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Wer wir sind..
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    Grensha
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    Wer wir sind..

    von Grensha » 11.12.2018, 15:17

    „Wer sind wir.. Was wollen wir, wer bin ich? Ein einzelner Ast kann zerbrechen, aber zusammen überstehen wir einen Sturm! Trotze dem Sturm, lerne selbst der Sturm zu sein Kind“ Immer und immer wieder hört sie die Stimme in ihrem Kopf. Immer wieder die selben Worte.
    Sieht vor dem inneren Auge, die selben Bilder. Bilder der Schlacht, Bilder der alten Naan, Bilder wie das Licht sie überrannte, sie verbrannte. Bilder von Bannern der Äxte. Der Geruch des Krieges, liegt ihr in der Nase.
    Der Griff um ihre Kehle, der Schmerz in ihren Augen. Die Dunkelheit die nach ihr greift, sie nicht mehr los lässt. Grensha hebt die Hände an, versucht verzweifelt den Griff um ihre Kehle zu lösen, röchelt und keucht und von einem Augenblick auf den anderen, spürt sie nichts mehr. Eine sanfte Wärme umfängt sie, hüllt sie ein wie ein Schleier.

    Die junge Orc Frau öffnet die Augen, doch nichts als Dunkelheit umfängt sie. Blinzelnd sieht sie sich um, greift sich mit einer Hand an den Kopf, wischt sich über die Augen und noch immer, hält die Dunkelheit sie fest im Griff. Knurrend schüttelt sie den Kopf, richtet sich langsam von ihrem provisorischen Schlafplatz auf und tastet den Boden ab. Ihre Fingerkuppen erwischen den Griff einer in Lederriemen gehüllten Axt und erleichtert seufzt die Orcin auf. „Träume, das ist alles was du mir schickst Naan?“ grunzt die Orcin und richtet sich auf.
    Die trüben Augen wandern ohne Ziel umher, doch die Handgriffe mit denen sie ihr kleines Lager zusammenpackt sind fast schon geübt. „Die Axt ist nah, ich kann es fühlen. Bald bin ich da..“

    Seit Tagen, so scheint es, wandert sie durch unwegsames Gelände. Belächelt wurde sie, als sie von Orgrimmar den Zeppelin in die schwülwarmen Gefilde des Dschungels um das Lager von Grom´gol nahm. „Was will n Orc der nix sieht, im Dschungel. Wirst nur Tigerfutter!“ scherzen die grünen kleinen herum. Lachten über sie und doch, war sie nicht von ihrem Plan ab zu bringen. Nein, mehr noch. „Nur weil man nicht sieht, heißt es nicht, dass man nicht sehen kann..“ knurrte sie nur und setzte ihre Reise fort.
    Sie folgte dem Lauf des Flusses, dem Klang der Bäume die doch so fremd sind. Der Geruch der salzigen Luft des Meeres, welcher doch so anders ist, als in ihrer Heimat. Aber, Heimat, gibt es nicht mehr.
    So trotzte sie dem stürmischen Regen, der heißen, fast verbrennenden Sonne und ging weiter. Geleitet durch das, was man nicht sieht und gesegnet durch das Glück der Pechvögel. Bis sie die Füße zum Sumpf trugen. Oder eher, die Füße im Sumpf einsanken. „Matsch..“ kommentierte sie für sich selbst, ohne das es jemand hörte. Die Mundwinkel heben sich etwas an und so stapfte sie durch den Morast. Atmete die Luft ein, welche einen süßen Geruch nach vermoderndem Holz hatte. Doch je weiter ihre Füße sie trugen, desto unsicherer wurde sie. Desto langsamer wurden die Schritte. Desto zögerlicher wurden ihre Bewegungen.

    „Was, wenn sie mich abweisen.“ der Gedanke, fegt immer wieder in ihrem Kopf, wirbelte umher wie ein Staubteufel, hallte immer und immer wieder nach. „Eine Blinde Orc, wer will das schon.“ doch als sei eine Hand an ihrem Rücken, wurde sie Schritt für Schritt weiter gestoßen.
    Bis ihre Ohren den Klang von geschlagenem Eisen hören. Der Geruch von Feuer in ihre Nase steigt und sie selbst aus der Ferne, die Bewegungen des regen Treibens des Dorfes spürt. Doch bleibt sie stehen.
    Unweit der Tore und lehnt sie sich an einen Baum. Unschlüssig den Schritt zu tun und doch voller Tatendrang. Also holte sie tief Luft und will die letzten Schritte auf das große Tor zu dem Dorf gehen, über jenes sie so viel gehört hatte.
    Über jenes, Legenden und große Geschichten erzählt wurde. Sie stößt sich vom Baumstamm ab, wendet sich Richtung Tor und doch geht sie keinen Schritt weiter. Denn vor ihr, in unmittelbarer Nähe, hört sie einen Orc rufen, fast schon Singen und mit jedem verklingen seiner Stimme, bewegte er sich auf sie zu, in ihre Richtung. So bleibt sie ruhig stehen, wartet bis er auf sie zu kommt und sie anspricht..

