. Eine sehr nette Truppe, aber raiden ist so garnicht meins. Also hab ich mich wieder auf die Suche gemacht. Dachte, das Zwergen-RP wärs, was ich suche, und hab tatsächlich einen Zwergen auf Aldor bei der Garde Mekkadrill; auch ein wunderbarer Haufen, machen witziges Gnomen-RP, aber eben ein tiefes, erdiges Zwergengefühl, wie ganz zu Anfang bei Dorim stellt sich da nicht ein.
    Liegt vielleicht auch an mir.
    Also hab ich mich auf der Hordeseite und bei den Orcs umgesehen. Hab auf Aldor ein paar Orcs angespielt, völlig ahnungslos, und bin erstmal bissen abgeblitzt, da ein spontan ausgedachtes Charakterkonzept nicht Lore-konform war.
    Also hab ich angefangen, nachzulesen. Und dabei bin ich in den Blizzard-Rollenspielforen auf Euch gestoßen. Hab mir die HP hie angeguckt und war sehr begeistert.
    Und deswegen klingt mein Konzept möglicherweise so Loregerecht, weil ich mir tatsächlich, für meine Verhältnisse, Mühe damit gemacht hab. Sonst spiel ich eher drauflos.
    Auf Hordeseite und mit den Orcs bin ich bei aller Zwergenvergangenheit RP-Anfängerin.
    Ich such nach ner Gilde und nach nem Spielgefühl, in dem ich tatsächlich bissel 'versinken' kann. Alles, was ich bisher am Feuer des Donneraxt Clans erlebt hab, hat mir sehr gefallen.
    Und alles, was ich von der Orcs nicht weiß, kann ich lernen, genau dafür ist Arluk ja so jung und ahnungslos angelegt.

    Ich selber leb in Dortmund, arbeite als Ärztin angestellt in ner Hausarztpraxis und leb in ner Fernbeziehung; bin also am Wochenende, so wie auch jetzt gerade, oft unterwegs.
    Ich bin von Sonntag bis Mittwoch Abend recht regelmäßig on. Ab Donnerstag fahr ich oft schon los, manchmal klappts auch am Wochenende; aber eben nicht so ganz fest planbar.

    hmm, wenn Ihr noch was wissen wollt, fragt gern nach...

    Claudia/ Arluk
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    Hokk Worg'mar
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    von Hokk Worg'mar » 03.02.2018, 23:02

    Hokk hält seinen entspannten Bogen in der Linken und lehnt leicht dran, während er der Fremden beim Trinken zusieht. Unüblich, aber doch, setzt Hokk im Orgrimmar-Orcisch an, da die Fremde ihn kaum in Art der Donneraxt verstehen würde.
    „Vorsicht! Da drin ist kein Wasser. Dabuh?“

    Der Jäger verzieht seine Miene zu einem leichten Grinsen und nickt der Orcin zu, ruhig noch einmal zu kosten.
    „Donnerschnaphz.“, fügt er hinzu. „Ist jeden Schlucken wert und gibt uns Kraft!“

    ooc:
    Arluk hat geschrieben:Sonst spiel ich eher drauflos.

    Haha, so ist es richtig! :D
    Du wirst es nicht glauben, aber oft ist der impulsive Gedanke, genau der richtige, ehe man zu viel nachdenkt und ein Gebilde bastelt, dass zu einem dann nicht passt.

    Sich hineinfühlen, sagtest du selber.

    Und genau DAS ist es. Indem du deinem Charakter erlaubst ein Stück von dir selber wiederzugeben. Ein besseres, und ehrlicheres Konzept gibt es nicht. RP, ist ja Schauspielern. Und ist Schauspielern nicht auch eine Art des „Lügens“. Jemandem etwas vorzugaukeln. Da gilt es dann diesen anspruchsvollen Spagat zu schlagen. Und genau da sprechen wir dann auch von realistischem RP. Und da ist auch nicht wichtig, da du im Orc-RP unerfahren bist, dass du nun als Lebenserfahrener Geist im RL, nun eine verrotzte Orc-Göre spielen musst, die keine Ahnung von Axtkopf und Axtstiel hat.

