[Sabari]

Der weiße Worg trapt langsam dem Pfad entlang, Richtung Donneraxtfestung. Entschlossen mustert Sabari, die junge Orcschamanin aus dem Sumpfland die Palisadenmauern. Für die Wachen gut sichtbar hält sie ihren Worg vor dem Tor an und steigt langsam ab. Ihre leichte Kettenrüstung raschelt dabei im typischen Klang der Metallringe.

"Raxor, du warten hier, egh muss erstma Tag sang."

Der Worg schüttelt sich leicht, trottet dann aber ein paar Schritte zur Seite, während Sabari sich dem Tor weiter zu Fuß nähert. Ihre Axt hängt locker am Gürtel befestig an ihrer Hüfte, bei jedem Schritt tippt der Stiel leicht an ihre Rüstung. Vor der Torwache bleibt sie stehen und spricht sie mit einer führ ihre muskulöse Statur, doch recht weicher Stimme an.

"Mok'ra, egh bin Sabari, egh war lang uf der Suche nach em juten Klan von Orcsen de noch Kraft un Ehre in ihren Knochen ham, deren Ruf weit recht und deren Name de Stumpenz zittern läßt. Darum wollt egh, nu zu de Donneräxte, weil da Donneräxte da beste Klan san."

Die junge Maka nickt kurz und fügt dann hinzu.

"Userdem, hat sick de Krogkorc, och bei euch angemeld und egh kann euch net mit dem Prügel un Sauforc allene lassn."

Grinst breit und wartet dann geduldig ab.

OOC:
Hallo, ich habe lange Zeit auf der allianzseite gespielt und dort viel schönes RP erlebt, dass war allerdings vor einer recht langen Zeit. Yilvarna war dort mein Char und sie war Ursans Frau. Falls das jemandem etwas sagt? Wie auch immer wollte ich auch mal die andere Seite kennen lernen und da ich mit meinen Blutelfenversuchen, fast nur blöde Anmachen bekommen habe, bin ich mal zu den Orcs gewechselt und muss sagen, bisher bereue ich es nicht. Sicher es ist noch etwas ungewohnt für mich und ich tuhe mir ab und an schwer, aber ich denke in den wenigen Treffen wo wir schon mit einander zu tun hatten, ist ersichtlich ,dass bei mir noch Hoffnung besteht.
Was ich suche, gutes RP, ein wenig Wild, Anspruchsvoll und Urtümlich, wie es bei den Orcs so sein könnte. Was ich bieten kann, hm, keine Ahnung, müsst ihr schon selbst raus finden.
Was ich sonst gerne mache, Instanzen, PvP, eigentlich alles, hauptsache wir machen etwas zusammen. Bei der allianz laufe ich meistens nur alleine rum, was ziemlich frustrierend ist, von daher suche ich vor allem eine Gemeinschaft, wo ich nicht alleine bin.

[Attra]

Attra steht oben auf dem Wehrgang der Palisade der Feste. Gedankenverloren hat sie die Ellbogen auf der Brüstung und das Kinn auf den Händen abgestützt und blickt über die rauschenden Wipfel des Eschentals.
Der laue Frühlingswind weht ihr durch die Haare und offensichtlich ist sie im Moment mit allem, so wie es ist, ziemlich zufrieden.
Keine Arbeit, keine Jagden, keine zu scheuchenden Peons.

Vielleicht verliert sie sich grade in Träumen von einer besenschwingenden Aushilfe um die Feste zu putzen als sie durch die Stimme der Orcin unten vor dem Tor aufgeschreckt wird.

Mit leisen Seufzen und einem letzten Blick über die Bäume dreht sie sich um und verlässt den Wehrgang, überquert den Innenhof zu den Koch- und Brauhütten und verschwindet in einer davon.

Neue Orcen bedeutet auch immer, dass Mampf zubereitet werden muss.

[Gazahk]

Gazahk dreht gerade seine Runde auf dem Wachgang der Palisade, als er die Orknmaka entdeckt. Nachdem diese gesprochen hatte, blickt er zuerst ungläubig eine Wache an, dann wendet er den Schädel in den Hof. Immer noch einen sehr fragenden Blick tragend, schaut er wieder zu Wache.

Wahz soll'n Vørg'n sonzt maghn?

Der Wachorkn muß laut lachen

Als Gaz sich auf den Weg von der Palisade, durch den Hof, in Richtung großer Halle aufmacht, betrachtet er nochmals stark angetrunkenen Orkn, die in den Schlammgruben Ringkämpfe austrugen.

[Raknog Scharfauge]

Der Donnerbote erwacht von seinem Nickerchen nach einem harten Arbeitstag

[Raknog Scharfauge]

Die nächtliche Ruhe legt sich über die Festung. Kalte Briesen streichen die massigen Mauern und lassen die Banner leise und schwer im Wind flattern. Die Wachposten für die Nacht sind aufgestellt und ein Ork hat mit seiner Kriegsarmbrust auf der Wehr, meldet dem Donnerboten einen Fremdorken vor den Toren.

