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Rabenlied
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    Rabenlied
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    Rabenlied

    von Rabenlied » 08.08.2008, 01:17

    ...ein Sturm zieht auf. Das schneebedeckte Tal liegt ruhig in der Morgendämmerung, aber wie so oft ist die Stille trügerisch...
    Fremde Hörner erklingen weit entfernt...


    Der Krieg dauert nun schon drei Jahre. Drei endlose Jahre Kampf, drei endlose Jahre Tod und Verderben.

    Der Kriegsfürst schaut auf von seiner Axt die er gedankenversunken geschliffen hatte und fixiert mit starrem Blick einen Punkt am Horizont des sich weit erstreckenden Tals.
    Mit zusammengekniffenen Augen schätzt er schon auf diese Entfernung die Anzahl der Feinde... er ist ruhig... er ist sehr erfahren...
    Seine Männer sind ungeduldig, einige haben Angst, man sieht es ihnen an... aber Er? Nein, zu viel Blut klebt an seiner Rüstung, ...an seiner Klinge, ...an seiner Seele

    Die Feinde sind nun näher. Es sind viele.
    Langsam und angspannt traben sie den Feinden entgegen, die Schilde fest im Griff, die Waffen im Anschlag, dicht am Körper...

    Der Kriegsfürst vorneweg vor seinem Heer

    Zeigt ihnen aus welchem Holz wir geschnitzt sind, zeigt ihnen keine Gnade, lasst keinen am leben, lasst keinen entkommen, ehrt die Geister, ehrt eure Ahnen, SIEGT ODER FALLT!

    Als würden die Wellen einer Sturmflut auf die felsige Küste von Stromgarde treffen reiten die verfeindeten Heere unter gewaltigem Krachen aufeinander...

    In diesem Moment wacht die junge Schamanin Rabenlied auf, wie jede Nacht schweißgebadet. Erinnerungen an ihren Vater, Erinnerungen an seine letzte Schlacht. Auch sie war eine Kriegerin, stolz, ehrenvoll... gleich ihrem Vater. Als er starb verspürte sie keine Trauer... nein, sie spürte den Ruf der Geister... und folgte ihm.

    Lange Zeit streifte sie Ziellos umher, schlief unter freiem Himmel, hielt sich fern von Städten und Dörfern. Sie war allein.
    Oft wurde sie überfallen, ...von wilden Tieren, ...von Banditen, ...von Menschen. Aber sie war stark, ihr Vater lehrte sie alles was er wußte vom Kampf. Es ging immer schnell, schmerzlos... Sie erinnerte sich gern an seine alten Geschichten über den Feuerlord, die Geschwister der Schwarzdrachen, alte Götter und die Hallen des Lichs.
    Ein Lächeln huscht über ihr Gesicht wenn sie sich ins Gedächtnis ruft wie er feixend seine leere Augenhöhle verdeckte deren Auge ihm die große Nagahexe nahm.
    Doch Erinnerungen hin oder her, die Überfälle nahmen mit der Zeit zu und so entschloss sie, sich einer Gemeinschft anzuschließen.

    Schon bald fand sie eine Gemeinschaft in der sie unerkannt ihrer Abstammung aufgenommen wurde.. sie schworen dem Feuer des Kampfes und der flammenden Freundschaft, doch schon bald kamen der Anführerin dieser Gemeinschaft Zweifel ob sie weiterhin eine Anführerin sein will..
    So kam es das viele gingen, einige aus freien Stücken, andere unter Zwang.

    Und wieder wanderte Rabenlied allein. Aber wohin sie auch kam, immer wieder hörte sie von einem mächtigen Stamm, von einem... Clan
    Ihr Vater hatte oft erzählt von den großen Clans.

    Donneräxte... was mochte das bedeuten?

    Sie fragte die Geister um Rat und nahm ihrem Mut zusammen.

    Nachts, im Schatten stehend, leise... der große Häuptling hört ihre Worte, hört ihre leise Stimme. Eine Donneraxt will sie werden... Treue schwört sie...

    Auf das bitten des Häuptlings nimmt ein mächtiger Schamane sich ihrer an, mustert sie, prüft ihren Blick... fordert sie auf in die Festung zu kommen. Noch in der selben Nacht werden die Tore der Festung geöffnet..
    Im Schein des Mondes.. da steht sie nun... Rabenlied
    Mutig und mit kräftiger Stimme ist deutlich zu hören...

    Lok'tar

    Voller Erwartung steht sie im Vorhof der Festung
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    Knocks
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    von Knocks » 08.08.2008, 14:54

    Stoisch mustert der kampferprobte Schamane die Jüngerin der Elemente.
    Es liegt nicht an ihm die ersten Worte an sie zu richten, doch wird er schon bald seinen Durub aufsuchen um seinen Eindruck, den er von der Orkin gewinnen konnte mit ihm zu teilen. Die Geister der Elemente sprechen viele Sprachen und ihre Stimmen dringen unaufhörlich in die Ohren des gläubigen Orks. Verpflichtet seinem Clan zu dienen und Unheil von diesem abzuwenden lauscht er ständig den Strömungen der vier großen Naturgewalten. Dies ist seine heilige Pflicht...
    "Justitia in suo cuique tribuendo cernitur".
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    Rabenlied
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    von Rabenlied » 08.08.2008, 21:18

    Stumm folgt Rabenlied den Anweisungen und setzt sich schweigend in das Halbdunkel... wartend starrt sie zu Boden
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    Mustert die Orkin

    von Ashirut » 12.08.2008, 13:47

    *und begrüsst sie kurz. Im Weitergehen flüstert sie ihr kurz zu*

    Mere glaub'n Wappen von Donneraxt Clan um einiges schöna sein als dein alte...

    *Nickt bekräftigend und geht dann mit einem Grinsen zum Ausgang der Festung*
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