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Pfad dezh Tropfens - Garrôsh
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    Garrôsh Blutfaust
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    Pfad dezh Tropfens - Garrôsh

    von Garrôsh Blutfaust » 10.09.2023, 13:58

    Pfade voller Tropfen - Teil I
    von Garrôsh


    Grüße, meine Brüder und Schwestern vom Donneraxt Clan.
    Ich stelle mich hier kurz vor und erzähle von meiner ersten Prüfung,
    die mir unser Durub Bashek Gremash auferlegt hat.

    Mein Nordorcish ist noch nicht so gut, daher schreibe ich
    in der mir anerlenten Sprache.
    Bevor es zu der eigentlichen Prüfung kommt, ein paar kurze Informationen
    zu mir.

    Garrôsh Blutfaust, Sohn des Gorkan Blutfaust, geboren und aufgewachsen
    auf den grünen Wiesen von Nagrand.

    Das sollte für den Anfang auch schon reichen, kommen wir zu der Prüfung, die es zu bestehen gilt.

    Die Prüfung des Tropfens, oder wie Ihr sie nennen würdet:

    Pfad dezh Trophenz

    Der Befehl des Häuptlings lautete:

    Auftrag Schenke in Goldhain!
    Der Prüfling muss in den Wald von Elwynn reisen und vor Ort das kleine Örtchen Goldhain aufsuchen. In Goldhain soll der Nordork in die hiesige Schenke einkehren, mehrere Krüge vom Haustropfen trinken, bis der Blick trüb und verschwommen wird. Vom vorher und nachher soll in der Donnerfestung eine Malerei dem Clan gezeigt werden. Jeglicher Wiederstand von Blauröcken, der diesen Auftrag behindert, soll gebrochen werden.

    Meine Reise, um den Auftrag abzuschließen begann also:
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    Ich zog meine frisch polierte Rüstung über meinen Körper,
    nahm meine Donneraxt in die Hand und schwang mich auf meinen
    gepanzerten Grollhuf.
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    Die Reise ging raus aus den Sümpfen, über das Rotkammgebirge zu den Wäldern von Elwynn.
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    In Goldhain angekommen, stieg ich von meinem treuen Grolli,
    schickte ihn mit einem starken Schlag Richtung "Jerods Anlegestelle"
    in der Gewissheit, dass er dort nur leichte Gegner erwarten wird, mit dem
    er locker alleine zurecht kommt *hahaha*

    Vor Goldhain machte ich mir einen Überblick über die Verteidigung der Stadt,
    aber eine wirkliche Gefahr konnte ich nicht auskundschaften. Es regnete in
    strömen, ein gutes Zeichen für einen guten Abend!
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    Ich ging in die besagte Schenke. Die Menschen in dieser Lokalität
    blickten mich an, als hätten sie noch nie einen echten Mag'har
    zu Gesicht bekommen. Doch nachdem sie realisiert hatten, dass
    ein Krieger der Horde, in voller Montur vor ihnen in ihrer
    Schenke stand, fing das große Geschrei an.

    Soldaten der Blauröcke stürmten die Taverne, nichts ahnend, dass sie
    direkt in meine Axt liefen.

    Man nennt mich und meine Sippschaft nicht ohne Grund Blutfaust.

    Blut klebte an meiner Axt, Blut klebte an meiner Faust und so ging
    ich mit dem Wissen, dass niemand außer ich in dieser Schenke noch
    atmen würde, in den Keller, da das gesamte Bier am Tresen verschüttet
    worden war.
    Dort hatten sich jedoch noch 2 erbärmliche Menschen Hexenmeister und
    eine Soldatin versteckt, doch auch die waren keine Herausforderung.
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    Und so begann die wahre Prüfung. Ich stach mit meinem Axtknauf
    auf das erste Bierfass ein und trank, bis nichts mehr hinausfloss.

    Die Finger fingen an, etwas zu kribbeln, daher wusste ich, dass
    ein einzelnes Fass nicht ausreichen würde, um die Prüfung im Ganzen
    zu erfüllen.

    Nachdem auch das zweite Fass bis auf den letzten Tropfen leergemacht
    wurde, trübte sich meine Sicht. Noch nie in meinem Leben, dass jetzt
    bereits 37 Winter zählt, hatte ich solche Mengen an Alkohol getrunken.