Raknog lässt den salutierenden Orken im Wehreingang stehen und macht sich leichten Schrittes auf zur Palisade. Während er die Halbrunde abschreitet schaut er kurz in den Hof, wo die Peons um das Lagerfeuer sitzenund, leise brummend ihr Bier trinken und sich auch am Brot und Fleisch gütlich tun.

Ein Blick von den massigen Spitzen der Palisade lässt Raknog in der Dunkelheit die Umrisse einer Maka erspüren. Mit einem Grinsen und halbgeschlossenen Augen wendet sich Raknog ab und macht sich auf den Weg zu Attras Kochhöhle.

"Wahrscheinligh hat mer Grøm schon a'fahr'n dhaz se wida 'etwhaz' mehr koghen darf.. bald. ... ghud dhaz wida mal en paar Orken sigh trauen hier he'a zu latsch'n... "

Der Donnerbote gibt einer Wache den Befehl, das Gebiet um den alten Warteplatz der Welpen zu sichern. Das Gebiet ist schließlich immernoch nicht feindfrei. Mit einem ernsten Nicken und stolzem Blick entschwindet die Wache um sich ein paar Späher aus zu suchen, um den traditionellen Warteplatz zu sichern.

[center][/center]

[Ulghug]

Nicht allzulang nachdem Sabari an den Pforten der Feste erschien führt die eine der Torwachen
sie ins innere des Postens. Im Vorhof dutzende Orken versammelt. Krieger die gerade von einer
Patroullie zurück kehren oder zu einer aufbrechen. Auch die Wachen an den Türmen und Wällen
sind verstärkt worden. Auch hier liegt noch der Brandgeruch der Trümmer des auswärtigen
Wachturmes in der Luft.
An all diesen Eindrücken vorbei führt sie die Wache in die Feste zu der grossen Versammlungshalle
des Clans. An vielen Herfeuern sitzten Donneräxte beim trinken, fressen und palavern zusammen.
Die Stimmung scheint gedrückt, jeder Ork ist bewaffnet und die meisten schwer gerüstet.

Sie wird an ein Feuer geführt wo man ihr bedeutet zu warten. Schon bald wird sich der Durub
ihrer annehmen.

[Attra]

Sich die Hände an ihrem verschlissenen Kilt abwischend kommt Attra aus der Kochhütte. Einige Strähnen haben sich aus ihrem Zopf gelöst und kleben ihr feucht von Wasserdampf und Schweiß in der Stirn. Sie überquert den Innenhof zur großen Halle und bleibt dort im Schatten der schweren Eichenür stehen. Ein kurzer Blick durch die Halle zeigt ihr ein neues Gesicht an den Feuern.
Mit einem Lächeln verschwindet sie wieder aus der Halle um nur wenige Minuten später mit einem Stück dampfendem Braten, welches sie zwischen zwei Scheiben noch warmen Brotes gestopft hat, um es besser tragen zu können, in der einen sowie einem Humpen Met in der anderen Hand wieder zu kommen.
Zielstrebig geht sie auf die fremde Orcin zu, hockt sich neben sie an das Feuer und reicht ihr Braten, Brot und Met.

Mok'ra, Fremdorin. Egh bin Attra Sturmtochter, Sturmschwester des Clans. Erzähl doch ein bisschen von Dere. Wie senn Dere Name? Wo komm'n Dere her?

Neugierig blickt Attra die fremde Orcin an.

[Sabari]

Sabari, der Wache zum Lagerfeuer gefolgt, hockt sich in die Runde der Orcs. Ihr Blick schweift über die Krieger, heftet sich kurz an die Waffen und wandert dann weiter über das Lager. Sie schnaupt leicht und streckt sich dann am Feuer aus, bis die Orcin mit dem Braten sich zu ihr setzt. Mit einem dankenden Nicken, nimmt sie das Brot mit dem Bratenstück dazwischen entgegen.

"Egh bin Sabari un egh komm us de Sumpf, de Sumpf des Elends um jenau zu sen. Nur da war mer uf der langen Zeit a weng zu feucht un so hab egh mia uf gemacht, de andre Orcklans ma zu sen. Un nu bin egh hia.
Nen großen Namn hab egh no net, da muss egh mia noch verdinan".

Sie beißt genüßlich in das Bratenstück und bekundet schmatzend das es ihr sehr gut schmeckt.

"Sag ma, da Grunzers san uf der Hut, hat dat wat mit dem Überfall da Stumpnz zu tun? Wollt da die nu moschn? Egh würd da gern helfn, da Stumpnz san grimmige un vor allem hinterlistige klene Kerls, da kommen aus so Erdlöchern un überaschen en von hindan."

Entschlossen nickt sie bekräftigend und nimmt einen großen Schluck vom Met.