[Pragor]

Der Ork sieht dem Häuptling ehrfürchtig in die Augen und neigt leicht sein Haupt, ehe er seinen Blick wieder auf ihn richtet und mit einer entschlossenen Stimme zu sprechen beginnt.

Throm'ka, Häuptling!
Ich bin Pragor, Sohn des Therk, und ich bin gekommen um zu finden was ich suche, einen Clan der nach den alten Traditionen der Orcs lebt.

Ich dachte, ich fände es im Wolfsblut Clan, doch ich täuschte mich.
Es waren viele Hexenmeister dort, die Dämonen sogar auf den Treffen beschwörten, kein Schamanismus, sondern Elfen und Untote...

Der breitschultrige Ork in der Plattenrüstung knurrt leise, fährt jedoch fort

So kam es, das ich mich schnell von ihnen trennte und ich bat meinen Freund, euren Luskträger Grolack, um Rat. Er erzählte mir voller Bewunderung von den Donneräxten und ihre Einhaltung der alten Traditionen. Er machte mir Mut Euch aufzusuchen und zeigte mir den Weg hier her. Und so stehe ich hier, großer Häuptling, in der Hoffnung zu finden was ich schon so lange suche. Ich biete Euch hiermit meine Treue, meine Äxte und mein Leben an. Ich werde Euch nicht enttäuschen.

Er schlägt sich mit der Faust gegen den Brustpanzer, worauf der Klang von Stahl durch den Raum hallt. In seinen Augen spiegeln sich Entschlossenheit und Hoffnung wieder. Der Ork schnallt seine Äxte von seinem Gürtel ab und legt sie vor sich auf den Boden, sein Blick ruht immer noch auf Urog'âsh.

[Nya]

Nya sitzt, mit dem Rücken an der Wand der Halle lehnend, vor der Feuerstelle und mustert den Ork.
"Den kennen mere doch. Wo haben mere den nochmal gesehen?"
Nya tippt sich nachdenklich ans Kinn.
"Ahyub... als der Drache inn Orgrimmar rumgegeistert hat were kurz gesprochen," murmelt sie.
Nya nickt dem Ork mit einem Grinsen zu und verfolgt das weitere Geschehen.

[Grolack]

Einige Zeit, nachdem er mit seinem Freund sprach, suchte er die Donnerfeste auf, sich an einen Platz zu 2 Ork´sen setzend, essend, trinkend.. wartend... Dann kam er, Pragor, Grolack sah nicht auf, jenen musternd und wartend welche Worte er wählen würde. Als jener geendet nickt er leicht, grinsend frohen Herzens das Pragor den Weg gefunden hatte. Noch immer schweigend wante er seine gelben, wilden Augen zu seinem Durub, auf dessen Antwort wartend.

[Awatanka]

Ihre Schritte sind Ausdruck sanfter Bewegungen.
Leise, fast unbemerkt, tritt eine Orkin in die Hallen. Ihren Bogen geschultert, an ihrem Gürtel Felle von Hirschen hängend.

Alte wissende Augen ruhen auf dem fremden Ork.
Unbemerkt
Falten umziehen wie Krähenfüsse den Blick, wettergegerbt die Haut.
Wunderbar weich - ihre Hand tastet über die tagelang gegerbten und behandelten Hirschfelle. Beinkleider für den, dem ihr Herz gehört.
Urog.

Ihr Blick fällt auf Grolack.
Die Jägerin lächelt in sich hinein.

Hat er es tatsächlich geschafft. Seinen Freund zu retten. Ihm den Weg zu weisen zu einem Klan, der seine Wurzeln suchte und fand. Abseits jeglicher Verderbnis..
Jägerherzen.
Jeder Bach singt sein Lied.
Jeder Stein erzählt eine Geschichte.
Jeder Baum enthüllt ihnen seine Geheimnisse.
Und jedes Tier lernt ihnen zu vertrauen.

Awatanka lächelt in sioch hinein, setzt sich still in eine Ecke.
Ihre Augen, tief wie Bergseen glänzend, ruhen auf dem Gast der Feste...

[Pragor]

Nach einiger Zeit dreht sich Pragor um und sieht zu den Orks. Ein leichtes Lächeln überzieht sein Gesicht. Glücklich darüber, dass er wohl endlich am Ziel seiner Suche angelangt ist, dreht er sich wieder in Richtung Urog'âsh, die Antwort erwartend.

[Pragor]

Pragor nickt dankend und folgt der Sturmschwester zu seinem Platz. Er setzt sich und sieht sich in der Halle um, mustert dabei jeden Ork. Danach starrt er vor sich gedankenversunken auf den Boden, im Nachdenken darüber, wie wohl die Entscheidung lauten wird.

[Grolack]

Er hat den Blick seines Häuptlings bemerkt, welcher ihm zugedacht wahrt, doch weder senkte er sienen Blick noch sah er weg. Grolack schämt sich nicht dafür das er Pragor den Weg zeigte, den in seinen eigenen, gelben, Augen tat er das richtige. Als Pragor zu seinem Platz geleitet wird, sah Grolack jenem nach, ihm ein aufmunteres Lächeln schenken.

[Knocks]

Knocks beobachtet den Neuankömmling genau und schaut reihum in die Gesicher seiner Clanbrüder und Schwestern. Langsam greift er nach einem alten Lederbeutel und kramt ein paar geheimnisvolle Gegenstände daraus hervor die Teil eines alten Rituals zu sein scheinen... Mit Bedacht und innerer Ruhe zieht er sich in den Schatten einer Ecke der alten Halle zurück.