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Kreshkor
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    Kreshkor
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    Kreshkor

    von Kreshkor » 01.11.2016, 18:37

    ... es war nicht möglich den Pfad durch den immer dichter wabbernden Nebel zu finden und schwer die eigene vernarbte Hand vor den Augen zu erkennen.

    Erschöpft, doch ungebrochen stapfte der Orc durch den Sumpf voran, wohl wissend das Zeit nicht seine Verbündete war.

    Heiser tönten die Rufe der Wachen an seine Ohren, doch ließ der Nebel in nicht einschätzen, wie nah sie ihm waren.

    Neuen Mut fassend, zuversichtlich den Häschern zu entkommen, schleppte sich der Orc weiter.

    Nach einiger Zeit, wobei der Nebel im jegliches Zeitgefühl nahm, machte er im Schutze eines umgestürzten Baumstumpf rast.

    Der Schlaf übermannte in sofort.

    * er blickte auf seinen eigenen geschundenen Körper hinab, doch zog es seinen Blick in die Ferne.


    Hinter dem Horizont nahm er Ruinen war, deren erhaltene Struktur geschmolzenem Fels gleichte.

    Er kannte diese Bauweise nur zu gut, war sie doch auch Teil dieses Stückes seiner Vergangenheit, die er heute zu Grabe getragen hatte.

    Leise blies der Wind in Richtung der Ruinen, als sein Geist wieder in seinen Körper floß*


    Ein knurrendes warnendes Fauchen weckte ihn, zwei grüne Augen bohrten sich in die seinen.

    Eine warme Wolfsschnauze strich über sein Gesicht.

    Der Augenblick bannte ihn, den schweren Wolf zusätzlich auf seinem gerade erwachten Körper und wenn dies sein letzter Moment in dieser Welt sein

    sollte, so war es das bessere Schicksal als in einem Käfig zu verrotten.

    Den Wolf fixierend ballte er die Fäuste an der Seite seines Körper, sein Schicksal akzeptierend und doch bereit es zu ändern.

    Doch zog sich der Wolf von ihm zurück, mit dem Rudel aus vier Tieren im Unterholz verschwindet, schnell nicht mehr zu hören.

    Kreshkor erhob sich, den Ahnen dankend.

    Er beschloß weiter zu ziehen, die erneut aufgebrochene Wunde in seiner Seite ignorierend.

    Das Portal in seinem Rücken setzte er den Weg auf der roten staubigen Piste fort, sein Schicksal ein weiteres Mal in den Sümpfen heraus zu fordern.



    ooc: Hallo, ich hoffe die kurzweilige Geschichte zu Kreshkor findet euren Gefallen.

    Ich bin durch einen gewissen Krieger auf eure Gemeinschaft aufmerksam geworden und verspüre nun, nachdem ich auf eurer hp ein wenig "geschnüffelt"

    habe, wieder einmal Lust, ingame Rp aufleben zu lassen, nachdem ich lange Zeit kein WoW gespielt habe.

    Die auf eurer Seite definierte Orcrolle finde ich gut.

    Kreshkor wurde zu zu dem Zweck erschaffen, den Orc in mir zu erleben ;)

    Normalerweise bin ich eher mit Untoten unterwegs, doch dafür gibt es augenscheinlich keine vernünftige Gemeinschaft, was auch der besonderen Rolle

    der Verlassenen geschuldet sein wird.

    Somit ist Kreshkor kein "Mainchar", aber sicherlich ein Char den es zu spielen und zu entwickeln lohnt.

    Bindungen zu anderen Gemeinschaften liegen bei mir nicht vor, ich habe auch keinen Progressanspruch u.ä.

    Mein Spielziel ist ganz einfach Spaß zu haben, da im Rl genug Streß auf mich wartet.

