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....wer bin ich?
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    Morka Loguk
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    ....wer bin ich?

    von Morka Loguk » 03.11.2015, 11:55

    Ein Welpe der mit seinen 16 Wintern noch kaum Kampferfahrung hat streunt durch die Gassen Orgimmars. Die junge Orkin gehört zu den älteren Kindern des Waisenhauses, ein paar jüngere Welpen folgen ihr lärmend und tobend"Morka, wo gehst du hin?! Die Älteste sagte wir sollen nicht so weit..."Morka schnaubt, die Welpen nerven sie."dann lauft doch zurück!..ich bleib nicht hier..."faucht sie die Kleineren an und lässt sie in der Gasse zurück. Sie will die Welt jenseits der Mauern sehen, sie will ihre Heimat sehen und erkunden. Einer der Ältesten sagte ihr mal" Du bist die Tochter zweier Jäger gewesen, du hast den harten Schädel und die Sturheit deines Vaters und das gefährliche Temprament und den Jagdinstinkt deiner Mutter. Doch du musst noch vieles lernen..." Weiter hatte Morka ihm nicht zugehört, sie wollte nicht langsam lernen. Sie wollte es selbst herausfinden. Die Stadt war wie ein großer Spielplatz für sie und die anderen gewesen, man hatte kleinere Tiere durch die Gassen gejagt, sie erlegt, stolz als Trophän heim gebracht. Man hatte sich geprügelt und gerauft bis das die Älteste orkin dazwischen ging. Doch nun war dies vorbei, Morka hatte entschieden das sie nun alt genug war um selbst klar zu kommen. Sie verließ die Stadt durch das Tor im Tal der Geister, die Trolle dort schenkten ihr im morgendlichen Nebel kaum beachtung, die Wachen musterten sie nur kurz, ließen sie jedoch passieren. Als sie die Brücke zum Brachland überquerte mischte sich ein wenig Angst zu dem Übermut, doch schnaubte sie nur und schlug sich gegen die Brust. Was für ein Ork drückte sich schon vor seiner Bestimmung, sie gehörte hier her, so hatte man es ihr erzählt. Sie hatte ausser der leichten ledernen Rüstung, etwas Proviant, den selbstgebauten Jagdbogen, ein kleiner Dolch nur einen Stofffetzen bei sich. Darauf abgebildet war ein Bogen, gekreuzt von der blutigen Kralle eines Raptors. Sie hatte diesen Fetzen schon bei sich als sie in das Waisenhaus kam, nie hat sie jemanden da heran gelassen. es war der einzige Hinweis darauf wer sie war. Sie zog den schweren Umhang etwas weiter um sich und setzte die ersten Schritte in ihre einstige Heimat. Sie hatte Gespräche belauscht , man erzählte von einem alten Clan der sich in der Nähe der Stadt ab und an herumtrieb, vielleicht wusste einer von ihnen was die Zeichen zu bedeuten hatte.