    Glaube gelesen zu haben, dass du auch das Om’riggor erwähnt hast. Das Volljährigkeits-Ritual. Sowas haben wir auch, legen es aber einfach etwas anders aus, als damals auf Draenor und wie es in der knebelnden Lore steht. Da kann auch eine 47jährige Orcin ihr Om’riggor machen. Wir nennen das anders und haben da auch eigene Altersauslegungen zu Nordorcs. Dazu wird dich aber unser Häuptling sicher noch aufklären.
    Erinnere mich, dass unser ältester, nenn es mal Absolvent, war eine Dame, um die 57 im Rl (Grafikerin aus Deutschland). Das war noch 2006 bis 2009. Das war ein riesen Spaß für sie. Und kein Problem! :)

    Und wenn Spieler um 45, nun Orc-Welpen im Alter von 15 spielen wollen. Dann wollen doch auch 15jährige Spieler Veteranen um die 45 darstellen. Und das kann bei Kids doch ziemlich in die Hose gehen, wenn man die ganze Zeit versucht die Maske aufrechtzuerhalten. Irgendwann bricht der Junge in sich zusammen. Deswegen raten und empfehlen wir auch wärmsten unseren jungen Clan-Mitgliedern auch junge Orcs zu spielen. Weil sie sich in diese am besten hineinversetzen. Und selbst wenn man mal Dummheiten begeht, dann macht das nix. Gehört nun mal dazu, weil jeder im Clan weiß, wie alt der junge Spieler dahinter ist. Deswegen ist es immer gut seinem Charakter ein kleines oder auch ein großes Stück von sich selber zu schenken. :)

    Darum sind wir ja auch hier. Um die Persönlichkeit auch zu erwecken, die sich in unserem tiefsten Inneren versteckt. Und die uns auch hilft einfach mal zu entspannen. Kann mir zbsp. vorstellem, dass du in puncto Ärztin, bestimmt viel Wissen und Realismus als Orc-Heilerin einfließen lassen könntest.

    Danke für deine Offenheit

    :))
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    Arluk
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    von Arluk » 04.02.2018, 14:11

    Arluk nickt dem großen Orc nach dem ersten Schluck mit einem frechen Grinsen zu: " Donnerschnapz... hab egh gehofft! Guuud is der."
    Sie bemerkt erstaunt, dass sich Worte des Dialektes dieser Nordorcs in ihre Sätze schleichen und ist ganz zufrieden damit. Sie zieht tief die Luft durch die Nase und nimmt einen zweiten, tiefen Schluck.
    Aus dem Augenwinkel sieht sie Karula am Feuer sitzen und mit ihrem Bogen hantieren.
    Diese kluge Wächterin mit der Maske.
    Beim letzten Treffen an den Flammen war sie selber fahrig und unkonzentriert gewesen. So ist sie manchmal, wenn die Stimmen ihr durch den Kopf sausen.
    Das tut ihr jetzt noch leid, wenn sie an den Abend denkt. Nach den Geistern hatte Karula sie gefragt. Und sie selber wollte doch soviel wissen. Wie hielten sie's hier? Wie lernten die jungen Schamanen hier die Geister kennen?
    Es würde sich wieder eine Gelegenheit geben, diese Dinge zu besprechen. Da ist sie sicher.


    ooc:
    Hokk, bin sehr erleichtert, da spricht du mir sehr aus meiner gerade erwachenden Orcseele! Würde mir auch zu schwer fallen, vor jeder Aktion oder Bemerkung erst zu überprüfen, ob die in ein Regelwerk paßt. ;)

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    von Sunekka Vørg`hai » 06.02.2018, 21:15

