von Ba'shek Grem'ash » 24.04.2022, 15:13
Sha'Prakh
Feuerholz holen
Erzählung und Bilder von Bashek
Die vergangenen Tage des achten vollen Monats machten es den Nordorcs auf den Östlichen Königreichen nicht gerade einfach. Wille der Natur, Ahnen beschütz uns vor der Allianz und ihren wilden Lakaien. Es regnet in den Sümpfen, der Boden ist durchnässt, das Holz macht Probleme beim Anzünden und Brennen. Die Blutweihe des Nordorc-Kriegers steht bevor. Die erfahrenen Kämpfer der Sippe bereiten alles zur großen Festlichkeit in den Sümpfen des Elends vor. Nicht nur an den Kampf gegen die zerstörerische Wut der Blauröcke denken. Aber soweit ist es noch nicht, denn die Sha'Prakh stehen bevor. Aufträge, auch gesehen als Prüfung. Jeder Nordorc muss sich einen Tages bewusst sein für den Clan loszuziehen, Nahrung und Vorräte besorgen, einander und vor jeden zu beschützen. Denn verdienen muss sich der Nordorc, Aufmerksamkeit des Clans, um diesen stolz zu machen.
Karula und ihr Lastentier Maulbeere, Bashek, Ralahan, Rangha und Starkfang machen sich auf dem Weg der Dorffestung in Richtung Elwynn ins Holzfällerlager, um trockenes Holz zu besorgen. Während Karula eine Festliche Mahlzeit am Wegesrand Vorbereitet, reiten Bashek und Ralahan von der Festung aus zum Treffpunkt des Rudels. Dort angekommen begrüßen sich alle herzlichst mit einem wuchtigen Schlag gegen die eigen Brust. Für Bashek war es nicht das erste Mal, dass er mit Mitgliedern aus dem Clan unterwegs war. Er war zwar noch sehr eingeschränkt, da er noch keine richtige Rüstung hatte und immer Panzerungen von den Orcs aus Draneor tragen musste in harten Kampfeslagen. Jeder Nordorc hatte einen Reitwolf und Karula hatte noch zusätzlich ihren Grollhuf Maulbeere dabei. Es war für die schweren Lasten zuständig, denn das Rudel war auf Beutezug. Alle Nordorcs die sich freiwillig gemeldet hatten sind zum Pass gekommen und die Reise ihren Anfang gen Elwynn nehmen.
Eifrig aber langsam trotteten die Nordorcs mit ihren Wölfen in ihrem bescheidenen Kampfverbund los. An Dämmerwald schlichen sie sich fast ohne aufzufallen vorbei. Natürlich musste jeglicher Wiederstand ausnahmelos beseitigt werden. An der großen Kreuzung beim Rotkammgebirge, am Weg in den Elwynn, kam es zu keinen großen Problemen. Der Wald schwieg und war still, doch der Schein trügt, denn die Nordorcs sind sehr aufmerksam und beobachten jede Kleinigkeit von ihren Positionen im Rudel aus. Sumpf, Sträucher, Büsche, Flüsse, da waren wir endlich angekommen, an unseren Ziel im Wald von Elwynn. Der Holzfäller-Treffpunkt der Allianz voraus. Alle Nordorcs griffen noch einmal zu den Waffen, denn Karula hatte dieses Gefühl. „Wir werden wohl diesmal nicht ungesehen aus der Lage herauskommen.“, sagt sie.
Das Rudel stellte ein Banner des Clans vor dem Lager auf und grölte laut das Lied der Ahnen. Viele der Bewohner flüchten, Bashek grunzt und rief in ihre Richtung, „Versteckt euch doch im Wald bei den Bären. Denn hier seid ihr im Moment nicht sicher, jetzt sind wir hier ihr Blauen.“
Bashek nimmt sich eine Axt von den Flüchtenden Menschen aus dem Holzfällerlager, dreht sich einmal im Kreis, holt mit seinem gewaltigen Körper Schwung und lässt sie los. „Rennt nur Blauröcke so schnell ihr könnt rennt.“
Die Axt fliegt durch das halbe Lager. Stoßweise grunzen die Nordorcs vor Zorn und packen das Holz auf den Grollhuf. Voll mit Freude war Bashek ganz in seinen Gedanken vertieft als die Nordorcs die Unruhe von Maulbeere spüren. „Was ist?“, fragte Bashek.