    Die Zusammensetzung und Reife dieses Mets zeigte dann doch Wirkung.
    Alles fühlte sich verschwommen an, mein Gleichgewichtssinn schwankte
    und mein Versuch, Wörter wie "kommt doch her, ihr kleinen Menschen"
    resultierte eher in einem kauderwelsch aus "jochts doch her, *hicks" ihr
    leinen Entchen"
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    Als ich aus der Schenke torkelte, warteten bereits 2 weitere Soldaten auf
    mich, sie umkreisten und waren in der Tag, gar nicht mal so schlecht trainiert.
    Doch trotz meiner Umstände, konnte ich sie mit wenigen Hieben meiner Axt niederstrecken.
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    Ich torkelte die Straße hinauf in Richtung Sturmwind, da sprüte ich, wie der Boden
    anfing zu beben. Vor mir ein ganzes Battalion von gepanzerten Reitern, Blauröcke, gesandt
    um den Mag'har, der Goldhain unsicher machte zur Rechenschaft zu ziehen.
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    Einen Wimpernschlag später lagen Sie reglos am Boden.
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    An mehr konnte ich mich leider nicht erinnern, erst als ich wach wurde, erstaunt über den Ort
    meines Erwachens, kamen ein paar Erinnerungen zurück. Ich musste mein Grollhuf gerufen haben,
    die Tore von Stumwind gestürmt und bis zum Grabmal des alten Königs Varian Wrynn durchgeritten sein.
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    Ich machte mich auf dem Weg zum Hafen. Eine Soldatin erblickte mich und wollte sich beweisen, doch auch
    sie fiel unter meiner Axt.
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    Von Hafen aus flog ich mit meinem Protodrachen Galli über einen kurzen Absacker in Beutebucht nach Steinard.
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    Am Lagerfeuer angekommen, wartete ich auf meinen Häuptling, um von meinem
    Abenteuer und meiner Prüfung zu berichten, bereit, die nächste Prüfung zu erhalten.
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    Garrôsh Blutfaust
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    Re: Pfad dezh Tropfens - Garrôsh

    von Garrôsh Blutfaust » 16.09.2023, 20:24

    Pfade voller Tropfen - Teil II
    von Garrôsh


    Auftrag Schenke in Seenhain!
    Der Prüfling muss ins Rotkammgebirge reisen und vor Ort das kleine Örtchen Seenhain aufsuchen.
    In Seenhain soll der Nordork in die hiesige Schenke einkehren, mehrere Krüge vom Haustropfen trinken,
    bis der Blick trüb und verschwommen wird. Vom vorher und nachher soll in der Donnerfestung eine Malerei
    dem Clan gezeigt werden. Jeglicher Wiederstand von Blauröcken, der diesen Auftrag behindert, soll gebrochen werden.

    Meine zweite Aufgabe begann also.

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    Von unserem Hauptquartier aus in den Sümpfen sprang ich auf meinen treuen Grollhuf "Grolli".
    Im Gepäck ein paar Scheiben "Körnerbrot der Mag'har" und wir stampften erneut in Richtung Rotkammgebirge.

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    Um in die richtige Stimmung zu kommen, habe ich während des Ritts ein Marsch-Lied für
    Grolli angestimmt, denn er liebt es, wenn ich für Stimmung sorge:

    "Spürst du den Boden beben?
    Siehst du den Rauch am Horizont?
    Kannst du die Trommeln hören?
    Tausende müssen's sein
    Dort stehen sie in Reih und Glied
    Atmen den Hauch des Todes
    Hasserfüllt und voller Wut
    Wollen sie nur eins: Allianzenblut!

    Die Horde rennt!
    Sie macht alles nieder
    Die Horde rennt!
    Nichts kann ihr widersteh'n
    Die Horde rennt!
    Sie singt ihre Lieder
    Die Horde rennt!
    Und alles hinter ihr brennt"

    Endlich in Seehain angekommen, kam mir der Gedanke, erstmal einen leckeren Fisch aus dem Immerruhsee
    zu fangen, den ich dann genüßlich auf mein mitgebrachtes Körnerbrot legen könne. Gedacht, getan und
    nachdem ich den salzigen Fisch und das trockene Brot im ganzen verschlungen hatte, überkam mich der Durst.

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    Ich hätte den ganzen See leertrinken können, doch ich war ja hier, um eine Aufgabe zu erfüllen,
    eine Aufgabe, die meinen Mut beweisen sollte, aber praktischerweise auch meinen Durst stillen wird.

