Er hatte seine Reise nun endlich beendet. Die Wache hatte ihn gar nicht wiedererkannt und hätte ihn auch nicht hereingelassen, wäre da nicht der Nordorc "Kadurshak" erschienen.
Der Wache nahm es der Donnerbote aber ganz und gar nicht übel, immerhin kam er nicht im besten Zustand zuhause an. Er trug nur ein paar Fetzen am Leib und war auch nicht bei bester körperlicher Verfassung.
Der Krieger, den der Iz'grim noch nie gesehen hatte, ließ ihn aber trotz der Tatsache, dass man sich nicht kannte, herein und bat ihn zur Flamme, wo bereits Bashek und eine Blutelfe mit dem Namen "Min" saß.
Er war lange weg gewesen und hatte daher viele Fragen an die Anwesenden. Leider konnten nicht alle diese Fragen zu seiner Zufriedenheit beantwortet werden.
Der Wechsel des Kriegshäuptlings und der neu entflammte Konflikt mit der Allianz war nichts im Vergleich mit der Tatsache, dass einige, ihm sehr wichtige Nordorcs, Familienmitglieder verschollen waren.
Da ihn seine (Zeit-)reise mehr strapaziert hatte, als gedacht, suchte er nach einer kurzen Zeit des Beisammenseins schon seine Kammer auf, um dort nach dem Rechten zu sehen und um sich zu erholen.
Die Anwesenheit des Spitzohrs hatte ihn sehr verunsichert. Nachdem er die schlimmsten Staubgeschwader beseitigt hatte, fiel er sofort in einen tiefen und festen Schlaf.
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"Hopp, Hopp, etwas schneller, wenn ich bitten darf. Ich habe nicht den ganzen Tag Zeit," meinte Talarya mit ihrem immer belustigten, herausforderndem Unterton in der Stimme.
Anfangs war sie noch sehr nett gewesen zu ihm, aber nach einiger Zeit hatte sie ihm gegenüber ihr wahres Gesicht gezeigt und seitdem plagte sie ihn mit allerlei
Aufgaben.
Er stand zwar in ihrer Schuld, da sie ihm, nachdem er das Gefängnis verlassen hatte, vor dem Tod bewahrt hatte, aber langsam hatte er genug.
Das Bücherschleppen war noch eine der besseren Tätigkeiten. Er redete sich ein, dass ihm das mächtige Muckis bereiten würde, je mehr Bücher er diesen Turm hinauf- und wieder hinabtragen musste.
Ebenfalls zu seinen Tätigkeiten gehörend waren das Putzen und das Reinigen diverser Ortschaften, wo auch immer sie sich gerade aufhielt. Inzwischen hatte er sogar eine Kategorisierung für all den Dreck.
Da wäre: Magie-Schmutz, Faulheits-Schmutz, also z.B. Essen, das bei einer Unterhaltung fallengelassen wurde, Dreck-Schmutz, also normale Verunreinigungen wie Staub oder Erde und es gab Fäkal-Schmutz.
Dafür, dass die Elfe so penibel auf Reinlichkeit bestand, machte sie ganz schön viel Schmutz, aber so waren sie alle, diese Blutelfen.
Hinzu kam, dass er immer dieses lange Gewand tragen musste samt Kapuze. Sie war immerhin ehrlich genug gewesen, ihm zu sagen, dass die Kleidung sein wahres Aussehen verschleiern sollte.
Es gab eine Art von Wesen, die es noch schlimmer getroffen hatte. Es waren die Gnome, welche so grün waren, dass er sie anfangs noch für Goblins gehalten hatte.
Die zu ihrem Pech hier gelandeten, sogenannten Lepragnome, waren in der Hierarchiestruktur noch unter ihm. Das war es dann aber auch schon.
Es gab aber auch Positives an diesen Elfen. Dadurch, dass sie ausgiebig, viel und gut speisten, blieb auch immer mal wieder ein Teil des guten Essen für ihn übrig.
Im Vergleich zur Unterstadt war das Essen und die Luft aber auch schon die einzige Verbesserung für ihn. Der Rest war nur schlimmer geworden.