    Mit meinen 44 Jahren bin ich aus der Drangphase auch entwachsen ;)

    Ich freue mich auf eure Reaktion zu dieser Nachricht .
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    Hokk Worg'mar
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    von Hokk Worg'mar » 02.11.2016, 20:19

    Hokk kehrt an die Palisaden zurück, und klettert diese mit einem knurrenden Ächzen hoch. Der Bogenschütze drückt einmal seinen Rücken durch und gähnt laut, dass selbst die Goblins im Osten der Sümpfe ihn hören könnten. Gerade ist er dabei sein Gähnen weg zu schmatzen, da sichtet sein übrig gebliebenes Auge etwas am Horizont. Und es ist kein Wildschwein aus den Verwüsteten Landen. Hokk grunzt knapp und ruft dem Fremden hinüber.
    „He, der da! Wer sen der unn wahz will der her en dah Hä’mat dah Nordorcn!?“

    Hokk legt sogleich seinen Bogen an und zieht einen Pfeil, bevor er leise murmelt,
    „Blah, ora egh magh auhz der Schaschlik‘Spihzze!“


    ooc:

    Na Hallo, grüß Dich Kreshkor :D

    Guter Name. Wäre auf orcisch dann wohl Kresh’kor.

    Schön, dass du es zu uns geschafft hast.
    „Drangphase“ ist genau der richtige Begriff! :))

    Aber wie bist du eigentlich auf uns aufmerksam geworden? Und auf welchen Servern warst du früher unterwegs?
    Bzw. bei welchem WoW-Content warst du denn das letzte mal Aktiv?

    Willkommen in der DonnerFestung
    Viel Spaß hier ;)
    Ich töte nicht aus Spaß, sondern aus wohlüberlegter Verantwortung heraus.
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    Ba'shek Grem'ash
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    von Ba'shek Grem'ash » 03.11.2016, 04:56

    Goldlatz und Bashek ziehen durch die Herbst Promenade des Sumpfes im Nordorc Gebiet.Als der Vierbeiner stoppt und etwas wittert stieg der Orc von seinen Worgen ab.An der großem Eiche auf dem Boden klebt etwas Flüssigkeit am Blattwerk einer Wald-Primel.Es knistert und knackt überall um die beiden herum.Sie folgen abrupt der Blutlache dessen Spur am Waldpfad Richtung der Nordorc Festung führt.Schnell verfolgen die beiden die Blutgetränken Spuren als sie dann kurz vor der Festung befinden stehen sie hinter einen Fremdorc.Der Nordorc Gefährte Hokk steht bereits auf der Palisadenmauer und hat seinen Jagdbogen auf den Ork gerichtet.Bashek rief zum Fremdorc. mit gezogener Axt.

    Ähy Fremdorc wahz wollth eh´r unn wahz sen eugh passiert.
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    von Kreshkor » 03.11.2016, 19:05

    Das atmen fällt schwer .

    Der Blick, durch einen roten Schleier getrübt, erkennt die verschwommenen Umrisse

    eines Orcs, vor hinter dem Palisadenzaun, nur undeutlich.

    DIe schwärende Wunde in der Seite, durchzogen von schwarzen Schlieren, zwingt

    ihn, sich an einem Baum abzustützen.

    Ein Geräusch hinter ihm lässt ihn herumwirbeln.

    Die Welt dreht sich und kippt nach unten.

    Der blaue Himmel wird schwarz.

    Die Geräusche verstummen.



    ooc:

    Namensdefinition entspricht deiner Vermutung.

    WotLk hane ich geliebt und mit mehreren CHars rauf und runter gespielt, da ich von der Storyeinbettung total begeistert war.

    Mit Cata wurde mir die Welt genommen, die ich ab Vanilla sehr gerne entdeckt hatte.

    Ich hörte im Zuge von Cata auf und habe Pandaria auch nicht sehen wollen.

    Da hat mir Blizzzard 10 kostenlose Schnuppertage ermöglicht und nach drei Tagen war

    ich mir sicher, das das nicht mein Content ist.

    Zu Draenor war ich ein paar Monate aktiv, habe aber, um meine damalgie Fortbildung

    besser bewältiegn zu können, wieder aufgehört - es hat mir aber gut gefallen.

    Ich war immer auf "Die Todeskrallen" (Horde), oder "DIe Arguswacht" ((Probeally))

    unterwegs.


