Wildnis. Pflichtgefühl und Gobokram
Erzählung Ba'shek


Die Jagd im Sumpf war nichts Neues für die Menschen. Trotzdem haben sie den Clan durch angrenzende Wälder mit dem Tode verfolgt und angeklagt. Selbst die Erträge eines Kriegers halten sich in Grenzen, waren es dann Verteidiger des Clans.Keine nach Blut und Ehre herausbrüllende Berserker die Gegenüberstehen und durchs Schlachtfeld ziehen. Donneräxte sind Jäger, Sammler und Handwerker, der Krieg kam später durch die Legion. Mit Fell, Leder und Fleisch konnte im langen Wintermond jedoch ein guter Handel angefacht werden. Am meisten Interesse hatte das Billgewasserkartell mit seinen Goblins. Der momentane Handel sollte auch im Winter aufrechterhalten werden.
Tief in den Wüstenschluchten von Gorgrond prallte endlose Hitze auf ihre gefürchteten Körper ein. Dagegen war zwischen den fruchtbaren Hügel und majestätischen Klippen Nagrands gleichmäßiges Klima. Vom dichten Blätterdach des Tanaan Dschungels umschlossen. Im Schatten großer Städte bei Talador. Über den weiten Hügellandschaften des Schattenmondtals. Ein friedliches Draneor in den Zeiten der Jagd und des Friedens. Die Natur und ihre Kräfte der Elemente waren im Einklang, bevor die Legion alles Erdenkliche zerstören wollte.
Ein auf Gewinn abzielender Handel mit Golblins aus der Beutebucht füllt den Lederschlauch und den Bauch ein Nächstes mal im Schlingendorntal. Leider ist es bisher ein weiter Weg mit den Wölfen dorthin, der etwas Zeit und Anstrengung braucht. Nordorcn und ihre Reitwölfe sind sehr viel gewöhnt, ihre trainierten Muskeln sind stählern, steinharte Körper stecken unter ihren gepanzerten Rüstungen. Sie trotzen Eis, Schnee, Kälte und Sturm zu Temperaturen in Zeiten des Frostfeuergrats.
Fortsetzung folgt...