von Knorker » 31.08.2007, 23:55
Ein Ork mittleren Alters, in einer geschmeidig anliegenden Lederrüstung gekleidet, nimmt langsam seine Gesichtsmaske ab, die bislang alles, bis auf seine Augen, verbarg. Er nimmt seine beiden Schwerter, legt sie dem Häuptling ehrfürchtig zu Füßen. Er wirkt auf den ersten Blick für einen Ork eher schmächtig, jedoch sehnig und durchtrainiert. Er wirft noch einen prüfenden und auch skeptischen Blick um sich, bevor er sich dann dem Häuptling zu wendet und spricht…
Lok’Thar,
Ich bedanke mich, dass Ihr mich in Euren Hallen empfangt. Ich bin viele Jahre durch die Länder dieser Welt gereist. Ich habe vieles gesehen, vieles erlebt, viele Freunde, Gemeinschaften kennengelernt und auch viele Feinden getroffen, seit ich meinen Heimatstamm verlassen habe. Ich verlor meinen Vater, nicht an den Tod, nein, ich habe ihn entehrt, in dem ich kein mutiger Krieger wie er wurde, obwohl ich es, bei den Göttern, versucht habe. Nein, ich bin nur ein hinterhältiger Schurke, der den offenen Kampf meidet und aus den Schatten angreift.
Lange plagten mich Gewissensbisse, dass ich mein Leben mit Stehlen und Betrügen bestritt und immer, was noch schlimmer ist, der offenen Kampf vermied. Ich habe aber nun diesen hinterhältigen Kampfpraktiken entsagt und den offenen Kampf mit Schwertern erlernt.
Mein Name ist K’nohorgh, Sohn von M’norrogh. Aber solange ich mich erinnern kann, werde ich Knorker gerufen.
Knorker kniet sich hin und senkt sein Haupt
Ich weiß nicht, ob ich Eurer gerecht werden kann, ob ich meine Ehre wieder finden kann. Aber ich bin nun schon soviele Jahre auf der Suche nach einer Gemeinschaft meines Blutes, als vor Kurzem in Orgrimmar ein Herold, oder war es ein einfacher Passant?; den ich, nun zufällig, ähm, den ich zufällig über die Donneräxte berichten hörte, worauf ich mich dann auf die Suche machte und nun hier bin.
Ich möchte mich Euch anschließen, meine Ehre wiedererlangen und im Einklang mit den alten Bräuchen leben; mein Blut in Takt der Kriegstrommeln pulsieren spüren, meinen Schwestern und Brüdern bis *hier zögert er kurz* bis in den Tod beistehen. Mein Fertigkeiten in der Kräuterkunde, als auch in der Zubereitung von Elixieren und *es huscht ein Lächeln über seine Lippen* schmackhaften Speisen, werde ich zu Verfügung stellen.
er nimmt eines seiner Schwerter und reicht es dem Häuptling. Schaut dann wartend zu ihm auf