    Auf euch Aufmerksam wurde ich durch das laute Organ eines gewissen Kriegers, den

    selbst ein Untoter in Walhalla vernehmen würde ;)

    Ich habe dann hier ein wenig auf der Seite gelesen und meine "Bewerbung" ist, nach dem Gespräch mit einem gewissen Krieger, das Ergebnis davon.
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    von Sunekka Vørg`hai » 03.11.2016, 20:33

    Die Sturm´Makhai verlässt gerade ihre Kammer und begibt sich in den Hof als sie Hokk uun Bashek hört. Sie haben wohl wieder einen Fremdorc vor den Toren entdeckt. Als sie gerade in Höhe des Festungstor ist sieht sie wie der Fremdorc zu Boden sinkt. Gerade will sie Hokk zurufen, dass er vorsichtiger mit seinen Pfeilen umgehen soll,da sieht sie wie Blut aus einer Wunde an der Seite des Fremdorcs quillt....

    Bashek...bringh dhe verletzten Fremdorc en dhe grosse Halle. Egh well mer seane Wunde anschaun.

    Uun Hokk halt ausschau ob Feande ehm gefolgt sen uun segh her nogh rumtreiben.
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    von Ba'shek Grem'ash » 04.11.2016, 14:52

    Der Nordorc Späher blickt besorgt als er den Fremdorc auf beiden Beinen zusammenbrechen sieht.Mit der Linken Pranke Steckt er seine Axt weg, mit der anderen Hand pfeift er seinen Vierbeiner zu sich.Die Beide Pranken sind mit Blut verklebt sorgsam legt er den Ork auf den Worgen Goldlatz.Beide tappen Richtung der Großen Halle zur Sturm´Makhai Sunekka während Hokk weiter nach Blauröcken Ausschau hält.
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    von Kreshkor » 04.11.2016, 16:21

    DIe Sinne sind wirr.

    Fiebrige Träume - dazwischen...Gesichter,

    Geräusche...Schmerz...Vergessen...erwachen...ein Tonkrug mit Wasser...Hunger......Gesänge, so vertraut und doch - anders! ...und

    immer wieder Gesichter....

    ...Nacht...ein knistern von..Feuer:. Schwärze...erwachen...Summen der Mücken...die

    nahende Schwärze - all das begleitet von abklingender Pein, von fremden Orcs...nie allein !!

    Bewacht?.....versogt?......beides...doch verschwommene, fiebrige Eindrücke verhindern

    Erkenntnisse, lassen mich nicht zu den Eindrücken Gesichter zuzuordnen...

    Der Nebel lichtet sich...Unruhe..ein Windstoß...ein heulender Wolf auf einem Hügel....

    Erwachen !!

    Die Luft ist geschwängert vom Duft heilender Kräuter - sie lassen eine vernarbte

    Wunde meiner Seele aufblitzen.

    Mit Mühe gelingt es, die verklebten Augenlieder zu öffnen.

    Ein Zelt, nach Art meines Volkes beherbergt mich..

    Mühsam kann ich den Blick zur Seite wenden, mein Kopf ist schwer wie der Schädel

    eines Grollhuf.

    Ich erkenne Felle neben meiner Lagerstatt.

    Ich scheine sie im Schlaf von mir geschleudert zu haben.

    Mühsam gelingt es mir, an mir herab zu schauen.

    Ich liege auf dem Rücken.

    Meine untere Torsohälfte bedeckt ein getränkter Verband.

    Ich zucke zusammen, doch bemerke ich, das kein Schmerz mehr in mir inne wohnt.

    Mein Blick fällt auf meinen rechten Arm.

    Schwach erkenne ich dias Brandmal unter den Narben des Teufelsfeuers.

    Wird das blutende Augen mir Verderben oder Erlösung bringen?

    Ein rasslendes Knurren lässt mich geschwächt zusammen zucken, doch bemerke ich,

    das es mein eigener, trockener Atem war.

    Doch scheint mir, das meine Einsamkeit ein Streich meiner wiederkehrenden Sinne war.

    Ich bin nicht allein.

    Ich zwinge meinen Kopf, sich nach rechts zu drehen, wo ich den Fremden vermute.

    Sein Atem und sein Geruch sagen mir, das er dort sein muß....und ich ihm ausgeliefert.
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    Sunekka Vørg`hai
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    von Sunekka Vørg`hai » 04.11.2016, 17:34

    Die Sturm´Makhai hatte gerade einen weiteren Kräutersud für die Wunde des fremden Orcs bereitet und neue Verbände bereitgelegt, da bemerkt sie, dass der Fremde zu erwachen scheint. Sie erhebt sich und geht unter den wachsamen Augen Bashek´s zum Fremden hinüber und kniet sich neben ihm. Sanftmütige Augen schauen auf ihn, als sie langsam zu ihm spricht...

