Spürt den Biss von Fyr'alath!
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    Garrôsh Blutfaust
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    Spürt den Biss von Fyr'alath!

    von Garrôsh Blutfaust » 25.01.2024, 20:42

    Spürt den Biss von Fyr'alath!

    Eine neue Herausforderung stand bevor.

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    Fyrakk, die von Zorn zerfressene urzeitliche Inkarnation, ein Protodrache der sich selbst als "der Lodernde" betitelt, bedroht den neuen Weltenbaum und somit die gesamte Hoffnung, Frieden in die Herzen der Kaldorei zu tragen.

    Dieses Urgestein musste aufgehalten werden und so machte ich mich auf den Weg nach Amirdrassil, dessen Existenz durch Fyrakk bedroht wurde.

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    Es war ein langer und erbitterter Kampf, der so heiß entbrannt war, wie pures Magma.
    Doch dank der geheimen Techniken, die ich im Dorf des lachenden Schädels gelernt hatte und dank der Hilfe weiterer Kämpfer von Azeroth, konnten wir dieses Ungetüm zu Fall bringen.

    Da lag er, mit gestutzten Flügeln und mit ihm, seine selbstgeschmiedete Axt, direkt vor mir auf dem Boden.

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    Fyr'alath, der Traumreißer. Diese legendäre Axt war überwältigend. Im wahrsten Sinne des Wortes.
    Als ich versuchte, diese Axt zu führen, übermannte mich die Schattenflamme. Ein brodelnder Zorn stieg in mir auf, so stark, dass er mir die Luft zum atmen nahm. Diese Kraft zerriss mich von innen heraus und zwang mich, die Axt direk wieder niederzulegen.

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    Ein ranghohes Mitglied vom Donneraxt Clan und nicht in der lage, eine Axt zu führen?
    Das konnte ich nicht auf mir sitzen lassen.

    Ich war nicht bereit.

    Vyranoth, das Frostherz, die Schwester von Fyrakk hat das Trauerspiel mit angesehen und kam auf mich zu.

    Anfangs war Sie noch eiskalt und erbost, dass ich es überhaupt gewagt hatte, diese verderbte Waffe an mich zu nehmen.

    Aber die Kaltherzigkeit wich, nachdem Sie einfach nur den eifrigen und in ihren Augen jungen Mag'har erkannte. Verglichen zu Ihrem Alter waren wir nur Kinder, die es nicht besser wussten und Ihren Platz in dieser Welt noch finden mussten.

    Sie erklärte mir, dass diese Waffe von der Schattenflamme so verunreinigt und verdorben wurde, dass man Sie erst davon befreien müsse.

    Und so begann meine tatsächliche Prüfung.

    Ich nahm mir ein paar Minuten und überlegte, wer mir bei dieser Aufgabe behilflich sein konnte. Nach reichlicher Überlegung viel mir nur eine Person ein, die etwas über diese Waffe und dessen Handhabung in Erfahrung bringen konnte.

    Archivar Eadweard Dalyngrigge, zu finden in den Archiven nördlich der Akademie von Alge'thar in Thaldraszus.

    Prompt schwang ich mich auf meinem neuen Drachen "Fyry" und flog mit ihm zu diesem Untoten und wissbegierigen Archivar, um mehr über diese Legende zu erfahren.

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    Zu meinem Glück konnte der Archivar mir tatsächlich bei meinem Problem helfen, oder besser gesagt mir die nötigen Kontakte nennen.

    Da hätten wir zum einen Lydiara Flüsterfeder, Inschriftenmeisterin.
    Shalasar Glimmerstaub, Meisterverzauberin und den Lederverarbeitungsmeister namens Erden.

    Nachdem ich diese Meister Ihres Fachs aufgesucht und das Problem mit der Axt geschildert hatte, fing das große Sammeln an.