Eigentlich war er noch immer im Gefängnis, nur war diese Variante etwas größer. Wann immer er jedoch unbeobachtet war, lieh er sich Bücher aus, zu den verschiedensten Themen.
Werke über Themen wie Architektur, Geschichte, Handwerk, aber am liebsten waren ihm diejenigen Bücher über Magie. Die "Sin'dorei" hatten es sogar geschafft, ihre Arroganz auf Papier festzuhalten.
Aber eigentlich interessierte ihn nur ein Buch, und zwar:
"Die Schulen der arkanen Magie - Transmutation". Das war das Buch, das Pierce ihn mitnehmen ließ, bevor er die Unterstadt verlassen musste.
Der junge Orc suchte immer wieder danach, wann immer ihm sich eine Gelegenheit dazu bot. Er hatte davor noch nie etwas geschenkt bekommen und er wollte es auch nicht wieder abgeben.
Bisher aber hatte er es nicht wiedergefunden. Vermutlich war es im Besitz des rothaarigen Elfen, den er in der Gefängniszelle ordentlich vermöbelt hatte.
Dieses von ihm besonders gehasste Individuum hatte er aber seit dem nicht mehr wiedergesehen, was durchaus Fragen aufwarf, immerhin hatte Talarya den Rotschopf als ihren Schüler bezeichnet.
Und dann waren sie geschafft, die eintausendeinhundertsechsundsiebzig Stufen des Turms. Oben angelangt wurde er mit einer Ladung versiegelter Schriftrollen hinabgeschickt, wobei er mit weiteren Büchern zurückkehren sollte.
Auf dem Weg hinab fragte er sich, warum er Schüler und Lehrerin nie zusammen sehen konnte. Pierce und er hatten immerhin schon einiges an Zeit miteinander verbracht. In seinen Augen war das verdächtig.
"Warum habt Ihr eigentlich noch einmal dieses ........ bei Euch," wollte ein äußerst glamourös gekleideter Herr von Talarya wissen.
"Na ganz einfach: Weil ich, um es zu ......., mir ............... drei Lepragnome ........ müsste. Und kostenlos war es auch noch", antwortete die Magistrix, woraufhin beide in schallendes Gelächter ausbrachen.
"Ja, da habt Ihr .... recht. Das könnte ... ...... sogar wert sein." "Welches .....?" "So unter uns: Ich habe gehört, dass es schon einen jungen Herrn ..... hätte und wertvolle ....... gestohlen hat."
"Neeein, wie ...... ... .... darauf. Der junge Herr, den Ihr meint, lebt und war bis .................. mein Schüler. ..... ...Schande ..... Niederlage zu ........, .......... Familie das Gerücht ......., ...... gestorben..., wobei er nun nur noch zuhause ......... wird. Ah, und was den Diebstahl angeht ... Diese Sache ist noch nicht ......, aber es handelt sich um ein Buch, nicht um ........"
"Ich verstehe, dann hattet Ihr ja ......... ........, so einen ............. und ........... Diener zu finden, der ..." danach war der junge Orc außer Hörreichweite.
Ob die beiden wohl wussten, dass er inzwischen so Einiges von dem verstehen konnte, was gesprochen wurde? Thalassisch war etwas schwieriger zu erlernen als die Gemeinsprache, aber es wurde langsam besser.
Es wäre auf jeden Fall einfacher für ihn, das zu tun, was er wollte, solange er noch unterschätzt wurde. Er grinste, als er die ganzen überraschten Gesichter vorstellen musste.
Mithilfe der Arroganz der Elfen und etwas vorgegaukelter Dummheit würde sich diese Illusion aber auch ganz ohne Magie noch für eine ganze Weile aufrecht erhalten lassen.
Und obwohl ihn die Tatsache, dass er unterschätzt wurde, einen Vorteil brachte, wuchs genau deswegen und wegen der Zwangsarbeiten, die er verrichten musste, tief in ihm sein Zorn auf die Elfen an.