    Am Abend gekehrte die Sturm´MAhkai in die Sümpfe heim. Wie immer versorgte sie erst ihre Wölfin Silberfell bevor sie an die grosse Flamme sich begab um sich etwas auzuruhen. An diesem Abend waren schon Nordorcen an der Flamme und auch eine ihr noch Fremde Orcin. So beschloss sie sich diese erstmal etwas anzuschauen und nahm ihre Wolfsgestallt an. Langsam näherte sie sich den Orcen und legte sich neben der Sturmschwester Karula nieder. Karula bemerkte sie und begrüsste sie. Geneuso Nagarsh und die Fremdorcin. Diese wurde der Sturm´Makhai als Arluk vorgestellt.

    Arluk bot den Nordorken etwas von ihren Makrelenfilets an. Und da Karula und Nagarsh ablehnten ging die Wölfin auf die Orcin zu. Sie schnupperte am Fisch und nahm das ihr angebotene Stück sachte ins Maul. Dann biss sie ein Stück ab und legte es vor dem Wolfswelpen hin, bevor sie den Rest verzehrte. Die Wölfin ging dann wieder zu Karula und liess sich dort wieder nieder. Sie lauschte den Gesprächen und beobachtete Arluk genau.
    Wo Liebe wächst, gedeiht Leben -
    wo Hass aufkommt droht Untergang.
    .
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    von Arluk » 07.02.2018, 15:21

    Sie hatte mit den Donneraxt Orcs am Feuer gesessen, manche kamen manche gingen. Als sie dann am späteren Abend mit Karula und Nagarsh, diesem wohl immer hungrigen Krieger, saß und sie, Arluk die getrockneten Makrelenstreifen aus ihrem Beutel zog, tauchte die große Schattenwölfin auf und legte sich neben Karula. Arluk hatte von ihr gehört, im Lager, Sunekka, die Surm'Makhai dieses Clans.
    Arluk grüßte sie respektvoll und sagte ihren Namen, mehr sagte sie nicht und beobachtete die Schattenwölfin, wie sie hoffte, unauffällig.
    Als Sunekka sich erhob, langsam zu ihr herüber trabte und vor ihr stehen blieb, blieb Arluk gerade sitzen und sah die Schattenwölfin an, sah ihr zu, wie sie am Makrelenstreifen schnupperte, den zerteilte und ihrem Wolfswelpen eins der Stücke zuschob und dann das andere verzehrte.
    Sie war beeindruckt. Sie selber hatte wohl auch schon entdeckt, wie sie ihre eigene Schattengestalt finden konnte, aber neben dieser beeindruckenden Schattenwölfin nahm sie selber sich wohl eher wie ne Jungwölfin aus. Die Gestalt der Schamanen vor ihr verriet Kraft.
    Fjindar hatte den Fisch schnell verschlungen, er schien die Sturm'Makhai zu mögen, oder er mochte den Fisch.
    Als die große Schattenwölfin sich wieder erhob und zu Karula auf die andere Seite des Feuers zurückkehrte, sah Arluk ihr nach.
    Vielleicht, irgendwann, ordneten sich ja die Fragen, die ihr durch den Kopf sausten und vielleicht, irgendwann könnte sie ja lernen von ihr, dachte Arluk und sah ihr noch eine Moment nach.