    Throm´ka Fremda.

    Wea egh seh geht ehz der langzam bhezza. Were haben der vor unzere Feste en dhe Sümpfe gefundn uun her gebraght. Der sen nun erztma en Sigherheit uun khannz der erholn uun weada u Kräftn komm.

    Aba magh nubz unübalegtez. Dhe Krieger uun Waghn haltn der em Augen.


    Ohne auf eine Reaktion des Fremden abzuwarten entfernt sie die alten Verbände. Behutzam reinigt sie wieder die heilenden Wunden und legt neue Kräuterverbände an. Dann erhebt sie sich wieder und geht zu Bashek hinüber.

    Bashek...schau dahz dhe Sturmschwestern ehm wahz zu mampfn uun saufn bringhn. Uun behalte ehn weita en Auge.
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    von Kreshkor » 04.11.2016, 22:34

    Mit einem leisen Grunzen schließe ich die Augen.

    Meine Gedanken drehen sich um dieses Dorf.

    Ich habe es zuvor nie gesehen.

    Dieser Stamm ist nicht wie meine Sippe.

    Dieser Wächter scheint noch sehr aufmerksam....vielleicht gelingt es mir, mich des Nachts

    hinaus zu schleichen.

    Aus der Dunkelheit an der Decke schälen sich die Umrisse eines ruhenden Wolfes.

    Welch seltsame Begebenheit....

    Mein Wächter scheint es nicht zu bemerken....

    *Schlaf übermannt den Verletzten, doch selbst nun zeigen seine Züge keinen Frieden und auch der heran nahende Morgen vermag es nicht, ihn zu wecken*
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    von Sunekka Vørg`hai » 05.11.2016, 09:26

    Früh am nächsten Morgen schaut die Sturm`Makhai wieder nach dem fremden Orc. Seine körperlichen Wunden heilten gut. Doch schien da etwas anderes ihn daran zu hinden aus seinen Schlaf zu erwachen. Der fremde Orc musste schlimmes erlebt haben. Sunekka ging in ihre Kräuterkammer und hollte einige frische und getrocknete Kräuter. Aus den frischen Kräuter bereitete sie Tee zu , den sie vorsichtig und langsam dem Fremdorc einflösste. Die getrockneten Kräuter warf sie ins Feuer und ein wohltuender Geruch breitete sich in der Halle aus. Die Zeit würde es zeigen ob der Fremde den Kampf mit den bösen Geister überstehen würde. Es hiess nun abwarten...
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    von Kreshkor » 05.11.2016, 13:40

    *die Nebel lichten sich, aus dem Zwielicht schält sich der Schädel des Wolfes, die Fänge

    entblößt, fauchend zum Angriff bereit *

    ... erwache ich durch eine n leisen Schrei, bemerkend, das es mein eigener war.

    Ich sitze aufrecht im Bett, der Platz an meiner Seite ist verwaist.

    Mit einem knurren denke ich bei mir: "Wirke ich so gebrochen, das niemand mich mehr als

    Bedrohung ansieht?"

    Ein Blick auf meine Wunden zeigt mir, das die Heilerin bei mir war.

    Ich betaste die Wunde durch den Kräuterwickel.

    Ein Blick in mein Innerstes gibt mir zu verstehen, das sie ihr Handwerk versteht.

    Doch warum sorgt man sich um einen Ausgestoßenen?

    Bin ich Sklavenjägern in die Fänge geraten, die mich einer Arena verschachern wollen?

    Neues Leben fährt bei diesen Gedanken in mich.

    Nach ein paar unbeholfenn Versuchen auf zu stehen, gelingt es mir.

    Schwindel erfasst mich.

    Ich besiege ihn und kleide mich in ein paar Felle, die ich am Fußteil meiner Lagerstatt

    entdecke.

    Aus einer Wasserschale stille ich meinen ärgsten Durst.

    Nun bin ich bereit.... alleine.

    Meine Wut steuert meinen Schritt, so das ich nach wenigen Schritten nicht mehr wanke.

    Ich schlage die Zeltbahn zurück und erblicke den Hof eines gut bewehrten Lagers.