Es war ein schleichender Prozess. Tag für Tag, Wort für Wort, das man an ihn richtete, stieg die Wut auf diese sogenannten
Sin'dorei.
Als er unten angekommen war, nahm er, nachdem er vorher einmal nach seinem Folianten geschaut hatte, den hoffentlich vorerst letzten Stapel Bücher an sich und machte sich wieder auf den Weg nach oben.
Dem Stand der Sonne zufolge musste es inzwischen schon Nachmittag sein. Je weiter er aber nach oben kam, desto mehr und lauter waren Stimmen zu hören.
Den Worten nach, die er verstehen konnte, wie zum Beispiel
"Magister, Adel, Bürger und Silbermond", trafen sich gerade eben wohl politisch Interessierte. Wofür sie dazu die ganzen Schriftwerke brauchten, vermochte ihm nicht einzufallen.
Die Elfen, die zum Großteil durch Teleportation gerade eintrafen, waren allesamt gestriegelt und gepflegt. Ihre Körper wirkten nur wie Halterungen für den Schmuck und die feinen Stoffe, die sie trugen.
Wichtige Personen mussten das sein, sie allesamt. Als Talarya ihn sah, deutete sie ihm mit einer kurzen Geste an, wohin dieser Stapel Bücher gebracht werden sollte.
Als sie danach ins Orcische wechselte, um mit ihm zu sprechen, zog sie damit so einige, angewiderte Blicke auf sich:
"Du kannst nun gehen. Unten sind ein paar Kinder der hier Anwesenden."
Während sie dies sagte, blickte ihn die Magistrix streng an. Er wusste genau, was dies zu bedeuten hatte: Für Vorkommnisse jeglicher Art würde er seinen Kopf hinhalten müssen.
Dank seines übergroßen Gewands konnte er mit seinen Augen noch einmal unbemerkt den Raum durchkämmen, ehe er sich auf den Weg nach unten machte, schon wieder.
Als er den hier Versammelten den Rücken zukehrte, konnte er ihre durchbohrenden Blicke auf sich spüren. Es war ein sehr unangenehmes Gefühl, das ihn begleitete bis er unten angelangt war.
"Kinder" hatte sie gesagt. Ihm schoss nun gerade durch den Kopf, dass das bei diesem Volk so einiges bedeuten konnte, da sie angeblich zwanzig Mal so alt wie Orcs werden konnten.
Talarya selbst war angeblich schon über 200 Jahre alt und benahm sich oftmals noch ziemlich "jung" wie er fand. Ihm graute es jetzt schon vor diesen "Kindern".
Als er die letzte Treppenstufe bewältigt hatte, überwog vorerst einmal das Gefühl der Erleichterung in ihm. Danach musste er an den Wachen vorbei, um nach draußen zu gelangen.
Vorsichtig schaute er zuerst nach links und dann nach rechts in der Hoffnung, dass keine dieser "Kinder" zugegen waren, aber die Hoffnung starb zuerst.
Er konnte überall Elfchen sehen, die sich in drei kleineren Grüppchen zusammen gefunden hatten. Für Kinder waren sie allesamt schon ziemlich groß, fand der junge Orc.
Vereinzelt konnte er auch ein paar Wachen sehen, welche den Platz mit strengen Blicken überschauten und wahrscheinlich für die Sicherheit des Nachwuchses zuständig waren.
Die eine Gruppe, bestehend aus drei Jungs und einem Mädchen, die in leichte Schutzkleidung gehüllt waren, schien mit Waffen aus Holz zu trainieren oder auch nur herumzualbern. So genau konnte er das nicht beurteilen.
Die andere Gruppe war von mehreren Wachen umgeben. Er konnte nur wenige Blicke auf die Heranwachsenden erhaschen, konnte aber dennoch sehen, dass die Elfen dort von der Größe her "echte Kinder" zu sein schienen.
Dann war da noch die Gruppe Nummer drei, welche von fünf Spitzohren in langen, dezent geschmückten Gewändern gebildet wurde. Der Frauenanteil überwog hier.