    Tage vergingen, wurden zu Wochen und zu einem Monat, der Mond würde in den nächsten tagen wieder voll am Himmel stehen. Wie ein verirrter Wolf streifte sie zwischen Durotar und dem Brachland umher, doch ausser Geschichten und Gerüchten hatte sie noch nicht einen der besagten Clanmitglieder zu Gesicht bekommen. Selbst in dieser kurzen Zeit hatte sich die junge Orkin verändert, sie hatte gelernt zu überleben, sie verstand sich mit den Trollen am Wegekreuz ganz gut, man tauschte untereinander gegen Essen und Kräuter. Einer davon, ein großgewachsener sehniger Troll war es der ihr einen besseren Bogen schenkte. Gefertigt aus gutem Holz eines alten Baumes, eine starke Sehne mit der sie erst lernen musste den Bogen wirklich zu spannen. Ras'Nanji, so hieß er, doch sie nannte ihn nur Ras. Er brachte ihr in den nächsten Monaten bei wie sie die Natur zu lesen hatte, er verstand ihren ungestümen Tatendrang und lenkte ihn in die richtigen Bahnen. Sie war noch immer jung, doch eines morgens kam er zu ihr und erzählte ihr davon das sie bald aufbrechen sollte, es würde sich etwas ereignen das sie auf den Pfad ihrer Ahnen bringen würde. Er hielt den Stoffetzen in den Händen, es hätte etwas mit diesem Zeichen zutun. An diesem Morgen bereitete er sie vor auf ihre Reise, die lange zottige Mähne wich einzelnen langen Zöpfen die mit federn und Perlen geschlossen wurden, der Schädel rasiert bis auf einen wilden Irokesen. Er fertigte ihr ein Tattoo, das Zeichen das sie stets mit sich trug auf den rechten Oberarm. Zwei Welten vereint in einem Wesen. Er nannte ihr das Ziel ihrer Reise, ein abgelegener Ort des Brachlandes, dort würde sich unter dem Vollmond ihr etwas zu erkennen geben das sie vorran treiben würde. Etwas das sie stets begleiten würde, sie sollte keine Furcht haben vor dem was kam, die Geister wüssten was sie tun. Sie sollte vertrauen auf das was sie in sich trug und nicht zurücksehen.
    Sie verließ das Wegekreuz am frühen Abend, doch an der angegebenen Stelle fand sie nichts auffälliges. Eine weite Steppe,hohes Gras, über sich die Sterne und den vollen Mond. Eine warme Briese strich murmelnd durch das Gras und trug den Geruch von Blut mit sich. Sie folgte den Gerüchen, dem Wind und rief sich ins Gedächniss was Ras gesagt hatte. Sie sollte sich selbst vertrauen. Als sich das Gras etwas lichtete sah sie den Ursprung des Geruchs, ein dunkler Raptor, dessen starke Muskeln man selbst im Mondlicht kaum besser sehen konnte als am Tag, machte sich über seine Beute her. Sie kniete sich auf ein Bein, legte einen Pfeil auf die sehne und spannte den Bogen. Das Tier wandte den Kopf und starrte sie an, unsicherheit überkam sie, es war als würde dieser Raptor weit mehr sehen als die Jägerin. Ihre Finger gehorchten ihr nicht mehr und so ließ sie den Bogen sinken. Langsam schob sie sich zurück ins Gras. Sie entfernte sich weiter von dieser Stelle, der morgen dämmerte als sie wpürte wie ihr jemand folgte. Doch Ras hatte ihr gesagt sie sollte nicht zurück sehen. Ein Schrei der durch Mark und Bein ging rief ihr nach, ein Schatten groß und kräftig huscht an ihr vorbei und verstellt ihr den Weg. Der Raptor aus der Nacht war ihre gefolgt, stellte sie nun um auch sie zu seiner Beute zu machen? Doch das Tier sah sie nur an, neigte den Kopf und gab ein paar seltsame Laute von sich. Wie lange sie so dastanden wusste sie nicht, doch fiel ihr etwas ein das Ras ihr über manche Jäger erzählt hatte. Viele Jäger suchten sich ihren begleiter aus, zähmten ihn und banden ihn so an sich. Doch nur eine Handvoll Jäger gab es die solange umher zogen bis das ihr begleiter sie fand, bis sich ein Band bildete das stärker war als jede Kette. Sie schnaubte erbost, hob die rechte Pranke und hielt dem Tier diese entgegen. Nur kurz berührte die Schuppige Haut des Kopfes ihre Pranke ehe der Raptor davon rannte. Dieses Spiel ging Tage so weiter, sie nächtigte in der Steppe, der raptor in ihrer Nähe. Sie jagde und teilte ihre Beute mit ihm, er die seine mit ihr. Nach ein paar Wochen waren sich beide mehr als gut Freund, sie hatte ihren Begleiter gefunden.