    Jetzt aber, Arluk schrickt aus ihren Gedanken, jetzt aber wars heller Morgen und Zeit, was zu tun.
    Sie schlendert durch die Palisadenfestung und sieht sich nach einer Beschäftigung um. Noch gestern hatte sie erneut eine dieser Flugschlangen erlegt. Jetzt setzt sie sich vor die Küchenhütte und beginnt, die Schlange zu häuten.
    Unter der Haut troff ihr reichlich Fett entgegen. Sie sammelt das in einer schnell zurechtgelegten Schale aus Leder und staunt. Sie fühlt die Qualität dieses Fettes zwischen den Fingern und hat eine Idee. Hatte doch Nagarsh davon gesprochen, Holz, viel Holz schlagen zu wollen. Sie denkt kurz nach und macht sich dann an die Arbeit. Nachdem die Schlange gehäutet und das Fleisch gesäubert und für die Küchenhütte zurechtgelegt war, dann nimmt sie sich das aufgefangene Fett und geht damit zu ihrem Schlafplatz. Dort bewahrt sie die immer mehr werdenden Fläschchen und Beutelchen mit den neuen Kräutern auf, die sie immer wieder sammelte.
    Sie roch an dem fett und öffnete ein paar Beutelchen, um daran zu riechen. Aus einigen zog sie mit drei Fingern einige Kräuter heraus, zerkleinerte sie mit den Fingern der einen in der hohlen Handfläche der anderen Hand und mischte sie unter das Fett. Dies wiederholte sie mehrfach, roch immer wieder an der entstehenden Paste und war irgendwann zufrieden.
    Dann füllte sie die Paste in ein kleines Lederbeutelchen und verschloß es gut. Dies würde Schmerzen lindern und den Pranken und Armen guttun, wenn einer von denen sich beim Holzschlagen verletzte. Sie wollte den Beutel vor die Hütte stellen, in der sie Nagarsh abends verschwinden sah, wenn sie ihm nicht selber noch begegnete.
    Als sie gerade auf dem Weg dorthin war, fiel ihr etwas ein und sie blieb abrupt stehen. Was, wenn sie den kräftigen Krieger beleidigte, wenn sie annahm, ein Baum könne ihm wehtun und er brauchte eine ihrer Salben. Sie kaute an ihrer Unterlippe und schnaubte kurz. Garnicht so einfach, sich ne Aufgabe zu suchen, in nem Clan, der ihr noch fremd war.
    Ach was, die Idee war da, die Paste war fertig, also ging sie weiter.
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    von Hokk Worg'mar » 11.02.2018, 10:41

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    Es ist Vormittag und Hokk schlendert durch die Dorffestung, sein verbliebenes Auge auf der Suche nach der Fremden Orcin, welch sich Arluk nennt. Sind es nun doch gute zwei Wochen gewesen, seitdem Arluk im Sumpf angekommen ist. Vielleicht sichtet er sie ja noch, oder bricht mal zu einer kleinen Jagd auf.
    Ich töte nicht aus Spaß, sondern aus wohlüberlegter Verantwortung heraus.
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    von Arluk » 11.02.2018, 12:30

    Arluk reibt sich den Schlaf aus den Augen, schiebt Garnosh etwas zur Seite, an dem sie sich in der Nacht gewärmt hatte und schmeckt den salzigen Wind. Sie hatte ihr Nachtlager in der Nähe des Strandes in sicherem Abstand zu einem Murloclager aufgeschlagen. weit hatte sie sich von der Orcfestung entfernt gestern, auf ihrer Jagd. Sie hatte einen der Außenposten besucht und als sie weiter gezogen war, immer mehr von dieser sumpfigen Gegend wollte sie erkunden, da hatte die Dämmerung sie überrascht. Die nächste Nacht würde sie wieder auf ihrem Lager im Wachturm der Festung verbringen, da war sie sicher.
    Sie steht auf, schüttelte sich den Schlaf ab und packt die Beute des letzten Tages ihrem Reitwolf auf den Sattel. Kräftig krault sie Garnosh das Nackenfell, füttert ihn und den Wolfswelpen mit Frischfleisch, noch immer ist sie Gast in diesem Sumpf und noch immer will sie nicht, daß Garnosh sich selber versorgt und jagen geht, und schon macht sich die junge Orcin, ihr Reitwolf und der junge Wolfswelpe wieder auf den Weg durch die Sümpfe.

    ooc: Ich bin, wie oft, das Wochenende über unterwegs, und von hier aus nur in Stipvisiten online. Bin heut Abend wieder zu Hause und sicherlich auch mit mehr Zeit online.
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