von Gazahk » 31.10.2010, 11:00
Der Morgen dämmert gerade, die Welt ist noch in Zwielicht getaucht, als die Wachen mit scharfem Blick etwas auf das Festungstor zukommen sehen. Gleichmäßige, kraftvolle Bewegungen treiben den Ork an. Als er näher an das Tor kommt, schon fast davor steht, können die Wachen bereits die dunkelgrüne Haut von der Umgebung unterscheiden. Sie weist viele Narben und relativ frische Wunden auf, und ist übersäht mit bereits verheilten Verbrennungen. Der Schädel und das Gesicht sind Haarlos. Die Schädeldecke und das Gesicht mit etwas weißem gezeichnet (eine Wache glaubt, es handle sich um ein Gemisch aus Kalk und Wasser).
Gazahk blickt den Wall hinauf, als er schon direkt vor dem Tor steht, einer Wache direkt in die Augen.
“ Än Dah’hai dah Donneraxt sen Hämgekeaht!”
In den paar Sekunden, die die Wache brauchte, um zu antworten, sog Gazahk die Luft mit den Nüstern ein. Er gab sich dem Geruch gänzlich hin, sein Gemüt und sein Körper entspannten. Heimat.
Plötzlich, fast ruckartig zuckt die Wache kurz und lässt ein lautes, kehliges Lachen durch den Wald schallen.
“Maght dahz Torr af! Dah Gazahk sen zurükk.”
Als Gazahk das hört, blickt er wieder zu der Wache hoch, nickt dieser knapp zum Dank zu und schlägt sich mit der rechten auf die Brust.