    Einige dieser Fremdorcs wenden sich mir zu, die Waffen kampfbereit.

    Sie scheinen überrascht mich hier zu sehen.

    Mit den Gedanken an meine verschollenen Brüder bleibe ich vor dem Zelt stehen .

    Die Arme noch an der Seite meines Körpers hängen lassend.


    "Ich bin Kresh'Kor , Schamane des Krieshymnenclan.

    In der Schande der Niederlage blieb mir der Tod verwehrt, doch höre ich noch immer die

    Elemente.

    Gefangen genommen vom verhassten Clan desBlutenden Auge lebte ich lange hinter dem

    Portal.

    Mein Schicksal ist Kampf.

    Der Lohn mieine Freiheit.

    Ihre Klagegesänge meine Musik.

    Entwurzel und doch bereit mein Schicksal zu erfüllen stehe ich vor euch."



    *verengt die Augen zu schlitzen, wobei sich sein Körper fast unmerklich anspannt *
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    von Kreshkor » 06.11.2016, 13:39

    Einige Tage vergingen nach dieser Begebenheit.

    Der Fremdorc zog sich die erste Zeit in sein Zelt zurück, akzeptierte Nahrung und Wasser.

    Auch ließ er die Heilerin weiterhin nach der Wunde sehen.

    Sein Mißtrauen ließ ihn weiterhin vorsichtig sein, doch wagte er sich nach zwei Tagen bei Sonnenaufgang aus dem Zelt hinaus.

    Langsam ging er zum Tor und dann, einen kleinen Bogen schlagend um das Lager herum.

    Niemand hielt ihn auf, doch war er sich der wachsamen Blicke der Sippe bewusst.

    Er verstand die Geste.

    Er würde danach handeln.

    Seine Ehre gebot es.

    Am Abend setzte er sich zu den Nordorcs ans Feuer.

    Es war das erste mal, das er sich mit ans Feuer setzte.

    Dankend nahm er Speis und Trank an, schwieg aber sonst und hörte sich die Geschichten und Erzählungen an.

    An den darauf folgenden Tagen unternahm er weitere Ausflüge in die nahe Umgebung, nie lange außer Sichtweite der Palisaden.

    Auch wenn er niemanden sah, so spührte er , das er nicht alleine war.

    Seine Feuerstelle im Sumpf, die er nun jeden Tag aufsuchte, um dort seine Utensilien zu verbrennen, war und sollte kein Geheimnis vor seinen Rettern sein.

    Der Platz an dem alten Wachturm war sorgfältig gewählt.

    Lange Zeit konnte er dort sitzen und sich den Visionen hingeben.

    Am vierten Tag nach seinem ersten Ausflug brachte er zwei Wildschweine mit ins Lager und überließ sie der Sippe.

    In der Folgezeit machte er sich im Lager nützlich.

    Er sprach nun öfter, wodurch sein eigenartiger Dialekt für die Nordorcs verständlicher wurde.

    Doch nie ging er auf Fragen nach seiner Vergangenheit ein, er verstummte dann und widmete sich seiner Arbeit.

    Nach einigen weiteren Sonnenumläufen ist er robust genug, ihn ziehen zu lassen.

    Der Fremdorc sitzt, von Schwaden seines verbrannten Kraus umgeben, in seinem Zelt, als er eine leichte Windbrise aus Richtung des Eingangs spürt.

    Er öffnet die Augen und blickt zum Eingang.
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    von Hokk Worg'mar » 11.11.2016, 18:29

    Hokk sucht den verwundeten Gast der Nordorcs auf.

    ooc:

    Mok'ra Kreshak,

    Wunden sind am verheilen? ;)

    Du hast ingame einen ausstehenden Termin. Versuche ihn wahrzunehmen und viel Spaß dabei! :D

    PS:
    Da du ja Schichtdienst hast, gib dem Häuptling Urog ingame per Post einfach bescheid, wann es bei dir geht, wenn am vorgegeben Abend du im Dienst sein solltest.
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    von Kreshkor » 11.11.2016, 22:33

    ooc: Danke der Nachfrage und dank an Sunekka - der Körper scheint beinahe unversehrt.

    Ich werde einen Boten zum Häuptling schicken.
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