    „So sollen die Ahnen mich Leiten auf dem neuen Weg..“ war der letzte Gedanke bevor sie tief Luft holte und sich dem Orc und seinem Wolf vorstellte.




    ooc:

    Guten Tag!
    Da das meine erste Bewerbung in einer RP Gilde ist, weiss ich ehrlich gesagt nicht ganz genau, was ich schreiben soll, also über mich. :D

    Ich verfolge schon eine ganze Weile, die Beiträge im Forum von World of Warcraft von euch. Es reizte mich immer mehr, meine ganzen Gedanken und Geschichten über die Orcdame Grensha auf zu schreiben, zu erleben und Geschichten zu schreiben. Da kommt man wohl an den Hauptpunkt, ich schreibe sehr viel. Ich mache P&P, schreibe Kurzgeschichten und lese unglaublich viel.
    Bin bald 29 und in WoW machte ich vor einigen Jahren das letzte mal wirklich Rollenspiel.
    Ich bin besser darin, fragen zu beantworten, als etwas über mich zu schreiben, deshalb, fragt einfach! ich hoffe auf ein schönes zusammenspiel und tolle Geschichten die man erleben kann!
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    Ba'shek Grem'ash
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    von Ba'shek Grem'ash » 11.12.2018, 18:11

    Der Donnerkrieger bereitete sich auf dem Wachturm vor, seine Ablösung vom Dienst sollte ihm bald erreichen.Eine ganze Nacht, war er und die anderen beschäftigt, weiten des Sumpfes, blick für blick auskundschaften.Als sich der Himmel langsam aufhellt, eine kalte Nacht war vorüber.Wurde der Donnerkrieger auf etwas in der Gegend vorm dem Tor seiner Heimat Festung Steinard aufmerksam. Blicke vom Nordorc, schweifen auf und ab,konnte Ba'shek eine Person erkennen.Er stapfte vor zum Tor von der schwer bewachten Festung, von da aus latschte er mit seinen Wolf Richtung des Bruchwalds.Ba'shek erkannte eine Mag'har Orcin, ein Weibchen, dass wohl versuchte, sich die ganze Nacht nach Steinard zu orientieren.Sein treuer aufmerksamer Gefährte Wolf Brkka witterte ärger.

    Die Pranke des Kriegers wanderte zum Waffengurt eine Axt hielt Donnerkrieger Ba'shek bereit.

    Throm'ka Fremde!
    Wahz führth dere hieah u Uhnz Nordorc nagh Steinard?

    *er stemmt seinen Unterkiefer auf, Hauer im Mund wirkten bedrohlich, als er Wort für Wort ausspricht, und sein Wolf knurrt, mit dem Pfoten auf dem Boden scharrt*
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    von Hokk Worg'mar » 14.12.2018, 17:01

    Bild
    Hokk Worg'mar, ein alter Jäger und Sammler steht am Wehrgang der Palisade einen Steinwurf vom Geschehen entfernt.
    "Ba'shek, vielleicht hast ja du noch nen Schluck Donnerschnaps über."

    Der Nordorc wischt sich mit dem Handrücken über den Mundwinkel und späht mit seinem verbliebenen Auge über Ba'shek hinweg. Der Donnerkrieger und sein Wolf hatten was entdeckt. Neugierig legt Hokk seine Linke auf einen zugespitzten Pfahl der Palisade, um sich etwas vorzubeugen. Seine Rechte wandert ruhig zum Bogen.
    "Ba'shek! Was siehst Du da?"

    ooc:

    Lok'tar und Hallo Grensha :)

    Ja, man sieht das die Geschichten nicht fremd sind. Toll verfasster Text, hat mir gefallen.

    Da du dich dem Fragespiel anbietest, bin ich als Clanwächter mal so frei ;)

    Seit wann bist du denn schon am KdV?

    Wie bist du auf den Donneraxt Clan gekommen?