    Monate und Jahre der Jagd und Reise vergingen, sie war nun 20 Winter alt, eine gern gesehene Jägerin am Wegekreuz. Zir'Kelah nannten sie die Trolle, Raptorherz. Doch noch immer trieb sie die Frage nach ihren Ahnen umher. So kam es das sie nach all der Zeit zurückkehrte nach Durotar. Sie hörte in der Schenke wie ein paar Peons davon sprachen das sie die Donneräxte gesehen hatten. Jene Krieger über die es so viele Geschichten und Gerüchte hab, Krieger die seit anbeginn der Zeit stark für die Horde gekämpft hatten. Sie musste sie finden, das stand für sie fest. So brach sie am frühen Morgen auf um sich auf die Suche nach den Donneräxten zu machen, sie konnten ja nicht so schwer zu finden sein wenn sie schon hier in der Gegend gesehen wurden. Doch welche Wahrheit würde sie dort finden?

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    Hi, ich heiße Lis und bin 25. Das Chaos auf zwei Beinen, privat als auch im Arbeitsleben. Ich arbeite Selbstständig als Reinigungskraft und lebe in NRW. In der Freizeit hauptsächlich Reiterin und begeisterter Gamer. Ich bin nicht ganz so der Rollenspielanfänger, spiele schon seit Jahren auf verschiedenen Servern Legend of the green dragon, alles mögliche an Charakter. Die Orks waren immerschon ein teil davon, jedoch mehr nach dem Leitfaden des Orheerlagers. Wobei Orks manches mal nich so gut ankamen, die Sache sich eher im Sande verlief. Morka war stehts ein Teil aller Rollenspiele, teils auch als Draka. Sie hatte mal einen kurzen Auftritt im Larp was allerdings wegen Zeitmangel nicht so gut geklappt hat.
    Ich bin jemand der manches mal von der Muse gebissen wird und die blöde Kuh lässt einem dann kaum ruhe, siehe oben. es würde mich echt freuen wenn es klappen würde in den Clan zu kommen, denn so ein cooles Zusammenspiel hab ich selten gesehen. Zumal ich zugeben muss ich hab euch mit meinem Troll schon etwas nachspioniert;) Ich hoffe das sich etwas ergibt denn so könnte ich mit dem Clan zusammen den Char weiter aufbauen. Solltet ihr etwas finden was nicht so recht passt, ich bin euch wegen Kritik nicht böse.
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    von Hokk Worg'mar » 03.11.2015, 22:41

    Nachdem die Fremdorcin Krigat bei der Schmiede wartet und Balróg sich derzeit um sie kümmert, wendet sich Hokk ab und bezieht wieder seine Wache. In den Sümpfen ist wieder Ruhe vor dem Tor eingekehrt. Hokk behält das Dickicht des Sumpfes in seinem übriggebliebenen Auge und hält nach Freunden, Fremden und Feinden Ausschau.



    ooc:

    Lok’tar,

    Da is ja schon wieder wer. ;)

    Hey Lis, willkommen in unserer Online-Heimat.
    Troll, kennt uns? *grübelt* Das muss beim Kosh’harg-Fest gewesen sein? :D

    Naja, warten wir mal bis Morka bis vor die Tore kommt, vielleicht erzählt sie uns dann was über dieses Langohr!
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    Morka Loguk
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    von Morka Loguk » 05.11.2015, 13:58

    Die junge Orkin hat sich nun bis ins Steinkrallengebirge durchgeschlagen. Noch immer kein Anzeichen von den Orks der Donneräxte, doch noch ist deren Sumpf weit entfernt.


    Hi, sorry das war wohl ein Tippfehler sollte Lisa heißen xD Ja ein sehr lustiger Troll der euch da belauscht hat und beobachtet hat. Der gute hat manchmal nicht alle Latten am Zaun und quatscht viel vor sich hin.;)
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    von Sunekka Vørg`hai » 05.11.2015, 19:51

    Die Sturm´Makhai ist in der Festung und schaut nach dem Rechten. In letzter Zeit kamen mehrere Fremdorcen in die Sümpfe und zur Feste. Alles war ruhig und so ging sie in die Vorratskammer und lies von zwei Peons weitere Oinks zur Flamme bringen . Irgendwie hatte sie das Gefühl , dass es noch nicht die letzten Orcen waren .....
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    .
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    von Morka Loguk » 07.11.2015, 06:39

