[Ruthra]

Der Allianzsoldat lehnte an einem Baum. Er hatte gerade seinen Tabak aus seiner Umhängetasche gefischt um seine Pfeife zu stopfen.
Wir einmal war es kalt geworden zur Winterzeit in den Sümpfen. Er blickte in den prasselnden Regen wovor er sich Schutz gesucht hatte unter diesem großen Geäst.
„Verfluchte Wache,….“ murmelte er kaum hörbar. Doch plötzlich schreckte er herum als er ein Knacken von Ästen zu hören vermachte. Seine Pfeife fiel ihm dabei
aus der Hand. Er blickte in die trübe Nachtsuppe aus der er das Geräusch vermutete, doch ohne Erfolg auch nur Schemen oder Umrisse eines Tieres oder
gar schlimmeres zu erblicken.

Er bückte sich und tastete im Halbdunkeln nach seiner Pfeife. Als er sie fand und aufblickte, sah er zwei schwere Lederstiefel vor sich stehen. Sein Blick wanderte
langsam Richtung Hose, Gürtel, Oberteil und zum Gesicht der Fremden. „Eine Orkin….“ Tausend Gedanke schossen ihm durch den Kopf. Was sollte er tun?
Wo war seine Pfeife? Seine Waffe? Ja seine Waffe, er versucht mit einem schnellen Griff an den Knauf das Schwert an seinem Gürtel aus der Scheide zu ziehen.

Er vernahm einen Schrei und ein harter Tritt traf ihn direkt an der Brust. Die Wucht dieses Trittes war unglaublich. Orks waren den Menschen in Kraft und Stärke weit
überlegen, vor allem die männlichen Exemplare, doch diese Orkin schien von der Statur her ein wenig kleiner zu sein als er selber, dennoch warf ihn der Tritt ein Stück
nach hinten. Der weiche Sumpfboden bremste seinen Fall und er war noch froh darüber, dass er eine Lederrüstung trug. Er hob seinen Kopf um zu sehen, wo seine
Gegnerin war. Seine Lungen pressten Luft aus seinem Oberkörper, nach diesem unvorhergesehenen Angriff. Die Orkin stand neben ihm und schaute ihn erbost an,
dann hob sie einen Speer und führte die Spitze durch seinen Hals. Ein letztes leises Röcheln und der Wachsoldat verstummte.

Die Orkin wischte die Speerspitze im hohen Gras ab. Sie war in eine Lederrüstung gekleidet und wirkte eher etwas schmächtiger. Ihr rot-braunes Haar trug sie zu einem
langen Zopf und ihre Hauptwaffe schien wohl ein Langspeer zu sein. In ihrem Gesicht war noch ein Hauch Jugend zu erkennen, man könnte sie auf 22 Jahre ungefähr
schätzen. Alles im allem wohl für Orks eine hübsche Vertreterin ihres Volkes.

Sie durchwühlte die Tasche des Soldaten und fand eine Karte. Die Karte anschauend und zu den Bäumen blickend begann sie an zu fluchen. „Verflixte Goblins, die
sagten doch im Osten… laut der Karte scheint die Feste der Donneräxte aber weiter südlich zu sein… dafür habe ich ein Goldstück bezahlt. Na warte,
wenn ich den wieder treffe.“ grunzte sie in sich hinein.

Sie pfiff kurz und ihr Reitwolf „Lork“ kam durch das Dickicht geschlichen. Sie schwang sich auf den Wolf und ritt Richtung Feste der Nordorks.

ooc:

So ich hoffe meine kleine Einleitung hat euch ein wenig gefallen. Mein Name ist Nicole. Ich bin 24 Jahre alt und komme ursprünglich von Server "Die Aldor". Leider ist dort
das Ork-RP kaum noch vorhanden und ich sehne mich mal wieder nach einem starken Klan, der auch die Beschreibung "Klan" verdient hat.
Ich wohne in Stuttgart, BW bin aber eine zugezogene und komme eigentlich gebürtig aus Frankreich. Also kein Schwabenmädchen. Ich arbeite für eine sehr große
Softwarefirma, somit werden sich meine Onlinezeiten unter der Woche meistens auf Abends beschränken.
Ich bin schon lange als Rplerin dabei. Früher mit Pen&Paper, heute mit MMOs. Vor zwei Jahren war ich auch öfters noch auf LARP-CONs unterwegs. Leider hatte ich in
letzten Jahren keine Zeit mehr diesem Hobby zu folgen. Ich besitze 3 Katzen, wenn also mal im Chat sowas stehen sollte:"dgfdklfhlksahlh" dann wisst ihr bescheid warum.

Meine anderen Hobbys neben WoW und RP sind Sport. Bin aktive Volleyballerin und schaue mir gerne Bundesliga-Fussball an. Ich bin ein großer Fan vom 1.FC Köln.
Ich habe dort vor einigen Jahren mal gelebt und fand die Stadt umwerfend.

So habt ihr mal ein kleines Bild von Ruthra und der Spielerin dahinter.

Würde mich freuen von euch zu hören.