Ein fester Tritt in seinen Rücken beendete seine Observation und er stolperte mitten auf den Platz, ehe er über sein viel zu großes Gewand fiel und eine grandiose Landung auf dem steinernen Boden hinlegte.
Er drehte sich wütend um und wollte sich zuerst lautstark beschweren, bemerkte dabei aber, dass er wohl eine ganze Weile im Eingang zum Turm gestanden hatte und die Wache die Tür aufhalten musste.
Der Schmerz verging schnell. Danach rappelte er sich sogleich auf und klopfte sich so theatralisch wie er das bei den Blutelfen schon gesehen hatte, den Staub vom Gewand.
Das Kämpfergrüppchen hatte ihn scheinbar noch nicht bemerkt und die Wachen vor der Kleinkindergruppe machten auch keinerlei Anstalten. "Sehr gut", dachte er sich.
Solange man ihn nicht bemerkt hatte, würde er den direkten Weg zu seinem Zimmer nehmen und von hier verschwinden. Dort warteten noch zwei "ausgeliehene" Bücher auf hin. Voller Vorfreude machte er den ersten Schritt.
Urplötzlich prallte vor seinem Fuß ein kleines, kugelförmiges Geschoss aus Eis auf den Boden. Der Flugbahn nach war es von ... er schaute sich um ... dem, hm natürlich, vom Zauberstabgrüppchen gekommen.
Er seufzte, da man ihn wohl doch bemerkt hatte. Die paar Halbstarken hatten sich inzwischen in Bewegung gesetzt und steuerten auf ihn zu.
So eine ähnliche Situation hatte er schon einmal im Waisenhaus von Orgrimmar erlebt. Dieses Mal erwartete er aber keine Tracht Prügel, sondern etwas anderes und er wusste nicht, was es war.
Dieses unbekannte Element bereitete ihm Angst und Sorgen. Er bemühte sich, nach außen hin "cool zu bleiben" und wartete mit verschränkten Armen bis sie zu ihm aufgeschlossen hatten.
Sogar als sie sich im Kreis um ihn herum aufstellten, verharrte er regungslos auf der Stelle und gab keinen Ton von sich.
"Wer bist du, ....." wollte einer der beiden Jungs von ihm wissen.
Der Orc gab aber keine Antwort, immerhin hatte er eine Illusion aufrechtzuerhalten.
"Na los," forderte das Mädchen hinter ihm und pikste ihm mit ihrem Finger in den Rücken.
"Iiiiiiih, du hast es angefasst. Was ist , wenn du nun .... wirst", sprach der andere der beiden Jungen.
"Nimm doch den her, hier, so geht das", fügte er hinzu und demonstrierte, was er meinte, indem er Iz'grimar mit seinem Zauberstab in die Hüfte stach, um ihm einen Ton zu entlocken.
Als das auch nicht dabei half, ihn zum Sprechen zu bringen, nahm das Mädchen, das ihm frontal gegenüberstand, ihren Zauberstab zur Hand um ihm seine Kapuze vom Kopf zu heben.
"Bäh, ist das Ding hässlich, aber ein .... ist es nicht. Was dann ..." fragte die Göre in die Runde.
"Vielleicht ein .... oder ein besonders ..... ...... ,haha", meinte der Junge, der ihn zuvor gepikst hatte, zu wissen.
Ein Mädchen mit etwas dunkleren, braunen Haaren warf ein:
"Wisst ihr was? Ich glaube, dass es uns einfach nicht verstehen kann, das kleine ...."
"Irgendetwas hätte es trotzdem sagen können, zum ..... ein ..... Worte in seiner .... Sprache", meinte der Bengel, der in etwa die Größe von Talarya hatte.
"Kann sein, vielleicht hat es sich vor Angst ....., hihi", gab das blondgelockte Mädchen, das ihm die Kapuze vom Kopf getan hatte kichernd von sich.
"Aaaalso. ICH. BIN. ....." Während sie das langsam sagte, deutete sie dabei mit dem Zeigefinger auf die Brust.
