von Grodork » 14.11.2012, 07:46
*Am Abend kam Grodork spät von ruhmreichen Schlachten nach Hause, gezeichnet von etlichen Narben und Wunden. Es waren harte Stunden auf den Schlachtfeldern, in denen einer den anderen nicht wertungslos gegenübertritt. Viele Eroberungskerben sind sein geworden. Bei der Rückkehr erfuhr der Krieger, dass sein alter Weggefährte und Ziehvater Ulghug in der Feste gesehen wurde. Es war wohl nur ein kurzes Aufschlagen hier nach einem Mond. Laut den Orcs hat der alte Uruk sich hierbei nicht mit Ruhm bekleckert, sondern vielmehr festgestellt dass hier irgendetwas nicht richtig sei. Er müsse ausziehen um den Durub zu suchen. Er zog etwas geistesumnebelt fort und war nicht mehr gesehen.
Als der Groß-Uruk das hörte, lehnte er sich an einen Pfahl und seine Miene wird ernster.....*
War bestimmt wieda angesoff`n dea Dickschäd`l. Haltet mer af dä Laufenden. Wenn ea wiedakommt, dann will Grod Ihn sehn.
*Die Orcs nicken und Grodork zieht weiter in seine Ruhehütte. Dort angekommen, legt er seine Waffen und Rüstung ab. Seine ggeschundenen Glieder vernehmen die wohlige Wärme des Feuers das noch lodert. Mit sanften tupfen versorgt Grodork seine Wunden mit Kräuterumschläge und legt sich danach zur Ruhe.
Am nächsten Morgen vor Sonnenaufgang ist Grodork schon auf den Beinen und macht sich sogleich auf um nach dem Clan zu sehen. Als er die Unterkünfte betritt, fällt ihm sofort auf, dass die Schlafstätte von Uruk Ulghug Elfenfrezz`a leer ist. Der alte Krieger verharrt an diesem Schlafplatz eine Weile und ballt die Fäuste. Er fragt sofort eine Wache ob es eine Nachricht gibt, was die Wache verneint. Lediglich wird bemerkt, dass Ulghug ein anderes Wappen auf der Brust trug, dass aus einer anderen Welt stammt . Dann hat er sich davongeschlichen. Grodork zieht Zornesfalten und geht nach draussen. Die Wut noch in den Augen holt Grodork tief Luft und blickt über den Clan. Reisende soll man nicht aufhalten, die richtigen sind da!*
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Schmerz ist Schwäche, die den Körper verlässt.