[Shorka]

Bis spät am Abend trainierte eine Orkin an einer Atrappe nahe des Tores. Immer wieder schwingt sie den Hammer, trifft markierte Zielstellen, die krachen. "Wenigstens" so dachte sie bei sich "ist das Holz stärker und bricht nicht gleich mit einem Schlag."
Mit dem Handrücken den Schweiß von der Stirn wischend schnaufte Shorkah, drückte den Rücken durch als der Blick durch den Festungseingang schweift.
Die schemenhafte Bewegung von etwas beobachtend wartet die Schamanin auf das, was da kommen mag.

[Ba'shek Grem'ash]

Oben auf dem Turm entlang der Palisaden Mauer fegt ein kalter eisiger Wind hinunter der Gesichter der Wachen.Der Winter kommt Langsam über den Sumpf es wird früher dunkel und die Nacht bleibt länger schwarz in den frühen Morgenstunden.Vom Turm aus kann der Betrachter tief in den Sumpf hinein blicken und alles beobachten.Ob Helles Licht, lautes Geschrei oder sogar Rauchschwaden sind zu erkennen.Manchmal wenn es sehr Ruhig um den Sumpf um die Festung ist können die Orcs sogar die flamme des Feuers knistern und knacken hören.Nordorcs vertrauen ihren Instinkt der deutlich stärker ist als der von den Blauröcken die in großen Steinernen Palästen wohnen wo weit und breit kein Baum,Gras,Erde und Wasser zu sichten ist.

Etwas ist anderes an diesen Morgen und wiedereinmal denkt der Orc nach wer diesmal so mutig war sich zur Nordorc Festung vor zu kämpfen.Viele Gedanken gehen den Orc Bashek durch den Kopf.Ist es ein Feind,ein würdiger Gegner, oder ein Freund der Kunde und Neuigkeiten überbringt der als Gast der Nordorcs verbleiben darf.Der Orc sagt den Wachen der Festung das sie mit den Wölfen draußen patrouillieren sollen und jede Kleinigkeit melden müssen. Immerhin tobt der Krieg und die Gefahr lauert überall im Sumpf.Vielleicht ist es sogar jemand verletzt, Feind oder Freund der Nordorcs dies wird sich jedoch später dann zeigen.Wenn sich die erdachten Anzeichen der Neugier dem Orc Bashek und der Wache auf dem Turm offenbaren.

[Ruthra]

Die Orkin ritt langsam und wachsam auf die Feste der Nordorks zu. Leichter Rauch war zu sehen, der wohl von einem Lagerfeuer oder einer Schmiede herrührte.

Einige Meter vor dem Tor sprang sie geschickt von ihrem Reitwolf und nahm die Zügel in die rechte Hand und ging vorsichtig ohne bedrohlich zu wirken auf das Tor zu.

Ihr Blick glitt nach oben zu dem großen Wachturm und sie erblickte einen stattlichen Ork der dort seinen Dienst verrichtete. Auch wenn sie wusste das sie schlecht zu erkennen war in dem Sumpfnebel nickte sie dem Ork grüßend zu.

Dann fielen ihr die beiden Ork-Damen/Weibchen auf die anscheinend ein Kampftraining an einer Übungspuppe vollzogen. Sie blickte beide an und grüßte sie mit einem: "Mok'ra". Blickend und erwartend was nun geschehen mag.


ooc:

Wünsche allen noch nachträglich ein frohes Neues!

[Sunekka Vørg`hai]

Die Sturm´Makhai ist in der Halle mit ihren Kräutern beschäftigt. Um sie toben die Welpen mit den orgwelpen herum. Sie schaut von ihren Kräutern auf und in den Festungshof himaus. Da bemerkt sie wie die beiden Nordorcinnen zu dem Palisadentor schauen. Diesen Blick kennt sie schon sehr gut und so legt sie ihre Kräuter bei Seite. Mit einem leisen Seufzer geht sie in die Vorratskammer. Als sie wieder heraus kommt trägt sie Fleisch und einige Knollen in einem grossen Kessel bei sich. So macht sie sich gleich daran eine üppige Mahlzeit für mehrere Orcen zu zubereiten. Während sie damit beschäftigt ist , vernimmt sie auch noch die Clanwächter auf den Palisaden. Sie ruft einen Peaon zu sich, der ihr berichtet, dass wohl Fremdorcen vor den Palisaden gesichtet wurden. Sie nickt nur kurz und schickt den Peaon zu den Orcen in den Festungshof.

Blah dhe Orcen sea mögn dhe Fremde en dhe Festungh eanlahzzn. Ehz werd kalt uun sea solln seagh stärkn uun uufwärmen khönn.