    Im Gasthaus eingetroffen, wurde ich dieses Mal anders empfangen. Die Menschen vom Rotkammgebirge scheinen häufiger Mitglieder der Horde zu Gesicht zu bekommen.
    Man konnte keine Furcht in den Augen der Anwesenden erkennen,
    noch hat irgendjemand nach Wachen geschriehen.

    Nachdem ich dem Wirt mit meinen Gestiken verständlich gemacht habe,
    dass ich etwas zu trinken brauche, hat es nicht lange gedauert und ich konnte meinen
    trockenen Hals mit einem vollmundigen Met befeuchten.

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    Nach ungefähr 17 Krügen, fing erneut das Kribbeln in den Fingern an.
    Nach 33 Krügen war ich dann doch "leicht" angetrunken.

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    Während meines Aufenthalts in der Schenke vernahm ich von Anfang an Kampfgeräusche.
    Erst dachte ich mir, ich bilde mir das nur ein und dass die unzähligen Kämpfe in der Kriegshymnenschlucht,
    im Arathibecken und im Alteractal Ihren Tribut zollen, doch auf meine messerscharfen Sinne
    konnte ich mich weiterhin verlassen. Und in der Tat, als ich den Geräuschen nachging,
    die offenkundig aus dem Keller der Schenke kamen, staunte ich nicht schlecht.

    Bürger des Rotkammgebirges hatten sich versammelt, um bei einem Bare-Knuckle-Fight zuzusehen.
    Ich war schlagartig wieder nüchtern, meine Sinne bis aufs äußerste geschärft.
    Gleichwohl hatte mich augenblicklich in diese Schenke verliebt. Es roch nach Schweiß, nach Blut, nach Met.
    Die ganze Szenarie versetzte mich zurück nach Nagrand, wo wir unseren Mut, unser Können und unsere Stärke im Mak'Rogahn unter Beweis stellten. Sehr ähnlich dem Mak'Gora, nur ohne den Gnadenstoß halt.

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    Meine Finger kribbelten. Dieses Mal aber nicht von dem Alkohol, sondern von dem Wunsch, mitzumischen.
    Ich wollte in diesem Moment jeden Allianzler in diesem Keller mit meinen Fäusten zu Brei schlagen.
    Noch nie hatte ich von Dämonenblut getrunken, aber in dieser Sekunde konnte ich spüren, wie sich die
    alte Garde gefühlt haben muss.

    Sekunden später, besser gesagt einem Klingensturm später, lagen dann auch schon alle tot am Boden.
    Diese Menschen haben einfach zu dünne Knochen. So zerbrechlich...

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    Ich schlenderte hinaus, rief meinen Grolli und reiste etwas enttäuscht zurück in die Sümpfe.
    Prüfung abgeschlossen, bereit für die Nächste!
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    Re: Pfad dezh Tropfens - Garrôsh

    von Garrôsh Blutfaust » 17.09.2023, 09:44

    Pfade voller Tropfen - Teil III
    von Garrôsh


    Auftrag Brauerei Donnerbräu!
    Der Prüfling muss ins Zwergengebiet reisen und vor Ort das kleine Örtchen Kharanos in Dun Morogh aufsuchen. In Kharanos soll der Nordork in die hiesige Brauerei einkehren, mehrere Krüge vom Haustropfen trinken, bis der Blick trüb und verschwommen wird. Vom vorher und nachher soll in der Donnerfestung eine Malerei dem Clan gezeigt werden. Jeglicher Wiederstand von Blauröcken, der diesen Auftrag behindert, soll gebrochen werden.

    Meine letzte Aufgabe vom Pfad des Tropfens begann.

    Dieses Mal ging meine Reise an dem Kriegsgebiet in den Sümpfen vorbei,
    wo ich ein kleinen Schmetterhuf fand, den ich direkt ins Herz geschlossen hatte.

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    Weiter ging es durch die brennende Steppe, rein in den Schwarzfels und wieder hinaus.

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    Als ich den Schwazfels hinter mir ließ, kam ich in der Sengenden Schlucht an.
    Dort ritt ich in das Tunnelsystem durch den Steinwerkpass und kam im Tal
    der Könige wieder rauß.
    Tal der Könige, hier könnte ich mir meine letzte Ruhestätte vorstellen,
    natürlich erst, nachdem die Horde dieses Gebiet erobert und umgestaltet hat *haha*

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    Endlich in Dun Morogh, mitten im Herzen von Khaz Modan liegend angekommen,
    erstreckt sich vor mir eine hügelige Schneelandschaft, die seines gleichen sucht.
    Zwergenreich. Zwerge, ehemals Irdene, geschlagen aus Stein und Fels,
    durch den Fluch des Fleisches weich geworden.
    Sie sind zwar keine Wadenbeißer wie die Gnome, doch ihre fehlende Größe machen sie
    durch etwas anderem wieder wett. Sie sind nämlich meister im Bier brauen,
    und genau aus diesem Grund bin ich ja hier. Bier!