"Goldlöckchen bist du, Goldflöckchen", übertönte der junge Orc die Elfe gedanklich.
Bisher hatte er nicht gesprochen, sich nicht bewegt und auch seine Mimik war unverändert geblieben. Das änderte sich nun, denn er hatte genug. Er wollte hier weg.
Er warf dem Elfchen den tödlichsten Blick zu, den er auf die Schnelle zustande brachte und setzte sich in einer langsamen Bewegung seine Kapuze wieder auf. Danach machte er einen einzigen Schritt nach vorne.
"Woah, ruhig." "Vielleicht hast du es verärgert, hihi." "Was wird das?" "Hm..." "Das ist aber nicht nett." Jeder aus der Gruppe um ihn herum sprach gleichzeitig.
"Du verstehst schon, was das ist", fragte Goldlöckchen ihn und hielt dabei drohend ihren Zauberstab hoch.
"Ah, natürlich, du verstehst ja nichts ....vielleicht aber das"
Zur besseren Demonstration machte die Elfe eine schwungvolle Geste mit ihrer Hand und brachte ihr magisches Stück Holz dazu, eine kleine Flamme gen Himmel zu schicken.
Davon gänzlich unbeeindruckt verschränkte der Eingekreiste wieder beide Arme vor seiner Brust und stieß Luft durch seine Nase aus.
"Ich glaube, dass er nicht mal DAS versteht", gab einer der Jugendlichen belustigt von sich.
"Wie wäre es dann ... HIERMIT", zischte Goldlöckchen und schoss mit ihrem Zauberstab eine Flamme auf den Orc vor ihr.
Aufgrund der geringen Distanz landete sie einen direkten Treffer. Das Feuer fraß sich sofort durch die Robe und das darunterliegende Hemd und traf dann auf seinen ungeschützten Bauch.
Der Schmerz war ertragbar. Mit ein paar hastigen Handbewegungen später war das Schlimmste auch schon überstanden.
"Und wie hat das geschmeckt", wollte sie von ihm wissen.
Als Antwort überbrückte er die geringe Distanz zwischen den beiden und schob sie unsanft beiseite. Danach begann er, ohne sich umzudrehen, zu rennen.
"Heeeeeeeeeeeey, bleib' da", konnte er noch hören.
Einige magische Geschosse flogen an ihm vorbei, darunter auch Frost- und Arkanzauber. Dem brennenden Schmerz auf seinem Rücken nach, war Goldlöckchen etwas zielsicherer als ihre Freunde.
Um die Treffer, die sein Rücken einstecken musste, würde er sich später kümmern. Er rannte einfach weiter, immer weiter und weiter ...
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Als er aufwachte, war er sehr hungrig. Bei der ganzen Fragerei an der Flamme am Abend zuvor hatte er völlig vergessen, etwas zu essen.
Es war kein schöner Traum gewesen, aber die Tatsache, dass er überhaupt wieder einen Traum hatte, war gut. Es bedeutete, dass alles wieder normal war ... hoffentlich.
Bashek, Karula, Dabu'ka. Sie alle schienen fort zu sein. Warum? Er würde wohl Donnerkrieger Starkfang aufsuchen müssen, immerhin er würde bestimmt wissen, wo zumindest Karula sich nun aufhielt, oder nicht?
Gedankenverloren suchte er den Raum nach etwas Bestimmten ab . Ah, da war sie, seine Angelrute. Er musste den Kopf frei bekommen. Zu viel war passiert, das er verarbeiten musste.
Er nahm auch den eingestaubten Hut mit, den er schon immer lustig fand. Es hieß, es sei ein spezieller Angelhut. Beim Gedanken daran musste er grinsen, denn er hatte einfach nicht genug Phantasie, sich vorstellen zu können, dass das Kleidungsstück etwas mit seinem Angelerfolg zu tun haben könnte.
Danach machte er sich auf den Weg zur Küste.
OoC: Und hiermit endet der Einfluss meiner circa einmonatigen Zeit auf einem anderen Server auf die Lebengeschichte meines Charakters.