Plötzlich riefen Karula, Ralahan, Rangha und Strakfang laut Wiederstand. „Donner’Rudel es ist Wiederstand hier bei uns.“
Noch einmal griffen alle Nordorcs zu ihren Waffen und beseitigten Jeden, der ihnen im Lager schaden könnte. Vollgefuttert mit den Köstlichkeiten der Menschen und vollbepackt mit Kriegsbeute, sowie Holz, macht sich das Rudel zur Abreise bereit, zurück in den heimatlichen Sumpf. Der Platz um das Holzfällerlager ist wie Leergefegt. „Keiner stellt sich uns in den weg. Aber wir müssen los, denn es wird bestimmt Verstärkung der Blauröcke zu erwarten sein.“Eifrig aber langsam trotteten die Nordorcs mit ihren Wölfen in ihrem bescheidenen Kampfverbund los. An Dämmerwald schlichen sie sich fast ohne aufzufallen vorbei. Natürlich musste jeglicher Wiederstand ausnahmelos beseitigt werden. An der großen Kreuzung beim Rotkammgebirge, am Weg in den Elwynn, kam es zu keinen großen Problemen. Der Wald schwieg und war still, doch der Schein trügt, denn die Nordorcs sind sehr aufmerksam und beobachten jede Kleinigkeit von ihren Positionen im Rudel aus. Sumpf, Sträucher, Büsche, Flüsse, da waren wir endlich angekommen, an unseren Ziel im Wald von Elwynn. Der Holzfäller-Treffpunkt der Allianz voraus. Alle Nordorcs griffen noch einmal zu den Waffen, denn Karula hatte dieses Gefühl. „Wir werden wohl diesmal nicht ungesehen aus der Lage herauskommen.“, sagt sie.
Das Rudel stellte ein Banner des Clans vor dem Lager auf und grölte laut das Lied der Ahnen. Viele der Bewohner flüchten, Bashek grunzt und rief in ihre Richtung, „Versteckt euch doch im Wald bei den Bären. Denn hier seid ihr im Moment nicht sicher, jetzt sind wir hier ihr Blauen.“
Bashek nimmt sich eine Axt von den Flüchtenden Menschen aus dem Holzfällerlager, dreht sich einmal im Kreis, holt mit seinem gewaltigen Körper Schwung und lässt sie los. „Rennt nur Blauröcke so schnell ihr könnt rennt.“
Die Axt fliegt durch das halbe Lager. Stoßweise grunzen die Nordorcs vor Zorn und packen das Holz auf den Grollhuf. Voll mit Freude war Bashek ganz in seinen Gedanken vertieft als die Nordorcs die Unruhe von Maulbeere spüren. „Was ist?“, fragte Bashek.
Plötzlich riefen Karula, Ralahan, Rangha und Strakfang laut Wiederstand. „Donner’Rudel es ist Wiederstand hier bei uns.“
Noch einmal griffen alle Nordorcs zu ihren Waffen und beseitigten Jeden, der ihnen im Lager schaden könnte. Vollgefuttert mit den Köstlichkeiten der Menschen und vollbepackt mit Kriegsbeute, sowie Holz, macht sich das Rudel zur Abreise bereit, zurück in den heimatlichen Sumpf. Der Platz um das Holzfällerlager ist wie Leergefegt. „Keiner stellt sich uns in den weg. Aber wir müssen los, denn es wird bestimmt Verstärkung der Blauröcke zu erwarten sein.“
Regen prasselt auf die Körper der gesättigten Nordsorcs. Als ob sie es nicht gewöhnt sind, aber kalt ist es schon etwas, bedenkt einer der Grünhäute des Rudels. Ralahan, Rangha und Starkfang füttern stolz ihre treuen Gefährten und das Grollhuf Maulbeere wird auch versorgt. „Zurück schaffen wir es jetzt meine aufmerksamen und hungrigen Kriegswölfe. Vierbeiner schnappt euch noch einen Happen. Mampft.“
Karula erspäht nochmals die Lage um dem Wald, während die Krieger nochmal die Befestigung der Holzbeute auf des Grollhufs Rücken prüfen. „Denn wenn wir wieder im Sumpf sind, sollte auch alles Trocken sein.“
Das Holz wird seinen Dienst leisten, dachten sich die Nordorcs und grunzten einander zu. Der Weg ist jetzt frei, wir können los. Kampfeslustig und gut vorbereitet beginnt die Heimreise zurück in den Sumpf. Der gleiche Weg ist wohl der Sicherste wir werden auf wenig Wiederstand treffen dachten sie. Sie behielten damit auch Recht, denn nach einem langsamen und langen Marsch, waren sie wieder im Sumpf angekommen, bei der Dorffestung, dem Zuhause der Donneraxt. Voller Freude werden die Nordorcs empfangen. Die Nordorcinnen bereiten einen saftigen Festschmaus vor, mit allem Drum und Dran. Wie immer, wenn die Krieger mit Beute für den Clan heimkehren. Lachend, singend und Tanzend vertreiben sich die Nordorcs, um der Großen Flamme die Zeit. Der Tag in dem Sümpfen neigt sich dem Ende und alle werden müde, hören noch den Geschichten der großen Donnerkrieger zu und taumeln ein Nordorc nach dem anderen in den wohlverdienten Schlaf.
Zwei Aufträge stehen noch aus, ein neues Abenteuer wird nicht lange auf sich warten lassen.