    Der erste Versuch die Festung der Donneräxte zu erreichen scheiterte kläglich. Morka saß auf ihrem Lager im Wyvernschweif und war sauer auf sich selbst. Sie hatte die Reise auf die leichte Schulter genommen nachdem sie heraus bekommen hatte wo die Donneräxte lebten. Eine kurze Reise und sie wäre dort. Doch nun war ihr Begleiter verletzt und musste in den Stallungen versorgt werden und auch ihr ging es nicht gerade gut. Die Verletzungen würden sie eine Weile außer Gefecht setzen und sie wohl hier in der Taverne halten. Sie hasste sich dafür das sie so naiv gewesen war die Gefahr zu ignorieren, der Krug Wasser schepperte krachend gegen die Wand. So legte sie sich hin, versuchte zu ruhen und hoffe das sie bald mehr wissen würde.Vor allem das der Schlaf ihre zornigen Gedanken fort tragen würde.
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    von Morka Loguk » 11.11.2015, 08:12

    Die staubige Einöde von Desolace, der Himmel färbte sich schneller dunkel als man gedacht hatte. Die Sonne versank hinter den Bergen als wollte sie mit diesem Ort auch nichts weiter zutun haben. Morka hatte sich einen Platz auf einem recht steilen Hügel gesucht, der Umhang schützte wenigstens etwas gegen den kalten Wind , den man im Brachland nie gekannt hatte. In der ferne hörte man die Geräusche des Hyänenrudels , welches man schon am Tag aus der Entfernung gesehen hatte. Ihr Magen knurrte, es war schwierig hier etwas essbares zu finden, selbst das wenige Holz hier ließ nur ein kleines, eher mikriges Feuer zu. Sie hatte am Horizont Bäume gesehen, vielleicht wurde es dort besser. Diese Reise wurde immer mehr zu einer Prüfung, immer mehr zweifelte sie an sich selbst, an dem Sinn, warum sie überhaupt diese Reise auf sich genommen hatte. Der kalte Wind fegte über den Hügel hinweg, das Feuer knisterte, drohte fast zu verlöschen. Sie zog den Umhang enger um sich, ihr Raptor lag vor ihr, für ihn war die Kühle dieser Staubwüste auch nicht das was ihm gefiel. Er grummelte vor sich hin"Arok...ich weiss, aber bald können wir das hier hinter uns lassen."Man strich etwas über seine schuppige Haut"Ich habe nur Bedenken, nicht das der Weg zu den Sümpfen umsonst ist."Was sie wohl mehr zu sich selbst sprach als zu Arok.
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    von Hokk Worg'mar » 15.11.2015, 15:51

    Hokk bezieht seinen Posten auf der Palisade und hält nach Verdächtigem Ausschau. Im Sumpf lauern viele Gefahren.

    "Weit unn breit Ruhe. Ma sehn, wie langh."

    ooc:

    L i s a *merkt sich und nickt*
    :))
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    Morka Loguk
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    von Morka Loguk » 26.12.2015, 08:58

    Das Schicksal geht seltsame Wege, der Donneraxtfestung bleibt die junge Orkin fern. Doch hatten sich andere Wege aufgetan die sie nun begeht, ein anderer Clan, eine gute Aufgabe, ein guter Freund und ein besserer Gefährte. So kehrt sie dem Donneraxt Clan wohl den Rücken




    Damit stehts nun wirklich fest, andere Gilde gefunden in der ich sehr happy bin.
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    von Zoranok » 27.12.2015, 12:29

    Dabuh. Egh hab der en Orgrim'mar nagh mere Gromweihe geglubschdh. Deh "Südstromschlächter" sen zwar nub so ghud wie deh Donneräxte *lacht*, aber se sen än ghuder Clan.


    Ooc: Viel Spaß und Erfolg bei den "Südstromschlächtern" !Da das eine Gilde ist, mit der wir manchmal in den Kampf ziehen, sieht man sich vielleicht mal. :)
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