von Ba'shek Grem'ash » 30.11.2017, 17:31
Ba'shek - Pfad eines Kriegers -Teil II
Ausbildung eines Luskträgers
Um zu einem Späher aufzusteigen war es ein langer Weg. Orcn mussten einige Prüfungen bestehen.Ihr Charakter sollte durch diese kleinen Prüfungen geprägt werden. Keiner konnte sich mehr ersinnen welche Bräuche es im Sumpf gab, sie waren wichtig zu erlernen. Immerhin leben die Orcs in den Östlichen Königreichen, vor den Toren der Allianz-Hauptstädte. Nicht wie, ein blutrünstiger Orc, ohne Verstand draufhauen und so zu handeln.Eine Donneraxt lebt immerhin nach den alten Gesetzten der Natur. Geben und Nehmen. Es zählte noch mehr: Gerechtigkeit, Rücksicht und Vertrauen. Leben bedeute viel für einen Nordorc. Keiner sollte sich verletzten ohne Grund. Auch ein Krieger sollte sich entscheiden. Eins auf die Nuss kriegen. Sich totstellen, liegen bleiben. Luskträger, Orcs die im Clan aufgenommen, sollten bereit sein. Bereit. Jeder sollte den Willen besitzen, auf einem Schlachtfeld zu bestehen. Als Donnerkrieger sollte dieses Wissen erlangt sein,um die Sippe sicher aus der Gefahr zu geleiten. Nicht nur die kriegerische Weise der Blauröcke war ein Problem. Auch Andere entschieden über dessen Leben. Viele Gefahren gab es dort draußen auf der neuen Welt. Gefahren, bei denen zumeist nicht mal die Tricks eines Nordorcs halfen. Dann gab es nur den Kampf ums Überleben mit der Lusk. Ein Orc, dessen Tricks, eine total verrückte Welt mit dem Namen Azeroth in die alle hineingeraten waren. Viele wussten nicht, was kommt oder was werden solle. Die Stellung im Sumpf wurde jedoch beibehalten. Fremdorcn kamen, blieben oder verließen die Sümpfe des Elends, das Zuhause der Donneraxt.
Maä Grom gewäiht, beflekt uübah allezh, uübah allezh, uübah allezh...Grom uur Grom unn Donneraxt Hall
Nordorc werden liegt nicht dem Jedem. Für den Clan einzustehen, sich zu beschützen, Andere willenlos zu verteidigen in allen Notlagen. Dies sollte keiner der Fremdorcs vergessen in einer Notlage. Mit Grom geweiht wurde ein Orc dann später, wenn er bereit war, ein Späher zu werden. Viel Erfahrung brauchte ein Orc bis zur Gromweihe der Nordorcs.
All dies musste ein Orc wissen wollen und nicht vorm Kampf zurückschreiten. Nicht Jeder der Horde war bereit. Orcs, die sich in den Sümpfen des Elends eingefunden hatten, Verwundete, Verlaufene oder Vertriebene. Gutwillig wurden diese in der Festung Steinard von den Nordorcs liebevoll, aufrichtig nach dem Bräuchen des Clans versorgt. Der Durub entschied weiter über einen Fremdorc. Andere, die sich vor die Festung der Orcs herablassen wollten, waren Boten oder Freunde. Die Festung im Sumpf wurde weiter eisern verteidigt. Es war die Heimat der Orcs. Seit, einer Ewigkeit leben sie dort. Entweder dürfen sie bleiben oder sollten wieder ihren Weg gehen. Sie waren somit Freunde des Donneraxt Clans. Fremdorcn bliebt die Entscheidung über ihre Zukunft. Zumeist blieben sie bei den Nordorcs, wenn sie würdig waren und ein Nordorc werden wollen. Es war ein langer Weg zu beschreiten. Für die, dessen leben bei den Nordorcs, in Ehre des Clans weitergelebt wurde.
Fremdorcs, die sich im Sumpf bei Nordorcs einfanden wurden somit zu Luskträgern des Clans ausgebildet. Der Durub hatte so manche Geschicklichkeitsprüfung vorbereitet für sie. Jede Grünhaut erfüllt dessen Prüfung auf seine eigene Art. Ba‘shek hat sie alle motiviert gemeistert. Somit ist er vor einiger Zeit zu einen Luskträger herangereift. Er ist ein Nordorc geworden, ein stolzer Nordorc, er war ein erfahrener Nordorc. Ihm jedoch stand bereits ein anderer Pfad offen. Der Pfad des Donnerkriegers, Beschützer von Schwachen in der Sippe.