    Erden erklärte mir, es gebe zwar kühlende Lederarten auf den Dracheninseln, doch nichts würde besser kühlen, als Laub, dass regelmäßig der Schattenflamme ausgesetzt ist.
    Somit wäre Schattentraumlaub die perfekte Wahl, um den Griff der Axt runter zu kühlen und das Führen erträglicher zu machen.

    Shalasar benötigte Leuchtende Ascheflocken, die man dadurch erhält, wenn man mächtige Ausrüstung aus dem smaragdgrünen Traum mit ihrer Verzauberungsrute entzaubert.
    Diese Asche solle die Hitze der Flamme zumindest etwas abmildern, so dass ein Führen möglicher erscheint.

    Zuletzt bat mich Lydiara darum, mächtige und seltene Gegner im smaragdgrünen Traum zu erlegen. Doch bevor der Kampf beginnt, müsse ich Ihre Spule verwenden, um Proben von Wurzeln, die sich auf den Gegnern befinden, nach dem Kampf einsammeln zu können.
    Diese Wurzeln haben defensive Eigenschaften, die genutzt werden können, um Fyr'alath etwas bändigen zu können.

    Alle Materialien konnten im Smaragdgrünen Traum gefunden werden, daher begab ich mich direkt dorthin.

    Nach unzähligen Kämpfen und tagelangen Sammeln hatte ich die nötigen Incredenzien zusammen.

    Die 3 Meister Ihres Fachs verrichteten Ihr Handwerk und stellten mit Hilfe von weiteren seltenen Zutaten die benötigte Ausrüstung her.

    Da diese "Aufwertungen" aber nicht einfach an dieser vor Schattenflamme triefenden Axt angebracht werden konnten, musste ich zuvor eine schmerzhafte Tortur über mich ergehen lassen, um das Potenzial dieser Gegenstände auch vollends ausnutzen zu können.

    Im Anschluss schickte mich Furorion in einen Zweikampf mit dem Echo von Fyrakk.
    Austragungsort war Aberrus, das geheime Labor von Neltharion, dem ehemaligen Erdwächter und bei uns Orcs als "Schatten des Blutes" bekannt. Die Meisten kennen ihn aber vermutlich nur unter dem Namen "Todesschwinge", ein von den alten Göttern in den wahnsinn getriebenen Aspekt des Todes.

    Nur wenn ich Fyrakk in einem Mak'gora besiegen können, würde ich mich als würdig erweisen, diese Waffe und das Erbe, dass diese Waffe birgt, zu tragen.

    Auf ein Einzel Duell mit dem Echo von Fyrakk hatte ich persönlich sogar gehofft. Ich spürte bereits beim ersten Anheben der Waffe, dass ein Teil von Fyrakk immer noch auf einen Anspruch auf diese Axt erhebt und dass ich erst dann der neue Besitzer sein kann, wenn ich den vorherigen Besitzer endgültig besiegt hätte.

    Der Kampf gegen das Echo von Fyrakk war sogar schweißtreibender als gegen das Original selbst. Das lag vermutlich daran, dass ich dieses Mal Fyrakk allein gegenüberstand und er es nicht zulassen wollte, dass seine Axt in die Hände eines anderen gelangt.

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    Die Inkarnation blickte mich direkt an und schrie: "Spür den Biss von Fyr'alath!"
    Die Hitze, die Fyrakk ausstrahlte, war immens, doch das ganze Training im Umgang mit der Schattenflamme trug Früchte. Ich war beinahe Immun gegen sie, konnte meinen eigenen Furor einsetzen und ihm letzlich durch einen mächtigen Sprung auf seinem Rücken und einem gewaltigen Axthieb in seinen Hals, den Garaus machen.

    Fyrakk war besiegt, wieder einmal.
    Und das Echo in Fyr'alath war verhallt.
    Die Axt gehorchte nun ihrem neuen Träger!

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    Die legendäre Axt machte sich gut auf meinem Rücken.
    Von nun an werde ich es immer schön warm haben.

    Ein Siegesschrei entfuhr aus meiner Kehle:

    "Für den Donneraxt Clan!"

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    Euer Uruk Garrôsh Blutfaust!

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