Pfad zum Luskträger
Luskträger schwören vor anwesenden Donneräxten ihren ersten Grom Schwur. Ihren Pfad beschreiten sie ab da als Nordorcn sind des kämpfens bereit sich zu verteidigen. Sie sind bereits Wolfsreiter nennen die Sümpfe Heimat, erklimmen mit Wyvern die Höhen dieser Welt. Sie sehen aus wie einst ihre Ahnen Orc oder Mag'har, denen sie abstammten, vor den Schutzfeuern Draenor ihre Pranken wärmen sind Orcs. Sie lernten bereits einige Sitten und Bräuche des Clans und sind der Ahnenlehre wissend bekannt.
Noch haben sie keine Schulterpanzerung, diese müssen sie sich vor dem Häuptling verdienen. Ihre Erfahrung im Umgang mit der Zunge -Nordorc Zunge- ist beiseits ausgeprägt, sie können viele Wörter der alten geheimen Sprache sprechen und erkennen. Haben auch Kenntnis der handelsüblichen Sprache Ogrim'mar Zunge diese Sprache sprechen die meisten Horde Völker.
„Im Norden hoch, …. im Norden kalt,
leben Nordorcs, …. groß von Gestalt.
Ihr altes Banner, …. aus braunem Fell,
inmitten prangt ein Wappen, ganz hell.
Mit Grom geweiht, …. befleckt überall,
Grom uur Grom und Donneraxt Hall!“
Um zu einem Späher aufzusteigen war es ein langer Weg. Nordorcs mussten einige Prüfungen bestehen. Am schwersten, die Mentale. Ihr Charakter sollte durch diese kleinen Prüfungen geprägt werden. Keiner konnte sich einfach ersinnen, welche Bräuche es im Sumpf gab. Sie waren wichtig zu erlernen. Immerhin leben die Nordorcs in den Östlichen Königreichen, vor den Toren der Allianz-Hauptstädte. Nicht, wie ein blutrünstiger Orc, ohne Verstand draufhauen und so auch ohne Geist zu handeln. Eine Donneraxt lebt immerhin nach den alten Gesetzten der Natur. Geben und Nehmen. Es zählte noch mehr: Gerechtigkeit, Rücksicht und Vertrauen. Leben und das achten des Gleichgewichts bedeute viel für einen Nordorc. Keiner sollte sich Grundlos einfach verletzten. Auch ein Krieger sollte sich entscheiden. Eins auf die Nuss bekommen, sich totstellen und liegen bleiben. Luskträger, Orcs die im Clan aufgenommen, sollten bereit sein. Bereit! Jeder sollte den Willen besitzen, auf einem Schlachtfeld zu bestehen.
Als Donnerkrieger sollte dieses Wissen längst verinnerlicht sein. Um die Sippe sicher aus der Gefahr zu geleiten. Nicht nur die kriegerische Weise der Blauröcke war ein Problem. Auch andere entschieden über dessen Leben. Viele Gefahren gab es dort draußen auf der neuen Welt. Gefahren, bei denen zumeist nicht mal die Finten eines Nordorcs halfen. Da gab es nur den Kampf ums Überleben mit der Axt. Ein Orc und dessen Kampffähigkeit. Eine total verrückte Welt mit dem Namen Azeroth, in die alle hineingeraten waren. Viele wussten nicht, was kommt oder was werden sollte. Die Stellung im Sumpf wurde jedoch beibehalten. Fremd-Orcs kamen, blieben oder verließen die Sümpfe des Elends, die Heimat vom Donneraxt Clan.
„Mit Grom geweiht, befleckt überall. Grom uur Grom und Donneraxt Hall.“, wie es bei den Donneräxten heißt.
Ein Nordorc werden liegt nicht Jedem. Für den Clan einzustehen, sich gegenseitig zu beschützen. Andere willenlos zu verteidigen, gleich in welcher Notlage. Dies sollte keiner der Fremdorcs vergessen. Mit Grom geweiht wurde ein Orc dann später, wenn er bereit war, ein Späher zu werden. Viel Erfahrung brauchte ein Orc bis zur Gromweihe. Bis er sich ein wahrer Nordorc nennen durfte, und in das Volk aufgenommen wird. In die Familie.