[Hokk Worg'mar]

Mürrisch und misstrauisch betrachtet Hokk von der Palisade aus, was sich um den neuen Fremdling herumtut. Sogar die Worte der Scharfseherin, ließen das verbliebene Auge von Hokk Worg'mar nicht unaufmerksam werden, was die Fremde betrifft.

ooc:

Hallo Ruthra und Willkommen bei uns in der Donnerfestung :)

Dir nachträglich auch nen guten Start ins neue Jahr! ;)

[Ba'shek Grem'ash]

Aufgerichtet langsam schleichend und mit beiden Spaltern bewaffnet setzt sich der Späher in Bewegung.Ein geheimer Weg führt ihn hinter die 2 Fremdorcs beide stehen vor dem Palisadentor.Sie haben Bashek erst nicht mitbekommen der nutzt die Gelegenheit um sie zu Überraschen.Mit einen lauten grunzer macht sich der Nordorc bemerkbar er spricht darufhin mit dem Worten:Mok´ra ehr dub Orcn seidh Gast der Nordorcs kommt rein in dah Festung und maght esh eugh bequem bezh dah Durub über eugh entschädeth

OoC:Vielleicht sehen wir uns an der Großen Flamme viel spaß.

[Ruthra]

Zuerst wirkte Ruthra etwas verwirrt. Sie vernahm eine weibliche Stimme hinter den Toren und plötzlich sprang noch ein bewaffneter Nordork hinter ihr aus einem Versteck.
Langsam aber nicht bedrohlich wirkend nahm sie ihren Speer vom Reitwolf und hängte ihn mit der Lederschlaufe über ihre Schulter.

Dann nickte sie dem bewaffneten Ork zu um ihm zu signalisieren, dass sie ihn verstanden hat.

"Geht voran...." sagte sie in einem ruhigen Tonfall und blickte den Ork an, da sie sich in der Feste nicht auskannte.


ooc: Bin heute Abend (ca. 20:30h) IC vor eurer Festung "in Game". Ich habe Sunekka gestern noch kontaktiert. Freue mich schon auf das RP.

[Ruthra]

Ruthra lag noch einige Minuten wach auf dem Fell, was ihr als Lager angeboten war von den Donneräxten.
Sie hatte in den letzten Stunden einige neue Gesichter kennengelernt. Zuerst war dort Sunekka, die weise Schamanin mit dem Ausdruck einer wahren Klanmutter. Sie wirkte schützend für die Jüngeren und schien die Gesetze der Natur und Elemente zu wahren.
Dann Karula, sie wirkte am Anfang zurückhaltend und etwas vorsichtiger, jedoch nach einer Runde "Donnerschnaps" taute sie auf. Als rechte Hand von Sunekka schien sie eine tapfere Kriegerin und Jägerin zu sein.
Und zum Schluss Shorka, sie wirkte für mich wie eine Schwester, wir fanden schnell heraus das uns ein paar Dinge verbinden wie das Alter und der Geburtsort. Es wäre schon mit ihr zusammen einmal wieder durch Brachlands Steppen zu reiten.

Mit einem zufriedenen Grunzen schlief sie dann endgültig ein, geschafft und fertig von der lange Reise, aber ...... glücklich.


ooc:
Danke an euch drei für das gute RP gestern Abend. Das schreit förmlich nach Wiederholung.

Gruß

Ruthra

[Sunekka Vørg`hai]

Die Schamanin hatte sich am Vorabend früh in ihre Kammer zurückgezogen. Vorher sass sie lange mit der Orcin Ruthra und der Nordorcin an der grossen Flamme und hatte sich mit ihr unterhalten. Früh verlässt sie am Morgen wieder die Feste und begibt sich auf die Jagd. Vorher hat sie noch ihren Raben noch mit einer Botschaft für den Durub losgeschickt um ihn von der Orcin Ruthra zu berichten...


ooc: Es war ein netter Abend mit dir Ruthra. Wir werden das sicherlich wiederholen.

[Ruthra]

ooc:

Hallo Donneraxtklan, leider muss ich euch mitteilen, dass ich aus RL Gründen im Moment kaum Zeit finde für WoW und daher meine Bewerbung vorerst auf Eis legen muss.

Wenn ich wieder mehr Luft habe, würde ich mich gerne nochmal bei euch melden.

In diesem Sinne wünsche ich dem Klan einen erfolgreichen Start ins neue Jahr.

Gruß

Ruthra

[Sunekka Vørg`hai]

ooc:

Danke, dass du uns bescheid gegeben hast. RL geht natürlich vor und sicherlich darfst du dich wieder bei uns melden.

Nur keinen Stress dir machen.

Gruss
Sunekka

[Ruthra]

Ein langer Weg war es zurück in die Sümpfe. Zwei Jahre sind ins Land gezogen, seitdem Ruthra diesen Ort verlassen hatte.
Vieles ist geschehen und doch wusste sie, das der Nordorc-Klan sie nicht vertreiben würde. Auch nachdem kurzen Kennenlernen von ein paar Jahren war sie sich sicher, dass die Nordorcs weder an Ehre und Stärke eingebüsst haben.
Ein Gerüchte in Orgrimmar von einem Scharfseher machte sie jedoch ein wenig stutzig. Man sagte ihr, sie solle nicht in Lager der Orcs reisen, es wäre verlassen. Dennoch hielt sie an ihrem Glauben fest, das ein so großer Klan niemals die Waffen strecken würde.

Sie gab ihren Reitwolf die Sporen und ritt zum Eingang der Feste.