    29, dann bit du bei uns im Schnitt. Aber irgendwie ist nicht durchgekommen, ob wir hier nen Spieler oder Spielerin haben? :)

    Und von wo kommst du denn im RL? :)

    Ansonsten viel spaß mal Grensha im ersten Kapitel und schön, dass du uns gefunden hast! :))
    Ich töte nicht aus Spaß, sondern aus wohlüberlegter Verantwortung heraus.
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    Grensha
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    von Grensha » 20.12.2018, 13:01

    Unschlüssig sieht die junge Orc Dame zu dem Orc hoch. Oder zumindest wirkt es so. Die Augenlider blinzeln für einen kurzen Moment und ein leises Schnauben ist zu hören bevor sie den Kopf zu dem Tier bewegt. Ruhig verbleibt sie an Ort und Stelle, atmet ruhig und mit langsamen Luftzügen. Ihre Nervosität versucht sie sich nicht anmerken zu lassen doch hebt sie eine Hand und reibt sich über die Stirn. Diese einzige Bewegung ist wie ein Tropfen im Wasser der Wellen schlägt. So kommt Energie in sie und klopf mit geballter Faust gegen ihre Brust.
    „Zukzuk“ spricht sie ruhig, doch mit einer leicht zittrigen Stimme. So antwortet sie auf die Fragen des Orcs, zieht die Luft durch die Nase tief ein, als wolle sie wittern, wer da vor ihr steht. Ein Krieger, ein Schmied..
    Der Geruch war eindeutig. Eindeutig riecht man an ihm die Kohle der Esse. Eindeutig eine Spur von Blut, eindeutig ist der Geruch nach nassem Hund von seinem Wolf, eindeutig das Waffenöl, mit welchem seine Axt gepflegt wird. Sie lässt sich ohne Wiederworte ins Lager bringen. Sieht auf ihre ganz eigene Art und weise, die Häuser, die Baracken, die Halle, bevor sie ans große Feuer gebracht wird. Wärmend streckt sie die Hände aus und seufzt erleichtert. Der Umstand, dass sie nicht sofort getötet wird als Fremde, scheint beruhigend wie auch verwirrend zugleich zu sein.
    „Fast wie zuhause.“ flüchtig schleicht sich der Gedanke in ihren Kopf. Fragen, scheint der Fremde nicht zu beantworten. „Wir haben Zeit.“ meint der Orc. Bashek heisst er. Ein imposanter Orc, ein imposanter Wolf. Eine imposante Axt.
    Donneraxt, das Ziel das sie erreichen wollte. Doch jener, den sie sucht, jene welche sie sehnsüchtig sucht, sie sind nicht hier. Jagen sind sie. Die Antwort, verwirrte Grensha zu tiefst, immerhin jagten sie in Nagrad im ganzen Clan. Doch sagte sie nichts, hörte einfach zu, fragte hier und da etwas und verblieb ruhig.
    Angenehm war die Stimmung in der Festung, doch spürte sie die Blicke, welche sich auf sie legten. Trank zusammen mit dem Orc ein seltsam starkes Gesöff, bei welchem sie mehr als angestrengt versuchte, nicht zu husten. So entkam ihr ein Räuspern nach den ersten schlucken doch tat es gut. Die wohlige Wärme welche sich in ihrem Bauch ausbreitete, lies sie etwas ruhiger werden und als Bashek sie zu einem Lager brachte, an dem sie sich ausruhen konnte, hatte sie das Gefühl, angekommen zu sein. So wartete sie, auf die Ankunft des Häuptlings und sehnsüchtiger noch, auf die Ankunft der Scharfseherin…


    So, da ich mit dem Orc, Bashek schon eine kurze RP Erfahrung machen durfte, bin ich nun so frech und werde nicht alles hier ausführlich auflisten was wir erspielt haben.

    Aber ich muss sagen, dass es mehr als Angenehm war. Zumindest der erste Eindruck.
    Zu mir, ich bin Weiblich, 28 Jahre alt und komme aus der schönen Schweiz.
    Auf dem Kdv, war ich vor einigen Jahren aktiv in der Raidgilde Pulse. Allerdings, veränderte sie sich so stark seit dem ich der Gilde beigetreten bin, dass ich vor gut 3 Jahren, austrat.
    So machte ich hier und da auf dem, mehr oder minder, verhassten Server Aldor, einige schräge Rollenspiel Erfahrungen. Doch, gefiel es mir nicht sonderlich. Das hochgestochene „Elfchenrp“ war nicht ganz so meine Welt.
    Aber die Welt des Rollenspiels, liegt mir im Blut und so hab ich mit Freude, die Geschichten verfolgt welche im Rollenspielforum von WoW zu lesen sind von Euch. Somit habe ich mit sehnsucht die braunen Orcs erwartet, jene faszinierten mich immer schon und so habe ich nach vielen Jahren des Wartens, meine Orc Dame, Grensha erstellt und lvl sie fleissig.
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