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    In Kharanos angekommen, empfing mich ein Bataillon Gebirgsjäger, die direkt
    Ihre Greifen auf mich hetzten. Dank meiner Reflexe konnte ich den tödlichen
    Schnäbeln und Klauen dieser Bestien ausweichen, einen Axtschwung später lagen 3 Greifenköpfe vor meinen Füßen und die Gebirgsjäger suchten das Weite.

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    Sehr weit sind sie allerdings nicht gekommen, kein Wunder mit so kleinen Beinchen.

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    In der Brauerei angekommen, haben mir die Kleinen erneut keinen warmen empfang bereitet.
    Die Kälte in dieser Gegend färbt wohl ab.
    Jedenfalls musste ich mir meinen Weg zum Tresen freikämpfen. Dieses rumgeschreie von "Rugosh" "Rugosh" "Rugosh", das ging mir dann doch gewaltig auf die Hauer.

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    Das Bier war es jedenfalls wert. Das war nicht von dieser Welt, aber das war ich ja auch nicht,
    von daher hat das gepasst. All meine Entscheidungen, all meine Taten haben mich
    schlussendlich an diesen Punkt gebracht. Ich war im tiefen Reich des Feindes,
    trank, speiste und schlief. Ich fühlte mich wie ein Kodo auf den saftig grünen Feldern von Mulgore.

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    Den Zwergen passte meine Anwesenheit zwar nicht, doch habe ich Sie zumindest
    nicht leiden lassen. Denn Bier brauen können diese kleinen haarigen Geschöpfe wirklich.
    Nachdem ich an der Theke keinen Tropfen Bier mehr finden konnte,
    ging ich in den hiesigen Keller und trank dort jedes Fass leer, dass ich sehen konnte.

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    Da im Umkreis von mehreren Meilen niemand mehr am Leben war und mein Kopf erneut von der schier unmengen Masse an Alkohol zu platzen drohte, nahm ich ein Nickerchen im
    "Hotel Donnerbräu" *grins*

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    Am nächsten Morgen wachte ich erholt auf und hörte.... Nichts.
    Nicht ein einziges Geräusch war zu vernehmen. Diese Stille war angenhem,
    man konnte in dieser schier endlosen Ruhe richtig gut nachdenken.
    Und meine Gedanken brachten mich auf eine interessante Idee.
    Doch zuerst ein anständiges Frühstück und drei weitere Krüge von diesem köstlichen Gesöff, um schnell wieder in den Zustand vom gestrigen Abend zu gelangen.

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    Da meine eigentliche Aufgabe abgeschlossen war und ich als vollwertiger
    Donnerkrieger des Donneraxt Clans angesehen werden konnte, dachte ich mir,
    wenn man schonmal vor Eisenschmiede speißt... Warum nicht mal den König von dieser Gummibären Bande einen Besuch abstatten und Magni Bronzebart höchstpersönlich den Bart langziehen.

    Ich schickte meinen treuen Grolli wieder Richtung Heimat und nahm meine Finger an die Lippen, um meinen gewaltigen Drachen, der übrigens ein Sprössling Galakras ist, zu rufen.

    Für Eisenschmiede brauchte ich trotz "Ein-Mann-Armee" ein wenig Flug-Unterstützung.

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    Und so flogen wir direkt in den Berg von Eisenschmiede, landeten vor dem Thronsaal
    von Herrn Bronzebart und habe es mir nicht nehmen lassen,
    seinen Bart mit meiner Axt ein Stück kürzer zu machen.

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    Die schiere Überzahl ließ mich dann aber mit einem gewaltigen Sprung den Rückzug angehen und ich sprang erneut auf meinen Drachen Galli und flog wieder Richtung Heimat.
    Eines Tages werde ich zurück kommen kleiner Zwerg, und dann bringe ich
    meinen gesamten Clan mit!

    Für den Donneraxt Clan, für die Horde!

    Aufgabe beendet. Ich bin gespannt, auf die nächsten Abenteuer. Und ich werde berichten.

    Euer Garrôsh Blutfaust!
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